1. FC Lok Leipzig +++ Aktuell

  • 1. FC Lok trennt sich von Nico Riese!


    Der 1. FC Lok Leipzig teilte gestern mit, dass er sich im gegenseitigen Einvernehmen von Nico Riese (27) getrennt habe. Riese war am 1. Juli als Verantwortlicher für Sponsoring und Marketing eingestellt worden. Der Probstheidaer Vereinsvorsitzende Steffen Kubald wollte sich zu den Einzelheiten nicht äußern. Riese, in der vergangen Saison noch erster Zuspieler beim Volleyball-Bundesligisten VCL, erklärte, dass er gekündigt habe. Unterschiedliche Geschäftsinteressen zwischen den Vereinsverantwortlichen und ihm seien der Grund gewesen.


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  • Ohne Fans! FC Lok wurde schon bestraft


    7 Monate nach den Krawallen wird das Urteil vollstreckt. Lok muss im leeren Stadion ran Davor gruselt`s jeden Fußballer: Toooor! Aber keiner jubelt. Weil niemand im Stadion ist... Der 1. FC Lok muss Samstag (15 Uhr) im Landespokal gegen Sebnitz vor leeren Rängen spielen - Urteil des Sportgerichts (siehe rechts). „Wird schlimm", ahnt Kapitän Holger Krauß (31). BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zum Geisterspiel. - Darf neben den beiden Mannschaften und dem Schiri-Gespann überhaupt jemand ins Bruno-Plache-Stadion? Ja. Jedes Team bekommt 15 Karten für die Offiziellen. Für Lok werden Vorstand und Aufsichtsrat anwesend sein. Witzig: Auch Trainer, Assistent und Mannschaftsarzt brauchen eine Karte. Glück für die jüngsten Fans: Acht Ballkinder werden eingesetzt. - Wie kann ich mich über das Spiel informieren? Live-Bilder sind untersagt. Allerdings geht ab 14.30 Uhr das Internet-Radio „Lokruf" auf Sendung. Und es wird auch einen Live-Ticker geben. Infos unter http://www.lok-leipzig.com. - Wie hoch ist der finanzielle Verlust für den Klub? 40 Prozent der Netto-Einnahmen hätten Lok zugestanden. Bei 4000 Fans wären das etwa 9000 Euro gewesen. „Jetzt haben wir nur Kosten", sagt Präsident Steffen Kubald (45). 2000 Euro gehen für die Absicherung des Spiels drauf. 40 Ordner sind im Einsatz.


    Darum werden die Fans ausgesperrt Nach dem Pokal-Viertelfinale gegen Aue II (0:3) kam es am 10. Februar 2007 vor dem Stadion zu schweren Randalen. Rund 800 Hooligans griffen 300 Polizisten an. 36 Beamte wurden verletzt. Verurteilt wurde der 1. FC Lok jedoch deshalb, weil das Spiel aufgrund des Werfens von Feuerwerkskörpern für 13 Minuten unterbrochen wurde. Neben 2000 Euro Geldstrafe war der Ausschluss aus dem Landespokal die Folge. Die Berufung des Klubs hatte diesen Teilerfolg: Der Pokal-Ausschluss wurde aufgehoben. Jedoch muss das erste Spiel ohne Fans stattfinden.


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  • MDR berichtet


    Schön für die Fans des 1. FC Lok: Der MDR zeigt Samstag in der Sendung „Sport im Osten" doch Ausschnitte vom Landespokal-Spiel gegen Sebnitz. Das findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.


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  • Test gegen Sechstligist Stedten


    Da Landesligist 1. FC Lok mal wieder spielfrei ist, gastiert am Dienstag, den 25. September (19 Uhr) Sechstligist SV Romonta 90 Stedten in Probstheida. Die Truppe aus Sachsen-Anhalt belegt nach drei Spieltagen den 8. Platz in der Landesliga Süd und spielt u.a. mit Brachstedt, Braunsbedra und Farnstädt in einer Staffel (gegen alle drei testete die Loksche schon).

