SC Hauenstein

  • Dank Pita kann Lutz in der Defensive variieren


    "Das ist ein Spieler mit Führungsqualitäten. Ich bin überzeugt, dass wir da richtig gehandelt haben." Roger Lutz, der neue Trainer des SC Hauenstein, ist froh, dass er seinen Kader noch mit Sahin Pita verstärken konnte. Der 34-jährige Bosnier kam vom insolventen SV Weingarten und hatte beim 1:1 im Testspiel gegen den Regionalligisten SV Wehen seinen ersten Einsatz als Mann hinter den Spitzen. Hauenstein musste handeln, da in der Defensive Thomas Schuster (Kreuzbandriss) und der aus privaten Gründen ausgeschiedene Jesse Schaaf ausgefallen waren.


    Nun sieht es so aus, dass aus dem um Pita ergänzten Mittelfeld Marc Buchmann oder Thorsten Wischang in die Abwehrkette rücken können. Neben Schuster, der ohne Operation seine schwere Knieverletzung ausheilen will, fallen derzeit auch der an einer Verletzung aus der Vorsaison laborierende Torjäger Michael Hunsicker und Sebastian Schächter aus.


    SCH-Manager Jürgen Lejeune betont, dass sich Schächter und Schuster in Trainingszweikämpfen verletzten: "Da geht es schon zur Sache. Jeder will einen Stammplatz." Lejeune ist sich sicher, wie im Vorjahr, als der SCH mit nur drei Punkten Rückstand auf Meister Borussia Neunkirchen Rang drei erreichte, wieder in der Spitzengruppe mitmischen zu können.


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • "Ich bin glücklich, überwältigt", sagte Sascha Koch, Trainer des Oberliga-Neulings FSV Oggersheim, nach dem imponierenden 3:0 gegen den SC Hauenstein. 1750 Zuschauer sahen einem vor allem in der zweiten Halbzeit kampf-und spielstarken FSV. Überragend dabei: Torhüter Michael Zoll, der gegen Hornig (33.), Burkhart (38.), Pita (49.) und Flick 86.) erstklassig reagierte und wie gegen Trier sein Tor sauber hielt. Offensiv eine Bank ist derzeit Karl-Heinz Gauch. Die erste Chance der Gastgeber nutzte der 30-Jährige kurz vor der Pause und legte in der 64. Minute nach. Fünf Tore nach drei Spieltagen stehen für ihn zu Buche.


    FSV Oggersheim - SC Hauenstein 3:0 (1:0)


    Oggersheim: Zoll - Berrafato, Backmann, Legin - Wirth, N. Hofmann (84. Sy), Reiß, Lapidakis, Böcher (77. Güney) - Köhler, Gauch (68. Rademacher)


    Hauenstein: Michelbach - Schwarz, T. Wischang, Buchmann - Ellermann (67. Schrenk), Benkler (89. Rabahi), Burkhart, Pita - Flick - E. Wischang (72. Marx), Hornig


    Tore: 1:0, 2:0 Gauch (45., 64.), 3:0 Lapidakis (74., Foulelfmeter)
    Zuschauer: 1.750


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    Quelle: www.kicker.de

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  • SC Hauenstein - Eintracht Trier II. 2:0


    SC Hauenstein: Michelbach - Schwartz, Marx, Faupel, Buchmann, Pita, Benkler (84.Hornig), Burkhart, Thorsten Wischang, Schrenk (54.Ellermann), Eric Wischang (46.Flick),


    Trier II: Keller - Feichtinger (46.Herz), Schraps, Lauermann, Kuschel, Dingels (27.Kurita), Schulz, Schmitz, Zimmer (60.Bader), Lemke, Fleck


    Tore: 1:0 Eberhard Faupel (15.), 2:0 Kai Schrenk (41.)
    Zuschauer: 280



    Der erste Sieg in der neuen Saison ist unter Dach und Fach. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Eintracht Trier II holte der SC Hauenstein den ersten Dreier und konnte sich somit etwas vom Tabellenende wegbewegen. Das Spiel des SCH lief allerdings noch nicht rund und hatte einige Schwächen aufzuweisen.


