Spfr. Dorfmerkingen

  • Und die Niederlage der SFD war offensichtlich auch noch verdient. Das hier aus der heutigen SchwäPo liest sich jedenfalls nicht gut. :traurig2: :no:


    FUSSBALL / Verbandsliga - SF Dorfmerkingen gehen in Hildrizhausen 1:4 unter - Fehlstart perfekt

    Abwehr außer Rand und Band



    Wenn die Abwehr offen wie ein Scheunentor ist und man in der Offensive in Schönheit stirbt, dann kann nichts Zählbares dabei heraus kommen.

    VON LOTHAR SCHELL

    Bitter enttäuscht waren die Verantwortlichen der Sportfreunde Dorfmerkingen nach der klaren 1:4-Niederlage beim Aufsteiger TSV Hildrizhausen. Man wusste, dass der Aufsteiger über ein kampf- und laufstarkes Team verfügt. Die Härtsfelder aber ließen sich überrumpeln und wurden kalt erwischt. Bereits nach 13 Minuten hieß es 1:0. Nach einem langen Pass war die Dorfmerkinger Hintermannschaft alles andere als im Bilde und Gonjior glückte die Führung. Ganz ähnlich in der Entstehung der zweite Treffer in der 29. Minute und wieder war es Gonjior, der für seine Mannschaft zum viel umjubelten 2:0 abschloss.
    Dorfmerkingen spielte durchaus gefällig, aber nur Fußball fürs Auge, keine Effektivität und in punkto Offensive setzte man sich immer wieder vor dem Strafraum fest. Hildrizhausen seinerseits spielte einfach, aber wirkungsvoll. Chancen waren durchaus vorhanden. Gute Chancen gar, bevor der Aufsteiger in Führung ging. Die größte hatte Reis, der freie Auswahl beim Abschluss hatte, aber den Torhüter anschoss. Didi wirkte fünf Minuten vor der Pause zu unentschlossen und scheiterte ebenfalls am Torhüter.
    Der Aufsteiger spielte in Durchgang zwei zunächst verhalten, der Gast verstärkte den Druck und entblößte dabei die Abwehr. Der erste gefährliche Angriff der Gastgeber (63.) führte zum 3:0 durch Mahrla. Das 3:1 in der 80. Minute durch einen 25-Meter-Freistoß von Thorsten Möhl - Didi war gefoult worden - kam viel zu spät. Ein herber Rückschlag in Sachen Aufholjagd war sicherlich auch der Ausfall von Olaf Saur, der in der 62. Minute auf das Knie seines Gegenspielers gefallen war und nach einer Prellung (Verdacht auf Rippenbruch) ausgetauscht werden musste.
    Leicht und locker spielten die Gastgeber ihren Sieg nach Hause. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld waren die Gäste hinten wieder offen wie ein Scheunentor und zwei Minuten vor dem Abpfiff markierte Akyuz den 4:1-Endstand. Schuldlos an der hohen Niederlage war Torhüter Krusche, sämtliche Treffer waren unhaltbar.
    Der klassische Fehlstart mit drei Niederlagen ist nun perfekt und in den beiden kommenden Heimspielen muss voll gepunktet werden, um möglichst schnell den Anschluss zu finden.
    SFD:
    Krusche - Möhl, Klein (38. Kartal, 63. Colletti), Eckhardt, Ilg, Sauer (62. Mai), Ex, Dietterle, Reis, Trouerbach, Didi
    Tore:
    1:0 Gonjior (13.), 2:0 Gonjior (29.), 3:0 Mahrla (63.), 3:1 Möhl (80.), 4:1 Akyuz (88.).

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Die SFD können doch noch gewinnen. Und Sven Trouerbach trifft endlich mal richtig. Das hier steht heute in der SchwäPo/GT



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    FUSSBALL / Verbandsliga - Trouerbach ballert die Sportfreunde zum ersten Sieg

    Der Knoten ist geplatzt



    Die SF Dorfmerkingen feierten im vierten Spiel den ersten Sieg. Mit 3:1 wurde der SV Fellbach nach Hause geschickt. Sven Trouerbach bewies mit drei Treffern seine Torjägerqualitäten.

    VON THOMAS WEBER

    In der dreizehnten Spielminute bereitete Dietterle bereits zum zweiten Mal eine hundertprozentige Tormöglichkeit vor. Seine Flanke von rechts köpfte der freistehende Trouerbach in die Maschen des Gegners. Der Torjubel verstummte jedoch schnell, denn die Fahne des Linienrichter deutete auf Abseitsstellung. Die Sportfreunde drängten weiter unbeirrt auf den Führungstreffer, der dann nach einer tollen Ballstafette zwischen Mai, Dietterle und Didi auch gelang. Didi bediente von rechts seinen Sturmpartner Trouerbach, der aus zwölf Meter unhaltbar für Torwart Munz einlochte. Überragender Rückhalt für die Sportfreunde war Torwart Martin Krusche, der brenzlige Situationen schon im Keim erstickte, da er stets als Anspielstation für seine Abwehr bereit stand. Die größte Tormöglichkeit der ersten Halbzeit hatten die Gäste in der 37. Minute. Nach einem Freistoß von Skenderovic riskierte Krusche Kopf und Kragen und konnte den Ball aus dem Toreck fischen. Unmittelbar vor dem Pausensprudel hatte Möhl noch eine Riesenmöglichkeit um die Führung auszubauen. Nach einem scharf getretenen Eckball von Mai versuchte Möhl sein Glück mit einem spektakulären Flugkopfball der aber knapp am Gehäuse vorbei in der Bande einschlug.
    Nach der Pause kamen die Gäste aus Fellbach besser ins Spiel, zwingende Tormöglichkeiten blieben aber bei beiden Mannschaften zunächst Mangelware. Nach 71 Minuten erzielten die Gäste jedoch den Ausgleich. Durch einen Freistoß wurde der Fellbacher Hinderer, der in der zweiten Reihe lauerte, angespielt und traf aus 20 Metern unhaltbar zum Ausgleich. Die Gäste traten jetzt gehörig aufs Gas und verlangten von der Dorfmerkinger Defensive alles ab. Doch schon in der 78. Minute setzte sich Didi auf der rechten Seite in brasilianischer Manier gegen seine Gegenspieler durch und spielte von der Grundlinie wieder zu Trouerbach, der zur erneuten Führung einspitzelte. Mit seinem dritten Treffer in der 88. Minute machte Trouerbach dann den Sack zu. Nach toller Vorarbeit von Didi und Wick schlenzte er den Ball aus 20 Meter in die Maschen.
    SFD:
    Krusche - Reis, Eckardt, Möhl (67. Wick), Klein, Ilg, Dietterle (72. Kartal), Mai, Ex (79. Hasenmaier), Trouerbach.
    Tore:
    1:0 Trouerbach (21.), 1:1 Hinderer (71.), 2:1 Trouerbach (78.), 3:1 Trouerbach (88.)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nun geht es gegen den letztjährigen Aufstiegsrelegationsteilnehmer und Meisterschaftsfavoriten aus Balingen, der bisher eine total enttäuschende Runde spielt. Alles andere als ein Balinger Sieg wäre dennoch eine echte Überraschung.


