In der Fußball-Oberliga zeigte der FV Ravensburg am vergangenen Samstag Kämpfertugenden und rang dem Meisterschaftsfavoriten FC Nöttingen trotz eines 0:3-Rückstandes nach 49 Minuten noch ein 3:3 ab. „Es war schon schwer, noch dran zu glauben“, beschreibt FV-Trainer Gerhard Rill seinen Gemütszustand beim 0:3. Künftig will der Trainer jedoch nicht in jedem Spiel drei Tore aufholen müssen und vor allem eine bessere erste Hälfte zeigen. Die nächste Gelegenheit gibt es am kommenden Samstag, dann kommt mit Astoria Walldorf ein Top-Team der Liga ins Ebra-Stadion. „Es wird uns ein ähnliches Spiel erwarten wie gegen Nöttingen“, ist er sich sicher. Auch Walldorf spiele sehr dominant. „Wir sind Underdog, aber wir wollen den Zuschauern etwas bieten.“
Für das erste Heimspiel am Samstag, 17. August, um 15.30 Uhr gegen den FC Astoria erwartet der Sportliche Leiter des FV, Peter Mörth, rund 1500 Zuschauer.