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  • Joa stimmt schon völlig verdienter ausschluss, finde es aber trotzdem gut der MDR ausschnitte zweigte..Ich denk jeder wo regelmässig ins stadion geht um Lok zu supporten hat ein recht das spiel seiner mannschaft zu gucken und wenn dann die sogenannten "Lok-Fans" krawalle machen und nur ärger machen ist es richtig ein spiel unter ausschluss der öffentlich keit zu machen, allerdings schade für die "normal" fans wo nur ins stadion gehen um fussball sehen zu wollen und kein stress und ärger machen, deswegen fand ich das vom mdr gut..hätte vllt nicht sein müssen aber...was solls

  • Ja kann man jetzt so oder so sehen,


    Finanziell gesehen is es scho ma sehr schlecht für Lok :unsicher:


    Für so Fans wo da krawalle gemacht haben is das sicher kein grund sowas nicht wieder zu machen :evil:


    Für die andern Fans is das sicher auch sehr schade ein Pokalspiel nicht live mitzuverfolgen können, und auch für die mannschaft war das ein ganz anders gefühl, zum glück gings gut :)


    Hoffe aber mal das sowas nie wieder vorkommt!

  • Lok siegt im Test, Trainer unzufrieden


    Fußball-Landesligist 1. FC Lok hat den Sechstligisten Romonta Stedten in einem Testspiel mit 2:0 (2:0) bezwungen. Rico Engler (3.) und René Heusel (31.) sorgten für die Tore vor 149 Fans im Plache-Stadion. Coach Rainer Lisiewcz war mit der Partie zufrieden, hatte nur „wieder die Chancenauswertung“, zu bemängeln. Insgesamt neunmal wechselte der Trainer in Halbzeit zwei aus und ermöglichte so vielen Akteuren etwas Spielpraxis, bevor es am Sonnabend (15 Uhr, Plache-Stadion) erstmals nach vier Wochen wieder in der Landesliga gegen den noch punktlosen Heidenauer SV geht.


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    Schenkt Lok Heidenau die 33. Pleite?


    Morgen (15 Uhr) muss Landesligist 1. FC Lok im Aufsteigerduell gegen Heidenau ran. Deren verheerende Bilanz in Liga fünf: 32 Niederlagen in Folge! 27 Pleiten stammen allerdings noch aus der Saison 1999/2000, als Heidenau letztmals fünftklassig war. Lok-Trainer Rainer Lisiewicz: „Meine Jungs sind heiß aufs Spiel." Allerdings muss er auf den gesperrten Hensgen und den verletzten Köllner verzichten.


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  • 1. FC Lokomotive Leipzig - Heidenauer SV 3:0 (2:0)


    Spieldaten

    Datum: 29. September 2007
    Uhrzeit: 15.00 Uhr
    Spielstätte: Bruno-Plache-Stadion (Leipzig)
    Zuschauer: 2.205
    Schiedsrichter: Robert Franke (Zwönitz)
    Torschützen: 1:0 Heusel (5.), 2:0 Engler (31.), 3:0 Kunert (50.)
    Gelb: - Gründig, Dittmann
    Rot: Semann (26./HSV)

  • FC Lok trifft auf Dynamo Dresden


    Zum dritten Mal wird der 1. FC Lok beim Hallenmasters in Riesa (5. Januar, live im DSF) antreten. Und diesmal hat es die Konkurrenz richtig in sich: Neben Erstligist Cottbus, den Zweitligisten Aue und Jena sowie Bohemians Prag (Tschechien) werden die Leipziger erstmals auch auf Dynamo Dresden treffen. Veranstalter Volkhardt Kramer: „Ist alles schon mit Polizei und Verband abgestimmt."


