Die Gegengrade soll angeblich nur der Anfang sein. Anscheinend gibt es auch Pläne für die Nordkurve.
Stadion am Hünting
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Der Sportausschuss hat 10:02 für den Antrag gestimmt.
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Das hört sich ja alles ganz gut an. Ich bin schon drauf gespannt, wie das alles aussehen wird, wenn es wirklich was werden sollte.
Btw: Eigentlich könnte der letzte Schwung an Beiträgen hier in den Thread "Stadion am Hünting" verschoben werden
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Die Gegengrade soll angeblich nur der Anfang sein. Anscheinend gibt es auch Pläne für die Nordkurve.
Dann sollte lieber die Tribüne verlängert werden, hinterm Tor steht man zu weit weg !
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Der Antrag das Stadion unabhängig vom Aufstieg auszubauen wurde mit 6:6 „abgelehnt“.
Da die Saison aus meiner Sicht niemals zu Ende gespielt werden kann, ist das dann doch schade.
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Der Antrag das Stadion unabhängig vom Aufstieg auszubauen wurde mit 6:6 „abgelehnt“.
Da die Saison aus meiner Sicht niemals zu Ende gespielt werden kann, ist das dann doch schade.
Natürlich ist das schade, aber auch verständlich. Wichtig ist erstmal, dass die Politik geschlossen den Verein unterstützt, wenn der Aufstieg gelingt. Und sollte das in dieser Saison nicht klappen, dann halt später.
Ich hoffe auch immer noch, dass ab Mitte April irgendwie die restlichen 10 Spiele bis Anfang/Mitte Juni über die Bühne gehen können. Zur Not soll der Verband halt die nächste Saison später starten und diese Saison wird bis in den Sommer ausgespielt. Das wäre alles besser als eine Absage.
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Auf was für einer Länge und mit wie vielen Stufen sollen die Stehränge auf der Gegengrade eigentlich errichtet werden? Das Geld reicht ja wahrscheinlich nicht dafür aus, die komplette Gegengrade auszubauen.
Angeblich wohl drei reihen Stufen, aber keine Ahnung welche Länge. Aber das wäre schon ein riesen Schritt, wie insgesamt die Maßnahmen sowieso. BBV Artikel liest sich doch gut, Verwaltung und Bürgermeister sind dafür. Wird schon nichts schief gehen.
Drei Reihen mit Stufen lediglich? Das erscheint mit irgendwie wenig...
In Kleve hat der Block zum Beispiel 10 Stufen, die doch von der Höhe der auf unserer Gegengrade auch hinpassen sollten. Oder bin ich da jetzt komplett daneben?
pasted-from-clipboard.png -
Angeblich wohl drei reihen Stufen, aber keine Ahnung welche Länge. Aber das wäre schon ein riesen Schritt, wie insgesamt die Maßnahmen sowieso. BBV Artikel liest sich doch gut, Verwaltung und Bürgermeister sind dafür. Wird schon nichts schief gehen.
Drei Reihen mit Stufen lediglich? Das erscheint mit irgendwie wenig...
In Kleve hat der Block zum Beispiel 10 Stufen, die doch von der Höhe der auf unserer Gegengrade auch hinpassen sollten. Oder bin ich da jetzt komplett daneben?
pasted-from-clipboard.pngNatürlich wären drei Stufen jetzt nicht das allermeiste, aber doch zumindest mal ein guter Anfang. Wer weiß, vielleicht werden die dann ja dafür aber auch über (fast) die gesamte Gegengerade gebaut. Es wäre halt interessant zu erfahren, wie die Planungen genau aussehen.
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Zitat
Die Gigaset-Arena wird modernisiert
Sollte der Fußball-Oberligist 1. FC Bocholt in dieser Saison aufsteigen, soll die Gigaset-Arena am Hünting regionalligatauglich gemacht werden. Das beschloss der Sportausschuss am Donnerstagabend während seiner Sitzung in der Mensa der Gesamtschule. Die Modernisierung wird rund 321.000 Euro kosten, wovon der 1. FC Bocholt 96.000 Euro übernimmt. Die restlichen 225.000 Euro soll die Stadt aufbringen. Der Rat muss den Beschluss nun in seiner nächsten Sitzung am 24. März bestätigen.
