Sonntag, 05.12.2021 - 15:30 Uhr - Gigaset-Arena"
Oberliga Niederrhein - 15. Spieltag
vs.
1. FC Bocholt - FSV Duisburg
Platz 3 (30 Punkte, 46:13 Tore) gegen Platz 21 (10 Punkte, 14:19 Tore)
Pflichtsieg!
Sonntag, 05.12.2021 - 15:30 Uhr - Gigaset-Arena"
Oberliga Niederrhein - 15. Spieltag
vs.
1. FC Bocholt - FSV Duisburg
Platz 3 (30 Punkte, 46:13 Tore) gegen Platz 21 (10 Punkte, 14:19 Tore)
Pflichtsieg!
Dienstag u Mittwoch waren alle Rasenplätze in Bocholt gesperrt. Wenn das Wetter so durchwachsen bleibt wird das doch höchstens auf Kunstrasen ausgetragen werden.
Velbert gewinnt leider weitet, genauso wie Hilden. Wir müssen uns jetzt an den Strohhalm klammern, dass die Saison nicht abgebrochen wird, und nahezu alles gewinnen...
Hilden ist echt krank was die spielen und dabei haben die gar keine groß aufgerüstete oder herausragende Truppe. Ob wir überhaupt noch ne Chance haben wird sich dann wohl schon nächste Woche entscheiden, da gehts nach Hilden!!
Spieltagsinfo FSV Duisburg | 1. FC Bocholt 1900 e. V.
Das vorletzte Heimspiel des Kalenderjahres 2021 gegen den FSV Duisburg findet am Sonntag, 5. Dezember ab 15:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz neben der Gigaset Arena statt. Der Naturrasen im Stadion wurde aufgrund der Regenfälle von der Stadt Bocholt gesperrt.
Der Einlass erfolgt ausschließlich nach der 2G-Regel.
Im BBV-Vorbericht wurde noch spekuliert, aber mittlerweile steht ja fest es wird auf KR gespielt.
ZitatAlles anzeigenHeimspiel gegen FSV Duisburg auf Kunstrasen
Der Blick von Jan Winking wird vor dem Heimspiel am Sonntag ab 15.30 Uhr gegen den FSV Duisburg sicherlich noch das eine oder andere Mal gen Himmel gehen. Bleibt es trocken oder regnet es weiter. Dann würde das Spiel von der Gigaset-Arena sicherlich auf den Nebenplatz verlegt und auf Kunstrasen gespielt. Der ist kleiner als der Naturrasen im Stadion, und dementsprechend würde der 1. FC Bocholt auch weniger Räume bekommen, um die Abwehr des FSV Duisburg zu knacken. Und die ist hervorragend. Zwar ist der FSV nur 20. und damit Drittletzter, aber das liegt in erster Linie am schwachen Angriff. Gerade einmal 14 Tore schoss der FSV – keine andere Mannschaft ist harmloser. Auf der anderen Seite stehen aber auch nur 19 Gegentore – nur die fünf Topteams der Liga sind besser.
„Klar würden wir gerne im Stadion spielen, einfach, weil wir auch ein geiles Stadion haben. Aber die Hoffnung darauf schwindet immer mehr“, sagt Winking. Regen ist auch für heute und morgen angesagt, sodass schon unter der Woche auf Kunstrasen trainiert wurde. Und auf diesem Untergrund tat sich der 1. FC Bocholt zuletzt beim 4:2-Erfolg beim 1. FC Mönchengladbach schwer. Doch das ist für Winking nicht vergleichbar. „Der Platz in Mönchengladbach ist von der Breite her noch einmal zwölf Meter kleiner als unserer. Wir haben am Mittwoch extra so trainiert, dass wir die ganze Breite des Platzes genutzt haben. Allein schon, dass die Spieler sehen, welche Räume zu Verfügung stehen und sie neues Selbstvertrauen bekommen“, sagt Winking. Als problematisch erwies sich allerdings, dass am frühen Abend bei sinkenden Temperaturen Raureif auf den Kunstrasen legte und leicht anfror, sodass es spiegelglatt wurde. „Wir sind deshalb schon auf den Triphaus-Platz ausgewichen, wo es nicht ganz so schlimm war“, sagt Winking. Doch da am Sonntag schon ab 15.30 Uhr gespielt wird, sollte das dann kein Problem sein.