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  • FC Oberlausitz Neugersdorf - 1. FC Lokomotive Leipzig 1:2 (1:1)


    Datum: 06. Oktober 2007
    Uhrzeit: 15.00 Uhr
    Spielstätte: ENSO Oberlausitz-Arena (Neugersdorf)
    Zuschauer: 846
    Schiedsrichter: Torsten Junghof (Chemnitz)
    Torschützen: 1:0 Grimm (1.), 1:1 Ledwoch (13.), 1:2 Krauß (86./Foulelfmeter)
    Gelb: Hubeny, Uhlig, Hensel - Hensgen, Kunert
    Rot: Evers (71./Lok)



    Auswärtssieg zu zehnt: Ein schwacher Kick, kann auch spannend und dramatische sein. Der beste Beweis: Der heutige, durchaus glückliche, 2:1 (1:1)-Arbeitssieg des 1. FC Lokomotive Leipzig beim FC Oberlausitz Neugersdorf. 846 Zuschauer (darunter ca. 400 Lok-Fans) in der ENSO-Oberlausitz Arena sahen schon nach 11 Sekunden den frühen Lok-Rückstand. Doch René Ledwoch und ein etwas glücklicher Foulelfmeter von Holger Krauß drehten das Spiel noch. Und das ohne Torhüter - Jan Evers flog in der 71. Minute wegen einer Notbremse mit Rot vom Platz. Da schon drei mal gewechselt wurde, musste Manuel Starke fortan den Lok-Kasten sauber halten. Mit Erfolg, aber der Reihe nach ...


    Geburtstagskind und Lok-Coach Rainer Lisiewicz stellte gegenüber der Vorwoche zweimal um. Im Abwehrbereich bekam Pierre Trinko erstmals in der Saison, für Robert Roscher, eine Bewährungschance. Dazu rückte Marcel Hensgen nach Gelb-Rot wieder in die Stammformation - dafür musste Sven Hellmund auf der Bank Platz nehmen. Los ging es gleich mit einer mega kalten Dusche nach nur 11 Sekunden. Anstoß für Neugersdorf, die Kugel kommt über rechts Richtung langen Pfosten - dort lauerte Oliver Grimm und versenkt aus 11 Metern fast unbedrängt zum 0:1. Was für ein Schock, doch Lok stürmte fortan nur noch nach vorn. So schnappte sich in der 6. Minute Stürmer Rico Engler die Kugel, schaltet den Turbo gegen drei Mann ein - und trifft aus 10 Metern nach tollen Solo nur den rechten Pfosten. Sechs Minuten später bediente der agile René Ledwoch den flinken Rico Engler, der von rechts Richtung langen Pfosten abzog - dort rutschte aber René Heusel knapp am Ausgleich vorbei. Die Erlösung dann aber Sekunden später: Lok-Kapitän Holger Krauß flankte von rechts und am linken Pfosten steht René Ledwoch goldrichtig und trifft per Kopfball-Bogenlampe ins rechte Dreiangel zum umjubelten 1:1-Ausgleich. Doch plötzlich war es mit dem Spielwitz bei der Loksche vorbei - die Partie schlief fast ein. Ein Grund vielleicht auch die blutige Verletzung von Youngster Ralf Schreiber unter dem rechten Auge (großer Riss nach einem Zweikampf im Mittelfeld). Schreiber wurde minutenlang behandelt und bekam im Krankenwagen ein Pflaster verpasst. Und nach zehn Minuten ging es für ihn weiter. In der 22. Minute probierte es Miroslav Hubney aus 20 Metern - drüber. Danach passierte lange nichts - das Lok-Mittelfeld auf einmal nicht mehr zu sehen. Ein Fehlpass nach dem anderen und dazu stand Neugersdorf kompakt in der Abwehr. Dafür wackelte in der 40. Minute die Lok-Hintermannschaft. Keiner bekam die Kugel weg und Sebastian Uhlig zog aus 14 Metern einfach mal ab - und traf zum Glück nur die Unterkante der Querlatte. Durchatmen und ab in die Pause, obwohl es Engler noch einmal aus 16 Metern probierte (45.) ...