    Gegen die junge Elf des Aufsteigers Eintracht Trier II agierte der SCH zunächst abwartend und war bemüht, nicht wieder in Rückstand zu geraten. Dennoch hatte Joachim Burkhart bereits nach zwei Spielminuten eine gute Schusschance, doch Triers Keeper Keller lenkte den Ball mit einer Glanzparade um den Pfosten. Nach 18 Spielminuten dann die Führung durch Eberhard Faupel, der einen Freistoß von Eric Wischang mit dem Kopf verwertete. Trotz der Führung kam keine Ruhe in das Hauensteiner Spiel und Trier zeigte sich als eine ballsichere und lauffreudige Einheit, allerdings waren die Moselstädter im Angriff zu harmlos, um den SCH in Schwierigkeiten bringen zu können. In der 41. Minute fiel dann die beruhigende 2:0-Führung. Dabei wurden die Gäste klassisch ausgekontert, Eric Wischang passte geschickt auf Kai Schrenk, der sicher abschloss.


    Nach dem Seitenwechsel baute der SC Hauenstein immer stärker ab und zeigte eine enttäuschende Vorstellung. Trier war jetzt Feld überlegen, konnte aber lediglich nur eine echte Torchance verbuchen, die Fleck in der 89. Minute vergab. Vorher war Flick nach einer Kombination mit Jochen Ellermann am Gästetorwart gescheitert und auch in der 90. Minute konnte Wolfgang Flick seinen Alleingang nicht mit einem Treffer abschließen. So blieb es beim 2:0. Zufrieden konnte man beim SCH letztlich nur mit dem Sieg sein, nicht aber mit der Gesamtleistung der Mannschaft.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • TuS Mechtersheim - SC Hauenstein 1:1 (0:0)


    Mechtersheim: Dreißigacker - Kartsch, Burgstahler, Schäfer-, Albert (80.Stamer), Leithmann, Schädler, Brill, Alkaya (70.Herzog), Cölsch, Al Mouctar (59.Fischer)


    SC Hauenstein: Michelbach - Marx, Faupel, Pita, Buchmann, Eißmann, Schwartz, Ellermann, Benkler, Eric Wischang (77.Hornig), Schrenk (50.Flick)


    Tore: 1:0 Jens Leithmann (49.), 1:1 Rudi Benkler (64.)
    Zuschauer: 972


    Gelb-Rote Karte: Faupel (48./Hauenstein)



    Es war das erwartet harte Kampfspiel. 1:1 trennten sich am Ende im Lokalderby TuS Mechtersheim und der SC Hauenstein. In der ersten Hälfte überwog bei beiden Teams der Einsatz und der Wille, während spielerische Elemente auf dem engen Platz in der Vorderpfalz viel zu kurz kamen. Keine der beiden Mannschaften wollte in Rückstand geraten und so war das Spiel dann auch sehr nervös und von zahlreichen Fehlpässen geprägt. Beide Teams hatten zudem Probleme im Spiel nach vorne. Die erste Chance hatte Mechtersheim durch Cölsch, doch Jens Michelbach konnte dessen Schuss abwehren (13.). Danach die größte Möglichkeit für den SCH durch Kai Schrenk, doch dessen Kopfball nach einer Ecke landete nur an der Latte, den Nachschuss setzte dann Eric Wischang neben das Tor.


