[OL Ba-Wü] Zuschauerstatistik 2024/2025

  • 2. Spieltag

    Da ich heute aus zeitlichen Gründen kein Fußballspiel besuchen konnte war ich immerhin im Normannia-Vereinsheim, wo freitags immer der Vereinsmitarbeiter- und Fan-Stammtisch stattfindet. Und da war die Zuschauerzahl, die ofiziell für das Spiel gegen den SV Fellbach mit 202 angegeben wurde. Anlass für Diskussionen. Denn so wie mir gesagt wurde, waren die 202 nur die die an der Tageskasse bezahlt haben. Online-Tickets und ViP-Besucher wurden nicht mitgezählt, was die beim Stammtisch Anwesenden ziemlich geärgert hat. Selber war ich über die Zahl 202 auch verwundert. Ich schätze, dass es so zwischen 250 und 300 Zuschauer waren, die dieses Spiel gesehen haben, wobei 300 sogar realistischer ist. Dies aber nur zur Info, dass in Gmünd nicht alles so schlecht ist wie es vermeldet wurde.


    Aber behalte bitte trotzdem die offiziell vermeldeten Zahlen in Deiner Statistik.Der Post dient nur als Info, dass in Gmünd nicht alles so schlecht ist wie es vermeldet wurde.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Woher kommt der hohe Zuschauerschnitt bei Ravensburg?

    Der VfR Aalen lockt bei seinen Auswärtsspielen immer noch viele Besucher an. Und mit Pforzheim und Mannheim waren ebenfalls Spitzenmannschaften zu Gast. Und die Hoffnung auf eine bessere Runde ist definitiv auch da. Zudem sind die Oberschwaben, was den Amateurbereich betrifft, generell sehr fußballbegeistert. Von daher ist das nun nicht so überraschend.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Woher kommt der hohe Zuschauerschnitt bei Ravensburg?

    So hoch ist der nun ja auch nicht. 719 würde ich jetzt als normalen Wert betrachten für einen etablierten Verein. Und gegen Aalen waren 1.108 Zuschauer (oder so was) vor Ort. Eher der hohe Schnitt von 635 beim TSV Essingen überrascht, aber da sind auch 1.200 gegen Aalen drin.


    Aalen als "FC Bayern der Oberliga" vom Namen her wird den Ligaschnitt und den Schnitt der Vereine nach oben ziehen, noch mehr als es Reutlingen tut. Denn der Name VfR Aalen zieht halt immer noch, ist ja auch kein normaler Oberligaverein. Für viele Vereine sind sicherlich die Spiele gegen den VfR Aalen das Jahreshighlight.

  • So hoch ist der nun ja auch nicht. 719 würde ich jetzt als normalen Wert betrachten für einen etablierten Verein. Und gegen Aalen waren 1.108 Zuschauer (oder so was) vor Ort. Eher der hohe Schnitt von 635 beim TSV Essingen überrascht, aber da sind auch 1.200 gegen Aalen drin.


    Aalen als "FC Bayern der Oberliga" vom Namen her wird den Ligaschnitt und den Schnitt der Vereine nach oben ziehen, noch mehr als es Reutlingen tut. Denn der Name VfR Aalen zieht halt immer noch, ist ja auch kein normaler Oberligaverein. Für viele Vereine sind sicherlich die Spiele gegen den VfR Aalen das Jahreshighlight.

    Leider ist das aber auch mit einem hohen Polizei- und Security-Aufwand verbunden. Und ich gehe davon aus, dass das Normannia-Heimspiel nicht am 07.12.2024 stattfinden wird, weil der Rasenplatz im Stadion mutmaßlich unbespielbar sein wird und die Zuschauerkapazität auf dem Kunstrasen nicht ausreichen wird. Zudem wird wohl auch eine Blocktrennung erforderlich sein, was auf dem Kunstrasen nicht geht.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nichts für ungut Leute, aber es ist natürlich einigermaßen sinnfrei, nach drei Heimspielen Zuschaurschnitte zu berechnen und sich davon irgendwelche Erkenntnisse zu erhoffen.


    Beispiel Ravensburg (lauf fupa): Mannheim 550, Pforzheim 500, Aalen 1.100 => macht einen rechnerischen Schnitt von 716, der klar und deutlich überhaupt nichts über die Realität eines "normalen" Heimspiels aussagt, weil Aalen als offensichtlicher Ausreißer den Schnitt extrem verzerrt.


    Beispiel Essingen: Pforzheim 231, Aalen 1.211, Balingen 373 => noch extremer. Über 600 im Schnitt, obwohl "normalerweise" wohl eher so die Hälfte oder weniger da sind.


    Arithmetische Mittelwerte ("Durchschnitt") sind sowieso keine besonders gute Methode, um Aussgen über den "durchschnittlichen" Stadionbesuch zu treffen. Hat sich halt irgendwann mal so etabliert (wahrscheinlich weil das auch für Sportjournalisten relativ easy auszurechnen ist), aber sofern man nicht tatsächlich immer ungefähr gleich viele Zuschauer hat, wäre der Median eigentlich viel besser geeignet, weil einzelne extreme Ausreißer (positiv wie negativ) dort kaum ins Gewicht fallen.

  • Ja, ich denke der Zuschauerschnitt bei Ravensburg wird sich bei 500 einpendeln und in Essingen (wie auch in Gmünd) sind 350 realistisch.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.