SV Alemannia Waldalgesheim - SV Roßbach/Verscheid

  • Sonntag, 10.05.2009
    SV Alemannia Waldalgesheim - SV Roßbach/Verscheid Anstoß in der Sportanlage "An der Waldstraße" ist um 15.00 Uhr


    VS
    nur noch drei Vorbereitungsspiele bis zum Finale. :D

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    Diskutiere nie mit einem Idioten---zuerst zwingt er
    dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er dich mit seiner Erfahrung!


    9 5-3-1 :D

  • SVR-Spieler müssen sich nun empfehlen


    Fußball-Oberliga: Roßbach in Waldalgesheim


    ROSSBACH. Der Zauberlehrling der Fußball-Oberliga heißt Stefan Krämer. Mit überraschend starken Leistungen seines Teams rief der Trainer des SV Roßbach/ Verscheid die Geister, die er nun vor der Partie beim SV Alemannia Waldalgesheim (Sonntag, 15 Uhr) gerne wieder vertreiben würde. Der Platz im Tabellenmittelfeld, auf dem sich der SVR nach einem Höhenflug wiederfindet, ist für Krämer "normal". Und drei Spiele ohne Sieg bedeuten für den Coach noch lange nicht, dass Roßbach die Saison austrudeln lässt.


    Damit die Versuchung des spielenden Personals dazu so gering wie möglich bleibt, erklärt Krämer Übungsabende und Liga-Wettbewerb zum Auswahltest für den Saisonhöhepunkt: das Finale um den Rheinlandpokal gegen Regionalligist Eintracht Trier. "Die Spieler müssen sich im Klaren sein, dass jedes Training und jedes Spiel Qualifikationscharakter hat", sagt Krämer.


    Den Vergleich mit Bayer Leverkusen will der Mann dabei nicht gelten lassen. Zwar hatte auch der Bundesligist seine Durststrecke, als das Pokalfinale erreicht war; aber anders als bei den Leverkusenern ordnet Krämer das Auftreten seiner Mannschaft bis vor einigen Wochen als "sensationell" ein: "Dann wird eine normale Phase schon als schlecht angesehen."


    Zudem reklamiert der Trainer für sein Team, sich sowohl beim SC Hauenstein (2:2) als auch beim jüngsten 0:1 gegen die Spvvg EGC Wirges fachgerecht eingesetzt zu haben. Insbesondere die Partie gegen Wirges war für ihn "hart umkämpft".


    Ähnliches kann Krämer auch den abstiegsbedrohten Waldalgesheimern versprechen. Denn: "Ich habe überhaupt keine Lust, mir eine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen zu lassen." Der Hintergrund: Die Alemannia konkurriert im Abstiegskampf noch mit der SG Bad Breisig, dem SV Elversberg II und dem SV Mettlach. Dabei hat Waldalgesheim allerdings sechs Punkte Vorsprung - und damit die besten Karten. Sogar ein Punkt könnte dem SVA am Sonntag schon zum Klassenverbleib reichen.


    Zwar fehlt Sascha Watzlawik, der mit dem Bundeswehr-Nationalteam unterwegs ist. Krämer hat aber ein Rezept gegen die Ergebnisdelle: "Wir versuchen, wieder zu gewinnen." (ckr)


    Rhein-Zeitung - Ausgabe Neuwied vom 08.05.2009, Seite 12.

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  • Hartenberger fordert eine klare Reaktion der Alemannia


    Fußball-Oberliga: Zuletzt schwache Waldalgesheimer können mit einem Sieg über Roßbach/Verscheid den Ligaverbleib sichern


    WALDALGESHEIM. Uwe Hartenberger wäre nicht Uwe Hartenberger, wenn er in der aktuellen Situation keinen Klartext reden würde. "Ich will nichts mehr davon hören, dass wir schon gesichert sind", sagt der Trainer des Fußball-Oberligisten Alemannia Waldalgesheim drei Spieltage vor dem Saisonende und fügt an: "Ich akzeptiere diese Spiele meiner Mannschaft nicht mehr."


    Wieso sich derart viel Ärger im Bauch des 41-Jährigen angesammelt hat? Weil die Alemannia seit Ostern nicht mehr gewonnen hat und sich einige Spieler ihrer Sache, lies: dem Ligaverbleib, wohl zu sicher sind. "Ich erwarte eine Reaktion. Ich will, dass wir noch einmal an die Grenzen gehen und Siegeswillen pur an den Tag legen", sagt Hartenberger nach der 1:2-Schlappe in Niederauerbach und vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Roßbach/Verscheid.


    Da einige Akteure aus dem Alemanniakader schon 30 Spiele in den Beinen haben, hat Hartenberger festgestellt: "Der ein oder andere ist ausgebrannt. Das kann ich keinem vorwerfen, und deswegen arbeiten wir schon seit Wochen primär regenerativ."


