DFB-Team Aktuelles

  • Ex-Weltmeister Guido Buchwald wird nicht Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sondern bleibt als Trainer in Japan.


    Der 44-Jährige erteilte DFB-Teammanager Oliver Bierhoff nach mehreren Gesprächen eine Absage und hat stattdessen seinen auslaufenden Vertrag beim japanischen Erstligisten Urawa Red Diamonds um ein Jahr verlängert.


    'Ich habe einfach zu viel Spaß an der Arbeit mit meiner Mannschaft. Ich will auf dem Platz stehen, nicht hinterm Schreibtisch sitzen', begründete Buchwald in den 'Stuttgarter Nachrichten' seinen Verzicht auf einen Wechsel zum DFB. Bundestrainer Jürgen Klinsmann hatte seinen früheren Nationalmannschafts-Kollegen für den neuen Sportdirektor-Posten favorisiert, nachdem der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts bei der DFB-Führung nicht durchsetzbar gewesen war. Als Kandidat für den Job wird auch der derzeit arbeitslose Bundesliga- Trainer und Ex-Nationalspieler Matthias Sammer gehandelt.


    Der neue Sportdirektor soll nach DFB-Angaben Chef der Nachwuchsförderung und der Vorgesetzte des Trainerstabes in diesem Bereich sein. Hinzu kommt die Aus- und Weiterbildung der Trainer. Eine Mannschaft im Junioren- und Jugendbereich soll er nicht betreuen, aber notfalls als Coach der A-Nationalmannschaft einspringen können. Buchwald hatte noch nach ersten Gesprächen von einer 'mit Sicherheit interessanten Sache' gesprochen. Die Position soll spätestens nach der Weltmeisterschaft 2006 besetzt werden.


    Mit den den Urawa Red Diamonds hatte Buchwald im vergangenen Jahr erstmals den Liga-Titel in Japan geholt. In diesem Jahr belegten Buchwalds Kicker Platz zwei hinter Gamba Osaka. Der langjährige Stuttgarter Bundesliga-Profi hatte bis 1997 selbst dreieinhalb Jahre für Urawa gespielt.


    Quelle: http://www.sport.de

  • Christoph Daum träumt immer noch davon, Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft zu werden.


    Fünf Jahre nach dem Kokain-Skandal unterstrich der Coach des türkischen Meisters Fenerbahce Istanbul in einem Interview mit dem Lifestyle-Magazin "GQ" seine Bereitschaft, den Posten zu übernehmen - falls der Ruf nach ihm laut werden würde:
    "Ich war ja schon Bundestrainer. Also klar: ja, ja, ja und noch mal ja."


    Für den Fall eines schwachen Abschneidens des deutschen Teams bei der WM (9. Juni bis 9. Juli) sieht sich Daum sogar schon als Kandidat für die mögliche Nachfolge von Amtsinhaber Jürgen Klinsmann:
    "Sicher wäre Ottmar Hitzfeld ein Kandidat. Auch Lothar Matthäus oder Jogi Löw wären dann ein Thema, ebenso wie ein Neuanfang mit einem jungen Mann wie Matthias Sammer", sagte Daum und fügte an:
    "Und aus der Bevölkerung heraus würde wieder mein Name kommen", sagte der 52-Jährige, der ein entsprechendes Angebot "nicht ablehnen" würde.


    Daum äußerte sich auch zum Scheitern der Türkei in der WM-Qualifikation, das er sehr bedauert: "Die Türkei wäre ein wichtiger Farbtupfer gewesen. Dieser multikulturelle Aspekt ist genauso bedeutsam wie das Sportereignis selbst."
    Das Verhalten der Türken im WM-Relegationsspiel gegen die Schweiz bezeichnete Daum allerdings als "inakzeptabel", kritisierte jedoch zugleich die Eidgenossen: "Wenn die mit ihrem moralischen Zeigefinger kommen, beiße ich da ganz kräftig rein."


    Betont positiv sprach er von seinem einstigen Intimfeind Uli Hoeneß. Dem Manager von Rekordmeister Bayern München, der die Kokain-Affäre 2000 ins Rollen gebracht hatte, bescheinigte er Führungsqualitäten: "Er wäre sicher einer, der Visionen hat und weiß, wie man sie umsetzt."


    Quelle: http://www.fussball.de

  • Viel Zeit bleibt nicht mehr. Lediglich noch eine knappe Woche, bis zum Ende des Monats. Freilich glaubt der Geschäftsführende DFB-Präsident selbst nicht mehr daran, dass so schnell noch die passende Person für den seit langem gesuchten Sportdirektor gefunden wird.


