• Trotz Führung durch Streit wird gerade der 1. FC Köln von Hannover 96 vorgeführt. 15 Min vor Schluss liegt 96 mit 4:1 vorne.
    :rock: :rock: :rock: :rock:

    Altona 93, immer gestreift, seit über 111 Jahren

    Einmal editiert, zuletzt von Dauerkarte ()

  • Oh, wie ist das schön, oh,wie ist das schön...

    An wen soll ich glauben, wenn nicht an mich selbst, warum soll ich stolpern, über den, der fällt?

    Die Fehler die ich machte, bade ich selber aus, denn Verlierer sehen anders aus.

  • Zitat

    Original von Jägerclint
    Oh, wie ist das schön, oh,wie ist das schön...


    Yepp aber noch schöner wäre ein, von mir euphorisch im Gästeblock umjubelter, Sieg von BMG im Pokal nächste Woche gegen Bertha BSE.

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Lienen geht - Neururer kommt


    Bundesligist Hannover 96 hat am Mittwochmorgen Trainer Ewald Lienen von seiner Aufgabe entbunden - ebenso dessen Assistenten Michael Frontzeck. Geschäftsführer Ilja Kaenzig teilte mit, dass der Verein nun mit der Nachfolgesuche beginnen würde. Nach kicker-Informationen steht der Neue bereits fest: Peter Neururer.


    "Wir fangen jetzt mit der Nachfolgesuche an", so der 32-jährige Schweizer am Mittwoch. "In Stuttgart soll der neue Trainer schon auf der Bank sitzen." Hannover 96 tritt am übernächsten Sonntag (20. November) bei den Schwaben an.


    Es wird Peter Neururer sein, der zuletzt erst beim Schlusslicht in Nürnberg auf der Wunschliste ganz oben stand, den Franken jedoch am Sonntag nach der 0:1-Niederlage gegen den VfB via Mailbox eine Absage erteilte.
    Der 50-Jährige hatte zuletzt den VfL Bochum betreut. Nach dem Aufstieg mit dem Revierklub in Bundesliga (2001/02) führte er den VfL in der Saison 03/04 auf einen UEFA-Cup-Platz, stieg in der vergangenen Spielzeit dann jedoch mit den Bochumern ins Unterhaus ab.


    Sein designierter neuer Arbeitgeber Hannover 96 hatte am Mittwochmorgen mitgeteilt, dass man nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen sei, durch einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt der Saison dem Team neue Impulse geben zu können.


    Ewald Lienen, der seit dem 9. März 2004 an der Leine im Amt war, wurde am Mittwochmorgen über den Schritt des Vereins informiert. Danach nahmen er und Frontzeck Abschied von der Mannschaft.


    Bis die Verpflichtung von Peter Neururer in trockenen Tüchern ist, werden vorläufig Torwart-Trainer Jörg Sievers und Fitness-Coach Edward Kowalczuk die Übungseinheiten leiten.


    Noch am Dienstagabend hatte ein Krisen-Gespräch zwischen Lienen sowie den beiden Geschäftsführern Ilja Kaenzig und Karl-Heinz Vehling keine endgültige Klärung gebracht. Ewald Lienens Schützlinge hatten die Zielvorgabe des Vereins für diese Saison ("einstelliger Tabellenplatz") bislang verfehlt. Derzeit belegen die 2002 in die Bundesliga zurückgekehrten 96-er im deutschen Oberhaus nach lediglich zwei Siegen aus zwölf Partien nur Rang 13 - mit drei Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.


    Lienen ist nach Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen) und Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg) der dritte Trainer, der in dieser Zeit frühzeitig gehen musste. Für Augenthaler kam Michael Skibbe, der Club gab am Mittwoch die Verpflichtung von Hans Meyer (zuletzt Scout bei Hertha BSC) bekannt.


    Quelle: Kicker

  • Also Hannover 96 liegt mit 12 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz.
    Auf Platz 9 (einstelliger Tabellenplatz) sind die Herren aus Leverkusen mit 16 Punkten.
    Hannover spielt noch in Stuttgart, gegen Kaiserslautern, in Dortmund, gegen Gladbach und am letzten Spieltag der Hinrunde in Leverkusen.
    Von daher bringt meiner Meinung nach der Trainerwechsel gar nix - bei dem Restprogramm hätte man den Ewald auch behalten können - da sind eh nur 4 bis 6 Punkte drin.

  • Bringt aber selten etwas - ist so ähnlich wie mit den Spielerkäufen 24 Stunden vor Schließung des Transfermarktes.

