Bis auf das Ergebnis gab es nicht viel Positives ... das war schon verdammt ernüchternd.
Hoffen wir mal, dass es der holprige Auftakt zu einer guten Saison war.
Bis auf das Ergebnis gab es nicht viel Positives ... das war schon verdammt ernüchternd.
Hoffen wir mal, dass es der holprige Auftakt zu einer guten Saison war.
Soll man sich jetzt mehr über das Elfmetergeschenk und den späten Sieg in der Nachspielzeit freuen, oder eher den ganzen sch... die 90 Minuten vorher kritisieren? Wieder nicht EIN herausgespieltes eigenes Tor, drei Elfmetergeschenke!! Aber wir sind ja so toll drauf! Boah was sind wir technisch überlegen. Man lässt sich hosenscheissermäßig die 2. halbzeit zuspielen und bettelt um den Ausgleich in der 88.minute! Schnauze voll, da war für mich eigentlich schon finito. Der 3. Elfmeter besänftigte dann nicht wirklich. Ach ja, Kleve verliert heute 0:4 in Ratingen!!! Aber die waren ja sowas von haaammerhart stark defensiv im Pokal gegen uns das wir 120 Minuten nichts hinkriegen!! Sagt doch genug, gar nichts ist gut!!
Bis auf das Ergebnis gab es nicht viel Positives ... das war schon verdammt ernüchternd.
Hoffen wir mal, dass es der holprige Auftakt zu einer guten Saison war.
Das einzigste positive neben den 3 Punkten ist..............,schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden.
Unser Japaner hat noch Spielende noch glatt rot bekommen?!
Laut BBV wohl nur gelb-rot wegen eines „Disputs“ ... mit wem und worüber auch immer.
Liebe Fans,
ich schreibe hier ohne ein Pseudonym zu verwenden, da ich keinerlei Probleme damit habe mich hier offen zu äußern.
Jeder kann hier seine Meinung gerne teilen, allerdings stehen auf der Haben-Seite von Bocholt 3 Punkte, die sich unsere Mannschaft trotz eines späten Nackenschlags hinten heraus noch erkämpft hat.
Ein erster Spieltag ist nie leicht. Man kann den Gegner im Vorfeld noch so oft beobachten. Es kommt doch immer anders. Erst recht gegen eine Mannschaft die nach Bocholt kommt und im Vergleich zu uns nichts zu verlieren hat, weil sie sich in ihrem eigenen Vorbericht schon eingeigelt hat.
Deshalb bin ich umso stolzer auf unsere Truppe, die auch für jeden Zuschauer in einem hitzigen engen Spiel bis zur buchstäblich letzten Sekunde an ihre Grenzen gegangen ist.
Wenn ich zwischen schön und nicht so schön wählen muss, ordne ich das Spiel sicher bei letzterem unter. Daher fahren wir nächsten Sonntag nach Duisburg und wollen mit diesmal besserem Fußball die nächsten drei Punkte mitnehmen!
Wir hoffen auf eure Unterstützung bei diesem Unterfangen.
Liebe Grüße
Stephan
Wieder nicht EIN herausgespieltes eigenes Tor, drei Elfmetergeschenke!!
Also Elfmetergeschenke waren das in meinen Augen nicht, konnte man alle so geben.
Die erste Halbzeit sah noch richtig gut aus, FC hat das Spiel gut aufgezogen, den Ball laufen lassen und war fussballerisch überlegen. Niederwenigern aber durchaus gefährlich bei schnellen Ballgewinnen. Nichtsdestotrotz muss dann mehr dabei herausspringen als ein zitteriges 2:1. Nach der Pause ging dann Stück für Stück der Faden immer mehr verloren. Schon vorher hätte bei der Monsterdoppelchance der Gäste - erst Pfosten, dann Latte getroffen - der Ausgleich fallen können. Wie wir dann unsere Konter versemmeln und mehrfach vor dem Torwart scheitern passt leider auch rein. Ich habe mich tierisch über das Zustandekommen des Freistoßes direkt an der Strafraum-Torauslinie vor dem 2:2 aufgeregt, unnötiger ging es nicht, und klar fällt dadurch das Tor! Aber am Ende zählen nur die 3 Punkte! Steigerungspotential ist vorhanden.
Ich meinte damit auch nicht unberechtigte Elfmeter, sondern einfach Geschenke vom Gegner. Denn aus dem Spiel heraus ist ja mal wieder nichts gefallen, siehe Pokal
Der übliche Stotterstart zu Saisonbeginn. Es wird besser werden.