    In der zweiten Spielhälfte kam dann mehr Leben ins Spiel. Schon nach 48. Minuten stellte Schiri Gruse Abwehrrecke Ede Faupel nach dessen zweiten Foulspiel mit der Gelb/Roten Karte vom Feld. Der anschließende Freistoß kam zu Jens Leithmann, der den Ball aus 16 Metern ins SCH-Tor beförderte. Doch Hauenstein ließ sich von diesem Rückstand nicht beirren, in der 64. Minute dann der verdiente Ausgleich. Ein langer Ball in den TuS-Strafraum wurde von Kartsch unterschätzt, Rudi Benkler war zur Stelle und lupfte den Ball über den heraus eilenden Torwart Dreißigacker hinweg zum 1:1 ins Netz. Erst kurz vor Schluss kamen die Einheimischen wieder etwas stärker auf, doch Cölsch und Schädler konnten die Möglichkeiten nicht nutzen. So blieb es vor einer guten Zuschauerkulisse beim gerechten 1:1-Unentschieden, was für den SCH freilich zu wenig ist, wenn die Mannschaft in der Spitzengruppe mitmischen will.


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  • SC Hauenstein - FSV Mainz 05 II 2:1 (0:1)


    SC Hauenstein: Michelbach - Buchmann, Schwartz, Faupel, T.Wischang, Ellermann, Burkhart (84.Marx), Pita, Flick, Hunsicker (89.Feith), Schrenk (59.E.Wischang)
    Trainer: Roger Lutz


    Mainz 05 II: Sela - Lichte, Doymus, Ihm, Banouas, Wengerek, Goldhammer, Jovanovic, Bolm (62.Damm), Pupalovic, Liesenfeld
    Trainer: Peter Neustädter


    Tore: 0:1 Jovanovic (14.), 1:1 Schrenk, 2:1 Flick (72.)
    Zuschauer: 150


    Gelb-Rot: Banouas (45./Mainz)



    Hartes Stück Arbeit


    Der 2:1-Heimsieg für den SC Hauenstein gegen die Reserve des FSV Mainz 05 war ein hartes Stück Arbeit, darf aber insgesamt als verdient bezeichnet werden. Die leider nur 150 Zuschauer sahen ein kämpferisches Oberliga-Match auf nassem Boden, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten und der SCH insbesondere nach der Pause endlich einmal wieder voll zu überzeugen wusste.


    Mainz 05 II trat mit einer jungen Mannschaft in Hauenstein auf, die läuferisch, technisch und taktisch mit zum Besten in der Oberliga Südwest gehört, jedoch im Angriff noch Probleme mit dem cleveren Ausnutzen der Tormöglichkeiten hat. Und um dieses Problem zu beheben war die Elf mit Profi-Stürmer Ranislav Jovanovic im Stadion am Neding erschienen, der auch prompt die erste Möglichkeit des Spiels zum 0:1 zu nutzen wusste (14.). Dabei sah SCH-Keeper Jens Michelbach allerdings schlecht aus. Danach entwickelte sich ein verteiltes Spiel, bei dem beide Teams eher auf Sicherung der Abwehr bedacht waren. Mit dem berechtigten Platzverweis für den Mainzer Banouas (45.) änderte sich aber diese Einstellung und insbesondere die Hauensteiner traten nach der Pause sehr offensiv auf.


    Diese Bemühungen wurden schon recht schnell belohnt, als Kai Schrenk einen vom Torwart abgewehrten Ball aus kurzer Entfernung ins Netz beförderte (49.). Nun steigerten sich die Blau-Weißen vor allem kämpferisch und zeigten unbedingten Siegeswillen. Zudem brachte der eingewechselte Eric Wischang viel Schwung in das SCH-Angriffsspiel, was immer wieder zu gefährlichen Angriffen führte. In der 72. Minute fiel dann das 2:1 durch Geburtstagskind Wolfgang Flick, der eiskalt vollstreckte. Mainz bäumte sich auf und hatte durchaus die Möglichkeit, einen weiteren Treffer zu erzielen. Dramatisch wurde es nochmals kurz vor Schluss. Der eingewechselte Andreas Marx brachte das Kunststück fertig, nach schöner Vorarbeit von Hunsicker den Ball aus zwei Metern nicht im Tor unterzubringen. Und im Gegenzug zog Jovanovic aus 20 Metern ab, doch Jens Michelbach fischte den Ball mit einer Glanzparade aus dem Torwinkel.


