Landesliga Württemberg Staffel 3

  • Spielt Rottweil eigentlich in dem Leichtathletik-Stadion oder auf einem der Nebenplätze?

    Heute wurde auf dem Sportplatz des FSV Zepfenhan gespielt. Ein Teilort von Rottweil. Liegt gut 11 km vom eigentlichen Stadion entfernt.

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  • 550 Zuschauer in Tübingen sahen den 4:3-Erfolg des TSV Ofterdingen gegen den FV 08 Rottweil. Ofterdingen tritt nun gegen den SSC Tübingen im entscheidenden Qualifikationsspiel zur Landesliga an.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Riesen-Dramatik beim Spiel zwischen dem SSC Tübingen und dem TSV Ofterdingen. Bis zur 92. Minute führten die Tübinger mit 2:0, kassierten aber in der restlichen Nachspielzeit zwei Treffer und verloren dann nach Verlängerung mit 2:4. 1893 Zuschauer bildeten bei diesem Derby eine stolze Kulisse.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nur sehr beschränkt einschätzen kann ich die Lage in der Staffel 3. Aber ich denke, an einer Meisterschaft der Young Boys Reutlingen führt nichts vorbei. Zumal die Staffel 3 keinen Absteiger aus der Verbandsliga aufnehmen musste.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Maichingen nach einem verdienten 5:2-Erfolg über Verfolger TSV Ehningen mit Abschluss der Hinrunde souverän an der Tabellenspitze. Spiel auf sehr gutem Niveau und einige spektakuläre Tore, die gut 400 Zuschauer mussten ihr Kommen nicht bereuen.


    Umso rätselhafter angesichts des heutigen Auftritts von Gärtringen gegen den SV 03 Tübingen, wie Maichingen dort seine einzige Saisonniederlage kassieren konnte. Das war auf allen Ebenen zu wenig, der SV03 mit dem letztlich verdienten 2:0-Sieg mittlerweile auf Rang 7, aber auch nur ein Punkt vorm Tabellen-13.


    Deißlingen bereits am Freitag mit der dritten Niederlage aus vier Spielen, im Heimspiel im Derby gegen Seedorf reichte auch ein Geschenk des Gästekeepers nicht, der mit Ball in der Hand seinen etwas hart angegangen Abwehrspieler rächen wollte und einen Deißlingen-Angreifer im Strafraum elfmeterwürdig umstieß. Am Ende stand nach zwei defensiven Unkonzentriertheiten eine 1:2-Pleite.