    "Es gibt in der Sache derzeit keine Bewegung", sagt Dr. Theo Zwanziger. Und: "Wenn wir bis zum 31. Januar keine neue sportliche Leitung für den Nachwuchsbereich gefunden haben, müssen wir es entscheiden." Er spricht von der Verlängerung der zum 30. Juni 2006 auslaufenden Arbeitsverträge der Trainer Uli Stielike (U 20), Horst Hrubesch (U 19) und Paul Schomann (U 16).


    Eigentlich sollte in diese Personalfragen der künftige starke Mann im DFB eingebunden werden; doch dieser Technische Direktor ist nicht in Sicht, trotz inzwischen über einjähriger Suche. "Die Hoffnung, dass wir jemanden finden, der unserem Anforderungsprofil voll entspricht, habe ich längst aufgegeben", sagt Dr. Zwanziger. "Aber wir wollen es mit einer Person machen, die unserem Anforderungsprofil wenigstens sehr nahe kommt."


    Für den DFB-Chef wäre es Hans Meyer gewesen. Doch der 63-Jährige, der mittlerweile den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga anleitet, fühlte sich für die DFB-Aufgaben (Koordination der Trainerausbildung und Jugendförderung; Vereinheitlichung der Spielsysteme; Nothelfer als Bundestrainer für den Fall einer etwaigen Übergangsphase) "einen Tick zu alt". Weitere angedachte Kandidaten wie Berti Vogts, Guido Buchwald oder Matthias Sammer sagten ab. Und bei anderen Kandidaten, so Zwanziger "fehlt überall ein bisschen".


    Der DFB-Präsident mag nicht ausschließen, dass die Suche nach dem Technischen Direktor erst nach der WM erfolgreich vollendet wird. Die Sache sei wichtiger als der Schnellschuss. Bei Hrubesch, Stielike und Schomann besteht dagegen Handlungsbedarf. Laut Zwanziger werde er mit seinem Co-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder und Generalsekretär Horst R. Schmidt in Absprache mit dem Bundestrainer Jürgen Klinsmann entscheiden: "Verlängern wir die Verträge? Wie lange verlängern wir sie? Oder verlängern wir sie nicht?"


    Die drei U-Trainer würden es gerne tun. "Mein erster Ansprechpartner ist der DFB", sagt Uli Stielike (51), "aber ich kann nicht die WM abwarten." Nach acht Jahren im Verband sei er jetzt "nach allen Seiten offen". Kollege Hrubesch (54) strebt ebenfalls eine Klärung vor der WM an, er "möchte gerne weitermachen". Genauso äußert sich Paul Schomann (54/ U 16).


    Allerdings wird wohl nicht jeder der drei Trainer seine Arbeit fortsetzen dürfen. Vor allem bei Stielike scheint eine weitere Kooperation eher ungewiss.


    Ein Interessent für einen Job als Nachwuchstrainer ist Andreas Möller. Der 85malige Nationalspieler hatte schon ein Gespräch mit Zwanziger und sagt: "Ja, eine solche Aufgabe reizt mich."


    Quelle: http://www.kicker.de

  • DFB trennt sich von Coach Ulli Stielike


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ordnet schon vor dem Antritt von Sportdirektor Matthias Sammer am 1. April die Zuständigkeiten für den Nachwuchsbereich neu.


    Der DFB teilte mit, dass er den am 30. Juni 2006 auslaufenden Vertrag mit U-20-Auswahltrainer Ulli Stielike nicht verlängern wird. Der ehemalige Europa- und Vizeweltmeister erhält die vorzeitige Freigabe, wenn er vor dem 30. Juni 2006 eine neue Tätigkeit beginnt.


    Darauf haben sich laut DFB der 51 Jahre alte Coach, der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger und der für das Personalwesen zuständige Direktor Goetz Eilers geeinigt. Am 6. August 2004 war Stielike kurz nach dem Amtsantritt von Bundestrainer Jürgen Klinsmann bereits als U-21-Trainer abgesetzt und später zum U-20- Coach degradiert worden. Wie der DFB weiter mitteilte, wurden die Kontrakte mit den DFB-Trainern Horst Hrubesch (U 19) und Paul Schomann (U 16) einvernehmlich um ein Jahr bis 2007 verlängert.