    Letztlich bleib es beim 2:1 für den SCH in einem teilweise leidenschaftlich geführten Spiel, womit auch die Revanche für die Niederlage im letzten SWFV-Pokalendspiel glückte. Die Leistungskurve des SCH-Teams zeigte in diesem Match eindeutig wieder nach oben.


    (sc-hauenstein.de)

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  • Willkommen im Mittelmaß
    05-Reserve unterliegt in Hauenstein mit 1:2


    Die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 ist nach der 1:2-Niederlage beim SC Hauenstein, der vor dem Spiel punktgleich mit den 05ern in der Oberliga-Tabelle stand, im Mittelmaß versunken.


    Es war die vierte Saisonniederlage. Wenn sich die zweifellos talentierten 05-Fußballer nicht einer mehr auf Kampf ausgerichteten Spielweise befleißigen, wird der Abwärtstrend nicht aufzuhalten sein. "Jetzt sind wir in der Liga angekommen. Die Jungs haben gerade heute deutlich gemerkt, dass die Spiele nur über gewonnene Zweikämpfe entschieden werden", bemerkte der deprimierte Mainzer Trainer Peter Neustädter.


    Den Gastgebern kam zugute, dass die Mainzer kurz vor der Pause Nassim Banouas durch Platzverweis verloren. Der 19-Jährige erhielt nach einem Disput mit dem Schiedsrichter zunächst Gelb, wurde dann nach einem Foulspiel mit der "Ampelkarte" bedacht.


    Profi Ranisav Jovanovic hatte die 05er in der 14. Minute per Direktschuss in Führung gebracht. Das 0:1 hatte bis zur 49. Minute Bestand, dann gelang Kai Schrenk gegen den zu spät herauslaufenden Mainzer Keeper Jonas Sela der Ausgleich. Nach der Einwechslung des offensiven Eric Wischang machte Hauenstein mächtig Druck und brachte die 05er mit einer einfachen, aber effizienten Spielweise in Bedrängnis. Zudem hatten die Gäste Pech, als ein Freistoß von Henning Lichte an der Latte landete und ein Tor des eingewechselten Stürmers Tobias Damm wegen Abseits aberkannt wurde (62.). Eine Verwirrung in der Mainzer Innenverteidigung nutzte der 36-jährige Wolfgang Flick in der 72. Minute zum Hauensteiner Siegtor.


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    Quelle: Rhein-Main-News

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  • Auswärts unbesiegte Wormatia will auch in Hauenstein punkten


    Nach der 1:3-Schlappe gegen Oggersheim und dem Absturz auf Rang zehn gilt es für den VfR Wormatia, die Spitzenteams in der Oberliga-Tabelle nicht gänzlich aus dem Augen zu verlieren. Das wird allerdings am Samstag (15.30 Uhr) beim heimstarken SC Hauenstein alles andere als einfach.


    "Wir wollen unbedingt unsere Auswärtsserie fortsetzen", baut Trainer Alois Schwartz auf das "andere Gesicht" seiner Truppe. Die präsentierte sich nämlich in der Fremde bisher wesentlich couragierter und damit erfolgreicher als vor eigenem Anhang: fünf Spiele, drei Siege, zwei Unentschieden, 13:2 Tore. Weshalb es zu Hause total anders läuft, bleibt ein Rätsel. Auch die nach der Oggersheimer Pleite betriebene Ursachenforschung brachte keine besonderen Erkenntnisse zu Tage. "Die Mannschaft wusste, um was es ging, war entsprechend heiß auf den Gegner und hatte im Training die geplanten taktischen Änderungen bestens umgesetzt. Dann ertönt der Anpfiff - und alles ist weg", sucht der VfR-Coach noch immer nach einer Erklärung für die katastrophale erste Halbzeit.