    Trotzdem fordert der Alemannentrainer eine klare Leistungssteigerung und zählt auf: "Ich will wieder mehr Leidenschaft, Einsatzwillen und Konsequenz sehen." Die Chancen, diese Forderungen erfüllt zu bekommen, stehen nicht schlecht, schließlich spielt die Alemannia gegen Roßbach daheim. Und dort hat die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga immerhin 21 ihrer 30 Punkte geholt. (mpl)

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  • Auf gehts zum SVA Waldalgesheim mit einer Stippvisite zur LGS nach Bingen!
    Werde mal Ausschau nach Rollbraten halten wenn ich durch die Region fahre.
    :auswaerts:

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  • Zitat

    Original von Ahnungsloser
    Werde mal Ausschau nach Rollbraten halten wenn ich durch die Region fahre.
    :auswaerts:


    Den wirst du dort wohl nicht finden. Er hat noch genug vom letzten Waldalgesheim-Besuch. Da war er auch anschließend für einige Tage "verhindert". :D :D

    Without freedom of speech we would not know who the idiots are.

  • Zitat

    Original von bhakundo


    Den wirst du dort wohl nicht finden. Er hat noch genug vom letzten Waldalgesheim-Besuch. Da war er auch anschließend für einige Tage "verhindert". :D :D


    Das hätte locker sein können da in WA gestern Feuerwehrfest war und da gab es jede Menge Brand zu löschen.


    Ps .Spiel war Nebensache Sommerkick,jedoch mit Verletzung unseres Stürmers Tommy Kahler der mit der Trage vom Platz getragen wurde und gegen Die Eintracht aus Trier ausfallen wird. :unsicher:

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    Einmal editiert, zuletzt von ahnungsloser ()

  • Klassenerhalt so gut wie sicher
    FUSSBALL-OBERLIGA Alemannia Waldalgesheim entledigt sich durch 2:1-Sieg gegen Rossbach/Verscheid fast aller Sorgen



    Vom 11.05.2009
    WALDALGESHEIM (tz). In der Fußball-Oberliga Südwest hat Alemannia Waldalgesheim vor heimischer Kulisse mit 2:1 durch Tore von Taner Köken und Roman Theise gegen den den SV Rossbach/Verscheid gewonnen und damit den Klassenerhalt so gut wie gesichert. Der Anschlusstreffer durch Zimnol reichte den Gästen nicht zum Punktgewinn.


    Die Waldalgesheimer waren vom Anpfiff weg das bessere Team und erarbeiteten sich sofort die erste gute Chance. Nach einem Angriff über die rechte Seite fand der Ball in der Mitte zu Salih Ceylan, der ihn per Direktabnahme aufs Tor zog. Der Rossbacher Schlussmann Guido Graf war allerdings auf dem Posten. In der siebten Minute erspähte Roman Theise eine Lücke in der Defensive der Gäste und brachte seinen Mitspieler Jonas Erbach per Steilpass in gute Schussposition. Dieser zog mit links ab, zielte aber genau auf den Torhüter. Zum ersten Mal gefährlich für die Alemannia wurde es in der 11. Minute, als Ralf Jauernick eine Flanke in den Strafraum zog. Jedoch brachte er den Fuß nicht präzise hinter das Leder, so dass der Ball verunglückte und sich dadurch gefährlich aufs Tor senkte. Frank Dudat hatte aber aufgepasst und lenkte den Ball zur Ecke. Nach etwa 20 Minuten setzte sich Zimnol auf rechts gegen Ceylan und Cevirmeci durch und trat das Leder anschließend in den Strafraum der Gastgeber, wo Thomas Kahler verpasste und sich obendrein am Fuß verletzte. Die Partie plätscherte nun dahin. Zwischenzeitlicher Weckmoment war ein Gewaltschuss aus 35 Metern, abgegeben aus dem Mittelfeld des Gastgebers und abermals pariert von Guido Graf.


    In der 42. Minute brachte Jonas Erbach einen katapultartigen Einwurf in den Rossbacher Strafraum, wo Taner Köken den Ball aus zwei Metern nur noch per Kopf über die Linie drücken musste. Die Gäste wurden unsicher und machten Fehler. So auch in der 44. Minute, als Sebastian Hempel einen schwachen Pass zu seinem Torhüter zurückspielte. Christopher Lind sprintete hinein, legte den Ball quer auf Theise, der das Spielgerät im leeren Tor unterbrachte.


    Nach der Pause blieb Marcel Fennel verletzungsbedingt in der Kabine und wurde durch Patrick Krick ersetzt. Das machte sich auf dem Feld bemerkbar, denn die Ordnung in der Defensive der Grünen schien abhanden gekommen. Rossbach/Verscheid wurde stärker und erkämpfte sich einen Freistoß in halb rechter Position. Jauernick trat das Leder in den Strafraum, zwischen den Spielern hindurch und schließlich vom Oberschenkel des überraschten Zimnols ins Tor (61.). Die Alemannia wackelte nun und wurde unsicher, hielt aber stand. In der 76. flankte Masaki Miura von der rechten Seite, Frank Dudat wollte den Ball abfangen und griff daneben. Zu seinem Glück jedoch bügelte ein Mitspieler seinen Fehler aus. In den letzten 15 Minuten war Waldalgesheim auf Ergebnissicherung bedacht und hielt den Ball in den eigenen Reihen. Eine letzte Chance hatten die Gäste in der 88. Minute, als Dudat nach einer Flanke wieder nicht souverän wirkte und den Ball schlecht weg faustete. Aber auch diesmal schlug die Offensive von Rossbach/Verscheid kein Kapital daraus.