    «Uli Stielike hat sich besonders in der Nachwuchsförderung engagiert und dort seinen Teil dazu beigetragen, dass in jüngster Vergangenheit erfolgreich neue Wege beschritten werden konnten», sagte Zwanziger. Der 42-malige Nationalspieler arbeitet seit März 1998 für den DFB. Als Assistenztrainer von Erich Ribbeck betreute er von September 1998 bis Mai 2000 die A-Nationalmannschaft. Schwerpunkt aber waren die Junioren-Nationalmannschaften. 2002 wurde Stielike mit der U-19-Nationalmannschaft Vize-Europameister.


    Bei der Einigung mit Sammer am 9. Februar als Verantwortlichem für den gesamten Junioren-Bereich unterhalb der von Dieter Eilts trainierten U-21-Auswahl war festgelegt worden, dass der erste Sportdirektor beim DFB überhaupt sich ausschließlich um die Nachwuchsarbeit kümmern werde. Sammer soll das Talentförderprogramm, in das der DFB jährlich 10 Millionen Euro investiert, optimieren und mit den Leistungszentren der Bundesligisten kooperieren. Daneben ist die Umsetzung einer einheitlichen Spielphilosophie für alle Junioren-Nationalmannschaften in enger Abstimmung mit dem Bundestrainer ein weiterer Schwerpunkt.


    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Ob der dem DFB zu kleinkariert war? :D


    Ernstere Frage: Wieso darf Hrubesch bleiben? Der kommt auch nicht gerade als "Erfolgstrainer" rüber...

  • Quellenangabe fehlt !!

    ,,Es ist eine Ehre für diese Stadt,diesen Verein und die Bewohner Nürnbergs zu Spielen.Möge all dies immer bewahrt werden und der großartige FC Nürnberg niemals untergehen ."
    (Heinrich Stuhlfauth,Deutscher Meister 1920,1921,1924,1925 und 1927) :schal7:

  • "Beim nächsten Fehler ziehen wir Konsequenzen"
    Bundestrainer Joachim Löw bezieht rund zwei Wochen vor Beginn der Asien-Reise der deutschen Nationalmannschaft (26. Mai bis 3. Juni) zu den brisanten Fragen im Kreis des Vize-Europameisters deutlich Stellung.


    Klartext sprach Löw vor allem in Richtung Lukas Podolski, dessen Ohrfeige gegen Kapitän Michael Ballack beim WM-Qualifikationsspiel gegen Wales in Cardiff (2:0) für große Aufregung gesorgt hatte.


    "Er hat für einen Imageschaden der Nationalmannschaft gesorgt. Was Lukas getan hat, ist inakzeptabel und kann vom DFB nicht toleriert werden. Natürlich hat er mit seiner Aktion in Cardiff seinen Kredit erst mal aufgebraucht. Er ist an eine Grenze geraten, beim nächsten Fehler dieser Art werden wir Konsequenzen ziehen", sagte Löw im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Montag-Ausgabe).


    Sollte sich der im Sommer von Rekordmeister Bayern München zum 1. FC Köln zurückkehrende Podolski in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine weitere Verfehlung leisten, würde wie bei Kuranyi die Suspendierung folgen. "Solange ich Bundestrainer bin, würde ich ihn nicht mehr zu einem Länderspiel einladen", sagte Löw, der von einer Bestrafung für Podolski nach der Ohrfeigen-Affäre abgesehen hatte: "Geldstrafen gibt es beim DFB nicht. Ist es eine Strafe, wenn er nicht mit zu den Länderspielen nach Asien fährt und stattdessen Urlaub macht? Normalerweise gehört eine Strafe dazu, in diesem Fall ist sie aber sinnlos."


    Sinnlos vor allem deshalb, weil für fast keinen Spieler, der am 19. Mai von Bundestrainer Löw für die Reise zu den Partien gegen China in Shanghai am 29. Mai (14 Uhr/live in der ARD) und gegen die Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai am 2. Juni (20 Uhr/live im ZDF) nominiert wird, die Teilnahme eine Belohnung darstellt. Urlaub wäre den meisten Profis lieber.


    "Dass die Reise nicht ideal ist, haben wir schon vor einem Jahr gewusst. Der Termin liegt außerhalb der FIFA-Abstellungsperiode, wir wollten aber spielen. Dass wir bei dieser Reise auf einige Spieler verzichten müssen, war von Anfang an klar", sagte Löw, der aber auch keinem Spieler Hoffnung machen will, der keine WM-Perspektive hat: "Wir halten den Kader lieber klein."