    Das hier steht in der SchwäPo/GT


    FUSSBALL / Verbandsliga - Vizemeister zu Gast

    Keine Zeit

    Nachdem die Sportfreunde den SV Fellbach mit 3:1 besiegten, soll nun am Samstag gegen die TSG Balingen nachgelegt werden. Sicherlich keine leichte Aufgabe gegen den Vizemeister der vergangenen Saison. Anpfiff: 15.30 Uhr.

    VON THOMAS WEBER


    Die Sportfreunde waren nach dem ersten Sieg vom vergangenen Samstag in Feierlaune. Zeit zum Ausruhen gab es jedoch keine, denn der Sieg muss bestätigt werden, wenn man einen Abstand zu den Abstiegsplätzen schaffen will. Chef-Trainer "Sammy" Rösch ist sich sicher, dass der derzeitige Tabellenstand der TSG Balingen nicht der Leistungsfähigkeit des amtierenden Vizemeisters entspricht. Mit dem vorletzten Tabellenplatz und nur zwei geschossenen Toren in vier Spielen sind die Balinger eine ganze Ecke weg von ihren eigenen Ansprüchen. In den ersten vier Spielen durften die Gäste aus Balingen erst zweimal ein Tor bejubeln, dass soll sich auch beim Gastspiel auf dem Härtsfeld nicht ändern. SFD- Coach Sammy Rösch hat erkannt, dass die Defensivarbeit seiner Truppe noch erheblichen Verbesserungsbedarf hat denn der derzeit schwächste Sturm der Liga soll dies auch noch weiter bleiben.


    Die beste Verteidigung ist jedoch der Angriff und da waren die Sportfreunde zuletzt recht erfolgreich. Wenn auch Didi gegen Fellbach sein Torkonto nicht aufbessern konnte, so war er doch auch maßgeblich am Erfolg beteiligt. Veränderungen an der Mannschaftsaufstellung wird es voraussichtlich nicht geben.


    SfD:
    Krusche, Hubel - Klein, Dietterle, Möhl, Wick, Stankowitz, Hasenmaier, Mai, Ilg, Eckardt J. Trouerbach, Kartal, Colletti, Didi.

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  • Manchmal sollte man lieber im Bett bleiben anstatt ein Fußballspiel zu bestreiten. Das hier steht in der SchwäPo/GT


    FUSSBALL / Verbandsliga: Sportfreunde Dorfmerkingen - TSG Balingen 1:8 (1:3)

    Am Ende wird's zur Lehrstunde

    Mit 1:8 unterlagen die Sportfreunde Dorfmerkingen zuhause der TSG Balingen, Torjäger Didi wurde zudem per roter Karte vom Feld geschickt. Ein schwarzer Tag für die Dorfmerkinger, die sich nach dem Sieg gegen Fellbach ganz anderes ausgerechnet hatten.


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    VON THOMAS WEBER


    Für die Sportfreunde begann das Spiel eigentlich verheißungsvoll. Schon nach zwei Minuten hatten die Sportfreunde die erste große Möglichkeit zur Führung. Nach Pass von Didi auf Trouerbach kam dieser jedoch einen Schritt zu spät aus dem Hinterhalt und verpasste den Ball knapp. Anders dagegen Balingen: Deren erste Möglichkeit erarbeitete sich Neagos, der auf der rechten Außenbahn ein Laufduell gegen Reis für sich entschied, seinen scharfen Pass von der Grundlinie aus brauchte Göbel nur noch in die Maschen zu lenken. Dem 0:2 für Balingen in der 16. Minute ging eine "Theatereinlage" von Todorovic voraus, doch der Schiedsrichter zeigte zum Entsetzen der Zuschauer auf den Elfmeterpunkt.


    Sollte dies schon die Vorentscheidung gewesen sein? Mitnichten, die Sportfreunde wehrten sich, so billig sollte Balingen nicht davon kommen. Trouerbach brachte nach 30 Minuten mit einem exakten Flachschuss aus spitzem Winkel die Sportfreunde wieder heran. Die SFD hatten auch den Ausgleich mehrmals auf dem Fuß, zu umständlich wurden die Einschussmöglichkeiten aber vergeben. Noch vor der Halbzeit war ein Angriff der Balinger von den Sportfreunden schon 25 Meter vor dem Tor abgefangen und die Härtsfelder machten sich auf zum Konter, als ein Fehlpass aus der Abwehr plötzlich den Balinger Di Lucia wieder ins Spiel brachte. Der überlief drei Dorfmerkinger Abwehrspieler und schob zum 1:3-Halbzeitstand ein.


    Zur Halbzeit waren die SFD-Anhänger noch optimistisch, doch es kam anders, ganz anders. Der Offensivdrang der Sportfreunde in der zweiten Hälfte wurde schon in der 48. Minute bestraft. Offen wie ein Scheunentor war die Abwehr der Platzherren, als Neagos ins Spiel gebracht wurde. Der Balinger überrannte an der Mittellinie über die linke Seite die SFD-Abwehr und ließ Krusche keine Chance. Nachdem nur fünf Minuten später Schreyeck seine TSG mit einem direkt verwandelten Freistoß mit 1:5 in Führung brachte, musste auch noch Didi mit einer roten Karte das Feld verlassen. Im Zweikampf war der Balinger Taube einen Sekundenbruchteil schneller am Ball als Didi, Taube drosch den Ball in den Himmel und traf dabei aber auch das Bein von Didi. Die rote Karte wurde darum von den Dorfmerkingern heftig angezweifelt.


    Die letzten 30 Minuten wurden für die Sportfreunde zur Lehrstunde. Mit einer sicheren Führung im Rücken und gegen nur noch zehn SFD-Kicker, denen jetzt nichts mehr glückte, hatten die Balinger bei den Toren Nummer sechs, sieben und acht leichtes Spiel. Die Dorfmerkinger Defensivabteilung offenbarte erhebliche Defizite. Auf SFD-Coach Sammy Rösch kommt viel Arbeit zu, dennoch darf die Höhe der Niederlage nicht überbewertet werden.


