Nun eröffne ich mal einen neuen Thread, bei dem jeder unserer User seine Berichte und Bilder über seine Spielbesuche posten kann. Und natürlich hoffe ich auf zahlreiche Posts und bin sehr gespannt, was Ihr so alles erlebt.

Berichte und Bilder von unseren Forumsmitgliedern über deren Spielbesuche
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Und nun mache ich mal selber den Anfang. Ich war gestern im Gmünder Stadtteil Straßdorf beim Verfolgerduell in der Kreisliga A zwischen dem TV Straßdorf und dem FC Schechingen, welches trotz übelsten Wetterbedingungen so ungefähr 80 Zuschauer (davon auch einige Gästeanhänger sowie einige Spieler und auch der Trainer vom Tabellenführer aus Spraitbach) angelockt hat. Das Interessante beim TVS ist, dass deren Begegnungen auch über eine Kamera in das dortige Vereinsheim übertragen werden, so dass man das Spiel gestern auch im Warmen und im Trockenen verfolgen konnte. Der Tabellenvierte aus Straßdorf gewann dieses Spiel mit 3:1 und zeigte dabei auch eine starke Leistung gegen den jetzigen Tabellendritten aus Schechingen, den ich im Vorfeld der Begegnung allerdings etwas stärker erwartet hätte. Der FC Spraitbach hat nun sieben Punkte Vorsprung vor dem TSV Böbingen und dem FC Schechingen und ich denke, dass man den FCS in der kommenden Runde auch wieder in der Bezirksliga sehen wird.
Allerdings wurde es im Vereinsheim der Straßdorfer erst richtig voll, als das CL-Spiel der Bayern übertragen wurde. Und die Vereinsheimsbesucher der Heim-Mannschaft verfolgten das Bayern-Spiel mit deutlich mehr Emotionen als das der eigenen Mannschaft zuvor. Muss man nicht verstehen.
Hätte der TV Straßdorf nicht schon so viele Punkte gegen Teams aus den hinteren Tabellenregionen liegen lassen, wäre sicherlich auch in dieser Runde mehr möglich gewesen als der aktuelle vierte Platz. Doch auch mit dem ist man beim TVS zufrieden. Da sowohl die Straßdorfer als auch die Schechinger keine Aufstiegsambitionen haben, verlief der Abend recht entspannt und ich machte mich dann so kurz nach der Halbzeit des Bayern-Spiels dann auch wieder auf den Heimweg mit dem Fahrrad. Bei der Kälte zwar nicht angenehm, doch immerhin blieb es dann trocken und die Strecke von etwa 4 km ging überwiegend auch bergab.
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Nun eröffne ich mal einen neuen Thread, bei dem jeder unserer User seine Berichte und Bilder über seine Spielbesuche posten kann.
Guter Einfall!
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Nun eröffne ich mal einen neuen Thread, bei dem jeder unserer User seine Berichte und Bilder über seine Spielbesuche posten kann.
Guter Einfall!
Der Thread ist bredistiniert für gute Berichte
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Mit einem aus meiner Sicht eher glücklichen 2:2-Unentschieden für den TSB endete das heutige Spitzenspiel in der Kreisliga B 1 Ostwürttemberg zwischen dem TSV Mutlangen und dem TSB Gmünd. Vor etwa 400 Zuschauern waren die Mutlanger in der ersten Halbzeit ganz klar die bessere Mannschaft und vergaben in der Anfangsphase mehrere gute Chancen, so dass der TSB froh sein musste, dass der längst überfällige Führungstreffer für den TSV erst in der 31. Minute fiel. Und auch der Ausgleich in der 41. Minute war unglücklich für die Mutlanger, denn er resultierte aus einem abgefälschten Freistoß. Die zweite Halbzeit war dann relativ ausgeglichen, doch die Führung für den TSB in der 81. Minute kam überraschend. Doch in der 89. Minute kam der TSV durch einen Foulelfmeter, den man geben kann, aber vielleicht nicht unbedingt muss (kein Vorwurf an Schiri Peter Strobel, der wirklich einwandfrei gepfiffen hat) zum hochverdienten Ausgleich. Das war heute eine echte Werbung für den Kreisliga-Fußball und beide Teams genossen danach auch noch gemeinsam die dritte Halbzeit, wie hier zu sehen ist.
