Aufsteiger aus der VL und Absteiger aus der RL


  • Hätte aber etwas mehr Zuschauer erwartet bei so nem Spiel. Wieviele Gäste waren ungefähr da?


    PS: Bitte die Texte "etwas" formatieren, macht die Sache wesentlich leichter zu lesen, vor allem wenns lange Artikel sind. Danke! :D

  • Schätzungsweise etwa 250 - 350 Pforzheimer. War auch etwas enttäuscht das es nur 1000 Zuschauer waren , aber wer mal in Oberhausen war muss einsehn das da mehr eigentlich gar nimmer geht .


    der Support für den FCP war allerdings Klasse - 90 Minuten durch - das muss mir in der VL erst mal einer zeigen.


    Zur Formatierung - wird gemacht - sorry war mein erster Pressebericht den ich hier poste.



    grüßle aus der Goldstadt


    Trantor

    "Freunde oder Feinde - Dafür oder Dagegen - Liebt uns oder hasst uns aber lernt mit uns zu leben!"


    Einmal editiert, zuletzt von Trantor ()

  • Zitat

    Original von Trantor
    ...
    Zur Formatierung - wird gemacht - sorry war mein erster Pressebericht den ich hier poste.
    ...


    Brauchst dich nicht entschuldigen! Hoffe aber, es war nicht der letzte Pressebericht! Falls ihr aufsteigt, hätt ich da sogar ne kleine Aufgabe für dich. :D


    Ähm, wir sind übrigens Namensvettern, gutes Zeichen! :cool:

  • Thorsten Schaaff findet nach Verletzungspech zu alter Form zurück


    Einer, der Schmerzen nicht aus dem Weg geht


    Thorsten Schaaff ist erst 24 Jahre alt, wenn man sich aber seine bisherigen Stationen ansieht, könnte man meinen, er sei viel älter. Er begann seine Karriere in Heddesheim, dann ging es nach Viernheim, von dort zum Waldhof, bevor ihn ein Anruf von den Münchner Bayern erreichte. Die waren von seinen Leistungen in der U 15- und U 16-Nationalmannschaft begeistert, in die Schaaff mehrmals berufen wurde. Und zwar so begeistert, dass sie ihn als 15-Jährigen schon bei den A-Junioren einsetzten.


    „Wegen des Heimwehs nach Mannheim bin ich dann aber wieder hierher zurückgekommen“, begründet Schaaff seinen Wechsel zur A-Jugend von Eintracht Frankfurt. Sein letztes Junioren-Jahr verbrachte er dann wieder woanders, nämlich bei den Mainzern, für deren Amateure er daraufhin noch zwei Spielzeiten die Stiefel schnürte. 2001 wechselte er schließlich wieder zum SVW, wo er aber auf Grund fehlender Spielberechtigung für die Profis gesperrt war und nur in der zweiten Mannschaft eingesetzt wurde.


    Von da an war dem Stürmer das Glück nicht mehr hold. Er sollte in der Saison 2002/03 für den VfR spielen, dessen Regionalliga-Rückzug machte ihn jedoch erst einmal vereinslos, ein Engagement bei der SpVgg Unterhaching war aber schon in Planung. Um sich dafür fit zu halten, trainierte Schaaff in Sandhausen mit, wo das Unheil seinen Lauf nahm. Zwei Mal innerhalb eines halben Jahres zog er sich einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu. „Beide Male geschah dies ohne gegnerische Einwirkung“, erzählt Schaaf. Als er dabei war, in Seckenheim wieder Fuß zu fassen, passierte ihm das Missgeschick ein drittes Mal. Das war 2004.


    Seit letztem Jahr spielt der Linksfuß bei der TSG Weinheim, wo er sich laut eigenem Bekunden sehr wohl fühlt und in der Stammelf steht. Das war nicht immer so. In der Hinrunde saß er oft auf der Bank und hegte deshalb schon Abwanderungsgedanken. Nach einem klärenden Gespräch zwischen ihm und Trainer Dirk Anders legte er diese jedoch ad acta. Ursache für die Verstimmung waren unterschiedliche Erwartungen gewesen. „Ich konnte nicht verstehen, dass der Coach mich nicht spielen ließ, weil ich glaubte, in der gleichen Verfassung zu sein, wie vor meinem letzten Kreuzbandriss“, erklärt Schaaff. Trainer Dirk Anders vermisste hingegen den „absoluten Willen und die körperliche Fitness“ bei seinem Stürmer. Mittlerweile stimmt Schaaff dem Urteil von Anders zu, was die beidseitige Zufriedenheit erklärt.