Die Entscheidung fiel mit 10:2 Stimmen zugunsten der möglichen Modernisierungsarbeiten aus. Lediglich die SPD stimmte dagegen, aber nicht, weil sie das Vorhaben grundsätzlich ablehne, wie Stefan Schmeink betonte. Sie befürworte sogar eine mögliche Aufwertung des Stadions, damit Jugend-Nationalspiele möglich würden, und bessere Bedingungen bei Open-Air-Konzerten am Hünting herrschten. Die SPD schlug daher vor, die Maßnahmen unabhängig von einem Aufstieg in Angriff zu nehmen. Der Knackpunkt war aber die Finanzierung. Denn von den 225.000 Euro, die die Stadt aufbringen muss, sind nur 40.000 Euro im Haushalt berücksichtigt. Der Fehlbetrag in Höhe von 185.000 Euro soll „überplanmäßig bereitgestellt“ werden, wie es in der Beschlussvorlage der Verwaltung hieß. Die Deckung der Überschreitung erfolge aus liquiden Mitteln des Kassenbestandes der Stadt. Das sei durchaus berechtigt, da es der Stadt gut zu Gesicht stehen würde, einen Verein zu unterstützen, der aus eigener Leistung an das Tor zur Regionalliga klopfe, sagte der Erste Stadtrat Thomas Wascki. Er nannte als Beispiele die Vereine SF Lotte und SV Meppen, die die Städte bekannt gemacht hätten. Der 1. FC Bocholt würde sich mit einem nennenswerten Eigenanteil beteiligen und habe sich auch bereit erklärt, anderen Klubs das Stadion zur Verfügung zu stellen, wenn besondere Spiele oder Konzerte anstehen. Die SPD befürchtet aber, dass die 185.000 Euro fehlen könnten, wenn wegen der Corona-Pandemie dringende Investitionen getätigt werden müssten. Es sei kein Geheimnis, dass etwa in Bereichen wie Schule, Soziales und Digitales viel Unterstützung notwendig werden würde. „Von daher schlagen wir vor, diese Maßnahme aus dem Finanzkorridor zu bestreiten, der für den Sport zur Verfügung steht. Umschichten, statt mehr Geld auszugeben“, sagte Schmeink.
Der Sportausschuss hatte unmittelbar zuvor den Finanzkorridor für die nächsten drei Jahre verabschiedet. Demnach stehen den Bocholter Sportvereinen jährlich 230.000 Euro zur Verfügung. Für 2021 erhält Olympia Bocholt 80.000 Euro für die Sanierung des Sportheims und der 1. FC Bocholt 52.500 Euro für den Anbau an das Sportheim. Die mit Altmitteln noch zur Verfügung stehenden 134.000 Euro sollten nach Wunsch der SPD in die Stadion-Sanierung fließen, das dann noch fehlende Geld aus den Finanzkorridoren 2022 und 2023 kommen. „Uns ist sehr bewusst, dass dann andere Maßnahmen anderer Vereine nicht umgesetzt werden können. Aber da, wo Geld knapp wird, müssen wir über Prioritäten nachdenken“, sagte Schmeink. Dagegen sprach sich Markus Schürbüscher von der CDU aus. „Ich finde das nicht richtig. Unter der Entscheidung sollten nicht andere Vereine leiden“, sagte er. Er regte an, die Stadionmodernisierung gar nicht so sehr auf den 1. FC Bocholt zu beziehen, sondern den Mehrwert für die Stadt zu sehen. Von daher sprach auch er sich für eine Sanierung unabhängig von einem möglichen Aufstieg aus. Unterstützung bekam er von Frank Büning von der Partei Die Linke, der darüber hinaus davor warnte, die Sportförderung mit anderen Hilfeleistungen in Konkurrenz zu setzen. „Dann geht man einen gefährlicher Weg“, so Büning. CDU-Politiker Frank Ignaszak sagte, dass der 1. FC Bocholt so gut da stehe wie seit Jahren nicht mehr und ein positiver Beschluss die Verantwortlichen noch einmal beflügeln könnte. Dennoch sprach er sich dafür aus, die Investitionen vom Aufstieg abhängig zu machen. So kam es letztendlich auch. Denn nachdem der Aussschuss den Antrag, die Modernisierung unabhängig vom Aufstieg umzusetzen, mit 6:6 Stimmen abgelehnt hatte, wurde der Beschlussfassung, die einen Aufstieg voraussetzt, mit 10:2 Stimmen angenommen. Über den SPD-Antrag musste daraufhin nicht mehr abgestimmt werden.