    Durchgang zwei wäre in einem Satz erzählt, wenn da nicht die 71. Minute gewesen wäre. Bis dahin passierte rein gar nichts, statt dessen wurde es langsam kühl im beschaulichen Neugersdorf. Plötzlich ist Oliver Grimm frei durch, Keeper Jan Evers kommt aus seinem Kasten geeilt und grätscht Grimm außerhalb des Strafraums das Leder vom Fuß - aber nicht ganz sauber. Der umsichtige Schiri Torsten Junghof aus Chemnitz zog sofort die Rote Karte wegen einer Notbremse. Evers dampfte sauer vom Rasen - und entschuldigte sich dabei bei den mitgereisten Fans. Da Lok schon drei mal gewechselt hatte, musste folglich ein Feldspieler in den Kasten. Und wer bot sich da besser an, als ein Bruder eines Bundesliga-Keepers - Abwehrmann Manuel Starke. Und der machte seine Sache gut und die Gäste aus der Messestadt waren auf einmal aufgewacht. Und fingen an gefährlich zu Kontern. Einer dieser Konter hätte Falko Thomas in der 82. Minute beinah ins eigne Tor gelenkt. Drei Minuten später bewies Einwechsler Thomas Wetzig seine Schnelligkeit. Über links tankte er sich in den Strafraum und bis zur Grundlinie durch. FCO-Kapitän Falko Thomas bedrängte ihn, hielt am Trikot - Wetzig fällt und Schiri Junghof zeigte plötzlich auf den Punkt. Kapitän Holger Krauß schnappte sich entschlossen das Leder, während FCO-Coach (und Ex-Leipziger) Dirk Havel wegen Meckerns seinen Platz auf der Bank räumen musste. Krauß lief an, Keeper Zelenka zuckte zu schnell und der Lok-Kapitän versenkte sicher zum 2:1 in die Mitte. Riesen-Jubel auf dem Rasen und bei den 400 mitgereisten Leipziger. Ab in die Schlussminuten: Lok schlug die Bälle jetzt nur noch raus, sehnte den Abpfiff herbei. In der 88. Minute zog Oliver Göschnick aber noch mal aus 12 Metern ab, doch Manuel Starke packte sicher zu. Und nach drei endlosen "Extra-Minuten" besiegelte Schiri Junghof mit einem entschlossenen Pfiff den Auswärtserfolg ...


    Fazit: Ein glücklicher Auswärts-Dreier des 1. FC Lok, in einem spannenden, wenn nicht sogar hoch dramatischen Spiel - das aber sonst fast nichts zu bieten hatte. Zu oft geriet die Lok-Abwehr ins schwimmen, zu wenig kam aus dem Mittelfeld - und so kamen auch die Auswechslungen von Eric Eiselt und René Heusel nicht überraschend. Unverständlich auch, wie im ersten Durchgang die Spieler wegrutschten - statt zu den Stollen, wohl lieber zu besseren Turnschuhen griffen. Aber sind wir nun gespannt auf das Derby in einer Woche (14.10., 14 Uhr) im Leipziger Zentralstadion gegen den FC Sachsen II. Dann mit Sicherheit ohne Jan Evers, aber wohl mit Kevin Eck im Lok-Kasten. Und hoffentlich einer klaren Leistungssteigerung, sonst wird es gegen den heißen Sachsen-Nachwuchs keine Punkte geben ...