    Nach der Partie zeigte sich Alemannia-Trainer Uwe Hartenberger zufrieden. "Nach dem Gegentreffer hatte meine Mannschaft Angst hinten rauszuspielen. Aber es war ein verdienter Sieg", und er ergänzte: "Bedenkt man, dass in dieser Saison fünf bis sieben Leistungsträger dauerhaft verletzt waren, dürfen wir stolz sein".


    SV Alemania Waldalgesheim: Dudat, Krög, Fennel (46., Krick), Cevirmeci, Haben, Köken, Theise (82., Oriana, Klöckner, Ceylan, Lind (90., Schmidt), Erbach.


    SV Rossbach/Verscheid: Graf, Hempel, Hombeuel, Eckl, Boll (58., Gruber), Jauernick, Kahler (20., Behlulovic), Zimnol, Krautscheid, Freyberger (83., Calianu), Miura.


    Tore: 1:0 (42.) Taner Köken, 2:0 (44.) Roman Theise, 2:1 (61.) Robert Zimnol.


    Zuschauer: 150.


    Schiedsrichter: Stefan Wagner (Rehlingen).

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  • Engagierte Roßbacher verpassen die Wende


    Fußball-Oberliga: Nach 0:2 zur Halbzeit gelingt in Waldalgesheim nur noch der Anschlusstreffer


    SV Alemannia Waldalgesheim -


    SV Roßbach/Verscheid 2:1 (2:0)


    WALDALGESHEIM. Und wieder hat es nicht geklappt für den SV Roßbach/Verscheid. Im Spiel gegen Aufsteiger SV Alemannia Waldalgesheim wollte der Fußball-Oberligist seine kleine Negativserie von drei Spielen in Folge ohne Sieg stoppen, musste sich aber mit 1:2 geschlagen geben. Ein ärgerliches Resultat, befand Trainer Stefan Krämer. "Wir waren spielbestimmend und hatten mehr Ballbesitz. Leider haben wir es vorne an Durchschlagskraft vermissen lassen."


    Nach einem durchwachsenen Auftritt im ersten Durchgang war sein Team nach der Pause zwar das bessere, fand aber zu selten eine Lücke im Alemannia-Abwehrriegel. Die Gastgeber zogen sich zurück, konzentrierten sich ganz darauf, ihre 2:0-Pausenführung durchzubringen. Nur durch Standardsituationen kam das Krämer-Team zu Tormöglichkeiten.


    In der 51. Minute war es ein Eckball, der Robert Zimnol in eine gute Position brachte. Sein Kopfball ging aber knapp drüber. Etwas kurios gelang Zimnol dann der Anschlusstreffer zum 1:2: Nach einem Freistoß von Ralf Jauernick sprang Zimnol der Ball irgendwie ans Bein und von dort ins Tor (61.). "Dafür konnte er nicht viel", meinten einige mitgefahrene Roßbacher Anhänger. Doch mehr als dieser eine Treffer sprang nicht heraus.


    In der ersten Hälfte hatte die Alemannia zunächst den Ton angegeben. Schon in der ersten Minute hatte Salih Ceylan per Drehschuss nach einer Ecke die erste Chance. Der starke Roßbacher Keeper Guido Graf vereitelte sie jedoch genauso wie später die Gelegenheiten von Jonas Erbach (7.), Marc Krög (33.) und erneut Erbach (36.). Dazwischen machte Christopher Lind selbst eine Großchance zunichte, als er frei postiert den Ball zu Jauernick passte, anstatt einen Mitspieler zu bedienen (24.).


    Die beste Chance der Gäste in der ersten Hälfte besaß unterdessen Thomas Kahler, der in der elften Minute einen Lupfer versuchte. Alemannia-Keeper Frank Dudat bekam den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch so über die Latte gelenkt. Kurz darauf musste Kahler jedoch verletzt raus (20.). "Er hat wohl einen Muskelfaserriss. Einer wie er hat uns heute in der Offensive sehr gefehlt", sagte Krämer dazu.


    Die Führung gelang der Alemannia dann in der 42. Minute. Taner Köken vollendete nach Ecke von Erbach per Kopf. Kurz darauf landete ein Befreiungsschlag von Christian Klöckner bei SVR-Verteidiger Sebastian Hempel, doch der ließ sich von Norman Lind den Ball vom Fuß nehmen. Lind bediente Roman Theise, der locker einschob (44.). Florian Zerfaß


    SV Roßbach: Graf - Eckl, Hempel, Jauernick, Hombeuel, Boll (58. Gruber), Krautscheid, Kahler (20. Behlulovic), Zimnol, Miura, Freyberger (82. Calianu).


    Nächste Aufgabe für Roßbach: am Samstag um 15.30 Uhr gegen die SG Betzdorf.

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