    "Schlimmer ist, dass Laufbereitschaft, Zweikampfstärke, Leidenschaft gefehlt haben und der Siegeswillen nicht erkennbar war." Möglich, so Schwartz, dass "wir nur spielerisch zum Erfolg kommen wollten und dabei das Laufen und Kämpfen vergessen haben". Deshalb werde er künftig vielleicht mehr auf "hungrige Kämpfertypen" setzen. Vermutlich ist der Trainer bereits in Hauenstein dazu gezwungen, denn hinter den Einsätzen von Claude Brancourt, Steffen Herzberger, Matthias Lang und Marcel Gebhardt stehen große Fragezeichen. Alois Schwartz erwartet von seiner Truppe morgen, dass sie Zähne zeigt: "Da muss jeder Quadratzentimeter Boden brennen." Und lauter solls auf dem Platz werden, gegenseitiges Anfeuern ist gefragt: "Mit Taubstummen-Fußball erreicht man nichts."


    Vorbericht: Wormser Zeitung




    Die letzten Vergleiche:


    Saison 2004/2005
    SC Hauenstein - Wormatia Worms 3:2
    Wormatia Worms - SC Hauenstein 1:1


    Saison 2003/2004
    SC Hauenstein - Wormatia Worms 0:2
    Wormatia Worms - SC Hauenstein 5:3

    Saison 2002/2003
    Wormatia Worms - SC Hauenstein 1:4



    Bilanz Wormatia - SC Hauenstein:


    14 Spiele
    6 Siege für Wormatia
    4 Remis
    4 Siege für Hauenstein

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Worms läuft in die Konterfalle


    Der betriebene Aufwand war groß, das nötige Engagement vorhanden, doch der Ertrag gleich Null: Fußball-Südwest-Oberligist VfR Wormatia Worms unterlag am Samstag beim SC Hauenstein mit 0:2 (0:1). Die Nibelungenstädter waren zwar die optisch überlegene Mannschaft, ließen allerdings im Angriff Ideen und Durchsetzungsvermögen vermissen. "Der Drang nach vorne war absolut vorhanden", kommentierte Wormatia-Pressesprecher Gerd Obenauer.


    Die Wormser agierten allerdings zu häufig mit langen Bällen in die Spitzen und stellten damit die Hauensteiner Abwehr vor keine allzu großen Probleme. Der SC indes nutzte seine erste dicke Chance und ging durch Joachim Burkhart mit 1:0 in Führung (29.). Vor 300 Zuschauern spielte die Wormatia nach dem Wechsel durchdachter und beherrschte Hauenstein weitestgehend, doch blieb die beste Phase zwischen der 55. und 65. Minute erneut ohne Torerfolg. Für die Gastgeber eröffneten sich unterdessen zahlreiche Konterchancen, wovon eine in der 90. Minute die Entscheidung brachte: Rudi Benkler sorgte für das 2:0.


    (Mannheimer Morgen)



    SC Hauenstein - Wormatia Worms 2:0 (1:0)


    Tore: 1:0 Burkhart (29.), 2:0 Benkler (93.)
    Zuschauer: 400

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Einfallslose Wormatia kassiert in Hauenstein ihre erste Auswärtsniederlage


    Nun ist auch die stolze Auswärtsserie des VfR Wormatia beendet. Mit dem 0:2 beim SC Hauenstein ging der Wormser Fußball-Oberligist im sechsten Saisonspiel auf gegnerischem Geläuf erstmals leer aus und setzte damit den Abwärtstrend weiter fort.


    "Wir hatten uns so viel vorgenommen, haben auch gut angefangen, aber einmal nicht aufgepasst - und schon lagen wir 0:1 hinten", resümierte Trainer Alois Schwartz enttäuscht. Seine Truppe zeigte zwar in der Westpfalz durchaus den Willen zur Wiedergutmachung für die 1:3-Schlappe gegen Oggersheim, doch die Mittel reichten einfach nicht aus, um dies auch ergebnismäßig zum Ausdruck zu bringen. Zwei, drei Chancen in 90 Minuten waren zu wenig für den hohen läuferischen und kämpferischen Aufwand, der zu einer teilweise klaren optischen Dominanz führte. Spielerisch blieben die Wormaten erneut vieles schuldig, gegen die sehr kompakte Abwehr des Gegners fiel ihnen wenig bis gar nichts Überraschendes ein. "Wir haben die Wormser spielen lassen, weil unsere Defensive so gut steht, dass wir uns diese Taktik erlauben konnten", erklärte SCH-Trainer Roger Lutz die Tatsache, dass Wormatia zwar optisch überlegen, aber nahezu chancenlos war.