    SFD:
    Krusche - Klein (63. Colletti), Möhl, Reis, J. Eckardt, Ilg, Mai, Dietterle (58. Kartal), Ex (46. Hasenmaier), Trouerbach, Didi.
    Tore:
    0:1 Göbel (5.), 0:2 Neagos (16.), 1:2 Trouerbach (30.), 1:3 Di Lucia (44.), 1:4 Neagos (48.), 1:5 Schreyeck (53.), 1:6 Göbel (61.), 1:7 Neagos (71.), 1:8 Mayer (74.).
    Zuschauer:
    200.

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  • Hier die erste Vorschau von gestern zum Spiel 07 - SFD aus der LKZ:



    Fußball-Verbandsligisten bekommen nach Traum-Wochenende Appetit auf mehr


    07 gegen Dorfmerkingen - Schwieberdingen kann nachlegen - Bissingen auswärts


    Ludwigsburg - (ewa) Ein-Traum-Wochenende haben die Top-Teams des Kreises Ludwigsburg hinter sich. Die Fußball-Fans hoffen, dass das Hoch am Wochenende anhält.


    Das Quartett in der Verbandsliga ließ es richtig krachen. Die SpVgg 07 Ludwigsburg und der TSV Schwieberdingen feierten wertvolle Auswärtssiege, die TSF Ditzingen und Aufsteiger FSV 08 Bissingen warteten vor eigenem Publikum mit Dreiern auf. Und siehe da: Die Ditzinger (12 Zähler) führen nach fünf Spieltagen vor den punktgleichen Schwieberdingern die Tabellen an.
    Den Höhenflug kann das TSF-Team am Samstag (15 Uhr) fortsetzen. Die Aufgabe bei Neuling SV Baustetten ist mit der richtigen Einstellung lösbar.
    Nachlegen will auch der TSV Schwieberdingen. Trainer Gianni Coveli wird sicher die richtigen Worte finden, um maximale Konzentration für die Partie am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSV Hildrizhausen (8) einzufordern. Die Felsenberg-Arena soll, anders als in der vergangenen Runde eine richtige Festung werden.


    1:8-Schlappe für Ostälbler


    Wie man Hildrizhausen beikommen kann, hat 07 Ludwigsburg (6 Punkte) vorgemacht. Nach dem 3:1 fiel Trainer Herbert Bentz ein Stein vom Herzen. Die Schwarz-Gelben stellten den Kontakt zum Mittelfeld her und streben nun einen weiteren Sprung nach oben an. Am Samstag (15.30 Uhr) kommt mit dem Vorletzten Spfr. Dorfmerkingen (3) ein stark verunsichertes Team ins Jahnstadion. Die Ostälbler leisteten sich gegen die TSG Balingen auf eigenem Platz ein 1:8-Debakel.
    Die Ludwigsburger müssten in der Lage sein, aus der desolaten Verfassung des Gegners Kapital zu schlagen. Normalerweise ist die Mannschaft mit ihrem Potenzial an Erfahrung und spielerischem Vermögen ein Kandidat für obere Regionen.
    Allein der Klassenerhalt zählt für die 08er in Bissingen (6). Für das Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim abwehrstarken FV Ravensburg wird sich Coach Alfonso Garcia ein besonderes Rezept einfallen müssen. Die Oberschwaben sammelten mit mageren 3:2 Törchen immerhin acht Zähler.


    Quelle: Ludwigsburger Kreiszeitung vom 28. September 2006

  • Das hier schreibt die SchwäPo/GT



    FUSSBALL / Verbandsliga - SfD in Ludwigsburg

    Nicht verstecken



    Die Sportfreunde Dorfmerkingen reisen am Samstag zum Verbandsliga-Spiel zur Spvgg 07 Ludwigsburg und können dort Wiedergutmachung für die derbe Niederlage gegen Balingen betreiben. Anpfiff: 15.30 Uhr.


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    VON THOMAS WEBER

    Die Sportlerehre war bei den Sportfreunden nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende mächtig angekratzt. Jedoch gab es kein klagen oder diskutieren, jeder weis, dass die Sportfreunde auf junge Spieler der Region setzten und sich dabei den schwersten Weg ausgesucht haben. Genau hier kommen die Stärken der Sportfreunde zum tragen. "Elf Freunde müsst ihr sein", heißt es in einem bekannten Fußballerlied und mit dieser Einstellung werden die Sportfreunde noch lange nicht abgeschrieben sein. In Ludwigsburg können die Rothemden Wiedergutmachung betreiben. Die Barockstädter legten einen durchwachsenen Start hin und gewannen zuletzt gegen Hildrizhausen mit 3:1. Ludwigsburg schiebt vor dem Spiel den Sportfreunden die Favoritenrolle zu. Der Ludwigsburger Trainer Herbert Bentz zählt die Rösch-Elf sogar zum engeren Kreis der Titelanwärter. Dies kann eigentlich nur bedeuten das auch er weiß, dass die Sportfreunde keineswegs als Kanonenfutter geeignet sind, sondern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch in Ludwigsburg punkten können. Eine wichtige Rolle wird hier Routine Heiko Wick spielen. Da die Rippenprellung von Kapitän Olaf Saur noch nicht an einen Einsatz denken, lässt wird Heiko Wick wohl die Führungsrolle übernehmen.
    Thorsten Möhl muss für die Organisation der Defensive die Verantwortung übernehmen denn die Regionalliga erfahrenen Ludwigsburger, wie der Ex-Aalener Christian Seeber, werden bei Nachlässigkeiten in der SfD-Abwehr nicht lange fackeln.
    Auch weitere Umstellung innerhalb der Mannschaft muss Trainer Sammy Rösch vornehmen. Das pfeiffersche Drüsenfieber zwingt Fabian Stankowitz ebenso zur längeren Pause wie auch Ersatztorwart Christian Jungwirth, der durch eine Schulterverletzung außer Gefecht gesetzt ist. Schmerzlich ist natürlich auch die Rotsperre von Didi, der noch gegen Fellbach sein bislang bestes Spiel seit seiner langwierigen Augenverletzung zeigte. Hier könnte Metin Kartal seine große Chance bekommen und auch Eduard Waldmann wird nach seiner Verletzungspause wieder an Bord sein.
    Die Sportfreunde werden sich in Ludwigsburg nicht verstecken, sondern mit mutigem Offensivspiel und cleverem Zweikampfverhalten versuchen das Spiel für sich zu entscheiden.
    SfD:
    Krusche, Hubel - Klein, Reis, Dietterle, Möhl, Wick, Hasenmaier, Waldmann, Mai, Ilg, Eckardt J., Ex, Streicher, Trouerbach, Kartal, Colletti.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Leider gab's in Ludwigsburg schon wieder eine Niederlage. Das hier steht in der SchwäPo/GT.