    So werden auch Ex-Nationalkeeper Jens Lehmann und der seit Oktober des vergangenen Jahres suspendierte Kuranyi beim Trip nach Fernost kein Comeback in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erleben. Beiden Protagonisten erteilte Löw mit Blick auf der Ambitionen beim dreimaligen Welt- und Europameister eine endgültige Absage.


    "Jens Lehmann ist kein Thema. Von uns im Trainerteam hat keiner gesagt, dass wir ihn holen. Es wäre das völlig falsche Signal. Wir haben vier Torhüter, auf die haben wir uns festgelegt: Adler, Enke, Wiese und Neuer", sagte Löw, der für die Asien-Reise neben Robert Enke wohl entweder auf Dennis Eilhoff (Arminia Bielefeld) oder Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) setzt.


    Auch für Kuranyi wird es unter Löw keine Rückkehr geben. "Es bleibt dabei: Es gibt in meiner Zeit keinen Weg zurück für Kevin", sagte Löw, der die Podolski-Ohrfeige und die Tribünen-Flucht von Kuranyi nicht vergleichen will: "Die eine Sache ist aus dem Affekt entstanden, die andere war geplant."


    Quelle: http://www.reviersport.de

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

  • Brasilianer darf auf die WM 2010 hoffen
    Der gebürtige Brasilianer Cacau vom Bundesligisten VfB Stuttgart und sein Klubkollege Christian Träsch dürfen sich Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Asien-Reise der deutschen Nationalmannschaft (26. Mai bis 3. Juni) machen.


    "Wir haben uns noch nicht endgültig festgelegt. Aber Cacau und Träsch gehören zum erweiterten Kader", sagte Bundestrainer Joachim Löw eine Woche vor der Kader-Bekanntgabe am 19. Mai der Bild-Zeitung.


    Der in Brasilien geborene Cacau ist seit Jahresbeginn im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft. Da der 28-Jährige noch nie für sein Heimatland ein Länderspiel absolviert hat, könnte er problemlos deutscher Nationalspieler werden. Sollte Bundestrainer Löw den VfB-Angreifer tatsächlich nominieren, dürfte sich Cacau sogar Chancen auf eine Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika ausrechnen.


    Denn Löw hatte zuletzt untermauert, dass er für die beiden Länderspiele gegen China in Shanghai am 29. Mai (14 Uhr MESZ/live in der ARD) und gegen die Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai am 2. Juni (20 Uhr MESZ/live im ZDF) nur Spieler mit WM-Perspektive nominieren werde. Damit darf neben Cacau auch VfB-Rechtsverteidiger Träsch von einer Teilnahme an der ersten WM auf dem afrikanischen Kontinent träumen.


    Quelle: http://www.reviersport.de

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

  • "Starke und attraktive Mannschaft"
    Ohne Kapitän Michael Ballack, ohne die U21-Akteure und ohne die Nationalspieler der Pokalfinalisten Bremen und Leverkusen - doch trotz aller Personalsorgen wollen Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff von einer "Vergnügungsreise" nach Asien nichts wissen.


    "Wir wollen den deutschen Fußball in China und den Vereinigten Arabischen Emiraten würdig repräsentieren. Wir treten mit einer starken und attraktiven Mannschaft an", sagte Bierhoff in einem Interview mit DFB.de. Auch Löw betonte vor dem Trip vom 26. Mai bis 3. Juni, "dass wir im Sinne der Bundesliga und des deutschen Fußballs ein gutes Bild abgeben und uns prima verkaufen wollen".


    Der Bundestrainer gibt am Dienstag sein Aufgebot für die Länderspiele gegen China in Shanghai am 29. Mai (14 Uhr/live in der ARD) und gegen die Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai am 2. Juni (20 Uhr/live im ZDF) bekannt. Durch das Fehlen von Stammspielern wie etwa Ballack oder Abwehrchef Per Mertesacker wird Löw einigen Neulingen wie etwa dem Stuttgarter Angreifer Cacau eine Chance geben.


    Verzichten muss Löw auf die Leverkusener Simon Rolfes, Stefan Kießling und Patrick Helmes sowie die Bremer Torsten Frings und Tim Wiese. Zudem stehen Marko Marin (Borussia Mönchengladbach), Andreas Beck (1899 Hoffenheim), Serdar Tasci, Sami Khedira (beide VfB Stuttgart), Mesut Özil (Werder Bremen) und Manuel Neuer (Schalke 04), die sich auf die U21-EM vorbereiten, sowie Christoph Metzelder (Real Madrid) nicht zur Verfügung.