Generell will Winking dem Thema Kunstrasen auch gar nicht zu viel Bedeutung zukommen lassen. Denn zum einen hat seine Mannschaft die Hürde 1. FC Mönchengladbach letztendlich ja erfolgreich genommen, zum anderen „muss es unabhängig davon, ob wir auf Kunstrasen spielen oder nicht, unser Anspruch sein, das Spiel zu gewinnen“, so Winking. Dabei hat er durchaus Respekt vor den erfahrenen Spielern des FSV, der sich nach dem Trainerwechsel von Muhammet Isiktas zu Bartosz Maslon weiter stabilisiert hat. Zuletzt gelang jeweils ein 1:1 gegen den 1. FC Kleve und TSV Meerbusch. „Das sind erfahrene Spieler im Kader mit individueller Qualität“, sagt Winking. Als Beispiel nennt er den ehemaligen Profi Necirwan Khalil Mohammad, der gemeinsam mit dem von RW Ahlen gekommenen Matthias Tietz die Doppelsechs bildet. Auch Innenverteidiger Nurettin Kayaoglu besitzt Erfahrung als Profi, gleiches gilt für Karoj Sindi, der einst ebenso für den 1. FC Bocholt spielte wie Ismail Öztürk und Mehmet Zeki Tunc, mit drei Treffern sogleich bester Torschütze des FSV.
Aber überragende Qualität hat halt auch der 1. FC Bocholt in seinen Reihen, der als Tabellendritter weiterhin zum Siegen verdammt ist, um den Abstand auf das Spitzenduo SSVg Velbert und VfB Hilden von – vor dem Spieltag – fünf beziehungsweise vier Punkten nicht größer werden zu lassen. In Lars Bleker kehrte ein Spieler nach überstandener Muskelverletzung in dieser Woche zurück, der auch gleich wieder im Kader stehen wird, sodass morgen nur Arman Corovic (Schambeinentzündung) und André Bugla (Haarriss im Fuß) ausfallen werden.
Winking ist gesprächsbereit
Eine erste Anfrage hat es von Vereinsseite an Winking gegeben, ob die Bereitschaft da ist, über eine Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrages zu sprechen. Das sei „absolut“ der Fall, sagt Winking. „Ich denke, dass wir das zeitnah besprechen werden.“ Erst einmal gelte es aber, sich auf die drei noch anstehenden Spiele bis zur Winterpause zu konzentrieren.
Ich sage 4:1 für Fc! 2x Platzek, Schumacher, Lipinski
3:0 am Ende, bei dem man sich aber lange Zeit sehr schwer getan hat. Erst die Druckphase mit 4-5 Chancen ab der 70. Minute sorgte dann für die Entscheidung.
Wichtig ist, dass man gewinnt. Schönheitspreise gibt es nicht.
Ich finde es auch echt hart, dass Velbert und dieses Wochenende auch noch Hilden permanent vorlegen (dürfen). Der Druck ist enorm. Das ist psychologisch anspruchsvoll und auf Dauer auch zermürbend.
Bin gespannt wie es nächsten Samstag aussieht. Verlieren verboten …
dann sollte der FC auch seine Spiele auf Freitagabend legen um Velbert diesen Vorteil zu nehmen ! Vielleicht ist es auch einfach nur der Sache geschuldet das die SSV sich das Stadion mit dem KFC Uerdingen teilen muss , könnte FC auch machen Freitag Abend Oberliga Sonntag Borussias Damen !
Wesentlich unschöner die Meldung am Rande, das man sich mit P.Meißner und S.Hashimoto von zwei Spielern trennt.
Wesentlich unschöner die Meldung am Rande, das man sich mit P.Meißner und S.Hashimoto von zwei Spielern trennt.
Sehr schade. Letzte Saison, wo Meißner in der Abwehr gesetzt war, war unsere Abwehr sicher. Hätte lieber gehört, dass man sich von Ferlings trennt, jedes Mal, wenn er spielt ist unsere Abwehr ein Hühnerhaufen.
Das lange Festhalten an Ferlings in der Abwehr hat uns schon einige Punkte gekostet. Aber zu seiner Verteidigung muss man sagen, er ist auch kein Abwehrspieler. Dieses komische Experiment von Winking kann wohl niemand nachvollziehen. 🤷🏼♂️
Ich finde es ja besser, wenn man sich direkt trennt, wenn es nicht mehr passt. Aber noch vor der Winterpause … naja. 🙄
FC ist einfach in der IV zu dünn besetzt ,da sollte man nicht die Spieler kritisieren die dort aushelfen wie Ferlings sondern an der Kaderplanung arbeiten ! Meissner Zeit ist halt abgelaufen an Grund und Boche kommt er nicht vorbei !
War zu erwarten bei dem aufgeblähten kader das es früher oder später unzufriedene Spieler gibt und der ein oder andere auf der Strecke bleibt.
Zum Spiel gibts nicht viel zu sagen, Duisburg hat sich ordentlich gewehrt, aber Fc hat sich durchgebissen.