    FUSSBALL / Verbandsliga - SF Dorfmerkingen verlieren bei der SpVgg Ludwigsburg mit 1:3 (1:2)

    Nach dem 0:2 toll gekämpft



    Fünfte Niederlage im sechsten Spiel. Die SF Dorfmerkingen mussten sich bei der SpVgg Ludwigsburg mit 1:3 (1:2) geschlagen geben. Bereits nach zwölf Minuten stand's 0:2. Doch die Härtsfelder kamen ins Spiel zurück und verhinderten somit ein weiteres Debakel.


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    VON THOMAS WEBER


    Die SF Dorfmerkingen fuhren angespannt nach Ludwigsburg, Wiedergutmachung war angesagt. Zunächst war es SfD-Trainer Sammy Rösch, der überraschte. Mit Philipp Klein, Tobias Ex und Etienne Reis mussten drei Stammkräfte erst mal auf der Bank Platz nehmen. Heiko Wick, Eduard Waldmann und der im Bezirksligateam positiv aufgefallene Florian Streicher rückten in der Startformation. Aber auch der Ludwigsburger Trainer Herbert Bentz hatte seine Hausaufgaben gemacht. Er erklärte seinen Spieler, dass die Sportfreunde nach einem frühen Rückstand leicht zu knacken wären. Die Ludwigsburger legten entsprechend los und bereits nach fünf Minuten fiel das 1:0. Der Ex-Aalener Chris Seeber schoss aus der Drehung heraus die Führung. In der zwölften Spielminute war es Genc, der auf 2:0 erhöhte. Selbst die kühnsten Optimisten der Sportfreunde ahnten nun ein Debakel. Doch die SFD gaben sich nicht auf. Nur sechs Minuten später gelang Sven Trouerbach nach Vorarbeit von Fidelis Mai der 1:2-Anschlusstreffer. Ludwigsburg hatte noch Möglichkeiten, die Führung wieder auszubauen, doch die Sportfreunde hatten mit Torwart Krusche einen sicheren Rückhalt.
    In der zweiten Halbzeit kamen dann die Sportfreunde besser ins Spiel. Die größte Möglichkeit hatte jetzt Kartal. Nur Minuten später scheiterte Kartal am glänzend reagierenden Torhüter. Als dann auch noch ein von Mai scharf getretener Eckball gegen den langen Pfosten krachte, wurde Ludwigsburg nervös. Die Sportfreunde warfen jetzt alles nach vorne, doch es fehlte einfach auch das Quäntchen Glück. Mit dem Schlusspfiff erzielte dann der Ludwigsburger Friedl das 3:1 - die Entscheidung.
    Die Niederlage der SfD war besiegelt, obwohl aufgrund der enormen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte ein Punkt durchaus verdient gewesen wäre.
    SfD:
    Krusche - Möhl, Eckardt, Ilg, Waldmann (61. Klein), Wick, Mai, Streicher (73. Colletti), Dietterle (77. Reis), Kartal, Trouerbach.
    SpVgg:
    Belosevic - Demmler, Franzen, Sabljo, Knezevic, Hirsch, El M'ttassani (68. Friedl), Fischer, Seeber, Genc, Deiß.
    Tore:
    1:0 Seeber (5.), 2:0 Genc (12.), 2:1 Trouerbach (18.), 3:1 Friedl (90.+2)
    Zuschauer:
    220

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Danke erstmal Bredi, dass Du uns hier immer auf dem Laufenden hältst mit den Sportfreunden.


    Aber das sieht ja derzeit echt nicht gut aus :no:. Wenn nicht schnell die Wende kommt, dann verschwindet nach dieser Saison wieder ein Kult-Verein in den Niederungen der Landesliga :heul2:


    Bredi: Gehst Du am Samstag zum Heimspiel, wenn Deine Normannia spielfrei hat??? Oder wo stillst Du Deinen Fußball-Hunger???

  • Ich werde die Partie SF Dorfmerkingen-TSV Schwieberdingen anschauen. Zwar ist die Gefahr, dass es eine weitere Niederlage gibt, ziemlich groß, doch ich habe die Hoffnung, dass mal was (im positiven Sinne) Unvorhergesehenes passiert, noch nicht aufgegeben.


    Wo zieht's Dich am Samstag hin?

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    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Das hier steht heute in der SchwäPo


    FUSSBALL / Verbandsliga - Tabellenzweiter Schwieberdingen kommt nach Dorfmerkingen

    Sportfreunde wollen die Wende



    Die Sportfreunde Dorfmerkingen erwarten am Samstag den Tabellen zweiten TSV Schwieberdingen. Mit einem Sieg könnten die Sportfreunde den grausamsten aller Tabellenplätze verlassen und den Anschluss an die sichereren Regionen herstellen. Anpfiff 15:30 Uhr.


    VON THOMAS WEBER

    Doch um endlich wieder einen Sieg auf dem Härtsfeld feiern zu können muss mit dem TSV Schwieberdingen eine harte Nuss geknackt werden. Von Kennern der Liga wird der TSV als aussichtsreicher Titelfavorit gehandelt, mit bislang vier Siegen untermauerten sie auch ihre Stellung. Dennoch musste sich der Schwieberdinger Trainer Gianni Covelli am letzten Spieltag mit einem 1:1-Unentschieden gegen den TSV Hildrizhausen zufrieden geben. Am Samstag muss auch Schwieberdingen auf einen Rotsünder verzichten, Abwehrspieler Kutnjak konnte seinen Gegenspieler nur durch eine Notbremse stoppen. Während so die Gäste einen leichten Dämpfer ertragen mussten, sind die Sportfreunde dabei sich wieder aufzurappeln. Nach der deftigen Klatsche vom letzten Heimspiel haben sich die Sportfreunde in Ludwigsburg ganz ordentlich präsentiert.