    Dafür hofft der Bundestrainer auf die lange verletzten Routiniers Miroslav Klose (Bayern München) und Arne Friedrich (Hertha BSC Berlin). Als mögliche Kandidaten für den Kader wurden zuletzt schon die Stuttgarter Cacau und Christian Träsch genannt.


    Auch Robert Huth (FC Middlesbrough), Christian Schulz (Hannover 96) sowie die beiden Hoffenheimer Marvin Compper und Tobias Weis sollen auf Löws Liste stehen. Weitere Alternativen für die Asienreise könnten Jermaine Jones (Schalke 04), Eugen Polanski (FC Getafe), Alexander Madlung, Christian Gentner und Sascha Riether (alle VfL Wolfsburg) sein. Als zweiter Torwart neben Robert Enke kommt Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund) infrage.


    Es sollen laut Bierhoff aber nur Spieler eingeladen werden, "die für die WM Perspektive haben. Wenn Neulinge dabei sein sollten, dann solche mit dem Potenzial, um Nationalspieler auf Dauer zu werden. Natürlich hätten wir gern alle dabei, vor allem Michael Ballack, der als Kapitän eine sehr wichtige Führungsfigur ist und seit der WM 2002 in Asien einen großen Namen hat."


    Trotz aller Probleme und des ungünstigen Zeitpunkts nach Saisonschluss hat die Asien-Reise für Bierhoff auch einen sportlichen Wert. "Sie ist ein letzter Test vor der WM-Saison und insofern wichtig, da unsere Trainer den Kader nach der Sommerpause auf etwa 30, maximal 35 WM-Kandidaten reduzieren wollen. Es können sich also in Shanghai und Dubai nochmals alle empfehlen, und besonders für diejenigen, die zum ersten Mal dabei sind, ist es eine echte Chance", sagte der frühere Torjäger.


    Eine Chance ist der Trip nach China und Dubai aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht für den deutschen Fußball, der auf dem riesigen chinesischen Markt noch mehr Fuß fassen will. "Als wir diese Reise im vergangenen Jahr beschlossen haben, war das im Sinne der Bundesliga und auch mit der Deutschen Fußball Liga einvernehmlich abgestimmt, weil der chinesische Markt aus wirtschaftlichen Gründen wichtig ist", sagte Bierhoff.


    Bei zwei Gala-Empfängen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) "wollen wir uns optimal präsentieren. Wir wollen bestehende Kontakte pflegen und neue gewinnen." Dabei sollen auch Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann und Ex-Nationalkeeper Oliver Kahn helfen. Beide werden beim Empfang in Shanghai der deutschen Delegation angehören.


    Quelle: http://www.reviersport.de

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  • Asienreise wird zum Debütantenball
    Bundestrainer Joachim Löw hat für die Asien-Reise der deutschen Nationalmannschaft fünf Neulinge und Rückkehrer Robert Huth nominiert. Erstmals stehen Schalkes Torwart Manuel Neuer, Christian Gentner vom VfL Wolfsburg sowie die beiden Stuttgarter Cacau und Christian Träsch im 18-köpfigen DFB-Aufgebot für die Länderspiele gegen China in Shanghai am 29. Mai und gegen die Vereinigten Arabischen Emirate in Dubai am 2. Juni.


    Auch Tobias Weis von 1899 Hoffenheim ist noch ohne Einsatz im Nationaldress, der Mittelfeldspieler stand aber schon einmal im Kader. Nach knapp zwei Jahren Abstinenz gehört auch Huth (24) wieder zum Kreis der Nationalmannschaft. Der Abwehrspieler vom FC Middlesbrough hatte sein bisher letztes von insgesamt 17 Länderspielen bei der WM 2006 im Vorrundenspiel gegen Ecuador (3: 0/20. Juni 2006) absolviert.


    Zurückgreifen kann Löw auch wieder auf Hertha-Kapitän Arne Friedrich, der verletzungsbedingt zuletzt nicht dabei war. Dafür fehlt erneut Bayern Münchens Angreifer Miroslav Klose. Der Torjäger ist nach wochenlanger Verletzungspause bei seinem Klub zwar schon wieder im Einsatz, dennoch verzichtete der Bundestrainer auf eine Nominierung von Klose.