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Am 12.5.2012 habe ich meinen bis heute ungewöhnlichsten Doppler in Sachen Sportplatz-Besuchen absolviert.
Es war er Tag eines DFB-Pokal-Endspieles,aber wie sagt man so schön: "Wichtich is´auffm Platz"
Also auf nach Darmstadt,konkret in den Stadtteil Arheilgen,Heimat des FCA Darmstadt.
Der Sportplatz Gehmerweg hat einen Rasenplatz mit einer selbstgezimmerten Wellblech/Holztribüne.
Die Anstoßzeit 12:00 Uhr ist dem Umstand geschuldet,da die Gäste aus Lohfelden zu eben diesem Pokalfinale nach Berlin anreisen wollten.
Hier gibt es treue Anhänger mit Fan-Trikots,sogar welche auf vier Beinen !
Gut für mich,denn so konnte ich halt zwei Spiele in Darmstadt besuchen.
Spiel zwei des Tages führte mich zum Fritz-Bauer-Haus,dort spielt Kiefer Darmstadt auf einem Aschenplatz.
Und zwar nur Heimspiele,da die Platzanlage als auch der Verein sich in einer JVA befinden.
Dort schaut´s so ein bißchen aus wie beim Bund ,zweigeschossige Häuser-allerdings mit vergitterten Fenstern.
Der Trainer ist einer der Wärter,der Co-Trainer ein Insasse,mit dem ich auch in´s Gespäch kam.
"Ich bin hier,weil ich jemandem etwas weggenommen habe,was mir nicht gehörte"-so sein Kommentar zu seinem hiesigem Dasein.
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Und hier noch ein Foto mit den beiden Trainern des gestrigen Spiels in Mutlangen, die sich darüber einig waren, dass es ein toller Fußballabend war. Letztlich konnte sich TSB-Coach Veselko Karacic aber über den Punkt mehr freuen als Mutlangens Ümit Tekir, der immerhin aber froh darüber war, dass sein Team kurz vor Spielende noch den Ausgleich erzielt hat. Das Meisterschaftsrennen bleibt auf jeden Fall weiterhin spannend.TrainerDerby Mutlangen.jpg
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Bereits am Dienstag habe ich diese Woche mit den Spielbesuchen angefangen. Da stand das Spitzenspiel der Kreisliga B-Reserven zwischen dem TSB Gmünd und dem TV Lindach an. Und schon die Tatsache, dass TSB-Vorstandsmitglied Michael Schindler bei diesem Reserve-Spiel nicht nur den Bewirtungsstand geöffnet hat, sondern auch den Grill angeworfen hat, fand ich hierbei überragend. Das unterstreicht, dass beim TSB und natürlich auch beim Derby-Gegner aus Lindach die Reserve eine Wertschätzung genießt, die es vielleicht bei anderen Vereinen nicht immer so gibt. Und sein Einsatz wurde durchaus auch belohnt, denn am Bewirtungsstand war einiges los. Nicht belohnt hat sich dagegen die Heimmannschaft vom TSB, die in einem für Kreisliga B-Reservespiele (das ist ja immerhin die unterste Liga überhaupt) wirklich tollen Spiel trotz zweimaliger Führung mit 2:3 verloren hat, wobei man sich das selber zuzuschreiben hatte. Spaß gemacht hat diese Begegnung, die keinen Verlierer verdient gehabt hätte und von Schiri Hasan Gökmenler auch gut geleitet wurde, dennoch und so gratuliere ich den Lindachern, deren Reserve möglicherweise tatsächlich stärker ist als die erste Mannschaft, die in dieser Saison bisher arg enttäuscht hat, zum Sieg. Das Meisterschaftsrennen bleibt aber weiterhin offen.