    Lutz sprach aber zugleich auch von "Glück, dass unsere erste Offensiv-Aktion gleich zum 1:0 geführt hat". Das war in der 28. Minute: Wormatia-Keeper Sven Jenner hatte zunächst gegen Rabahi geklärt, war dann aber gegen den völlig freistehenden Burkhart chancenlos. Bis dahin hatten die Wormser ihren Gegner klar im Griff, doch eine ganze Reihe von Freistößen und Ecken, bisher eine Stärke der Wormaten, verpuffte wirkungslos. Nach Wiederbeginn erhöhten die Schwartz-Schützlinge den Druck und erspielten sich ein paar gute, aber nicht unbedingt zwingende Möglichkeiten. Sebastian Glasners Kopfball nach Ertl-Flanke brachte Torhüter Michelbach erst im zweiten Zupacken vor dem anstürmenden Steven Jones unter Kontrolle (49.), und auch Kamil Mouktars Kopfball nach schöner Kombination über Hauck und Bradasch stellte Michelbach auf keine ernsthafte Probe (59.). Viel gefährlicher waren die Platzherren mit ihren Kontern in den letzten 20 Minuten. Mit mehreren glänzenden Reaktionen verhinderte Sven Jenner, der bei Schrenks Pfostentreffer auch Glück hatte (84.), eine vorzeitige Entscheidung, die dann erst in der dritten Minute der Nachspielzeit durch Benklers 2:0 fiel. "Erst unseren fünften Konter haben wir erfolgreich abgeschlossen", bemängelte Lutz nach dem Sieg, der aufgrund der besseren Chancen absolut verdient war.


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    Quelle: www.wormser-zeitung.de

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  • Der SC Hauenstein ist die Mannschaft der Stunde. Das Team von Trainer Roger Lutz holte 13 Punkte aus den letzten fünf Partien, gab dabei nur in Betzdorf (2:2) Zähler ab.


    Lohn ist der dritte Tabellenplatz. "Wir befinden uns da, wo wir hinwollten", freut sich der Coach. Am Dienstag gelang ein weiterer Coup: Im Südwestpokal besiegte man den Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern II mit 8:7 im Elfmeterschießen. "Durch Leistung haben wir uns eine gute Ausgangsposition geschaffen", resümiert Lutz. "Mit Siegen gegen Saarbrücken und in Pirmasens können wir für Spannung sorgen", hofft der Ex-Profi auf Erfolge in den kommenden Spitzenduellen.


    Indes lichtet sich das Lazarett. Abwehrchef Thomas Schuster stand am vergangenen Wochenende gegen Bad Kreuznach erstmals wieder in der Startelf. Michael Hunsicker hat seine Leistenbeschwerden auskuriert und auch Torjäger Rudolf Benkler und Jürgen Eißmann stehen wieder zur Verfügung.


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    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Lechner bangt um seine Serie


    Markus Lechner hat in den vergangenen fünf Jahren jedes der zehn Oberliga-Derbys zwischen seinem FK Pirmasens und dem SC Hauenstein mitgemacht.


    Auch das elfte Aufeinandertreffen am Freitag, zu dem bis zu 3000 Zuschauer erwartet werden, sei für ihn "ein besonderes Spiel, auf das ich mich freue". Ob der 25-jährige Vermessungsbeamte zur ersten Elf von Trainer Robert Jung gehört, ist indes noch etwas fraglich. Der schnelle Rechtsverteidiger fehlte zuletzt in den Spielen gegen Wirges und beim FSV Oggersheim wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel, fühlt sich aber wieder fit. Für Lechner, der mit 14 Jahren zum FKP kam und ebenso wie seine Mitspieler Frank Steigelmann, Jens Träger und Jens Schaufler beim ersten Regionalliga-Abenteuer in der Saison 1999/ 2000 mit von der Partie war, ist der Wiederaufstieg in die dritte Liga das große Ziel. Die große Euphorie beim Tabellenführer möchte er allerdings etwas bremsen: "Die Vorrunde ist noch nicht vorbei, und wir sind gerade mal zwei Punkte vor dem Zweiten."