    Verzichten muss Löw bei der Asienreise (26. Mai bis 3. Juni) auf Kapitän Michael Ballack, der mit dem FC Chelsea im FA-Cup-Finale steht, und auf Christoph Metzelder (Real Madrid). Zudem stehen die Nationalspieler der beiden Pokalfinalisten Bayer Leverkusen (Simon Rolfes, Stefan Kießling, Rene Adler, Patrick Helmes) und Werder Bremen (Tim Wiese, Per Mertesacker, Torsten Frings) sowie die U21- Akteure Marko Marin (Borussia Mönchengladbach), Andreas Beck (1899 Hoffenheim), Serdar Tasci, Sami Khedira (beide VfB Stuttgart) und Mesut Özil (Werder Bremen) nicht zur Verfügung. Sie bereiten sich auf die U21-Europameisterschaft in Schweden (15. bis 29. Juni) vor.


    Quelle: http://www.reviersport.de

    Seit wir zwei uns gefunden .... OHHHHHHHH RWE!!

  • Jermaine Jones wird US-Nationalspieler


    "Ja, ich habe mich für die USA entschieden", sagte der 27 Jahre alte Profi von Schalke 04 Sport Bild online und beendete damit seine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft nach insgesamt nur drei Länderspielen. Jones hatte den DFB bereits am 9. Juni darüber informiert, dass er sich nach Gesprächen mit Berater Roger Wittmann entschieden habe, künftig für die amerikanische Auswahl zu spielen.


    Großer Verlust :zwinkern:

  • Zitat

    Original von Oliver
    Jermaine Jones wird US-Nationalspieler


    "Ja, ich habe mich für die USA entschieden", sagte der 27 Jahre alte Profi von Schalke 04 Sport Bild online und beendete damit seine Karriere in der deutschen Nationalmannschaft nach insgesamt nur drei Länderspielen. Jones hatte den DFB bereits am 9. Juni darüber informiert, dass er sich nach Gesprächen mit Berater Roger Wittmann entschieden habe, künftig für die amerikanische Auswahl zu spielen.


    Großer Verlust :zwinkern:


    Richtige Entscheidung von Jones.Wenn er nicht mal zur Asienreise eingeladen wird nachdem soviele abgesagt haben.Der Jogi könnte mich am Arsch lecken.Glückwunsch USA .Ich wünsche Jones eine super WM 2010.

    Bevor Du über mich oder mein Leben urteilen willst, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg. Durchlaufe die Straßen, Berge und Täler. Fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude. Durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein, über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter ... ... denn erst dann, aber genau erst dann kannst Du über mich urteilen ...

  • Soll er für die Cowboys spielen. Ich brauch ihn im DFB-Trikot nicht!

    >>> 1. FC SCHWEINFURT 1905 <<<
    >>> Wir kommen wieder - keine Frage!!! <<<

  • Jones hat nochmal nachgelegt:


    Zitat


    "In Deutschland sind Menschen wie ich unbeliebt. Man muss mich nur anschauen, ich bin nicht der perfekte Deutsche. Ich habe Tattoos, das mögen die Deutschen nicht. Die Menschen in den Staaten sehen eher aus wie ich. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht blond bin und keine blauen Auge habe. Bestimmte Dinge betreffend fühle ich mich in Deutschland nicht wohl", sagte der gebürtige Frankfurter der New York Times.


    Quelle: Reviersport


    :dreh:


    Leidet der Jones unter Verfolgungswahn oder was soll das jetzt?

  • Zitat

    Original von Speldorfer
    :dreh:


    Leidet der Jones unter Verfolgungswahn oder was soll das jetzt?


    Der Smilie von dir Speldorfer passt genau auf das wo Jones gesagt hat!!! :jo:

    :supporter8: SpVgg Bayreuth TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER seit 1921 :supporter8:

  • Zitat

    Original von Jones


    "In Deutschland sind Menschen wie ich unbeliebt. Man muss mich nur anschauen, ich bin nicht der perfekte Deutsche. Ich habe Tattoos, das mögen die Deutschen nicht. Die Menschen in den Staaten sehen eher aus wie ich. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht blond bin und keine blauen Auge habe. Bestimmte Dinge betreffend fühle ich mich in Deutschland nicht wohl", sagte der gebürtige Frankfurter der New York Times.


    Die Welt ist groß, niemand hält dich hier... Leute wie der bleiben am besten im Ausland.

  • Konnte den Vollidioten noch nie leiden und jetzt macht er sich noch unbeliebter als er eh schon ist.


    Glückwunsch Herr Jones. :rauf:

    SV Backnang - Steinbach

    :cool:


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  • jetzt weiß ich wieder, was ich an seiner Entwicklung im letzten Jahr geschätzt hatte - dass er keine Interviews mehr gab

    Ist das noch Fußball?