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  • Problem-Partien


    Heute könnten Nägel mit Köpfen gemacht werden, wenn sich Lok-Vorsitzender Steffen Kubald in Dresden mit den Chefs vom FV Laubegast, SV Bannewitz und Heidenauer SV sowie Funktionären des Sächsischen Verbandes (SFV) und der Polizei trifft. Zu klären ist nämlich, ob und wie die in wenigen Wochen bevorstehenden Punktspiele des Leipziger Sachsenligisten bei den Vereinen in und um die Elbmetropole möglichst problemlos absolviert werden können. Denn spätestens seit den jüngsten Ausschreitungen nach dem Spiel der zweiten Mannschaft von Dynamo Dresden und dem 1. FC Lok schrillen bei den Sicherheitsbehörden, den Vereinen und der Polizei die Alarmglocken, wenn Dresdner und Leipziger Fans unmittelbar aufeinandertreffen. Mehr als 200 Randalierer waren festgenommen und vier Polizisten verletzt worden. „Sicherheit hat oberste Priorität“, erklärte Christoph Fröse vom SV Bannewitz, der sich außer Stande sieht, in seinem Stadion am Mühlenweg die Partie gegen Lok spielen zu lassen. Auch bei seinem Blick ins Dynamo-Stadion wurde er schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. „Das würde jedem unserer Vereine mindestens 30 000 Euro kosten, für Sicherheit und Miete, was sich keiner leisten kann“, entgegnet Manuel Wolf, der Chef von Laubegast 06. Auf seiner Anlage wäre das Spiel mit den Leipzigern nur mit viel Aufwand durchzuführen. „Aber auf dem Rasen Sport und auf den Rängen Krawall – das wollen auch wir nicht“, sieht er der heutigen Beratung gespannt entgegen. Klar ist, die Polizei wird das letzte Wort haben und der Verband in einer schwierigen Lage sein. Denn, wenn die Dresdner die Spiele nicht absichern können, wären noch die Vergabe deren „Heimspiele“ nach Leipzig im Gespräch. „Was aber wiederum eine Kapitulation vor den Idioten“, bedeuten würde, wie es Manuel Wolf umschreibt. Und: Ist das überhaupt in der Sachsenliga zulässig? Die Kostenteilung wäre noch das geringste Übel, auch der Transport der jeweils überschaubaren Fan-Gruppen aus Dresden problemlos. Gesprächsstoff gibt es also heute genügend.


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  • Tradition kehrt zurück


    Was lange währt, wird gut! Nach dem der Insolvenzverwalter des VfB Leipzig e.V. (Herr Striewe) die Marke „VfB Leipzig“ seit der Eröffnung der Insolvenz in Verwahrung hatte, hat diese nunmehr den Besitzer gewechselt und liegt beim 1. FC Lok Leipzig im Safe, der sich bekanntermaßen in der Tradition des Ersten Deutschen Meister von 1903 sieht. Aber keine Angst, es wird keine Umbenennung geben. Die Rückführung der Marke in die Probstheidaer Fußballtradition ist lediglich Sicherheitsmaßnahme des Vereins, damit kein Dritter Unfug damit machen kann. Die offizielle Übergabe sollte bereits beim Spiel gegen den Bornaer SV erfolgen, musste aber aufgrund eines Notfalls bei Herrn Striewe verschoben werden. Die Übergabe des alten VfB-Trikots, dass der VfB Leipzig zu seiner 100 Jahrfeier vom DFB erhalten hatte, wird bei einem der nächsten Heimspiele nachgeholt.


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  • Ausgestürmt? Krach um Leipziger Torjäger


    Heusel (Lok) morgrn nur auf der Bank! Und Reimann (Sachsen) drohts auch Die Beiden waren Leipzig`s eingebaute Torgarantie! Christian Reimann (27/FC Sachsen) und Rene Heusel (28/1. FC Lok) trafen letzte Saison wie am Fließband. Doch jetzt gibt`s Wirbel um die zwei Ballermänner! Reimanns Situation beim FC Sachsen: Für den 7-Tore Mann war im Pokalspiel zuletzt gegen Eilenburg (2:1) schon nach 59 Minuten Feierabend - Auswechslung! Wutentbrannt marschierte er in Richtung Kabine. Und musste sich auch noch von Trainer Hans Leitzke voll-maulen lassen: „Ich muss immer einstecken, da kannst du das auch mal." Droht Reimann also morgen (13 Uhr) bei Jena II die Bank? „Ich werde im Training noch mal richtig Gas geben", verspricht Reimann inzwischen reumütig. Heusels Lage beim FC Lok: Obwohl er den Klub letzte Saison in die 5. Liga knallte, wird ihm morgen (15 Uhr) im Hit gegen Tabellenführer Laubegast wieder nur die Bank bleiben. Trainer Rainer Lisiewicz (58): „Ich werde an nur zwei Stürmern fest halten." Die heißen im Moment eben Schreiber (3 Saisontore) und Engler (5). Heusel hat sich damit zunächst abgefunden: „Muss ich ja - auch wenns nicht förderlich fürs Selbstvertrauen ist." Und wie lange hält er das durch? Heusel geheimnisvoll: „Wenn sich nichts verändert, muss man sich selbst verändern..." Abschied in der Winterpause möglich!