    Eine besondere Partie ist das Derby auch für Eberhard Faupel. Der Routinier wurde 1999 mit dem FKP Oberliga-Meister, war dann in jenem Regionalliga-Jahr mit verschärfter Abstiegsregelung (acht Teams mussten in die Oberliga runter) Stamm-Verteidiger. Seit viereinhalb Jahren spielt "Ede" Faupel nun beim SC Hauenstein und hat daher - auf beiden Seiten - große Derby-Erfahrung. "Das waren nie Hass-Spiele. Es ging da immer ziemlich fair zu", betont der 35-Jährige. Er erwartet zwei Mannschaften, die zunächst einmal darauf bedacht sein werden, "hinten sicher zu stehen". Es wäre sehr schwierig, gegen die starke Abwehr der Pirmasenser einen Rückstand aufzuholen. Im Hauensteiner Kader seien vor allem die jüngeren Spieler heiß darauf, in die Regionalliga aufzusteigen. Doch um seine Chance zu wahren, müsste der SCH nach seiner Heimniederlage am vorigen Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken II bei den Pirmasensern schon gewinnen ...


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  • Der FK Pirmasens bleibt Tabellenführer der Oberliga Südwest! Am Freitagabend stand das Oberliga-Derby gegen den SC Hauenstein auf dem Programm, und der FKP siegte vor der beeindruckenden Kulisse von über 3.600 Zuschauern mit 1:0. Schütze des Goldenen Tores war wieder einmal Carvalho.


    FK Pirmasens - SC Hauenstein 1:0 (1:0)


    Tore: 1:0 Carvalho (21.)
    Zuschauer: 3.600

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  • Ellermann als Unglücksrabe


    Wie eine Woche zuvor beim FSV Oggersheim erzielte der Portugiese Miguel Carvalho das 1:0-Siegtor für den Tabellenführer, der damit zum zehnten Mal ohne Gegentor blieb. Das Derby vor 3500 Zuschauern (Liga-Saisonrekord) war vom Sicherheitsdenken bestimmt.


    Hauenstein hatte nur zwei - allerdings hochkarätige - Chancen: Erst lenkte Steigelmann Benklers Schuss an die Latte (62.), dann war Unglücksrabe Jochen Ellermann, der schon unfreiwillig beim 1:0 aufgelegt hatte, von seiner Riesenmöglichkeit in der Nachspielzeit so überrascht, dass er im FKP-Torraum im Stile eines Verteidigers klärte.



    FK Pirmasens – SC Hauenstein 1:0 (1:0)


    FKP: Steigelmann - Lechner, Kriegshäuser, P. Hildebrandt, Schaufler - Träger - Reich, Weißmann, Dengel (82. Slatnek) - Burch (85. Becker), Carvalho (80. Bzducha) - Trainer: Jung
    Hauenstein: Michelbach - Eißmann, Schwartz (88. Schrenk), T. Wischang (84. Schächter) - Ellermann, Pita , Burkhart (73. Schuster), Buchmann - Flick - Benkler, Hunsicker - Trainer: Lutz


    Tor: 1:0 Carvalho (21.)
    Zuschauer: 3500


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Mit 24 Jahren am Ende der Karriere, die mit Einsätzen als Jugendnationalspieler ihre Höhepunkte hatte: Das ist das Schicksal von Sebastian Schächter vom SC Hauenstein, dessen Verletzung am großen Zeh sich als chronisch entpuppte und keinen schmerzfreien Umgang mit dem Leder mehr zulässt.