    Dem Coach gefällt an Schaaff, dass er „ein zweikampfstarker und robuster Spieler ist, der den Verteidigern Angst machen kann und Schmerzen nicht aus dem Weg geht.“ Dies seien auch die Gründe für dessen Verpflichtung gewesen.


    Schaaff selbst sieht sein Vermögen noch nicht ausgeschöpft. Der Stürmer schätzt, noch „20 Prozent mehr“ geben zu können. „Der letzte Kreuzbandriss ist erst seit vier Wochen ganz aus meinem Kopf“, erzählt er. Die Weinheimer Fans wird die Nachricht freuen, denn er wäre dann eine noch größere Hilfe, beim Dreikampf um den Titel.


    Die TSG hat übrigens für die kommende Saison zwei Neuverpflichtungen vermeldet. Es handelt sich um Namensvetter von Schaaff: Thorsten Breitwieser, bisher Ersatztorhüter beim VfR, und Thorsten Thee, der derzeit bei Sandhausen unter Vertrag steht und über Regionalliga-Erfahrung verfügt, wechseln an die Bergstraße.


    Die Chancen, dass auch der dritte Thorsten an Bord sein wird, stehen sehr gut. Gegenüber Dirk Anders ließ Schaaff nämlich verlauten, dass eine Vertragsverlängerung „eine Sache von fünf Minuten“ sei. Es wären fünf Minuten, von denen die Weinheimer
    noch lange profitieren könnten. (Jörg Müller)



    Lage der Liga
    Das war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack des 1.FC Pforzheim. Die eigene Pflichtaufgabe gegen den FC Bammental erledigte der Traditionsklub beim 2:0 souverän und konnte sich anschließend über die Patzer der Konkurrenz freuen. Während die Oberhausener das Spitzenspiel beim SV Spielberg mit 0:2 verloren, vergeigte die TSG Weinheim ihr Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf (1:2). Damit hat Pforzheim drei Spieltage vor Saisonschluss vier Zähler Vorsprung auf Platz zwei und besitzt das beste Torverhältnis. Da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Für den VfB Leimen ist nach der derben 2:5-Klatsche gegen den VfB Eppingen das Kapitel Verbandsliga wohl ebenfalls beendet. Sieben Zähler fehlen zum rettenden Ufer und da die Konkurrenten in den letzten Wochen eifrig punkteten, ist dieser Rückstand nicht mehr aufzuholen. Neben dem SV Schefflenz und den Leimenern wird jetzt nur noch der dritte Direktabsteiger gesucht.


    Quelle: SportWoche Nr. 14/06

  • PFORZHEIM.
    Normalerweise werden im Fußball nur die Sieger gefeiert. Beim 1. FC Pforzheim war das am Samstag anders. Die Fans ließen das Team trotz der 0:1-Niederlage im Spitzenspiel bei der Spvgg Oberhausen hoch leben.

    Schon nach dem Spiel hatten die Pforzheimer Anhänger ihre Mannschaft gefeiert. Und rund 100 Fans bereiteten den Club-Kickern am Abend einen lautstarken Empfang am heimischen Vereinsheim im Brötzinger Tal. „Die Spieler waren richtig gerührt“, berichtet Pressesprecher Wolfgang Rudy.


    Immer noch hat der FCP im Titelrennen der Verbandsliga Nordbaden die besten Karten, führt die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung vor Oberhausen und zwei Zählern vor Weinheim an. Der FCP muss also nur noch seine beiden restlichen Saisonspiele gewinnen – am kommenden Samstag daheim gegen den abstiegsbedrohten TSV Viernheim und am 25. Mai (Christi Himmelfahrt) beim Tabellenletzten SV Schefflenz.


    Viernheim begehrt auf


    Die Aufgaben sind machbar. Ein Selbstläufer aber wird vor allem das nächste Spiel gegen Viernheim nicht. Die Südhessen, die sportlich zu Gast in der nordbadischen Verbandsliga sind, galten vor einigen Wochen noch als sicherer Absteiger, gewannen aber zuletzt aber fünf von sechs Spielen.


