0:0
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten: Enzo Wirtz, Jan Holldack, Andreas IVan, Kevin Pytlik - Ugur Dündar
Zuschauer: 2.713
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Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten: Enzo Wirtz, Jan Holldack, Andreas IVan, Kevin Pytlik - Ugur Dündar
Zuschauer: 2.713
ZitatAlles anzeigenZwei Härtetests vor dem Saisonhighlight
Die Punktspiele in Wuppertal und gegen Viktoria dienen dem BSC als Vorbereitung auf das Pokalfinale
Am Samstag trifft der Bonner SC im Stadion am Zoo im Aufsteigerduell auf den Wuppertaler SV, der sein finales Highlight nach der Pokalniederlage gegen Rot-Weiß Essen verpasste. „Das wird ein echter Härtetest“, sagt Zillken. „Und damit für uns eine von zwei Generalproben für die Partie gegen die Fortuna.“ Denn auch das letzte Punktspiel gegen Viktoria dürfte nach Meinung des BSC-Trainers alles andere als ein lauer Sommerkick werden.
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In Wuppertal erwartet der BSC-Trainer ebenfalls einen hochmotivierten Gegner. „Nach der Niederlagenserie wird sich Wuppertal mit einem guten Auftritt von seinen Fans verabschieden wollen“, meint Zillken. Inklusive der Pokalniederlage hatte der WSV sieben Pflichtspielniederlagen am Stück hinnehmen müssen. Trotz der Misere kann der WSV auf einen Zuschauernschnitt von 2800 Fans verweisen. Zillken: „In dieser Hinsicht ist Wuppertal für uns ein Vorbild.“
Im letzten Heimspiel der Saison kam der Wuppertaler SV nicht über ein 0:0 gegen den Bonner SC hinaus. Vor dem Spiel wurden gleich acht Spieler verabschiedet.
Es war wohl der emotionale Höhepunkt des Nachmittags, als der schwerverletzte Ercan Aydogmus verabschiedet wurde. Auf Krücken humpelte der 37-Jährige, unterstützt von 2713 klatschenden Zuschauern, zu den Verantwortlichen des WSV und nahm sein Abschiedsgeschenk in Empfang.
Lauter wurde es im Stadion am Zoo nicht mehr, denn das anschließende Spiel bot nur wenige Höhepunkte. In der ersten Halbzeit passierte nichts, beide Mannschaften konzentrierten sich auf die Defensive, ließen nur wenig anbrennen. Einziger Lichtblick war WSV-Akteur Kevin Hagemann, der immer wieder seine Schnelligkeit aufblitzen ließ, häufig aber sehr unglücklich agierte. Erst in der 44 Minute wurde es bei einem Distanzschuss von Connor Krempicki das erste Mal gefährlich.