  • Eine Meldung aus Ehningen


    Erfolgsduo hört auf
    Die Vereinsführung des TSV Ehningen musste in diesen Tagen eine schwierige Botschaft verarbeiten. Javier Klug und George Berberoglu ließen die Verantwortlichen wissen, dass beide zum Rundenende aufhören müssen. Sehr persönliche und private Gründe sind ausschlaggebend für diesen Schritt.
    2018 begann für die Fußballabteilung des TSV Ehningen die bisher erfolgreichste Ära der seit 1936 andauernden Geschichte: Javier Klug und George Berberoglu übernahmen den damaligen Bezirksligisten.
    Noch in der ersten gemeinsamen Runde schaffte man das Double aus Aufstieg und Meisterschaft der Bezirksliga und den Sieg im Bezirkspokal. Es schlossen sich die Etablierung in der Landesliga an. Bis dato war Ehningen drei Mal nach dem Aufstieg direkt wieder abgestiegen (1961, 1983, 2010) einmal konnte man zwei Runden in der Landesliga spielen (1991 ff). In der Amtszeit der beiden belegte der TSV Ehningen in der Saison 2019/20 Platz 9 (Saison wurde abgebrochen), 2020/21 Platz 1 - gemäß Quotient Platz 2 (Saison wurde nicht gewertet), 2021/22 Platz 4 und steht in der laufenden Runde zum Jahresende auch auf Platz 3.
    „Der Verein steht momentan sportlich so gut da wie nie zuvor im aktiven Bereich, Javier und George haben maßgeblich an dieser Entwicklung beigetragen!“ resümiert Spielleiter Marco Redl und ergänzt „Der Schritt ist sehr schade aber nachvollziehbar, die Gedanken an ein Ende in Ehningen haben sie uns bereits vor mehreren Wochen in offenen Gesprächen mitgeteilt. Die finale Entscheidung ist dann erst zuletzt getroffen worden“.
    „Nach 5 Jahren endet für uns eine sehr erfolgreiche und wunderschöne Zeit an der Schalkwiese“ kommentierten die Trainer Javier Klug und George Berberoglu „Es war ab dem 1.Tag ein super arbeiten möglich“. Da kommt der Dank der Trainer auch nicht überraschend „Wir bedanken uns bei allen die rund um die Mannschaft zum Gelingen dieser tollen Entwicklung beigetragen haben. Vom Ausschuss über die Betreuer bis zu den vielen die zu den Abläufen ihren Beitrag geleistet haben. Auch die Fans möchte ich ganz bewusst einschließen. Wir haben immer viel Unterstützung und Zuspruch gefunden und es hat sehr viel Spaß gemacht!“
    Die Blaugelben hätten sich eine weitere Zusammenarbeit gewünscht, müssen sich aber nun mit einer neuen Realität befassen. Die Spieler des TSV und die Führung der Abteilung wurden informiert und man befindet sich nun auf Trainersuche. Da die Erfolge der jüngeren Vergangenheit nicht unbeachtet verlaufen sind, ist die Lösung so unmittelbar nach der Entscheidung zwar offen, dass interessante Kontakte zu möglichen Kandidaten bestehen, dürfte jedoch kaum überraschen.
    Auch den weiteren Verlauf im neuen Jahr hat man im Auge „Die beiden werden in der Rückrunde nochmal alles geben - sie können gar nicht anders als 100% - um das maximum aus der Saison heraus zu holen. Genauso wie sie das die Jahre davor auch gemacht haben.“ ist sich Marco Redl sicher. „Die Zusammenarbeit war und ist immer sehr respektvoll und sehr gut! Danke dafür meinerseits.“ betont der Spielleiter.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nachfolger gefunden
    Die Welt hat einen neuen/alten Weltmeister. Der TSV Ehningen hat einen neuen/alten Trainer der ersten Mannschaft. Sehr kurzfristig gelang eine Einigung mit dem Wunschkandidaten.
    Elvir Adrovic konnte für den TSV Ehningen gewonnen werden. Nach einer intensiven Woche, mehreren Telefonaten und einem sehr guten Treffen am Freitagabend hat er die Zusage gegeben.
    "Wir sehen Elvir als die perfekte Lösung um weiterhin auf Identifikation zum TSV Ehningen zu bauen. Zudem bringt er absolute Kompetenz mit und die nötige Erfahrung." so Spielleiter Marco Redl in einer ersten Stellungnahme.
    Am Montagabend stellte sich der neue Mann der Mannschaft vor. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und das entgegengebrachte Vertrauen! Ich möchte meinen Beitrag leisten um die tolle Arbeit des Vereins und der derzeitigen Trainer erfolgreich fortzuführen" sagte Elvir Adrovic zu seiner Rückkehr auf die Schalkwiese.
    Dort war der 51jährige lange als Spieler (knapp 300 Einsätze) und Spielertrainer (von 2002 bis 2007) zuhause. Nach einer Karriere mit vielen Höhen (Verbandsliga mit dem TSV Schönaich) war er zuletzt bis 2019 einige Jahre als Co-Trainer beim VFL Sindelfingen tätig.
    Für die Abteilungsleitung betont Andi Bäuerle „Toll, so kurzfristig unseren Wunschtrainer mit Stallgeruch gefunden zu haben und präsentieren zu können“ und Andreas Koenen ergänzt "Wir sind sehr froh unseren eingeschlagenen Weg fortzusetzen, wieder vermehrt ehemalige Ehninger Spieler an den Verein zu binden. Da sind wir einen wichtigen Schritt weiter! Die Verpflichtung von Elvir Adrovic ist dafür das beste Zeichen. Er kennt den TSV Ehningen schon aus seiner Jugendzeit! Menschlich und fachlich ist es die beste Besetzung um weiterhin die Mannschaft in der Landesliga zu etablieren."
    Die Hoffnung ist groß, die fast schon sprichwörtliche Konstanz auf der Ehninger Trainerbank fortsetzen zu können. Elvir Adrovic (2002-2007), Jens Uwe Zierer 2007- 2012 , Lothar Mattner 2012-13, Zeljko Milcic 2013-2018 und Javier Klug/ George Berberoglu von 2018- 2023 zeugen davon, dass die Trainerbesetzung an der Schalkwiese in den letzten 20 Jahren wenig an einen Schleudersitz erinnert.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.