Unser Japaner hat noch Spielende noch glatt rot bekommen?!
Warum das??
Laut BBV wohl nur gelb-rot wegen eines „Disputs“ ... mit wem und worüber auch immer.
Das war eine Situation nach dem Elfmeter-Siegtor. Während alle anderen FC-Spieler zum Torschützen Marc Beckert stürmten und feierten, lief Shunya Hashimoto in die Tormitte zu einem auf dem Boden sitzenden Niederweniger Spieler und jubelte dort. Dann kam deren Torhüter an und nun wird es ganz schräg: auf mich hatte es den Eindruck gemacht als wollte Shunya den Keeper in der Euphorie umarmen, als hätte er ihn verwechselt mit unserem Schumi, da war keine Aggression oder Provokation. Er ist ihm in die Arme gesprungen. Der Torhüter kam sich natürlich verarscht vor und beide haben sich dann gegenseitig ein wenig weggeschubst. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein oder es sind noch Worte gefallen, aber auf mich wirkte die Szene in dem Moment wirklich so als wolle Shunya ihm einfach nur feiernd in die Arme fallen.
Der Schiedsrichter hat davon im übrigen gar nichts mitbekommen, erst nachdem er fünf Minuten lang von fünf Gästespielern umringt zugelabert worden war, hat er sich entschieden noch aktiv zu werden, unter aller Sau - wie so einige Entscheidungen in dem Spiel.
Wir haben einen neuen Torjäger.
1. FC Bocholt - Sportfreunde Niederwenigern 3:2 (2:1)
1:0 Marc Beckert (15./FE)
1:1 Kento Wakamiya (26./FE)
2:1 Marc Beckert (36./HE)
2:2 Paul Schütte (87.)
3:2 Marc Beckert (90.+4/FE)
Zuschauer: 300
Gelb-Rot: Shunya Hashimoto (Bocholt/nach Schlusspfiff)
Bocholt mit: Schumacher – Meißner (82.Boche), Winking, Corovic, Beckert – Bleker, Abel, Lipinski (69.Sezen), Bugla (85.Tenbült), Möllmann (89.Boland), Hashimoto
Die Zusammenfassung von FC.tv:
Hoffen wir mal, dass die Leistung auch etwas der Nervosität geschuldet war und die drei noch nicht spielberechtigten Neuzugänge bald helfen können.
Alles anzeigenDer übliche Stotterstart zu Saisonbeginn. Es wird besser werden.
Warum das??
Laut BBV wohl nur gelb-rot wegen eines „Disputs“ ... mit wem und worüber auch immer.
Das war eine Situation nach dem Elfmeter-Siegtor. Während alle anderen FC-Spieler zum Torschützen Marc Beckert stürmten und feierten, lief Shunya Hashimoto in die Tormitte zu einem auf dem Boden sitzenden Niederweniger Spieler und jubelte dort. Dann kam deren Torhüter an und nun wird es ganz schräg: auf mich hatte es den Eindruck gemacht als wollte Shunya den Keeper in der Euphorie umarmen, als hätte er ihn verwechselt mit unserem Schumi, da war keine Aggression oder Provokation. Er ist ihm in die Arme gesprungen. Der Torhüter kam sich natürlich verarscht vor und beide haben sich dann gegenseitig ein wenig weggeschubst. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein oder es sind noch Worte gefallen, aber auf mich wirkte die Szene in dem Moment wirklich so als wolle Shunya ihm einfach nur feiernd in die Arme fallen.
Der Schiedsrichter hat davon im übrigen gar nichts mitbekommen, erst nachdem er fünf Minuten lang von fünf Gästespielern umringt zugelabert worden war, hat er sich entschieden noch aktiv zu werden, unter aller Sau - wie so einige Entscheidungen in dem Spiel.
Jubeln beim geknickten Gegner ist auch nicht gerade die feine sportliche Art das sollte man sein lassen ! Stephan Engels wann ist mit der Spielberechtigung vom zweiten Japaner zu rechnen?
Ich gebe dir recht, das war total überflüssig.