    Baldrian für Trainer
    In der zweiten Hälfte hätten sich die Sportfreunde sicher einen Punkt verdient gehabt und der Ludwigsburger Trainer Bentz verlangte gar nach Baldrian, so strapazierten die Sportfreunde seine Nerven. Wären da nicht die ersten zwölf Minuten gewesen. Wider lag die Elf von Trainer Rösch früh mit 2:0 zurück und die Fans ahnten erneut schlimmes, wie bei der 1:8-Niederlage gegen Balingen. Genau dies darf aber gegen ein Spitzenteam wie es der TSV Schwieberdingen eines ist, nicht passieren.


    Kapitan wieder an Bord
    Die Sportfreunde müssen ihren Laden hinten dicht halten und vorne aus den sich bietenden Tormöglichkeiten zählbares herausschlagen. Hier wird der nach seiner Rippenprellung wieder genesene Spielführer Olaf Saur sicher eine wichtige Rolle spielen. Mit leichten Veränderungen in der Defensivabteilung der Sportfreunde möchte SFD-Coach Sammy Rösch die null im Kasten von Martin Krusche halten. Olaf Saur wird sicher die Schaltzentrale zwischen Abwehr und Sturm sein und muss dabei seine jungen Mitspieler lenken. An der Sturmspitze wird Trainer Sammy Rösch sicher nichts verändern, immerhin ist Sven Trouerbach in der aktuellen Torjägerliste der Verbandsliga mit sechs Treffern die Nummer zwei.


    Waldmann überzeugt
    In einer Top-Verfassung präsentiert sich derzeit Fiedelis Mai, er ist zum Aktivposten geworden und auch Edi Waldmann überzeugte bei seinem Comeback in Ludwigsburg. Die Sportfreunde sind auf einen heißen Tanz gegen den Tabellenzweiten eingestellt und werden sich für einen Sieg zerreißen, angefeuert von zahlreichen SFD-Fans und mit einem Quäntchen Glück ist der zweite Sieg in dieser Saison möglich.


    SfD:
    Krusche, Starzonek - Ilg, Saur, Trouerbach, Dietterle, Kartal, Möhl, Colletti, Eckardt, Ex, Klein, Waldmann, Reis, Wick, Hasenmaier, Streicher.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • dieses Wochenende hoffe ich jetzt einfach mal, dass es bei Euch nicht zu einer Trendwende kommt. Aber ab nächster Woche dürft ihr aber wieder richtig loslegen ;-).

  • Je früher es zu einer Trendwende kommt, desto besser ist es. :zwinkern: Aber natürlich wäre alles andere als ein Sieg des TSV Schwieberdingen eine echte Überraschung.


    Kommst Du auch nach Dorfmerkingen?

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Soccerates


    Gratulation zum Sieg und zur Tabellenführung nach Schwieberdingen.


    Doch die heutige Niederlage der SFD war schon sehr unglücklich. Die erste Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen, wobei in den letzten 10 Minuten die Heimmannschaft mehr vom Spiel hatte. Schwieberdingen bestrafte einen Abwehrfehler ungefähr in der 50. Minute und ging mit 0:1 in Führung, doch danach war Dorfmerkingen spielbestimmend und vergab ein paar hochkarätige Chancen. Auch war der Gast ab Mitte der zweiten Halbzeit in Unterzahl nach einer gelb/roten Karte. In der Nachspielzeit fiel dann noch das letztlich unbedeutende 0:2.


    Trotz dieser Niederlage bin ich wieder viel optimistischer, dass das mit dem Klassenerhalt der SFD doch noch klappt. Auch Schwieberdingens Torwart Andreas Kummer, der ja ein absoluter Kenner der Verbandsliga ist, hat mir bestätigt, dass die SFD heute eine Leistung geboten haben, mit der ein Mittelfeldplatz realistisch ist. Dafür kann man sich zwar momentan angesichts des Tabellenplatzes nichts kaufen, doch die Mannschaft hat den Glauben an sich noch nicht verloren und man geht den kommenden Aufgaben durchaus mit Selbstbewusstsein entgegen.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • @ Bredi


    ich habe auch gehört, dass die Sportfreunde wohl die bessere Mannschaft waren, und Schwieberdingen recht glücklich gewonnen hat. Irgendwie läuft es bei den Schwieberdinger Jungs in dieser Saison noch nicht nicht wirklich rund, obwohl sie jetzt wieder die Tabellenführung übernommen haben (ist mir aber auf jeden Fall lieber als letzte Jahr, wo man genial gespielt hat, aber dann in den letzten vier Spielen vom Ersten auf den Dritten Platz durchgereicht wurde...).


    Was die Sportfreunde angeht glaube ich auch, dass der Klassenerhalt kein Problem darstellen sollte (eigentlich hatte ich Dorfmerkingen sogar zum erweiterten Favoritenkreis gezählt). Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass es bei Euch wieder bergauf geht.

  • Dass das mit dem Klassenerhalt eine enge Kiste wird, darüber war man sich in Dorfmerkingen vor der Saison durchaus bewusst. Schon in der letzten Runde konnte man erst sehr spät den Klassenerhalt sicher stellen und der diesjährige Kader ist eher etwas schwächer einzuschätzen als der des Vorjahres. So schlecht, wie es die Tabelle ausdrückt, ist die Mannschaft aber sicherlich nicht.



    Das hier steht heute in der SchwäPo


    FUSSBALL / Verbandsliga - Trotz starkem Spiel verlieren die SF Dorfmerkingen gegen den TSV Schwieberdingen mit 0:2 (0:0)

    Überlegenheit zahlt sich nicht aus



    Gut gespielt und doch verloren: Die SF Dorfmerkingen kassierten gegen den TSV Schwieberdingen eine sehr schmerzliche 0:2 (0:0)-Niederlage, obwohl sie das Spiel über 90 Minuten deutlich beherrschten.


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    VON THOMAS WEBER


    Bei den Sportfreunden passte eigentlich alles. Vom Anpfiff weg bestimmten sie das Spiel. Aggressives Zweikampfverhalten, viel Laufarbeit und ein tolles Zusammenspiel sorgten für ein Fußballspiel auf hohem Niveau. Lediglich die Tore für die Sportfreunde fehlten.
    Die ersten zehn Minuten spielte sich das Geschehen fast ausnahmslos in der Schwieberdinger Hälfte ab. Die Angriffe der Sportfreunde wurden meist über die rechte Seite aufgebaut, Etienne Reis und Fidelis Mai verstanden sich prächtig, doch der finale Pass blieb oft in der Schwieberdinger Abwehr hängen oder wurde zur Beute des besten Schwieberdinger Akteur: Torwart Kummer. Obwohl Schwieberdingen ab der 20. Minute besser ins Spiel kam, lohnte es sich nur über eine deren Tormöglichkeiten zu berichten. Aus dem Dorfmerkinger Strafraum heraus wurde der Ball zu leichtsinnig vor die Beine eines Schwieberdinger Stürmers gespielt. Sein Torschuss bereitete aber Torwart Krusche keine Mühe. Auf Dorfmerkinger Seite war es Sven Trouerbach, der eine Chance hatte, doch wie so häufig preschte ein Abwehrbein dazwischen. Fidelis Mai war überhaupt an fast allen Angriffen beteiligt. In der 35. Minute jedoch ließ er dem besser postierte Eberhard Ilg den Vortritt, dessen Visier war aber bei seinem Schuss aus 18 Meter etwas zu hoch eingestellt.