    Der Mittelfeldspieler nahm das Vorbereitungstraining auf die Restsaison nicht mehr auf. Gleiches Unheil droht Michael Hunsicker, der in der vorigen Saison mit 16 Treffern den SCH auf Platz drei der Tabelle geschossen hatte. Den 24-jährigen Student quälen chronische Entzündungen, die mittlerweile von einem Spezialisten aus Düsseldorf untersucht worden sind. "Die Chancen auf eine Fortsetzung seiner Laufbahn stehen 50:50“, erklärt SCHManager Jürgen Lejeune.Ein Glückskind ist indes SCH-Defensivmann Jürgen Eißmann (23). Gemeinsam mit einem Studienkollegen gewann der Pfälzer bei einem Wettbewerb einer großen Zeitung einen viertägigen Dubai- Aufenthalt mit Bayern München.Beim dortigen Ausscheidungswettbewerb setzte sich das Duo durch - und gewann einen Traumpreis: Die Teilnahme an mindestens 35 WM-Spielen vom Auftaktmatch bis zum Finale, wobei die beiden teilweise per Helikopter von einem Spiel zum anderen geflogen werden! Offen ist hingegen, ob Eißmann in der kommenden Saison weiterhin das Trikot des SCH trägt, denn der Sportmanagement- Student hat ein Stipendium an einer Universität im US-Bundesstaat North Carolina beantragt.


    Quelle: http://www.kicker.de

  • Zitat

    Original von ssv_grieche
    Mit 24 Jahren am Ende der Karriere, die mit Einsätzen als Jugendnationalspieler ihre Höhepunkte hatte: Das ist das Schicksal von Sebastian Schächter vom SC Hauenstein, dessen Verletzung am großen Zeh sich als chronisch entpuppte und keinen schmerzfreien Umgang mit dem Leder mehr zulässt.


    Der Mittelfeldspieler nahm das Vorbereitungstraining auf die Restsaison nicht mehr auf. Gleiches Unheil droht Michael Hunsicker, der in der vorigen Saison mit 16 Treffern den SCH auf Platz drei der Tabelle geschossen hatte. Den 24-jährigen Student quälen chronische Entzündungen, die mittlerweile von einem Spezialisten aus Düsseldorf untersucht worden sind. "Die Chancen auf eine Fortsetzung seiner Laufbahn stehen 50:50“, erklärt SCHManager Jürgen Lejeune.Ein Glückskind ist indes SCH-Defensivmann Jürgen Eißmann (23). Gemeinsam mit einem Studienkollegen gewann der Pfälzer bei einem Wettbewerb einer großen Zeitung einen viertägigen Dubai- Aufenthalt mit Bayern München.Beim dortigen Ausscheidungswettbewerb setzte sich das Duo durch - und gewann einen Traumpreis: Die Teilnahme an mindestens 35 WM-Spielen vom Auftaktmatch bis zum Finale, wobei die beiden teilweise per Helikopter von einem Spiel zum anderen geflogen werden! Offen ist hingegen, ob Eißmann in der kommenden Saison weiterhin das Trikot des SCH trägt, denn der Sportmanagement- Student hat ein Stipendium an einer Universität im US-Bundesstaat North Carolina beantragt.


    Quelle: http://www.kicker.de


    Um Hunsicker wärs wirklich schade. Ein junger und herrvorragender Fussballer.

  • Der zur neuen Saison zum FK Pirmasens wechelt :jo:

  • Wenn er so spielt wie seine Namensvetterin aussieht, dann ist er für jedes Team ne Verstärkung :girl: :D


    never surrender


    Klopp zum gemeinsamen FCK-05er-Flug:"Dann hoffen wir mal das das Flugzeug wieder heil runterkommt,sonst wär es um Rlp arm bestellt,dann wäre ja Wormatia Worms die Nummer eins im Land, denn das glauben die ja jetzt schon..."

  • Glückwunsch zur Verpflichtung vom Jens.


    Wir werden ihn vermissen, aber war ja klar, dass wir nur eine Notlösung für ihn waren.

    :stadionsprecher: Keiner mag die Mainzer