3 Punkte auf der Habenseite, Mund abputzen, und am Sonntag nachlegen. Viel Erfolg!
1. FC Bocholt gewinnt Elfmeterfestival gegen SF Niederwenigern
Marc Beckert war am Sonntag der „Mann des Tages“ aufseiten des 1. FC Bocholt. Seine drei Elfmetertreffer ebneten dem Fußball-Oberligisten zum Saisonauftakt den Weg zum 3:2 (2:1)-Heimerfolg über die Sportfreunde Niederwenigern. „Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass das ein sehr unangenehmer Gegner wird und das hat sich letztendlich auch bewahrheitet“, sagte Jan Winking, Trainer des 1. FC Bocholt, und fügte hinzu: „Der Gegner stand sehr tief und hat es uns schwer gemacht, den Riegel zu durchbrechen. Aufgrund der Chancen, die Niederwenigern hatte, war das doch schon etwas glücklich heute.“ Dem stimmte auch sein Gegenüber Marcel Kraushaar, Trainer der Sportfreunde zu: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben gute Arbeit geleistet. Der 1. FC ist sehr ambitioniert und wir haben heute sehr gut Paroli geboten. Defensiv haben meine Spieler wenig zugelassen.“
Der 1. FC Bocholt machte aber vom Anpfiff an klar, wer Herr im Hause ist. Deutlich mehr Ballbesitz und ein ausgezeichnetes Passspiel legte der Gastgeber an den Tag. Philipp Meißner fasste sich nach zehn Minuten ein Herz, doch sein Warnschuss verfehlte das Ziel. Ein Tor für die Gastgeber lag in der Luft. Die zweite nennenswerte Aktion des Spiels hatten aber die Gäste in der 13. Minute, als Damian Peterburs völlig frei stehend aus 16 Metern ans Lattenkreuz schlenzt. Nun waren die Bocholter wach gerüttelt. Das erste Mal Grund zum Jubeln hatten die FC-Anhänger dann nach 15 Minuten. Der quirlige und stets agile Angreifer Shunya Hashimoto wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Jörg Jörissen entschied umgehend auf Strafstoß. Marc Beckert fasste sich ein Herz und verwandelte sicher ins untere rechte Eck zum 1:0. Nach der Führung plätscherte das Spiel so vor sich hin und zumeist stand Schiedsrichter Jörissen durch einige, für viele im Stadion fragwürdige Entscheidungen im Mittelpunkt. So auch in der 25. Minute, als er den zweiten Elfmeter des Tages pfiff. Niederwenigerns Stürmer Kento Wakamiya fiel und bekam den Strafstoß. Er selbst verwandelte zum 1:1-Ausgleich. Nur zehn Minuten später zeigte Marc Beckert erneut keine Nerven und traf, diesmal links unten, zur 2:1-Führung per Elfmeter. Vorausgegangen war ein Handspiel im Strafraum nach einem Fernschuss von Florian Abel aus 20 Metern (35.).
Mit viel Mut kamen die Sportfreunde aus der Kabine und spielten plötzlich mit. Einige gute Möglichkeiten ließen sie zu Beginn der zweiten Hälfte liegen, und in der 57. Minute klatschte der Ball nach einer Ecke zuerst an den Pfosten und im Nachschuss an die Latte. „Niederwenigern war maximal unangenehm für uns, gerade in der zweiten Halbzeit haben wir uns mit Glück regelrecht beschissen“, sagte Winking und fügte hinzu: „Trotzdem müssen wir uns für den Sieg nicht schämen. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit.“ In der 87. Minute kamen die Gäste dann zum 2:2-Ausgleich durch Paul Schütte. Nach einem Gestocher im Strafraum fiel ihm der Ball vor die Füße und er musste nur noch einschieben. Doch der 1. FC gab sich nicht auf und spielte weiter nach vorne. In der dritten Minute der Nachspielzeit dann die Erlösung: Shunya Hashimoto wurde im Strafraum gefoult und erneut pfiff Jörissen Elfmeter. Mit seinem dritten Treffer ließ Marc Beckert die Anhänger jubeln und brachte den Sieg unter Dach und Fach. „Wie sagt man so schön: Mund abwischen. Wir sind sicherlich so nicht zufrieden. Aber am ersten Spieltag gegen so einen schwierigen Gegner erfolgreich zu sein ist schon in Ordnung. Wichtig ist, dass wir mit drei Punkten gestartet sind. Wie die letztendlich zustande kamen, ist nicht so wichtig. Wir haben auf jeden Fall eine gute Basis für die kommenden Spiele geschaffen“, sagte Winking.
Einen Wermutstropfen gab es aber nach der Partie: Der bereits verwarnte Hashimoto sah nach einem Disput von Schiedsrichter Jörissen noch die Gelb-Rote Karte und fehlt somit am kommendne Sonntag im Auswärtsspiel beim FSV Duisburg.