    Völlig unverdient konnten dann die Gäste in der 51. Minute in Führung gehen. Bei einem Freistoß aus 30 Metern stand der Schwieberdinger Mattolla deutlich im Abseits. Obwohl dies der Linienrichter auch erkannte, wertete er ihn als passiv im Abseits. Während die gesamte SFD-Abwehr auf den Abseitspfiff wartete, schob Matolla völlig unbedrängt ein - 0:1.


    So leicht wollten die Sportfreunde die Punkte nicht hergeben, das Schwieberdinger Gehäuse wurde regelrecht belagert, der Ausgleichstreffer wollte dennoch nicht gelingen. Nach 63 Minuten musste der Schwieberdinger Dense wegen wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Platz. Die Sportfreunde drückten weiter, Chancen zum Ausgleich gab es viele, jedoch vereinten sich die Gäste zu einer Abwehrschlacht.


    Einen ordentlichen Spielzug brachten die Schwieberdinger nicht mehr zusammen, die Bälle wurden nur noch nach vorne gedroschen. Genau so ein Ball fiel aber dem Schwieberdinger Stürmer Büttner vor die Füße und die weit aufgerückte SFD-Abwehr hatte keine Chance, das zweite Tor mit dem Schlusspfiff zu verhindern.


    Diese Niederlage der Sportfreunde schmerzt, da die Härtsfelder den Gästen deutlich überlegen waren. Gleichzeitig zeigten die Sportfreunde aber auch, dass sie mit jedem Gegner der Liga mithalten können. Beim nächsten Spiel gegen den FV Illertissen muss aber endlich der Knoten platzen.
    SfD:
    Krusche - Möhl, Waldmann, Eckardt J., Reis, Ilg, Dietterle (72. Wick), Ex (80. Colletti), Mai, Kartal, Trouerbach
    Tore:
    0:1 Mattola (51.), 0:2 Büttner (90.+3)
    Gelb-Rot:
    Dense (63./ TSV)
    Zuschauer:
    180

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • hier dann auch der Bericht aus der LKZ:


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    Schwieberdingen wieder auf Platz 1 nach Arbeitssieg


    Mazzola und Büttner treffen in Dorfmerkingen


    Schwieberdingen - (tei) „Endlich einmal zu Null gespielt", freute sich Trainer Gianni Coveli. Der TSV Schwieberdingen setzte sich in der Fußball-Verbandsliga nach einem 2:0-Erfolg beim Schlusslicht Spfr. Dorfmerkingen wieder an die Tabellenspitze.


    Dorfmerkingen erwies sich zunächst tatsächlich als der schwierige Gegner, den der TSV erwartet hatte. „Die standen hinten drin und wir haben uns zunächst schwer getan", räumte Coveli ein, „das war ein Arbeitssieg."
    Erst nach Anlaufschwierigkeiten fanden die Schwieberdinger in die Begegnung. Ein Tor von Marco Grüttner wurde jedoch die Anerkennung wegen einer Abseitsstellung versagt. In der Halbzeit richtete der TSV-Trainer noch einmal „deutliche Worte" an seine Schützlinge.
    Schließlich lief es besser - nach einem Freistoß von Tobias Büttner erzielte Nicolo Mazzola den Führungstreffer. Dann machte sich der TSV noch einmal selbst das Leben schwer. Markus Kutnjak musste Coveli ohnehin nach seiner Roten Karte aus dem Spiel gegen Hildrizhausen ersetzen. Oliver Dense nahm seinen Platz ein - doch auch der flog nach 60 Minuten vom Platz. „Ich würde ganz gern einmal wieder ein Spiel mit elf Mann beenden", ärgerte sich der TSV-Coach.
    Die Platzherren witterten ihre Chance und kamen tatsächlich gegen die dezimierten Gäste zu zwei guten Gelegenheiten, doch beide Situationen überstand der TSV ohne Gegentor. Einmal mehr war es dann Büttner, der die Partie mit seinem sechsten Saisontreffer entschied. In der Nachspielzeit tankte sich Mazzola auf der rechten Seite durch und Büttner schoss aus elf Metern ein.
    Nach einem Tor und einer Vorlage war dem Mittelfeldspieler dann auch ein Sonderlob vom Trainer sicher: „Er ist ein absoluter Führungsspieler und erfasst Situationen einfach blitzschnell. Dass er die Klasse spielen kann war klar, seine Treffsicherheit überrascht jedoch sogar mich."


    TSV Schwieberdingen: Kummer, Adamos, Bernd Mühlbauer, Dense, Marusic, Kern, Büttner, Koyuncu (70. Beck), Mazzola, Vassiliou (65. Vollmer), Grüttner (78. Marbach)


    Tore: 0:1 Mazzola (51.), 0:2 Büttner (90.+3)


    Schiedsrichter: Carsten Jugel (Senden)


    Zuschauer: 180


    Gelb-Rote Karte: Dense (62., Schwieberdingen)



    Quelle: Ludwigsburger Kreiszeitung vom 9. Oktober 2006

  • Jetzt kommt der nächste dicke Brocken auf die SFD zu. Der FV Illertissen ist am Samstag klarer Favorit. Für mich ist es völlig unbegreiflich, weshalb der FVI in der Tabelle so schlecht steht.


    Das hier steht heute in der SchwäPo



    FUSSBALL / Verbandsliga - Können die Sportfreunde in Illertissen endlich Punkten?

    Remis wäre zu wenig


    Die Sportfreunde Dorfmerkingen fahren am Samstag zum FV Illertissen (Anpfiff 15:30 Uhr) und müssen sich drei Punkte erkämpfen sonst könnte der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze verloren gehen. Nach nun drei Niederlagen in Folge sind die Sportfreunde jetzt unter Zugzwang.