    Doch von dieser Serie will man sich beim FCP nicht beeindrucken lassen: „Wir wissen, dass wir auf jeder Position stärker besetzt sind“, macht Wolfgang Rudy dem Team Mut. Wichtig sei nur, dass jeder Spieler in den restlichen Begegnungen alles gebe. Schließlich habe das Team auch in Oberhausen nicht schlecht gespielt und durch das Eigentor von Kapitän Carsten Stoll (62.) eine Partie unglücklich verloren, die ansonsten wohl 0:0 geendet hätte: „Wir haben uns sehr schwer getan, zu Torchancen zu kommen“, so Rudy, „aber Oberhausen hatte aus dem Spiel heraus keine einzige zwingende Gelegenheit.“ Nach der Führung brachten die Gastgeber mit ihrer verstärkten Defensive die Führung clever über die Zeit.


    Ein Unentschieden oder gar ein Sieg in Oberhausen wäre natürlich die Vorentscheidung im Titelrennen gewesen. Dann hätte der „Club“ bereits am Samstag daheim alles klar machen können. „Das hätte vielleicht einige Gespräche leichter gemacht“, räumt auch der FCP-Pressesprecher ein. Denn der Verein verhandelt derzeit mit einigen Neuzugängen.


    Junge Spieler gesucht


    Mit Christian Klein, einem defensiven Allrounder vom direkten Konkurrenten Oberhausen, steht der erste bereits fest. Wolfgang Rudy berichtet, dass der Verein auch im Fall des Aufstiegs seiner Philosophie treu bleiben will: Junge und hungrige Spieler zu holen, die gut ausgebildet sind. Klein gehöre zu dieser Gruppe, nachdem er in der Jugend von Eintracht Frankfurt groß geworden ist, und zuletzt vom SV Sandhausen nach Oberhausen kam.


    Fest steht schon seit längerem, dass der FCP-Kader fast vollständig zusammen bleibt. Mit Marco Mössner (zum Lokalrivalen FC Birkenfeld) steht bislang erst ein Abgang fest. Dafür hat mit Yves Epanlo ein weiterer Stammspieler seinen Vertrag verlängert. Offen bleibt noch die Zukunft von Torhüter Christian Adam, der unbedingt höherklassig spielen will. Aber das kann er nächste Saison ja vielleicht auch mit Pforzheim in der Oberliga tun.


    Pforzheimer Zeitung 16.5.05

    "Freunde oder Feinde - Dafür oder Dagegen - Liebt uns oder hasst uns aber lernt mit uns zu leben!"


    2 Mal editiert, zuletzt von Trantor ()

  • Hey Leute schaut euch mal die Tabelle der Verbandsliga Württemberg an dort ist es auch sehr spannend:


    SV Bonlanden 61 Punkte
    TSG Balingen 60 Punkte
    Schwieberdingen 58 Punkte
    Olymp.Laupheim 58 Punkte
    TSF Ditzingen 58 Punkte
    07 Ludwigsburg 50 Punkte
    FV Illertissen 49 Punkte
    VfL Kirchheim 47 Punkte
    FV Ravensburg 47 Punkte
    Spvgg Au 40 Punkte
    SV Fellbach 37 Punkte
    Dorfmerkingen 36 Punkte
    SV Böblingen 34 Punkte
    TuS Metzingen 30 Punkte
    Kirchentellinsf. 29 Punkte
    FC Wangen 18 Punkte
    1.FC Eislingen 17 Punkte

  • :häh: Spannend? Des is n Krimi!
    Da können ja noch 5 Meister werden. Alle Achtung, das muss man auch zuerst mal haben! Respekt :rauf:

    Der Delta-Besitzer
    __________________
    [Oo]\____Y____/[oO]


    Nöttingen - wer's findet, findet's gut...!


    Wir sind die Ultras in Nöttingen! :lachen:
    Marathon... Wenn es einfach wäre, hieße es ja Fußball :frech:

  • Zitat

    Original von delta27
    :häh: Spannend? Des is n Krimi!
    Da können ja noch 5 Meister werden. Alle Achtung, das muss man auch zuerst mal haben! Respekt :rauf:


    Jep, wobei Balingen nur noch ein Spiel hat und der Rest noch zwei. Bin mal auf die Relegation gespannt!