Obwohl der Sportplatz im Laichle gemeinsam mit dem Normannia-Platz vermutlich der ist, den ich in meinem Leben am meisten besucht habe, gab es für mich dennoch "Neuland" kennen zu lernen. Denn seit der vor kurzem abgeschlossenen Renovierung des Funktionsgebäudes habe ich die neue Gästekabine noch nie inspiziert. Allerdings weisen alle Kabinen dort einen gravierenden Konstruktionsfehler auf, der auch den Lindachern, die auf diesem Foto zu sehen sind, sofort sauer aufgestoßen ist. Denn man kann seine Sporttaschen nicht unter den Sitzbänken verstauen, was äußerst ärgerlich ist.
Am Dienstagabend gab es zudem Probleme mit der Warmwasserversorgung in den Duschen und nachdem die Gäste das Gebäude verlassen haben, ließ sich die Eingangstüre zum Gästebereich nicht mehr abschließen weil im Schloss irgend etwas geklemmt hat. Ich hoffe aber dass sich die beiden letztgenannten "Kinderkrankheiten" möglichst schnell abstellen lassen.
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10.10.2010
Ewig her,aber für mich auch eins der nachhaltigsten Sportplatzbesuche.
Nee,nicht wegen der BSA am Eisenhammer im Essener Stadtteil Kupferdreh-ein Aschenplatz mit einer Stufe Ausbau-sondern wegen des beim Kreisliga C-Spieles zwischen dem VfL Kupferdreh II und SG Essen 99/06 III angesetzten Schiedsrichters.
In Essen und Umgebung nur als "Winnetou" bekannt,zudem Groundhopper und eingefleischter RWE-Fan.
Bei einer meiner Hoppingtouren - ich meine es war in Erkenschwick-habe ich ihn kennengelernt.
An besagtem Oktobertag war es dann soweit-Anstoß um 11:00 Uhr.
Mit ÖPNV eine Gurkerei ab Duisburg mit Fahrzeit um die 90 Minuten inclusive Aufstehens vor dem Wachwerden-aber das war es wert.
Die Begegnung hatte auch wegen "Winnetou" einen hohen Unterhaltungswert.
Die Begrüßung war :
"Winnetou hört alles,Winnetou sieht alles,Winnetou pfeift keinen Müll und Winnetou hat Adleraugen,deher muß Winnetou nicht laufen"
Daher stand "Winnetou" 90 Minuten an der Seitenlinie.
Mitte der zweiten Halbzeit unterbrach er das Spiel und ging seelenruhig zum angrenzenden Hockeyplatz.
Dort sagte er: "Hey,Ihr da mit Eurer Randsportart,seid mal wat leiser,sonst kann Winnetou sich nicht richtig konzentrieren"
Etwas später noch folgender Dialog beim Spiel:
Spieler:" Schiri,wat pfeiffse da,,dat war ein normaler Zweikampf-Du hast keine Ahnung vom Fußball"
Winnetou:Hier hasse Gelb wegen Majestäts-Beleidigung-und Du kannst nicht Fußball spielen,sonst wärst Du nicht hier in der Kreisliga C"
Beste Unterhaltung an diesem Tag !
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Winnetou kenn ich auch, das ist schon ein Unikat
ganz kurzfristig bin ich heute ins Ostwestfälische gefahren, wo Kreisliga B im Kreis Höxter geboten wurde. Die Spielgemeinschaft von TuS Bellersen und FC 99 Aa-Nethetal traf auf die Zweite Mannschaft von TuS Driburg in Riesel, einem Ortsteil im südwestlichen Brakel. Die Aa und die Nethe fliessen nur 3/400m vom Platz zusammen, daher der Name.
Habs in keinster Weise bereut, mit der ersten Ecke ging der Gast in der 2.Minute in Front. Nur 3 Minuten später folgte ein Pfostenschuss vom Gastgeber, die Mitte der ersten HZ 3 Tore in knapp 10 Minuten schossen und auch verdient zur Pause führten. In HZ2 ging es hin und her, das 4:1 fiel dann in der 92. Minute.
Genau hingeschaut hab ich beim Gastgeber auf die Trainerbank, doch Heiko Bonan stand nicht an der Seitenlinie. Lt. Wiki ist er noch Trainer, letztendlich hab ich vergessen nachzufragen, ob er es noch ist und verhindert sei. Direkt am Platz geht auch ein neuer Radweg vorbei, wobei ich eins der kuriosesten Verkehrszeichen gesehen hab, geb zu, das kannte ich nicht - in Deutschland wird damit sicherlich kein Scherz mit gemacht, aber keine Ahnung.