    Die Verbandsliga-Württemberg ist, bis auf wenige Ausnahmen, recht ausgeglichen, was es nicht einfach macht verlorene Punkte aufzuholen. Doch da kommt den Sportfreunden der FV Illertissen vielleicht gerade recht. Die Kicker vom Illertal können, wie die Härtsfeldkicker auch, nicht gerade von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Jedoch können sie zu dem einen Sieg gegen Donzdorf auch drei Unentschieden hinzu zählen. Am letzten Spieltag klebte den Illertisser wohl das Pech am Kickstiefel denn gegen den TSV Hildrizhausen reichte es nur zu einem 1:1. Unter den Kennern der Liga wird über den FV Illertissen das gleiche gesagt wie über die Sportfreunde: "Die sind besser als ihr derzeitiger Tabellenplatz."
    Denn die Sportfreunde bringt ein Unentschieden nicht weiter und kann nach der gezeigten Leistung vom letzten Spiel gegen Schwieberdingen auch nicht das Ziel sein. Die Sportfreunde zeigten am letzten Spieltag gegen Schwieberdingen ein sehr gutes Spiel bei dem lediglich die Tore für die Sportfreunde fehlten. Auch der Illertisser Trainer Karl-Heinz Bachthaler, der das Spiel beobachtete, hat sicher erkannt, dass die Sportfreunde das Spiel überlegen führten. Er weis sicher auch, dass die Sportfreunde zum Tore schießen verdammt sind und dass die Sportfreunde für einen heißen Tanz an der Iller bereit sind. Doch es ist auch Vorsicht geboten. Bachthaler junior ist im Trikot der Illertisser als sicherer Freistoßschütze und umsichtiger Spielmacher bekannt. Die Sportfreunde sind in der defensive noch immer anfällig für kleine aber spielentscheidende Fehler. Weiterhin verzichten müssen die Sportfreunde auf ihren Kapitän Olaf Saur. Mit Ersatztorwart Christian Jungwirth und Fabian Stankowitz stehen SFD-Trainer Rösch aber zwei Spieler wieder zur Verfügung.
    Für die Fans besteht Mitfahrgelegenheit. Abfahrt: 12:45 Uhr am Sportheim Talblick. Anmeldung bei Sepp Schill erforderlich.
    SFD:
    Krusche, Jungwirth - Ilg, Trouerbach, Dietterle, Kartal, Möhl, Colletti, Eckardt J., Ex, Klein, Waldmann, Reis, Wick, Hasenmaier, Streicher, Stankowitz.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Es willl einfach nicht laufen :paranoid: :( :no: Die rote Laterne hängt weiterhin bei den SFD. Doch SFD-Stürmer Metin Kartal müsste sich eigentlich mit den Dingern auskennen, denn er hat vor einiger Zeit eine Ausbildung zum Lokführer absolviert. :lool: :lool: Und heutzutage im modernen Bahnzeitalter sind die Teile echte Sammlerstücke geworden, so dass man bei den SFD sicherlich die berechtigte Hoffnung hat, die rote Laterne wieder los zu bringen.


    Das hier schreibt die SchwäPo/GT


    Sportfreunde verlieren auch in Illertissen
    Die Sportfreunde haben das Kellerduell beim FV Illertissen mit 4:2 Toren verloren und zieren damit weiterhin das Tabellenende.
    Mit einer berechtigten Portion Optimismus fuhren die Sportfreunde nach Illertissen, da die vorigen Spiele einen Aufwärtstrend erkennen ließen. Doch dann kassierten die Härtsfeldkicker eine Niederlage, da durch katastrophale Fehler der Gegner quasi zum Tore schießen gezwungen wurde.


    Es war ein Kellerduell und auf entsprechendem Niveau verlief das gesamte Spiel. Feine Spielzüge waren über 90 Minuten Mangelware und den Kampfgeist, der in solchen Spielen benötigt wird, hatten manche Sportfreunde zunächst in der Kabine gelassen.


    Das Spiel bewegte sich lange Zeit zwischen den Strafräumen. Die erste dicke Torchance hatten die Sportfreunde nach 11 Minuten. Nach einem Freistoß kam Fidelis Mai aus spitzem Winkel zum Torschuss, scheiterte aber am Torwart Zischler.


    Die Illertisser Angriffsbemühungen liefen in der 15. Minute zum wiederholten Mal nach dem gleichen Schema ab: Auf der linken Außenbahn wurde der Illertisser Ziegler angespielt, bis Mai, Eckardt und Reis konsequent angriffen, war Ziegler schon längst mit dem Ball alleine vor SfD Torwart Krusche und konnte unbedrängt einschieben.


    Hochkarätige Tormöglichkeiten oder wenigstens sehenswerte Spielzüge blieben auch in der Folgezeit Mangelware. Die Dorfmerkinger Defensivabteilung konnte sich im Spielaufbau nicht einbringen und da das SfD - Mittelfeld oft hinten aushelfen musste, fehlten dann nach vorne die Anspielstationen.


    Nach 40 Minuten konnten die Illertaler auf 2:0 erhöhen. 30 Meter vor dem Tor wurde der Illertisser Genisyürek angeschossen, der Ball prallte an ihm Richtung SfD - Tor ab, Genisyürek setzte schnell nach und stand, wie beim ersten Tor sein Teamkollege Ziegler, alleine vor dem im Stich gelassenen Torwart Krusche.


    An der Spielweise der Sportfreunde änderte sich in der zweiten Halbzeit zunächst nichts. Nach 52 Minuten wurde dann aber der Illertisser Spielmacher Bachthaler mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt. Jetzt erwachte auch bei den Sportfreunden der vorher vermisste Kampfgeist. Angetrieben von Möhl, Dietterle und Trouerbach trauten sich die Sportfreunde jetzt mehr zu. So konnte auch schon nach 58 Minuten Etienne Reis mit einem Gewaltschuss aus 16 Metern seine Farben wieder heranbringen. Die Sportfreunde bekamen Oberwasser und die Illertisser sahen ihre Felle davon schwimmen.


    Doch nach 64 Minuten war es Jonas Eckardt, der bisher ein recht ordentliches Spiel gezeigt hatte, als er mit einer Flanke zu lange zögerte und deshalb seinen Gegenspieler Ziegler anschoss. Ziegler nahm die Einladung gerne an und konnte sich freistehend vor Krusche erneut die Ecke aussuchen.


    Nach einem präzise getreten Freistoß von Möhl stand dann in der 70. Minute Trouerbach goldrichtig am langen Torpfosten und nickte zum erneuten Anschlusstreffer ein.


