Bei mir ist es noch etwas extremer. Ab heute bin ich der einzige, der noch die Stellung hält. Alle Kollegen sind im Home Office. Mein Büro ist eine "Oase", da mir einige Kollegen ihre Grünpflanzen zum Gießen dagelassen haben, das Radio ein bisschen lauter als sonst ...
Das Coronavirus und seine Auswirkungen auf die Mitglieder des Af-F
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Ich bin ab heute beruflich fast lahmgelegt. Nur dringende Beratungsfälle und Krisengespräche. Ansonsten lästigen Bürokrempel abarbeiten und natürlich über Diensthandy erreichbar sein.
Ich war gerade in der Pirmasenser Fußgängerzone. Da haben fast alle Geschäfte auf, auch
Parfümläden, Modeboutiquen, Buchhändler. Wie waren noch die neuen
Vorschriften? Ähem...
Am Wochenmarkt wars wie üblich. Mein Gemüsehändler, der Bäcker, die Käsehändlerin und die Eierfrau nehmens auch gelassen.
Nur fehlen die Franzosen.
Ich habe Ärzte in der Familie. Die meinen alle: Maßnahmen beachten, gründliche Hygiene und ansonsten keine Panik. Die sehen es ähnlich wie einige führende Virologen und Intensivmediziner in den Medíen: die nächste Zeit bis nach den Osternferien werden zeigen, wo es hingeht. -
Da man sich ja irgendwie beschäftigen muss im Urlaub, ich spiele grad mit FIFA 2003 den Europapokal der Pokalsieger.
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Und ich fahre mit dem Radsport-Manager die Vuelta 2018 nach.
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ich bin beim Fussball Manager 2020 mit RWE bereits in Liga 3 und gaaaanz oben dabei
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Wir sehen, die fußballlosen Wochen können doch ganz gut überbrückt werden.
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Wechselschicht (alle 2 Tage Homeoffice) und Fiebermessen an allen Werkseingängen. Ein Traum!
Davon ab: Entgegen aller Zweifel und wider besseren Wissens hat heute die Schach-Weltmeisterschaftsqualifikation in Jekaterinenburg angefangen. Quasi das letzte "Sport"großereignis das grad läuft.
Ja, es geht tatsächlich noch geldgieriger als FIFA, nennt sich Fide (Federation International des Echec). 
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Vorsichtsmaßnahmen in Kraft, aber grundsätzlich normales Arbeiten draußen, wo auch Mitmenschen vorbeikommen
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Ich war gerade in der Pirmasenser Fußgängerzone. Da haben fast alle Geschäfte auf, auch
Parfümläden, Modeboutiquen, Buchhändler. Wie waren noch die neuen
Vorschriften? Ähem...
Am Wochenmarkt wars wie üblich. Mein Gemüsehändler, der Bäcker, die Käsehändlerin und die Eierfrau nehmens auch gelassen.
Nur fehlen die Franzosen.
...Ich war gestern Abend in einem Einkaufscenter in NRW bei Saturn weil ich ein ordentliches Bluetooth-Headset brauchte und im dortigen Elektronikmarkt waren mehr Verkäufer als Kunden. Das ganze Center wirkte zudem extrem ausgestorben.
Den Kauf hätte ich mir allerdings sparen können. Dit blöde Headset funktioniert an meinen Privatgeräten fantastisch, nur an meinem gesicherten Dienstnotebook nicht zufriedenstellend.
Bin bereits nach 2 Tagen am Überlegen, mich demnächst aus dem Homeoffice wieder Richtung Büro zu verabschieden. Apropos Büro, da haben wohl einige Kollegen versucht, ihren genehmigten Osterurlaub wieder rückgängig zu machen (da sie ja ohnehin in Heimarbeit sind und privates Verreisen kaum noch geht), was bei meinem Arbeitgeber nicht sonderlich gut ankam. Der hatte seit gut einem Jahr für Mitte Mai in einer deutscher Großstadt über 200 Hotelzimmer für unsere jährliche (mehrtägige) Kundenmesse angemietet nebst einer Kongresshalle und Abendlocation mit Künstlerauftritt sowie natürlich Catering und jetzt stornieren mittlerweile so nach und nach nahezu alle Kunden. Entsprechend ist die Stimmungslage derzeit in der Chefetage... -
Entsprechend ist die Stimmungslage derzeit in der Chefetage...
unternehmerische Freiheit heißt eben auch unternehmerisches Risiko -
Dadurch, das man ja nicht mehr von Veranstaltung zu Veranstaltung rennt wird der Garten dieses Jahr besonders gut aussehen, was wiederum den Nachbarn sehr gefallen wird.
