[2. Bundesliga] Relegation 2022

  • Ich kann diesem Pfälzer Verein nix, aber rein gar nix mehr abgewinnen...


    Das war vor ein paar Jahren und dem ein oder anderen vermeintlichen Steuer-Euro mal anders.


    Die Geschehnisse um die Inso hatte ich schon gar nicht mehr mitverfolgt.


    Ich hätte mir eben einen Ast gelacht bei einem Verbleib in Liga 3, daher mein Interesse am heutigen Spiel.

    Es hat nicht sein sollen.

    Dann versinken sie eben nach der nächsten Saison erneut im Tal der Tränen :kicher:

  • Auf dem Platz war der 1.FC Kaiserslautern in der Endabrechnung der verdiente Sieger.

    Wer in der gesamten Rückrunde plus zwei Relegationsspielen keinen Sieg einfährt,ist verdient abgestiegen.

    ich kannte wen
    der litt akut
    an Fußballwahn
    und Fußballwut
    (Joachim Ringelnatz)

  • Aus einer stabilen Defensive, wie schon über die gesamte Saison, war Lautern in der Relegation die bessere Mannschaft. Kein Gegentor in 180 Minuten zu bekommen ist eine Leistung. In der ersten Halbzeit das Spiel in der Offensive noch mit gewissen Längen, aber schon hier war die Intensität sichtbar. Nach der Pause dann über weite Phasen ein offener Schlagabtausch, hier aber auch Lautern zwingender. Daher ist der Aufstieg in der Relegation sportlich auch verdient. Bei 19 sieglosen Spielen in Folge, nur 32 Punkten in der Saison und keinem Tor in der Relegation ist der Abstieg für Dresden dann auch einfach verdient.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Glückwunsch nach Lautern. Der Sieg war auch verdient. Dynamo war echt erschreckend schwach...


    Ich persönlich wäre auch lieber zum Betzenberg gefahren... gegen Dynamo wird es ein heißer Tanz... :puhh:

  • Die Wut der FCK Hasser macht den Aufstieg noch schöner. :cool:

    Das ist jetzt so das neuste Narrativ aus dem Pfälzer Insolvenz-Dunstkreis. „Euer Hass ist unser Stolz“.

    Wenn du den FC Bayern bei Wish bestellst….


    Und genau das ist ja das Problem, warum mittlerweile selbst Hardcore-Verfechter der Traditionsfraktion und Fußballromantiker kaum noch etwas für euren Verein übrig haben: Euch ist in den letzten 20 Jahren nicht nur der sportliche Erfolg, sondern ebenfalls die komplette Bodenhaftung abhanden gekommen.


    Nicht falsch verstehen: Das man sich als FCK-Fan über den Aufstieg freut, sollte selbstverständlich sein. Aber genau just in diesen Momenten geht dem kompletten Verein und dem kompletten Umfeld wieder sämtliche Demut flöten. Demut, die angesichts der jüngeren Geschehnisse (beschiss der Fans mit der Fananleihe, beschiss der direkten Konkurrenten und Erpressung der Gläubiger durch das Corona-Insolvenzschlupfloch, Steuersubvention durch Stadt und Land…) und des unfassbaren Glücks das man hatte (in dem man den Verein auf Kosten der Allgemeinheit saniert hat - Ohne jegliche Konsequenzen) eigentlich dringend an den Tag legen sollte.


    Der Verein ist für mich von A bis Z eine moralische Bankrotterklärung. Feiert den Aufstieg - ich bin froh das wir euch nicht mehr im Verbandspokal sehen müssen.

    Und eines ist so sicher wie das Armen in der Kirche: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auf dem „Betze“ wieder das übliche Chaos einkehrt… und wenn es so etwas wie „Karma“ tatsächlich gibt, dann seid ihr jetzt nur aufgestiegen, dass der Niedergang in naher oder ferner Zukunft doppelt so schmerzhaft wird :cool:

    EIN LEBEN LANG

    Einmal editiert, zuletzt von Puma ()

  • Man stelle sich nur mal vor, ein Verein wie Wehen, Verl oder Sandhausen hätte sich das geleistet, was der FCK abgezogen hat. Einen Aufschrei der Entrüstung hätte es gegeben.

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