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    Wenn Heusel gehen würde, fände ich das sehr schade.. :traurig2:
    da er die letzten Jahre immer der beste Torjäger war... :jo:
    Aber anscheinend hat er einfach kein Landesliganiveau :unsicher:

  • Leipziger Talente vor ungewisser Zukunft – 1. FC Lok als Auffangbecken für FC Sachsen?


    Leipzig. Jugendkicker und Trainer des FC Sachsen übergaben gestern im Leipziger Rathaus eine Unterschriftensammlung, baten die Stadt um Hilfe. Botschaft: Das Nachwuchszentrum (13 Teams, vier Hauptamtliche, Jahresetat 610 000 Euro) darf nicht sterben. Doch nicht nur die Finanzkrise treibt die Verantwortlichen um. A- und B-Jugend droht der Abstieg aus der Bundesliga. Nachwuchs-Chef Uwe Schlieder denkt deshalb über eine Kooperation mit dem 1. FC Lok nach: „Wir müssen Egoismen überwinden, über den Tellerrand schauen, können nur als Leipziger Auswahl mithalten.“
    Ullrich Zempel, 2004 einer der Väter des Talentschuppens, schlug vor, dass die besten A- und B-Jugendlichen aus Probstheida in der Winterpause zum Zentrum wechseln (wir berichteten), Lok im Gegenzug nächste Saison die Bundesliga-B-Jugend erhält. „Leipzig darf nicht auch noch seinen guten Nachwuchsfußball verlieren“, sagt Zempel, „nach einem Bundesliga-Abstieg kommen wir nie wieder hoch. Alle Beteiligten sollten sich an einen Tisch setzen, die Vereinsbrillen absetzen.“ Während sich in Dresden und Chemnitz längst DFB-Eliteschulen etablierten (auch dank stärkerer Unterstützung der Fußball-Verbände), leide die Messestadt an ihrer Zerrissenheit, der Feindschaft der Klubs: „Wir brauchen eine Initialzündung, die Unterstützung durch die Politik, neue Macher. Vielleicht hilft sogar nur ein neuer Verein.“
    Bei Lok-Chef Steffen Kubald stoßen solche Gedanken auf wenig Gegenliebe. Erstens sei Zempels Vorschlag schon wegen des nötigen Spielrechtswechsels unrealistisch, zweitens sei er nicht bereit, „mit diesen Leuten“ zusammenzuarbeiten, drittens sei Lok „auf einem sehr guten Weg, den wir weitergehen wollen“.
    Hintergrund: Zempel und Schlieder leiteten einst die Nachwuchs-Geschicke in Probstheida, gingen nach der VfB-Insolvenz nach Leutzsch, nahmen über 40 Spieler mit. Zempel bezeichnet dies als „freie Entscheidung der Eltern und Kinder für die besten Bedingungen“, Kubald interpretiert es anders: „Die haben bei uns verbrannte Erde hinterlassen.“ Er hat nicht vergessen, dass nach dem Willen der Stadt bei der neu gegründeten Lok nur noch Breitensport betrieben werden sollte. Und er ist stolz darauf, was aus eigener Kraft in den vergangenen drei Jahren aufgebaut wurde. 250 Kinder und Jugendliche spielen in elf Teams. Die B-Jugend liegt im Mittelfeld der Regionalliga, die A-Jugend ringt um den Regionalliga-Klassenerhalt, alle anderen Mannschaften kicken in den höchstmöglichen Klassen. 30 Trainer und Betreuer, zwei hauptamtlich, sind am Ball, der Verein investiert über 300 000 Euro, 50 Prozent seines Etats, in die Talente.
    Im Prinzip finanziert Lok ein zweites Leipziger Nachwuchszentrum. Langfristig will Kubald mit seiner Jugend in die Bundesliga. „Wichtiger für uns ist aber, dass wir Jungs an die erste Mannschaft ranführen.“ Aus den letzten beiden Jahrgängen schaffte ein halbes Dutzend (wie Köllner, Engler, Schreiber) den Sprung zu den Männern, und sollte diesen wie erhofft der Aufstieg in die Oberliga gelingen – dann wäre Lok auf Augenhöhe mit dem FC Sachsen –, könne man dem Nachwuchs eine noch bessere Perspektive bieten.
    Kubald findet es „einfach traurig“, dass die einstigen VfB-Talente Maximilian Watzka (jetzt Offenbach) und Benjamin Boltze (Dynamo Dresden) Leipzig verloren gingen, „weil der FC Sachsen nicht auf sie gesetzt hat“. Dies wird auch in Leutzsch kritisiert. Manager Achim Jungnickel drängte die Vereinsführung mehrfach, die Verträge mit Watzka und Boltze zu verlängern. Doch sie passten im Kaufrausch der Vorsaison nicht ins Konzept. Erst jetzt, in der Not, muss Trainer Hans Leitzke auf Jungs wie Möckel, Hempel, Kühne, Heinze zurückgreifen.
    Nein, Kubald mag nicht kooperieren, auch nicht die Sachsen-Krise kommentieren. Aber eine Entwicklung wie 2004 hält er für möglich, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Sollten in Leutzsch die Lichter ausgehen, könnte Lok zum Auffangbecken für die Sachsen-Talente werden: „Wir stehen bereit, freuen uns über jeden Spieler, der zu uns kommen möchte.“
    Zempel aber verzweifelt an den fest gefahrenen Fronten. Nach einem Jahr in Ägypten arbeitet der Mann, der zur DFB-Beobachtergruppe für die Nachwuchs-Bundesligen gehört, nicht mehr für den FC Sachsen, sondern als Lehrer an der sportbetonten Grundschule Liebertwolkwitz. Dort existiert auch ein Vorschulprojekt mit Lok, und in der Schulmannschaft spielen Kinder aus beiden Vereinen. „Die haben gemeinsam Spaß.“ Steffen Enigk