Zudem wird am Platz ein Bier aus einer Privatbrauerei, knapp 3km südlich vom Platz, angeboten. Hab das schon mal getrunken, das ist aber schon ein paar Jahre her. Auf alle Fälle war es sehr lecker und kulinarisch hat es sich gelohnt. Pommes, Bratswurst und Bier, das hat man nicht überall in der KLB
Da werd ich im Sommer auf alle Fälle mal eine Radtour unternehmen, das hat mir richtig gut gefallen dort
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Spielbesuch Nummer vier in dieser Woche führte mich in Vexillums alte Heimat nach Böbingen. Als ich dort etwa eine Stunde vor Spielbeginn eintraf, war noch nicht klar, ob auf dem Rasen oder auf dem Kunstrasen gespielt wird. Zwar war der Rasen trotz des starken Regens in einem einwandfreien Zustand, doch die mit wasserlöslichem Material gestreuten Linien waren schon wenige Stunden nach dem streuen nicht mehr sichtbar. Gott sei Dank machte man noch einen Kalk-Streuer ausfindig und war so in der Lage, das Spiel auf dem Rasen durchführen zu können.
Und dem A-Ligisten vom TSV ist gegen den Bezirksligisten aus Bettringen durchaus überraschend der Einzug ins Finale gelungen, in dem man auf die TSG Hofherrnweiler II treffen wird. In der regulären Spielzeit fielen keine Treffer, wobei in der ersten Halbzeit vor beiden Toren so gut wie nichts passiert ist. In der zweiten Halbzeit gab es dann mehr gelungene Offensivaktionen auf beiden Seiten zu sehen Ab der 75. Minute war dann der Favorit aus Bettringen dem Führungstreffer näher, doch wirklich zwingend war es auch nur selten, so dass das 0:0 nach 90 Minuten durchaus in Ordnung ging. Und im Elfmeterschießen erwiesen sich die Böbinger als nervenstärker und alle vier Elfer wurden verwandelt, während Bettringen zweimal seine Elfer vergab, so dass der fünfte Böbinger gar nicht mehr antreten musste.
Ein Kuriosum gab es dann auch noch. Kurz nachdem dieses Foto entstanden ist, schlug der Rauchmelder in der Turnhalle Alarm. Doch es war dann nicht der Feueralarm, sondern der Feieralarm, so dass die Feuerwehr nicht ausrücken musste. Glückwunsch nach Böbingen zum Finaleinzug!
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Als absolut anständige Verlierer erwiesen sich gestern die Bettringer. Und trotz aller Enttäuschung über das Pokalaus im Elfmeterschießen fanden noch einige den Weg ins Böbinger Vereinsheim. So muss das sein.
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ganz kurzfristig bin ich heute ins Ostwestfälische gefahren, wo Kreisliga B im Kreis Höxter geboten wurde. Die Spielgemeinschaft von TuS Bellersen und FC 99 Aa-Nethetal traf auf die Zweite Mannschaft von TuS Driburg in Riesel, einem Ortsteil im südwestlichen Brakel. Die Aa und die Nethe fliessen nur 3/400m vom Platz zusammen, daher der Name.
Habs in keinster Weise bereut, mit der ersten Ecke ging der Gast in der 2.Minute in Front. Nur 3 Minuten später folgte ein Pfostenschuss vom Gastgeber, die Mitte der ersten HZ 3 Tore in knapp 10 Minuten schossen und auch verdient zur Pause führten. In HZ2 ging es hin und her, das 4:1 fiel dann in der 92. Minute.
Genau hingeschaut hab ich beim Gastgeber auf die Trainerbank, doch Heiko Bonan stand nicht an der Seitenlinie. Lt. Wiki ist er noch Trainer, letztendlich hab ich vergessen nachzufragen, ob er es noch ist und verhindert sei. Direkt am Platz geht auch ein neuer Radweg vorbei, wobei ich eins der kuriosesten Verkehrszeichen gesehen hab, geb zu, das kannte ich nicht - in Deutschland wird damit sicherlich kein Scherz mit gemacht, aber keine Ahnung.