1. FC Bocholt - FSV Duisburg 3:0 (1:0)
1:0 Maurice Pluntke (26.)
2:0 Takumi Yanagisawa (75.)
3:0 Marvin Lorch (78.)
Zuschauer: 550
Bocholt mit: Wickl – Grund (62.Boche), Winking, Pluntke, Beckert – Ferlings, Abel (79.Sezen), Schumacher (62.Yanagisawa) – Lipinski (62.Lorch), Platzek, Wakamiya (82.Bleker)
ZitatAlles anzeigen1. FC Bocholt ringt Kellerkind FSV Duisburg nieder
Bocholter Oberliga-Fußballer gehen als verdienter Sieger vom Kunstrasenplatz
In der Fußball-Oberliga geht es an der Tabellenspitze in Siebenmeilenstiefeln weiter. Der 1. FC Bocholt hat am späten Sonntagnachmittag auf dem Kunstrasenplatz den Gast FSV Duisburg vor rund 550 Zuschauern klar mit 3:0 (1:0) Toren bezwungen. Aber der Tabellenführer SSVg Velbert (2:0 gegen den 1.FC Mönchengladbach) und der erste Verfolger VfB Hilden (5:0 beim TSV Meerbusch) gaben sich zum wiederholten Mal ebenfalls keine Blöße, sodass es bei diesem Führungstrio bei den altbekannten Abständen bleibt. Am Rande der Partie wurde bekannt, dass Philipp Meißner und Shunya Hashimoto nicht mehr zum FC-Kader gehören.
Schwer zu erklären, warum der FSV Duisburg so weit unten in der Tabelle steht. Er war über weite Strecken der Partie mit den Gastgebern ebenbürtig. Vor allem nach dem Seitenwechsel war er dem 1:1 näher als der 1.FC dem vermutlich vorentscheidenden 2:0. Unterm Strich gingen die Bocholter aber als verdiente Sieger vom Feld. Denn der Bocholter Trainer Jan Winking wechselte in der 62. Minute quasi den Sieg endgültig ein. Für Kevin Grund, Alexander Lipinski und Dario Schumacher kamen Takumi Yanagisawa, Marvin Lorch und Tobias Boche. In der 70. Minute hatten die Bocholter durch Marcel Platzeks Kopfball die erste Chance in der zweiten Halbzeit. Es folgte eine wirklich furiose Phase, da Kento Wakamiya (72.), Platzek (73.) und Yanagisawa (74.) richtig gute Chancen hatte. Yanagisawa war es dann, der auf 2:0 stellt (75.). Marc Beckert verpasste dann das 3:0 (77.), das schließlich Lorch markierte (78.).
Der FSV Duisburg hatte vor allem durch Ota Sakaki (55., 65.) und Furkan Cakmak (49.) gute Gelegenheiten. Aber Bocholts Torwart Sebastian Wickl war einmal mehr sehr gut aufgelegt. Er hatte sich auch schon in Abschnitt eins auszeichnen können. In dieser Halbzeit waren beide Teams auch gleichwertig. Es war Maurice Pluntke, der im Anschluss an eine Ecke die Konfusion im Duisburger Strafraum ausnutzte und aus kurzer Distanz den Ball zum 1:0 über die Linie drückte (26.). „Wir sind sehr glücklich, dass wir das 3:0 eingetütet haben. Es war das zweite Spiel, in dem wir uns sehr schwergetan haben“, so Winking. In der ersten Hälfte habe sein Team Probleme gehabt. „Das war nicht rosig.“ Und mit Schönspielerei hätte man die drei Punkte nicht gewinnen können. In der zweiten Halbzeit habe sein Team immerhin zwei, drei Gänge hochschalten können. Und es habe einige 50:50 Chancen gegeben. „Der Gegner blieb aber heiß.“ Deshalb sei der Zwischenstand auch glücklich gewesen. „Dann aber hatten wir in zehn Minuten sechs, sieben Chancen, das war souverän. Vorher war es das nicht“, so Winking.
Der FSV-Trainer Maslon Bartosz bemühte nach Abpfiff den viel zitierten Fußballer-Satz: „Wenn man unten drin steht, klebt einem das Pech an den Stiefeln. Der Sieg für den 1. FC ist aber verdient. Ich bin mit der Einstellung und der Leistung meiner Mannschaft völlig zufrieden. Denn wir haben schwierige Wochen hinter uns.“ Es habe dieses Mal nur Kleinigkeiten gefehlt und der 1. FC wäre nach einem möglichen Ausgleichstreffer vielleicht ins Schwimmen geraten. Aber so weit kam es dann doch nicht und die Gastgeber jubelten.
Ganz vergessen: die Spielzusammenfassung.