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  • Den ersten Test im Jahr 2008 absolvierte Lok Leipzig bei Fünftligist SV Grün-Weiß Piesteritz und kam zu einem 3:3 (2:2)-Unentschieden.


    Gegen Oberligist VFC Plauen siegte Lok überraschend 2:0 (0:0).


    Den nächsten Test gegen Viktoria Pilsens U-23 gewann Lok mit 1:0 (0:0).


    Und bei Achtligist SG Olympia Leipzig siegte der 1. FC Lok mit 7:0 (4:0).

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Wann verlängert der Lok-Trainer?


    Seit 2004 arbeitet Rainer Lisiewicz (58) als Trainer beim 1. FC Lok. Führte den Klub in dieser Zeit bis hinauf in die 5. Liga. Keine Frage, dass die Lok-Bosse auch über den Sommer hinaus weiter mit Lisiewicz arbeiten wollen. Die Frage ist nur, wann der Trainer seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag verlängern wird. „Vor der Mitgliederversammlung wird es keine weiteren Verhandlungen geben", stellt Präsident Steffen Kubald (46) klar. Und begründet: „Vielleicht gibt es dann ja einen neuen Vorstand." Dem wolle man nicht vorgreifen. Allerdings wird die MV keinesfalls vor April stattfinden. Ob Lisiewicz wirklich so lange warten will? Heute (14 Uhr) gibt`s den letzten Test vorm Rückrundenstart nächsten Sonntag in Grimma. Gegner ist Wolfen, unangefochtener Spitzenreiter der Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Gut möglich, dass sich beide Teams nächste Saison in der Oberliga erneut treffen.


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  • Holger Krauß: Wir haben Oberliga-Niveau