Zudem wird am Platz ein Bier aus einer Privatbrauerei, knapp 3km südlich vom Platz, angeboten. Hab das schon mal getrunken, das ist aber schon ein paar Jahre her. Auf alle Fälle war es sehr lecker und kulinarisch hat es sich gelohnt. Pommes, Bratswurst und Bier, das hat man nicht überall in der KLB
Da werd ich im Sommer auf alle Fälle mal eine Radtour unternehmen, das hat mir richtig gut gefallen dort
Du scheinst gestern viel mehr Glück mit dem Wetter gehabt zu haben als ich. Bei mir in Böbingen herrschte während des ganzen Spiels mehr oder weniger starker Regen, teilweise von stärkerem Wind begleitet und eine Temperatur von maximal fünf Grad. Von daher war ich überrascht, dass trotzdem noch so etwa 150 Zuschauer den Weg auf den Böbinger Sportplatz gefunden haben, wobei es dort eine überdachte Stehtribüne gibt, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. Und man kann das Geschehen dort auch einigermaßen gut aus dem Vereinsheim heraus verfolgen. Diese Möglichkeit habe ich dann auch dankend angenommen.
Sportplatz im Bürglewww.europlan-online.de -
Spielbesuch Nummer fünf in Folge führte mich in den Aalener Stadtteil Hofherrnweiler, wo die heimische TSG auf den Aufsteiger aus Oberensingen traf, der zwar abstiegsbedroht ist, nach einem Trainerwechsel (der neue Coach Leo Gjini ist ganz links auf dem Bild zu sehen) aber wieder richtig in die Spur gekommen ist und auch gestern im Aalener Westen eine starke Vorstellung bot, während der Gastgeber nicht seinen besten Tag erwischt hat. Mein Tipp mit 1:1 wurde zwar am Ende Wirklichkeit und man hätte bei Oberensingen dieses Ergebnis vor dem Spiel auch unterschrieben. Nach der Partie war man über dieses Resultat dann aber ziemlich enttäuscht. Man versäumte es in der ersten Halbzeit in Führung zu gehen und als dann Mitte der zweiten Halbzeit der längst überfällige Führungstreffer fiel kam danach die Heim-Mannschaft besser ins Spiel. Doch erst ein ziemlich umstrittener Elfmeter in der 93. Minute führte dann zum aus TSG-Sicht glücklichen Ausgleich, wobei ich es stark fand, dass der TSV Oberensingen sich mit der Schiri-Schelte sehr zurückhielt, die Schuld an diesem ärgerlichen Punktverlust eher bei sich selber suchte und nach dem Spiel auch im Vereinsheim noch gut vertreten war.
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gehört zu den "best gehüteten Geheimnissen" der Ostalb, denn es ist für mich nicht so recht nachvollziehbar, warum dieser Traditionsverein (der überdies der mitgliederstärkste Sportverein in Aalen ist, welcher eine Fußballabteilung hat) so wenig Zuschauer anlockt. Zwar gibt es dort seit jeher eher "Malocher-Fußball" zu sehen, aber das Sportheim ist eines der schönsten in der Gegend, die Stadionwürste sind super und mit dem Bier (Wasseralfinger Halbe und Pils sowie Paulaner Weizen) kann man dort auch nichts falsch machen. Aber neutrale Besucher "verirren" sich so gut wie nie dort hin und als Gmünder ist man dort, anders als in Essingen oder Dorfmerkingen, ohnehin ein echter Exot.
Trotz des Punktverlusts war die Stimmung bei Oberensingens Abteilungsleiter und Hauptsponsor Hagen Gutekunst (auf dem Bild der Dritte von links aus gesehen) und den etwa 15 mitgereisten Fans nach dem Spiel gut und man genießt dort einfach die Verbandsliga, auch wenn der Ärger mit der Stadt Nürtingen wegen des immer noch nicht bespielbaren Oberensinger Sportplatzes für riesigen Ärger sorgt. Und wir waren uns darüber einig, dass die Verbandsliga Württemberg nicht, wie oft behauptet, eine tote, sondern eine tolle Liga ist.