  • Gibt keine Relegation. Sind "Aufstiegsspiele":


    Begriffsdefinition:
    Relegationsspiel ist ein Spiel zwischen Mannschaften unterschiedlich hoher Spielklassen. Dies bestreitet in der klassenhöheren Staffel immer diejenige Mannschaft, die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht gegen die klassentiefere Mannschaft.
    Aufstiegsspiel ist ein Spiel, das zwischen Mannschaften gleichhoher Klassen ausgetragen wird. Beispiel: jeweils der "Vize" der A Staffel 1 und der A Staffel 2 bestreiten das Aufstiegsspiel. Der Sieger daraus bestreitet das Relagationsspiel gegen den klassenhöheren ersten "Nichtabsteiger".
    Abstiegsspiel: dabei verhält es sich wie beim Aufstiegsspiel - nur hier geht es um den Abstieg, also nach unten.
    Entscheidungsspielgibt es, wenn zwei Mannschaften, die in den Auf- oder Abstieg involviert sind, punkt- und torgleich sind.


    Quelle: irsport
    --------------------------------------------
    Aufstiegsspiele sind terminiert:


    Spiel 1:


    Sonntag, 28. Mai 2006, 15.00 Uhr


    Baden – Südbaden


    Spiel 2:


    Donnerstag, 01. Juni 2006, 18.30 Uhr


    Südbaden - Baden


    Spiel 3:


    Montag, 05. Juni 2006, 15.00 Uhr


    Sieger Spiel 1/2 - Württemberg


    Spiel 4:


    Donnerstag, 08. Juni 2006, 18.30 Uhr


    Württemberg - Sieger Spiel 1/2



    noch mögliche Mannschaften:


    Verbandsliga Südbaden:

    • Bahlinger SC
    • FC Villingen


    Verbandsliga Baden:

    • 1. FC Pforzheim
    • SpVgg Oberhausen
    • TSG Weinheim
    • SV Spielberg


    Verbandsliga Württemberg:

    • SV Bonlanden
    • TSG Balingen
    • Schwieberdingen
    • Olymp.Laupheim
    • TSF Ditzingen

  • Hoffentlich bleibt Laupheim unten!

  • Mit Sieg die Tür weit aufmachen

    1. FC Pforzheim steht gegen den TSV Viernheim unter Druck – Endgültige Entscheidung fällt wohl erst am letzten Spieltag

    PFORZHEIM. Das Spiel hat Finalcharakter. Wenn der 1. FC Pforzheim am Samstag (Anpfiff 17.00 Uhr) im Brötzinger Tal gegen den TSV Viernheim gewinnt, dürfte ihm der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg sicher sein.


    Das letzte Saisonspiel an Christi Himmelfahrt beim Schlusslicht SV Schefflenz sollte dann nur noch Formsache sein. Das sieht auch FCP-Trainer Stefan Sartori so, auch wenn er sagt: „An Schefflenz denken wir erst mal nicht.


    Wir werden gegen Viernheim Gas geben.“ Die Gäste aus Südhessen sind nach vier Siegen in Folge sehr gut in Schuss (siehe Bericht rechts oben). „Ganz klar, das wird eine harte Nuss“, weiß Sartori.


    Nachdem der „Club“ den ersten Matchball in Oberhausen vergeben hat ist die Mannschaft heiß darauf, den Pflichtsieg gegen Viernheim einzufahren.


    Da nicht davon auszugehen ist, dass beide Verfolger Oberhausen und Weinheim patzen, wird die endgültige Entscheidung aber wohl erst am 25. Mai in Schefflenz fallen. „Das ist mir dann egal,. Ich fahre auch nach Hintertupfingen, wenn ich in die Oberliga aufsteige“, sagt Stefan Sartori.


    Seine Mannschaft ist trotz der 0:1-Niederlage in Oberhausen „guter Stimmung und sehr gut drauf“. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Christoph Nirmaier, der sich diese Woche beim Sportabitur am Knie verletzt hat.




    Pforzheimer Zeitung 19.05.2006

    "Freunde oder Feinde - Dafür oder Dagegen - Liebt uns oder hasst uns aber lernt mit uns zu leben!"


  • Ein Neuer für die TSG Weinheim


    Die TSG Weinheim befindet sich in der Verbandsliga noch mitten im Aufstiegskampf und muss sein Heimspiel morgen gegen den 1.FC Birkenfeld unbedingt gewinnen. Parallel treiben die Bergsträßer die Kaerplanungen voran und haben dmittlerweile den dritten Neuzugang unter Dach und Fach gebracht.