  • Lienen geht - Neururer kommt


    Bundesligist Hannover 96 hat am Mittwochmorgen Trainer Ewald Lienen von seiner Aufgabe entbunden - ebenso dessen Assistenten Michael Frontzeck. Geschäftsführer Ilja Kaenzig teilte mit, dass der Verein nun mit der Nachfolgesuche beginnen würde. Nach kicker-Informationen steht der Neue bereits fest: Peter Neururer.


    Er nimmt bald wieder auf der Bank Platz: Peter Neururer."Wir fangen jetzt mit der Nachfolgesuche an", so der 32-jährige Schweizer am Mittwoch. "In Stuttgart soll der neue Trainer schon auf der Bank sitzen." Hannover 96 tritt am übernächsten Sonntag (20. November) bei den Schwaben an.


    Es wird Peter Neururer sein, der zuletzt erst beim Schlusslicht in Nürnberg auf der Wunschliste ganz oben stand, den Franken jedoch am Sonntag nach der 0:1-Niederlage gegen den VfB via Mailbox eine Absage erteilte.


    Der 50-Jährige hatte zuletzt den VfL Bochum betreut. Nach dem Aufstieg mit dem Revierklub in Bundesliga (2001/02) führte er den VfL in der Saison 03/04 auf einen UEFA-Cup-Platz, stieg in der vergangenen Spielzeit dann jedoch mit den Bochumern ins Unterhaus ab.


    Sein designierter neuer Arbeitgeber Hannover 96 hatte am Mittwochmorgen mitgeteilt, dass man nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss gekommen sei, durch einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt der Saison dem Team neue Impulse geben zu können.

    Ewald Lienen, der seit dem 9. März 2004 an der Leine im Amt war, wurde am Mittwochmorgen über den Schritt des Vereins informiert. Danach nahmen er und Frontzeck Abschied von der Mannschaft.


    Bis die Verpflichtung von Peter Neururer in trockenen Tüchern ist, werden vorläufig Torwart-Trainer Jörg Sievers und Fitness-Coach Edward Kowalczuk die Übungseinheiten leiten.


    Noch am Dienstagabend hatte ein Krisen-Gespräch zwischen Lienen sowie den beiden Geschäftsführern Ilja Kaenzig und Karl-Heinz Vehling keine endgültige Klärung gebracht. Ewald Lienens Schützlinge hatten die Zielvorgabe des Vereins für diese Saison ("einstelliger Tabellenplatz") bislang verfehlt. Derzeit belegen die 2002 in die Bundesliga zurückgekehrten 96-er im deutschen Oberhaus nach lediglich zwei Siegen aus zwölf Partien nur Rang 13 - mit drei Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.


    Lienen ist nach Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen) und Wolfgang Wolf (1. FC Nürnberg) der dritte Trainer, der in dieser Zeit frühzeitig gehen musste. Für Augenthaler kam Michael Skibbe, der Club gab am Mittwoch die Verpflichtung von Hans Meyer (zuletzt Scout bei Hertha BSC) bekannt.

    :bengalo: :supporter3: :schal2: :fussballterror: :auswaerts: :sieg!: :schal2: :supporter3: :bengalo:
    ----------------------------------- SV Buchonia - Fußball im "Königreich" ------------------------------------

  • Danke fürs Verschieben. Buchone schwört feierlich, das nächste mal erst ALLE News zu lesen, ehe er ein neues Thema öffnet :D
    Sorry.

    :bengalo: :supporter3: :schal2: :fussballterror: :auswaerts: :sieg!: :schal2: :supporter3: :bengalo:
    ----------------------------------- SV Buchonia - Fußball im "Königreich" ------------------------------------

  • Aber noch mal zurück zu Hannover 96 - 2001/2002 kam man aus der 2. Bundesliga und war in den letzten drei Jahren nie besser als Platz 10 (letztes Jahr).... soviel mal zum Sinn dieses Rauswurfes :dreh:

  • Habe ich nich mit gerechnet.
    Dachte,dass Lienen nach dem (glücklichen) 2:2 gegen Mainz
    wenigstens noch 1-2 Spieltage überlebt.
    Naja,auch wenn ich denn Rauswurf nich ganz nachvollziehen kann,glaube ich das man sich mit Neururer kein Schlechten an Land gezogen hat.

  • Der Neururer ist genau der richtige Mann für solche Abstiegskandidaten.


    Hätte ich aber auch nicht gedacht, dass das mit Lienen so schnell geht!

    1. FC Bocholt 1900 e.V. - Die Macht vom Hünting

  • Pharisäer

    BOgesehen Was bis gestern Nachmittag nur Spekulation war, ist inzwischen Realität: Peter Neururer wird künftig bei Hannover 96 auf der Trainerbank sitzen.


    Unvergessen sind in Bochum Neururers Appelle an Moral und Anstand in diesem unmoralischen Gewerbe. Das gipfelte in moralinsaure Tiraden, als zum Beispiel Holger Fach den lieben Kollegen Ewald Lienen in Mönchengladbach auf unfeine Art beerbte.