    Noch war für die Sportfreunde nichts verloren; Illertissen war am Boden und noch waren 20 Minuten zu spielen. Thorsten Möhl und Heiko Wick schalteten sich jetzt mehr ins Angriffsspiel ein, der Ausgleich lag in der Luft.


    Illertissen konnte die Bälle zur Entlastung nur noch weit nach vorne schlagen doch dort lauerte der Illertisser Wild. 16 Meter vor dem SfD - Gehäuse wurde er von seinem Mitspieler im Stich gelassen, hatte aber vier Abwehrspieler der Sportfreunde gegen sich. Das Duell gewann dennoch Wild, da sich von den Sportfreunden keiner zur Gegenwehr entschloss und Wild so zum Torschuss gezwungen wurde.


    Es war kein glanzvoller Sieg für Illertissen, da allen Toren eklatante Fehler der Sportfreunde vorausgingen, die schnellstens abgestellt werden müssen.


    Thomas Weber

    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Krusche, Waldmann, Eckardt J. (68. Wick), Möhl, Reis, Ilg (78. Colletti), Ex, Mai (46. Klein), Dietterle, Kartal, Trouerbach
    TV Illertissen: Zischler, Dürr, Bochtler, Evrensel (73.Schmitt), Lang, Bachthaler, Hornung, Dovn, Genisyürek (68. Wild), Kohly, Ziegler (78.Nusuv)
    Torfolge: 1:0 Ziegler (15.), 2:0 Genisyürek (40.), 2:1 Reis (58.), 3:1 Ziegler (64.), 3:2 Trouerbach (70.), 4:2 Wild (83.)
    Stimmen zum Spiel
    Schiedsrichter:
    Zuschauer: 140
    Besondere Vorkommnisse:
    Gelbe Karten: Lang, Bachthaler, Bochtler (FV Illertissen) - Waldmann, Dietterle (SfD)
    Gelb/Rote Karten: Bachthaler (52.) (FVI)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Na also. Es geht doch... Das hier steht in der SchwäPo.


    Die Sportfreunde können noch siegen. Gegen den VfL Kirchheim erkämpften sich die Sportfreunde ihren zweiten Saisonsieg. Bis es aber soweit war, sahen die Zuschauer ein spannendes Verbandsligaspiel, bei dem die Sportfreunde letztlich das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite hatten.


    Die Sportfreunde traten mit einer leicht veränderten Mannschaftsaufstellung an. Jan-Philipp Klein, Heiko Wick und der wieder genesene Olaf Saur spielten von Beginn an. Besonders fruchtete dabei die Arbeit der Führungsspieler Saur und Wick; gemeinsam trieben sie ihre Mannschaft an und mit einer tollen kämpferischen Leistung konnte letztlich gesiegt werden.


    In den ersten 45 Minuten spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab, Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.


    Die erste Tormöglichkeit hatten jedoch die Sportfreunde bereits in der zweiten Spielminute. Nach Vorarbeit von Fidelis Mai passte von der rechten Seite Philipp Klein auf Heiko Wick, der legte für den besser postierten Etienne Reis mit der Hacke auf, doch dessen strammer Torschuss strich über das Gehäuse der Gäste.


    Kirchheims Tormöglichkeiten der ersten Halbzeit bestanden aus einem scharf getretenen Freistoß, den SfD-Keeper Martin Krusche erst im Nachfassen entschärfen konnte, und aus einem Torschuss von Alban Mehaj, der aber knapp am Pfosten vorbei schrammte.


    In der zweiten Spielhälfte setzten die Gäste aus Kirchheim die Sportfreunde gehörig unter Druck. Während die Sportfreunde zu oft versuchten, durch die Mitte vor das gegnerische Tor zu kommen und dabei stets an der sichersten Abwehr der Liga scheiterten, hatte auf der anderen Seite Torwart Krusche einiges zu tun. Wie in der 58. Minute: Der Kirchheimer Er setzte sich auf der rechten Seite durch und kam aus 18 Metern zum Torschuss. Mit einer reaktionsschnellen Parade verhinderte aber Krusche den Torjubel für die Gäste und lenkte den Ball über die Latte. Kirchheim hatte zu dieser Zeit die größeren Spielanteile und auch die besseren Tormöglichkeiten.


    Die Sportfreunde hielten jedoch kämpferisch dagegen, hatten allerdings auch Glück, als das Leder nach einem Torschuss der Gäste vom Innenposten wieder ins Feld zurücksprang. Kirchheim fand kein Mittel, um sein spielerisches Übergewicht in Tore umzumünzen und die Sportfreunde wurden dann auch wieder mutiger. So bereitete der zwischenzeitlich eingewechselte Tobias Ex in der 83. Minute für Wick vor, in dem er sich mutig über die linke Seite durchsetzte und zu Wick passte. Dessen Gewaltschuss strich aber knapp über das Gehäuse.


    In der 89. Minute war es dann Eberhard Ilg, der im Zweikampf den Ball eroberte und mit Heiko Wick nach vorne spielte. Dort lauerte bereits Sven Trouerbach, der sich für eine präzise Flanke von Wick bedankte, indem er per Direktabnahme das Leder im Netz hinter Torwart Gühring versenkte.


    Kirchheim setzte jetzt nochmals alles auf eine Karte, der Schiedsrichter gab auch reichlich Zeit hierfür, was den Sportfreunden gar nicht recht war. Deshalb musste dann auch Olaf Saur in der 97. Minute mit der Ampelkarte vom Platz, ehe der Sieg gebührend gefeiert werden konnte. Thomas Weber
    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Krusche, Ilg, Waldmann (74. Colletti), Klein (60.Ex), Möhl, Dietterle, Wick (94. Weidmann), Saur, Reis, Mai, Trouerbach
    VfL Kirchheim: Gühring, Eisenhardt, Mayer, Fuchs, Er, Grimm, Coskun, Raspe, Heilemann, Mehaj, Santos
    Torfolge: 1:0 Sven Trouerbach (89.)
    Stimmen zum Spiel Trainer Eugen Rösch (SfD): Es war klar, dass kein tolles Spiel zu erwarten war; die Art und Weise, wie der Sieg zustande kam, ist auch uninteressant, wichtig ist das Ergebnis. Wir hatten heute mal das Glück des Tüchtigen.
    Schiedsrichter: Göhring (Crailsheim)
    Zuschauer: 180
    Besondere Vorkommnisse:
    Gelbe Karten: Dietterle, Saur, Reis (SfD) - Fuchs, Er (VfL K)
    Gelb/Rote Karten: Saur (97.)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.