Erst wenn der 1. FC Bocholt den Aufstieg sicher hätte, würden somit die Bagger am Hünting rollen. Die Stadionabnahme seitens des Verbandes würde rund drei Wochen vor Saisonbeginn, also Ende Juli/Anfang August erfolgen. Klar ist, dass es laut Satzung keine Übergangsfristen gibt, was die sicherheitsrelevanten Dinge betrifft. Ein wenig Eile ist nach einem möglichen Aufstieg also geboten.
Im Zuge der Modernisierung sollen in der Gigaset-Arena auf der Gegengerade Stehränge gebaut werden. Der Gästeblock soll Zäune, eine Ver- und Entsorgungsstation sowie einen Eingangsbereich erhalten. Ein neuer Sanitärbereich ist im Gästeblock vorgesehen. Das vorhandene WC-Gebäude muss saniert werden. Der Spielergang vom Sportheim zum Stadion soll beleuchtet , der Hauptzugangsweg vom Parkplatz bis zum Stadion gepflastert und ebenfalls beleuchtet werden. Außerdem muss der Zaun ums Stadion ausgebessert werden.
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Gibt sogar noch einen Nachschlag für die Modernisierung des Vereinsheims
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Nice! Dann kanns ja endlich losgehen!
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Schön, dass sich was tut. Und es auch finanzielle Unterstützung von mehreren Seiten gibt.
btw... was macht eigentlich die Videoanzeige? -
btw... was macht eigentlich die Videoanzeige?
Lieber nicht davon anfangen.
Dieses hochkomplexe Bauvorhaben sollte ja eigentlich vor der Tribüne fertig sein, dann hieß es die Anträge wären verknüpft mit dem Tribünenbau.......und jetzt können wir vermutlich noch 2 Jahre warten
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Tja ... der Kauf der Wand war jedenfalls der einfachste Teil der Geschichte. Der Rest war nicht ganz so gut durchdacht. ??
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Läuft aktuell ja mal wieder super mit der Stadt...
ZitatStadt kündigt dem 1. FC Bocholt die Spielwiese
Die Nutzung soll neu geregelt werden
Seit dem 18. Dezember 1990 besaß der 1. FC Bocholt mit der Stadt Bocholt einen Vertrag, der die Besitzverhältnisse am Trainings- und Spielgelände an der Alffstraße festlegt. Die sogenannte „Spielwiese“ nutzt der 1. FC Bocholt für seinen Trainingsbetrieb. Mitte des vergangenen Jahres beantragte die DJK TuS Stenern bei der Stadt Bocholt die Bereitstellung der halben Spielwiese auf dem Gelände des 1. FC Bocholt, damit dort ein weiterer Platz für die von der Mitgliederzahl weiter wachsende DJK entstehen kann. „Bei nicht einmal zehn aktiven Mannschaften müssten auch für den Leistungssport die vorhandenen Ressourcen (komplette Spielfläche auf einer halben Spielwiese, Stadion, Kunstrasen und Triphausplatz) mehr als ausreichen“, hieß es damals vonseiten der DJK. Nun kommt ganz offensichtlich Bewegung in die Sache, denn nach BBV-Informationen hat die Stadt Bocholt Mitte Januar den Vertrag mit dem 1. FC Bocholt zum 30. Juni 2022 gekündigt. Nach einer Anfrage bei der Stadt verwies Stadtsprecher Karsten Tersteegen am Dienstag auf den Sportausschuss am Abend, in dem Sportamtsleiter Benedikt Püttmann die Kündigung dann bestätigte. Ludger Triphaus, Präsident des 1. FC Bocholt, war gestern Abend telefonisch nicht zu erreichen. Nach BBV-Informationen begründet Bürgermeister Thomas Kerkhoff die Kündigung damit, dass der Vertrag der getroffenen Regelungen nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht und sich die Vertragsgrundlage zwischenzeitlich verändert habe. Stadtseitig sei daher eine Neureglung angedacht. Denn die Übertragung des Besitzes an der Spielwiese von der Stadt auf den Verein sei damals ein Kompensationsgeschäft gewesen. Der 1. FC Bocholt hatte damals eine Besuchertribüne im städtischen Stadion finanziert. Inzwischen sei die Tribüne 2012 aber vonseiten der Stadt wegen Baumängeln abgerissen worden und der Bau einer neuen Tribüne im Jahr 2020 mit 320.000 Euro von der Stadt unterstützt worden. Gleichzeitig wurde das Stadiongrundstück per Erbbaurechtsvertrag dem Verein überlassen. Damit sei der Grund für das Kompensationsgeschäft und die städtische Kompensationsleistung entfallen. Die Stadt beabsichtigt nun, die Nutzung der Spielwiese an der Alffstraße unter Berücksichtigung der Sportvereine am Hünting neu zu regeln. Selbstverständlich würden hierbei auch die Bedarfe des 1. FC Bocholt und sein Einsatz in der Vergangenheit angemessen berücksichtigt, heißt es.