Der Spruch des Tages zum gestrigen Spiel kam allerdings von Hofherrnweilers Vorstand Achim Pfeifer. "Heute waren wir von einem Sieg genau so weit entfernt wie Putin vom Friedensnobelpreis". Wahre Worte.
HofherrnweilerOberensingen.jpg
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Wer auf den Sportplatz geht erfährt manchmal auch Neuigkeiten. Und so wusste ich bisher nicht, dass der aktuelle Trainer der B-Junioren der Normannia, Arthur Feil, nun auch als Co-Trainer beim TSV Oberensingen eingestiegen ist, dort aber bis zum Saisonende nur eingeschränkt verfügbar ist, weil er den aktuellen Tabellenführer der B-Junioren-Landesstaffel Mitte nicht im Stich lassen will. Doch Feil gehört auch zu den "Fußball-Bekloppten" von der Ostalb und nimmt das daher gerne auf sich.
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... als Gmünder ist man dort, anders als in Essingen oder Dorfmerkingen, ohnehin ein echter Exot.
Ist für mich sonnenklar, die meisten Gmünder kommen ja - leider - nicht mal ins "eigene" Stadion
Mein Einzugsgebiet liegt eindeutig westlich von Gmünd und das liegt definitiv nicht an der kürzeren Anfahrt, sondern ist historisch bedingt. Das Gebiet östlich von Gmünd war für mich schon immer völlig uninteressant - in jeglicher Hinsicht.
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Schön ist es auch, wenn man bei seinen Spielbesuchen auf Fußball-Legenden aus vergangenen Tagen trifft. Und so war die Freude gestern groß, in Hofhernweiler mal wieder Uli Schnellinger zu treffen. Der mittlerweile pensionierte Ex-Polizist war in den frühen 80er Jahren Stamm-Verteidiger beim TSB Gmünd, der damals noch Verbandsligist war, während die Normannia sich in der Bezirksliga befand. Es freut mich, dass Schnellinger immer noch am regionalen Fußballgeschehen interessiert ist und auch des öfteren bei Heimspielen des TSV Essingen anzutreffen ist.UliS.jpg
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Was mir auffällt: Meistens sehen wir Bredi auf den Fotos mit einem Bierchen bewaffnet. Ist er unbewaffnet, ist es vielleicht eine Fälschung.
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... als Gmünder ist man dort, anders als in Essingen oder Dorfmerkingen, ohnehin ein echter Exot.
Ist für mich sonnenklar, die meisten Gmünder kommen ja - leider - nicht mal in "eigene" Stadion
Mein Einzugsgebiet liegt eindeutig westlich von Gmünd und das liegt definitiv nicht an der kürzeren Anfahrt, sondern ist historisch bedingt. Das Gebiet östlich von Gmünd war für mich schon immer völlig uninteressant - in jeglicher Hinsicht.
Nun, in Essingen ist das schon anders. Da trifft man viele Zuschauer aus dem Raum Gmünd an. Hauptsächlich aus dem östlichen Altkreis Gmünd, für dessen Bewohner die Strecke nach Essingen sogar kürzer ist als die nach Gmünd. Aber nach Hofherrnweiler ist es für die auch nicht viel weiter zu fahren als nach Essingen. Und trotzdem ist die Aalener Weststadt offensichtlich für diese Personen uninteressant.
Aber eins ist auch klar. Wenn Du nach dem Spiel schöne Vereinsheims-Aufenthalte mit vielen Besuchern haben willst, bist Du auf der Ostalb viel besser aufgehoben als im Rems-Murr-Kreis.
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Was mir auffällt: Meistens sehen wir Bredi auf den Fotos mit einem Bierchen bewaffnet. Ist er unbewaffnet, ist es vielleicht eine Fälschung.
Ja, das Bier in der dritten Halbzeit gehört schon irgendwie dazu. Vor allem wenn man, so wie ich gestern, ein so schönes Clubhaus besucht wie das in Hofherrnweiler, welches wirklich keine Wünsche offen lässt und in der warmen Jahreszeit auch einen schönen Biergarten zur Verfügung hat. Und Wasseralfinger Bier schmeckt eben einfach auch gut, wie mir die Oberensinger, bei denen es das nicht gibt, auch bestätigt haben..