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unternehmerische Freiheit heißt eben auch unternehmerisches Risiko
Da hast du natürlich recht, nur lustig kann ich es trotzdem nicht finden. Mein Arbeitgeber ist inhabergeführter Mittelstand und so etwas wie die Auswirkungen der Coronakrise war kaum vorstellbar.
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Mein Arbeitgeber ist inhabergeführter Mittelstand und so etwas wie die Auswirkungen der Coronakrise war kaum vorstellbar.
darin geb ich dir schon recht, dass das auch unternehmerisch nicht planbar war
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Da hast du natürlich recht, nur lustig kann ich es trotzdem nicht finden. Mein Arbeitgeber ist inhabergeführter Mittelstand und so etwas wie die Auswirkungen der Coronakrise war kaum vorstellbar.
Wobei ich die Geschichte mit dem Urlaub Stornieren schon ziemlich frech finde. Und das sage ich obwohl ich als BR sonnst immer für Arbeitnehmer Interessen einstehe.
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Nach den gestrigen Mitteilungen der Bundesregierung war ich fast sicher, daß unser "Geschäft" (Karosserieinstandsetzung, Lackiererei und KFZ-Instandsetzung) ab dem morgigen Mittwoch geschlossen bleibt.
Aaaaber als Handwerksbetrieb geht es nun doch (erstmal) weiter.
Natürlich unter entsprechend verschärften Schutzmaßnahmen, soweit dies umsetzbar ist.
"Laufkundschaft" sowie Telefonaufkommen sind seit gestern merklich reduziert - unsere Vorlaufreparaturen (satt) steuern wir nun erstmal mit noch genauerer Bedacht, da wir nicht wirklich wissen, wie es in Sachen Ersatzteilversorgung (wir verarbeiten bei Unfallinstandsetzungen nur Originalteile) weitergehen wird.
Zugegebenermaßen bin ich glücklich und dankbar, daß mir somit mein "normaler" Arbeitsalltag zunächst mal erhalten bleibt.
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Wobei ich die Geschichte mit dem Urlaub Stornieren schon ziemlich frech finde. Und das sage ich obwohl ich als BR sonnst immer für Arbeitnehmer Interessen einstehe.gibt also von beiden Seiten Versuche. aber aus meinem Betriebsalltag und Kontakten sind mir mehr bekannt, dass der sog 'Arbeitgeber' versucht, eh nicht arbeitend zu machende Tage auf Kosten von Urlaub uo Freizeitausgleich abzuwicken
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gibt also von beiden Seiten Versuche. aber aus meinem Betriebsalltag und Kontakten sind mir mehr bekannt, dass der sog 'Arbeitgeber' versucht, eh nicht arbeitend zu machende Tage auf Kosten von Urlaub uo Freizeitausgleich abzuwicken
Ist ja immer die Frage der Alternative. In diesem Fall wäre es dann wohl Kurzarbeit, wo der Arbeitnehmer dann auch trotz Gesetzt noch einen Verlust hat. Muss also jeder für sich entscheiden, was für ihn persönlich besser ist.
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gibt also von beiden Seiten Versuche. aber aus meinem Betriebsalltag und Kontakten sind mir mehr bekannt, dass der sog 'Arbeitgeber' versucht, eh nicht arbeitend zu machende Tage auf Kosten von Urlaub uo Freizeitausgleich abzuwicken
Ohne Zweifel miese Variante der AG - aber die Idee von AN, ob der momentanen Situation von genehmigten Urlaubstagen zurückzutreten, ist ebenso absolut inakzeptabel. Der AG kann nichts dafür, daß es momentan halt nicht mal eben eine Woche auf Malle geht.
Derzeit ist ganz klar Solidarität von beiden bzw. allen Seiten das A und O, um die Auswirkungen der aktuellen Gegebenheiten (vielleicht) halbwegs zu meistern.
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Ohne Zweifel miese Variante der AG - aber die Idee von AN, ob der momentanen Situation von genehmigten Urlaubstagen zurückzutreten, ist ebenso absolut inakzeptabel.beides eigentlich rechtlich klar
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Wir waren heute noch unabhängig von den Maßnahmen im Haushaltsgerätegeschäft, weil die Reinigungstabs für unsere Jura alle waren.
Ab morgen hat der Laden zu, aber der Reparaturservice etc.laufen weiter. Der größte "Gag": der Laden ist zu, aber wenn wir was bräuchten - egal ob Tabs für die Spülmaschine, Pfannen, Töpfe, bis zu Ersatzteilen und Reparatur/Service an Spül- und Waschmaschine etc. Null Problemo, weil erlaubt. Lieferservice für Kaffeemaschinenreiniger geht also, aber Einkauf im Laden nicht.
