Es ist echt schön zu sehen wie ihr eure absolut Positionen durchzieht ohne mal irgend eine Kompromiss Linie zu suchen.
22/5 ist doch Kompromiss, zwischen:
dem Bedürfnis der dritten Ebene = Profiliga nach bundesweiter Eingleisigkeit aus wirtschaftlichem Grund
dem Bedürfnis der vierten Ebene = Hybridliga nach mindestens Fünfgleisigkeit, weil sonst die Edelamateure rausgedrängt werden
dem Prinzip 'Alle Meister müssen direkt aufsteigen', welches mehrheitlich von beteiligten Funktionären und Publikum als höchst vordringlich zu verwirklichen gesehen wird
Je nach Modell:
- GbRSW wird über den Tisch gezogen (wenn alle Regionalligen bleiben wie sie sind)
- BW und Bayern werden über den Tisch gezogen (wenn sich BW und Bayern eine Regionalliga teilen müssen)
- Süd und Südwest verbiegen sich zu Gunsten von Nord und Nordost (wenn Hessen oder Württemberg wechselt oder bei fließenden Grenzen)
Das ist kein Kompromis.
Einen Kompromiss könnte man mit Hilfe von neuen Pokalwettbewerben erzielen. Ich schlage vor man führt folgende Pokalwettbewerbe ein:
- NFV-Pokal
- NOFV-Pokal
- FRVS-Pokal
- entwerder einen gesamtbadischen Pokal oder sogar einen BW-Pokal
- optional einen Nordrhein-Pokal oder sogar einen WDFV-Pokal
Qualifiziert für den DFB-Pokal
- DFL (alle 36)
- 8 Drittligisten
- NFV-Pokalsieger
- NOFV-Pokalsieger
- 6 Teilnehmer aus dem Westen, 3 mögliche Varianten (A: 2 RL, 2 Westfalen, 1 Niederrhein, 1 Mittelrhein; B: 4 RL, 1 Westfalen, 1 Nordrhein; C: 5 RL, 1 WDFV-Pokal)
- 12 Süd/Südwest, jeweils 3 pro Staffel (nach Wechsel Württemberg oder Hessen oder bei fließenden Grenzen), 2 Bayern, 2 Baden-Württemberg (entweder 1 Gesamtbaden, 1 Württemberg oder 2 aus einem gemeinsamen Pokal), 1 Hessen, 1 FRVS
Da die Bedeutung des DFB-Pokals nicht ganz so gewaltig ist, finde ich zwar immer noch, dass Nord und Nordost dabei bevorzugt werden, finde aber, dass man das noch als Kompromiss durchgehen lassen könnte.