Die Bestätigung der Kündigung führte am Dienstagabend im Sportausschuss zu einer lebendigen Diskussion. „Das ist für mich ein Novum“, sagte Stefan Schmeink von der SPD. „Wenn einem Verein das Nutzrecht weggenommen wird, muss ein Grund dahinterstehen“, führte Schmeink, der Präsident des FC Olympia Bocholt ist, weiter aus. Er sagte auch, dass es zwischen dem FCO und dem 1. FC am Hünting eine große Harmonie gebe, „aber ein Verein hält sich nicht an die Harmonie“. Ohne den Namen zu nennen, bezog er sich damit auf die DJK TuS Stenern. Linken-Fraktionschef Frank Büning bezeichnete den Zeitpunkt der Kündigung als äußerst ungünstig. „Warum macht man das nicht nach der Saison?“, fragte er. Dann könnten die Kapazitäten besser nach dem Bedarf der Vereine ausgerichtet werden. Martin Rudde von der CDU, der gleichzeitig Beisitzer und Stadionsprecher des 1. FC Bocholt ist, erinnerte daran, dass die Spielweise der einzige Platz sei, über den der 1. FC Bocholt frei verfügen könne. Der einstige Aschenplatz sei in einen Kunstrasenplatz umgewandelt worden, der auch vom FC Olympia und der DJK TuS Stenern benutzt werde. Das Stadion müsse für den Spielbetrieb geschont werden. Und die Radrennbahn, wo jahrelang die erste Mannschaft trainiert habe, sei inzwischen zugekippt, weil dort der Bikepark entstehen soll. „Sollte der 1. FC Bocholt in die Regionalliga aufsteigen, verlangt der Verband ein Nachwuchsleistungszentrum. Der 1. FC Bocholt ist dabei und hat erste Personalien geklärt. Wenn künftig aber noch weniger Platz zur Verfügung steht, wird das schwierig“, sagte Rudde. Erster Stadtrat Thomas Waschki versicherte, dass der Bedarf des 1. FC Bocholt auch im Falle des Aufstiegs berücksichtigt werde. Er appellierte an die Vereine am Hünting, an einem Strang zu ziehen.
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Absoulute frechheit !
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Kerkhoff macht sich unsympathisch …
Unsere Sponsoren sollten da ruhig mal Druck machen. Sind ja doch einige einflussreiche Leute dabei.
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Läuft aktuell ja mal wieder super mit der Stadt...
Damit auch Außenstehende im Bilde sind, was ist denn der Vorwurf an die Stadt Bocholt?
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Ich habs oben mal ergänzt.
Die Stadt Bocholt hat dem 1.FC einen jahrzehntealten Vertrag über die Benutzung von Spielflächen gekündigt. Außerdem wird weiter im Rat diskutiert, ob und wie das Stadion regionalligatauglich gemacht wird.
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Bocholt scheint keinen höherklassigen Sport zu wollen , was für ein Signal des Stadtrates( insbesondere CDU) an die Sponsoren den Zuschuss für die Sanierung nur im Aufstiegsfall zu gewähren ! Schaut man nach Velbert, sieht man wie es geht, da wird mal eben ein neues Stadion samt Trainingsplätze erstellt !
Velbert ist bestimmt keine reichere Stadt !