    Nur zwei Punkte holte Meisterschaftskandidat 1. FC Lok Leipzig aus den bisherigen Topduellen der Fußball-Sachsenliga gegen die Mitkonkurrenten Laubegast sowie die zweiten Mannschaften von Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden. Vor allem das glückliche 0:0 gegen die spielerisch stärkeren Erzgebirger zuletzt lässt Zweifel darüber aufkommen, ob diese Elf überhaupt Oberliga-tauglich ist. Das sieht Kapitän Holger Krauß anders. „Wenn wir aufsteigen, haben wir auch Oberliga-Niveau“, sagt der Abwehrchef selbstbewusst. „Dass sich dann Veränderungen ergeben, ist normal. Die Auer haben gezeigt, wie sich ein Team entwickelt, dass man länger zusammenspielen lässt.“ Aus seiner Sicht mache es keinen Sinn, zehn neue Akteure zu holen für die höhere Klasse. Dazu fehlten dem Verein auch die Mittel. Der 31-Jährige beschäftigt sich derzeit nicht mit dieser Problematik. „Selbst wenn es abgedroschen klingt, ich denke nur von Spiel zu Spiel.“ Er mag auch solche Sprüche von sogenannten Experten nicht, dass einige Spieler im Team stagnieren. „Diese Leute vergessen, dass wir jetzt in einer viel stärkeren Liga spielen“, so Krauß, der fest vom Aufstieg überzeugt ist. Defensivspezialist Manuel Starke glaubt an das starke Potenzial der Elf. Auch nach dem Aue-Spiel, wo Gäste-Akteure wie Carsten Sträßer die Probstheidaer zeitweise umkurvten wie Fahnenstangen, bleibt der 22-Jährige Optimist. „Sträßer ist kein Landesligaspieler, sondern Zweitliga-Profi. Auch andere Auer sind Berufsfußballer, wir dagegen gehen arbeiten oder studieren. In der zweiten Halbzeit haben wir bewiesen, was mit Kampfgeist möglich ist.“ Zusätzliche Motivation sei die tolle Kulisse, auf die Lok in jedem Spiel zählen kann, so Starke, der bereits Oberliga-Erfahrung bei Yurdumspor Köln sammelte. Der Student hat seinen Wechsel zu den Probstheidaern nie bereut. „Ich habe noch nicht Besseres erlebt als diesen Verein. Auch in der Mannschaft stimmt es, wir passen charakterlich gut zusammen. Es macht einfach Spaß, in dieser jungen Truppe zu spielen, auch weil die Alten im Kopf jung geblieben sind.“ Worte, die Trainer Rainer Lisiewicz gern hört. Doch er sieht bei aller Euphorie auch die Grenzen seiner Schützlinge, „die uns Aue in der ersten Halbzeit klar aufgezeigt hat.“ Gleichwohl sieht er selbst in dieser kritischen Situation das Positive. „Wir sind nicht untergegangen, haben das Schlimmste verhindert, auch wenn wir schlecht nach vorn gespielt haben. In der zweiten Halbzeit konnten wir voll mithalten, haben uns gute Chancen erarbeitet und nur wenige Möglichkeiten der Gäste zugelassen.“ Der Lok-Coach geht davon aus, dass die Auer Fohlen nicht immer so stark sind. „Die waren durch diese Kulisse motiviert, weil sie sonst nur vor 100 Leuten spielen. Dann war das Fernsehen war da. Klar dass sich die Jungs für höhere Aufgaben anbieten wollten.“ Außerdem: „Die Landesliga-Aufsteiger haben sich in der Oberliga meist gut behauptet. Ich verweise nur auf das Beispiel Markranstädt“, so Lisiewicz. Seine Männer haben mit den Heimpartien gegen Dresden II (neu angesetzt für 27.4, 14 Uhr, Zentralstadion) und Laubegast die Chance, ihre spielerische Klasse zu beweisen. Das möchte auch Kapitän Krauß, für den sich der Aufstieg jedoch in den Matches gegen Teams entscheidet, die hinter dem starken Spitzenquartett platziert sind.



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  • Trainer bleibt bis 2009


    Amtlich nun: Der 1. FC Lok wird auch über das Saisonende hinaus weiter mit Trainer Rainer Lisiewicz (58) arbeiten. „Die Eckdaten sind besprochen. Bis zum Ende der Woche sind wir durch", bestätigt Präsident Steffen Kubald. Lisiewicz erhält einen Einjahresvertrag, der auch eine Option auf Weiterbeschäftigung nach 2009 beinhaltet. Zudem wird er, der seither auf Honorarbasis arbeitete, fest beim Verein angestellt.

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