    Nun folgt in Hannover der Moralapostel Neururer ausgerechnet dem lieben Ewald. Ein Treppenwitz, der leider nicht zum Lachen reizt. Denn es sollte niemand glauben, dass Neururer erst nach Lienens Rauswurf mit den Niedersachsen in Kontakt getreten ist. Seine Absage an Nürnberg macht erst dann richtig Sinn, wenn ihm bereits zum Zeitpunkt seines Neins eine bessere Offerte vorgelegen hat. Da war Ewald Lienen allerdings noch in Amt und Würden.


    In Niedersachsen hieß es, man verhandele erst nach Lienens Rauswurf mit geeigneten Kandidaten. Wer das glaubt, setzt sich den Hut mit dem Hammer auf. Für die handelnden Personen gibt es einen passenden Begriff: Pharisäer.


    09.11.2005 WAZ Bochum

    SCW olé
    Toto

  • was soll dieser rauswurf von lienen :dreh:.???die sollen foh sein nicht absteigen zu müssen,und dann feuert man einfach so den trainer!!

  • sehe ich auch so,
    das war ein ziemlich abgekartertes Spiel mit Lienen.


    Aber Anstand scheint in der Bundesliga nicht mehr vorhanden zu sein.

    Andreas Brehme

    Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.

  • Hannover: Reaktion auf sportliche Talfahrt
    Neururer tritt zurück


    Peter Neururer wird die Aufgabe, Hannover 96 vom letzten Tabellenplatz zu führen, nicht mehr als Cheftrainer angehen. Abschließende Gespräche am Mittwoch ergaben eine Trennung "in gegenseitigem Einvernehmen", wie es offiziell hieß. Bereits am Vormittag hatten die Assistenten Thomas Kristl, Michael Schjönberg sowie Torwarttrainer Jörg Sievers das Training geleitet. Die Höhe der Abfindung wurde offensichtlich am Nachmittag geklärt.


    In Neururers Vertrag ist eine Klausel eingebaut, die es dem Verein ermöglicht, den Chefcoach in der Winterpause für eine Abfindung in Höhe von 150.000 Euro zu entlassen, sollten die 96er nicht auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen. Der Trainer selbst indes pochte auf eine Abfindung in Höhe seines vollen Jahresgehalts von 800.000 Euro. Wie die Einigung aussieht, wurde zunächst nicht bekannt.


    Am Dienstagnachmittag trafen sich 96-Präsident Martin Kind und Neururer nochmals in der Firmenzentrale des Vereinschefs, um über die heikle sportliche Situation der 96er zu sprechen. Gut gelaunt zeigte sich das Duo nach dem 45-minütigem Gespräch, in dem Kind alles ansprach, was ihm seit der peinlichen 0:3-Niederlage gegen Aufsteiger Aachen aus Spielerkreisen und dem Umfeld der Mannschaft zu Ohren gekommen war. "Es gibt verschiedene Modelle einer Lösung", sagte Kind der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung nach dem Vier-Augen-Gespräch. Eine Hängepartie solle es laut dem Vereinschef allerdings nicht geben, der eine "zügige Entscheidung" ankündigte.


    Inhalt des Gesprächs war neben den sportlichen Perspektiven der Hannoveraner die Gestaltung einer möglichen weiteren Zusammenarbeit mit Neururer. Allerdings verhehlte Kind nicht, dass es auch um eine mögliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses ging und zwar "in allen Facetten".


    Jäggi als Zünglein an der Waage


    Im Verlaufe des Dienstags und Mittwochs wollte Kind sich vor allem noch möglichst viele Meinungen einholen. Ein wesentlicher Faktor bei diesem Vorgehen spielt naturgemäß Rene C. Jäggi als designierter neuer Geschäftsführer. Der 96-Präsident wolle den kommenden starken Mann für die Alltagsarbeit in der Trainerfrage nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Vielmehr wolle der 62-Jährige Jäggis "abschließende Einschätzung" in Erfahrung bringen.


    Umstritten ist weiterhin auch Manager Ilja Kaenzig. Ihm wird vereinsintern eine falsche Transferpolitik vorgeworfen. Dass ihm das gleiche Schicksal wie Neururer drohen könnte, dementiert Kind jedoch. "Der Manager steht nicht in Frage."


    Während sich Neururer und Kind austauschten, fand das Training des Tabellenschlusslichts ohne den Chefcoach statt. Das sonst am Dienstag übliche Ball-Programm wurde durch einen Lauf zum Maschsee ersetzt - unter der Anleitung der Assistenten Thomas Kristl und Edward Kowalczuk.


    Quelle: Kicker