    Philipp Ehmig vom FC Alsbach verstärkt die TSG in der kommenden Runde. Der Mittelfeldspieler des hessischen Landesligisten passt laut Spielleiter Rolf Lieberknecht menschlich wie sportlich in die Mannschaft. Ehmig kam in der aktuellen Spielzeit beim FC auf ein Tor, aber zwölf Vorlagen und unterstreicht damit, dass er ein Teamspieler ist. An Sven Eller, Stürmer vom VfR Mannheim, sind die Weinheimer ebenfalls interessiert.


    Quelle: SportWoche



    PS: Vom FC Alsbach kam damals (1999) übrigens auch Hanno Balitsch als 18-jähriger zum Waldhof

  • Trotz 0:1-Niederlage im Spitzenspiel


    FCP vor dem Meisterstück


    Anfang Februar gaben sich die Verantwortlichen des 1.FC Pforzheim ausgesprochen selbstbewusst und sprachen unverblümt vom Aufstieg, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt „nur“ auf dem dritten Platz standen. „Forsche Töne aus Pforzheim“, titelte daher die SPORTWOCHE. Jetzt, knapp drei Monate später, zeigt sich: Die Goldstädter haben nicht übertrieben. Mit 24 von 30 möglichen Punkten ist der Traditionsklub an die Spitze gestürmt und führt die Tabelle trotz der Niederlage am Wochenende im Spitzenspiel bei der SpVgg Oberhausen – der ersten im Kalenderjahr 2006 – an. Wir sprachen mit Trainer Stefan Sartori (31) über die Gründe des Höhenflugs und den bevorstehenden Aufstieg in die Oberliga.


    »Herr Sartori, Ihre Mannschaft war bis zum vergangenen Wochenende in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen und hatte sieben von zehn Spielen gewonnen. Wie kommt‘s?«
    »Zunächst einmal sind wir von Verletzungen verschont geblieben. Aber ich war ja schon im Winter zuversichtlich, weil wir eine junge Mannschaft mit dem größten Steigerungspotenzial haben, die sich nach der Winterpause gut entwickelt hat.«


    »Dass die Winterpause in diesem Jahr so lange gedauert hat, hat Sie nicht weiter gestört?«
    »Nein, im Gegenteil. Wir haben die Zeit genutzt, um sehr hart zu arbeiten – vor allem im taktischen Bereich. Das kommt uns jetzt zu Gute. Wir hatten den Lauf, den wir brauchten, während die anderen schwächelten, und stehen jetzt zurecht da oben.«


    »Können Sie den Erfolg auch an Namen festmachen?«
    »Neben meinen „bewährten Kräften“ Carsten Stoll, Marc Ringswald oder Yves Epanlo haben zum Beispiel auch Jörg Rebholz, der die Abwehr hervorragend zusammengehalten hat, oder Sören Hinze eine starke Rückserie gespielt und sind aus dem Team nicht mehr wegzudenken.«


    »Wie haben sich die Zuschauerzahlen in Pforzheim entwickelt?«
    »Im vergangenen Jahr waren es 180 im Schnitt. Jetzt sind wir bei knapp 650, das ist für die Verbandsliga okay.«


    »Die Traditionalisten werden sich über die Rückkehr des FCP in die Oberliga freuen. Sie halten dann weiterhin die Zügel in der Hand?«
    »Ja, mein Vertrag läuft noch zwei Jahre. Als ich vor zwölf Monaten unterschrieben habe, war unser Aufstiegskonzept auf drei Jahre ausgelegt. Dass es jetzt gleich im ersten Anlauf geklappt hat, freut uns umso mehr.«


    »Sie reden, als sei der Aufstieg schon definitiv. Planen Sie bereits für die Oberliga?«
    »Wir planen zweigleisig, was aber nicht heißt, dass wir am Aufstieg zweifeln. Wir haben mit dem Heimspiel gegen den TSV Viernheim und zum Abschluss in Schefflenz das mit Abstand leichteste Restprogramm. Wir lassen uns das nicht mehr nehmen!«


    »Wie sehen denn die Kaderplanungen aus?«
    »Sie hatten ja selbst bereits berichtet, dass zwölf Spieler bereits um ein bis zwei Jahre verlängert haben.«


    »Gibt es denn schon prominente Neuzugänge?«
    »Wir werden sicherlich noch die ein oder andere Verstärkung holen, es gibt auch schon Zusagen. Es gehört aber zu unserem Ehrenkodex, dass wir das Ende der Runde abwarten, bevor wir Namen offiziell nennen.«