Sehen wir das doch so... Obwohl es gerade in der zweiten Hälfte nicht lief (ich habs mir über den Stream angeschaut), haben wir die wichtigen 3 Punkte zu Saisonbeginn eingefahren. Auch das gibt Selbstsicherheit, das spielerische wird noch wiederkommen.
So können wir zumindest am Ende der Saison nicht behaupten, die fehlenden Punkte in diesem Spiel liegengelassen zu haben. Weiter gehts!!!!
Wir haben einen neuen Elfmeterspezialisten. Marc Beckert, kalt wie eine Hundeschnauze.
Aber man soll es ja nicht beschreien.....
ZitatAlles anzeigenWie man drei Elfmeter in einem Spiel verwandelt - Interview mit Marc Beckert
Der 1. FC Bocholt feierte zum Saisonauftakt einen 3:2-Erfolg gegen die SF Niederwenigern. Mann des Tages war Marc Beckert, der gleich drei Elfmeter verwandelte – den entscheidenden in der Nachspielzeit. BBV-Sportredakteur Björn Brinkmann sprach mit dem rechten Außenverteidiger des Bocholter Fußball-Oberligisten.
Herr Beckert, haben Sie eigentlich gar keine Nerven?
Marc Beckert: Wenn ich behaupten würde, ich hätte keine Nerven, wäre das gelogen. Es war schon eine Ausnahmesituation. Ein Sieg gerade zum Saisonstart ist besonders wichtig. Es war gerade beim dritten Elfmeter natürlich ein Ritt auf der Rasierklinge. Da ist man Held oder Buhmann. Letztendlich ist so ein Erfolg dann sogar noch mehr wert als ein klares 2:0. Obwohl bei einem 27-Mann-Kader viele zuschauen mussten und sicherlich nicht zufrieden waren, haben alle mitgejubelt. Das zeigt, dass sich etwas entwickelt. Das ist auch erforderlich, denn nur gemeinsam lassen sich unsere Ziele realisieren. Aber bereits zu diesem Stadium ist ein solcher Zusammenhalt wirklich außergewöhnlich.
Haben Sie eigentlich ein Erfolgsrezept?
Beckert: Beim ersten Elfmeter war ich mir ziemlich sicher. Da wollte ich auch ein Signal setzen. Bei diesem und auch beim zweiten habe ich mich frühzeitig auf eine Ecke festgelegt. Da ich aus der Analyse wusste, dass der Torwart versuchen wird, mich mit allen Tricks zu verunsichern, habe ich mich auf mich selbst konzentriert. Im Elfmeterschießen in Kleve und auch in der Vorbereitung im Testspiel gegen den PSV Wesel habe ich Elfmeter verwandelt. Das hat mir auch Selbstvertrauen gegeben.
Es gab ja auch noch einen dritten Elfmeter – beim Stand von 2:2 in der Nachspielzeit!
Beckert: So etwas habe ich selbst auch noch nicht erlebt oder gesehen. Da denkt man dann an nichts mehr. Ich habe kurz überlegt, in die Mitte zu schießen, mich dann aber dafür entschieden, darauf zu warten, was der Torwart macht. Zum Glück hat er mir den Gefallen getan und ist frühzeitig in eine Ecke gesprungen. Da war es einfach, den Ball zu versenken.
Haben Sie auch überlegt, jemand anderen schießen zu lassen?
Beckert: Vor dem zweiten Elfmeter hat mich André Bugla gefragt, ob ich auch den zweiten Elfmeter übernehmen möchte. Für mich war klar, dass ich nicht kneife und mich der Verantwortung mit einer Portion Selbstvertrauen stellen werde. Vor dem dritten Elfmeter hat dann niemand mehr gefragt, wobei André auch nicht mehr auf dem Feld war.
Inzwischen werden ja auch in der Oberliga fast sämtliche Begegnungen im Internet übertragen. Haben Sie da nicht Angst, dass die Gegner künftig genau wissen, was sie machen?
Beckert: Die Gegner können sich die Elfmeter ruhig anschauen. Vor zwei Jahren habe ich ja schon einmal die Elfmeter geschossen. Damals habe ich nur drei von fünf versenkt. Da hatte ich meine starke Ecke, von der ich nicht abgewichen bin. Das haben die Gegner dann wohl auch so analysiert. Aber ich habe an Erfahrung dazugewonnen und mich weiterentwickelt. Heute habe ich die nötige Ruhe, um rechts oder links zu schießen, oder ich lasse auch mal den Torwart die Entscheidung treffen, wo er hinspringt. Für mich spricht deshalb auch nichts dagegen, beim nächsten Mal wieder anzutreten.