    »Wie werden die Ziele in der Oberliga definiert sein?«
    »Das war jetzt mal ein erster Schritt. Wir können uns finanziell keine Riesensprünge leisten und werden sicherlich nicht den Fehler machen, der in der Vergangenheit permanent begangen wurde, als immer nur von oben gesprochen wurde.«


    »Ist denn in Pforzheim jetzt wieder eine FCP-Euphorie ausgebrochen?«
    »Ich denke schon. Die Leute wollen guten Fußball sehen. Wir werden aber weiterhin versuchen, mit ehrlicher Arbeit und jungen Spielern zum Erfolg zu kommen. Wer hofft, dass in der kommenden Saison Hochkaräter bei uns auflaufen, den muss ich leider enttäuschen.«
    TERENCE TRÄBER


    Quelle: SportWoche Nr. 15/06

  • Gedränge um die Relegationsspiele


    Noch zahlreiche Kandidaten für möglichen Oberliga-Aufstieg


    Zwar beginnen die Aufstiegsspiele der Verbandsliga-Vizemeister zur Fußball-Oberliga schon am 28. Mai, doch derzeit gibt es in Baden und in Württemberg hierfür noch jeweils drei Bewerber und in Südbaden zwei Aspiranten. Es wird also zu einem Wimpernschlagfinale kommen.


    Die Badische und Südbadische Verbandsliga beendet an Christi Himmelfahrt (25. Mai) die Punkterunde, während die Württemberger samstags danach zum Halali blasen werden. In Baden führt der 1.FC Pforzheim (58) das Klassement an und fährt zum SV Schefflenz, dem sieglosen Schlusslicht. Dahinter folgt die SpVgg. Oberhausen (57) mit dem Heimspiel gegen den abstiegsgefährdeten FC Bammental und der Dritte im Bunde ist TSG 62/ 09 Weinheim (56), die beim FC Zuzenhausen antreten muss.


    Einen Zweikampf gibt es in Südbaden mit dem Bahlinger SC (76) und dem FC Villingen (74), die im vergangenen Jahr die Oberliga verlassen mussten und jetzt dabei sind, in diese Liga wieder zurückzukehren. Beide müssen auf Reisen: Bahlingen zum SC Pfullendorf II und Villingen zum VfR Hausen.


    Noch drei Bewerber gibt es in Württemberg für Direktaufstieg und Aufstiegsspie-le. In Führung SV Bonlanden (64) mit der Hausaufgabe gegen SpVgg. Ludwigsburg, dahinter TSF Ditzingen (61), ebenfalls mit einem Heimspiel gegen TSG Balingen und Dritter ist der TSV Schwieberdingen (59), bei bei Kirchentellinsfurt antreten muss.


    Die Aufstiegsspiel der Rangzweiten beginnen am Sonntag, 28.Mai (15 Uhr) mit der Auseinanderetzung 1.FC Pforzheim/SpVgg. Oberhausen/TSG Weinheim gegen Bahlinger SC oder FC Villingen. Die Rückbegegnung in Südbaden findet am Donnerstag, 1. Juni (18.15 Uhr), statt. Der Gesamtsieger empfängt dann am Pfingstmontag den Rangzweiten aus Württemberg, um am 8. Juni in Schwäbische nach Bonlanden, Ditzingen oder Schwieberdingen zu reisen.


    Quelle: Fränkische Nachrichten

  • Ziemlicher Thriller in der Württembergliga. Bonlanden war ich einmal im ersten Oberligajahr dabei, da standen Polizisten rum als wären sie die Kings schlechthin. Gott sei dank muss ich nicht auf diesem Rumpelplatz rumgurken. Das wird keine Freude für die Gastmannschaften

  • Servus Trantor - oder sollte ich sagen Schaani? :D


    Hoffe man sieht sich morgen wieder im Bus!


    An alle Nöttiger hier: Seid doch froh, dass ihr auch mal von jemandem angepöbelt werdet, statt immer nur mit Ignoranz gestraft zu werden :cool:

  • Zitat

    Original von Markus_GB97
    Servus Trantor - oder sollte ich sagen Schaani? :D
    ...


    Das ging aber schnell! Hab mir ja fast gedacht, daß ihr euch kennt. :zwinkern: