Tatsache is doch, dass sich keine andere große europäische Fußballnation einen solchen "Flaschenhals" beim Übergang von der Eingleisigkeit zur Mehrgleisigkeit leistet.
Deutschland: 1 -> 5 (auf 3./4. Ebene)
Frankreich: 1 -> 4 (auf 3./4. Ebene)
Italien: 1 -> 3 (auf 2./3. Ebene)
Spanien: 1 -> 2 (auf 2./3. Ebene)
England: 1 -> 2 (auf 5./6. Ebene)
Wenn sich Deutschland schon 5 vergleichsweise kleine Regionalligen leisten will, wird das mit dem Direktaufstieg für alle halt nicht klappen.
Beiträge von redstar
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Herrje, muss ich jetzt wirklich für die Bauern sein, damit die Dosen nicht ganz oben stehen?
Gäbe es Freiburg und Union nicht, müsse man sie glatt erfinden.
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Gibt es eigentlich was Langweiligeres als diese Liga mit den beiden ewig gleichen Spitzenreitern? Dagegen ist ja selbst die Bundesliga abwechslungsreich.
Ähem, in der Bundesliga spielt nur eine Mannschaft um den Titel.
Und in Schottland sind Platz 1 und 2 festzementiert. Den letzten Nicht-Glasgower Meister gab es 1985.
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Gibt es eigentlich was Langweiligeres als diese Liga mit den beiden ewig gleichen Spitzenreitern? Dagegen ist ja selbst die Bundesliga abwechslungsreich.
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Da spielt Bayern mal nur Unentschieden und baut seinen Vorsprung trotzdem um einen Punkt aus. 🤦
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Schönes Ergebnis in Bayreuth. Vielleicht trifft's diese Saison ja doch noch eine Zweite.
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Die Aufstiegsregelung hat nichts mit der Frage zu tun, wie sich die Vereine später schlagen. Nach dem Aufstieg gibt es keine Unterscheidung mehr in West, Südwest oder Nordost.
Sag das Rems Murr. Er behauptet, die 3.Liga würde sich mit Südwest-Vereinen füllen, wenn Südwest 2 Aufsteiger hätte.
Warum sollten mich Eure Spekulationen auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen interessieren?
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Geil. Man hätte also kaum eine Chance, sich zu verbessern bei einem ohnehin schon verschlechterten Anteil an Aufsteigern. Und das alles nur, weil der NOFV mit dem Kopf durch die Wand will. Reformunfähig und wie immer auf Kosten anderer.
Was muss man rauchen, um auf solche Ideen zu kommen?Weshalb soll man kaum eine Chance haben sich zu verbessern? In jeder Saison, in der keiner absteigt, verbessert man sich. Außerdem gäb's zur Einführungssaison von 22/5 schon einen Bonus-Aufsteiger.
Wenn jede RL einen Aufsteiger hat und bei manchen das Potential eher begrenzt ist, woher kommt dann eine Verschlechterung? Die gibt es nur, wenn man sportlich verkackt. Traust Du den Südwestvereinen so wenig zu?
20% der Aufsteiger für Südwest sind ein Witz.
Du wirfst da immer wieder Dinge in einen Topf, die nichts miteinander zu tun haben. Die Aufstiegsregelung hat nichts mit der Frage zu tun, wie sich die Vereine später schlagen. Nach dem Aufstieg gibt es keine Unterscheidung mehr in West, Südwest oder Nordost. -
Das heißt der Südwesten hat bestenfalls in 5 Jahren 6 von 27 Aufstiegsplätzen.
Nein, bestenfalls hätte er in 5 Jahren 5 von 25. Das wäre der Fall, wenn er keinen Ausgleich nötig hätte.
Entscheidend ist ja, was unterm Strich rauskommtGeil. Man hätte also kaum eine Chance, sich zu verbessern bei einem ohnehin schon verschlechterten Anteil an Aufsteigern. Und das alles nur, weil der NOFV mit dem Kopf durch die Wand will. Reformunfähig und wie immer auf Kosten anderer.
Was muss man rauchen, um auf solche Ideen zu kommen? -
Jede Regelung sollte in sich allein fair sein. Die Abstiegsregelung ist es. Die Aufstiegsregelung wäre es nicht.
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Hab ich auch nicht behauptet. Spielt ja auch keine Rolle. In den bundesweiten Ligen bekommen nämlich alle Vereine das Geld aus TV- und Zentralvermarktung nach genau dem gleichen Verteilungsschlüssel. Da wird nicht mehr nach Region unterschieden. Deshalb ist Eure Debatte mit irgendwelchen Schätzwerten auch völlig irrelevant. Und es haben sich ja auch nur Rems-Murr und Du daran beteiligt. Es geht nämlich nicht um die völlig spekulative Verteilung der Absteiger. Weil da ohnehin jeder selbst dafür verantwortlich ist, was er aus seinen Möglichkeiten rausholt.
Irgendwie natürlich schon. Es möchte sich ja niemand wegen der Reform verschlechtern.
Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass diese Reform auf die Zusammensetzung der Absteiger keinen Einfluss hat?
Echt schade, dass sich Rems-Murr von Dir immer wieder auf solche Nebenkriegsschauplätze führen lässt, die von der eigentlichen Debatte wegführen. -
Eure ganzen Schätzungen sind halt Humbug. Reinste Kaffeesatzleserei.
Ja natürlich kann man sowas nicht genau schätzen, aber das der GbR-Anteil in den oberen Ligen wegen 22/5 signifikant sinken würde, ist überhaupt nicht begründbar.
Hab ich auch nicht behauptet. Spielt ja auch keine Rolle. In den bundesweiten Ligen bekommen nämlich alle Vereine das Geld aus TV- und Zentralvermarktung nach genau dem gleichen Verteilungsschlüssel. Da wird nicht mehr nach Region unterschieden. Deshalb ist Eure Debatte mit irgendwelchen Schätzwerten auch völlig irrelevant. Und es haben sich ja auch nur Rems-Murr und Du daran beteiligt. Es geht nämlich nicht um die völlig spekulative Verteilung der Absteiger. Weil da ohnehin jeder selbst dafür verantwortlich ist, was er aus seinen Möglichkeiten rausholt.
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Glückwunsch, Nostradamus!
Na immerhin hat ja selbst @Rems-Murr erkannt, dass 22/5 für die GbR-Liga nicht den Untergang bedeuten würde bei einem geschätzten Verlust von 1 Profiverein in 5 Jahren.
Mit der Feststellung lässt sich schon mal arbeiten.
Eure ganzen Schätzungen sind halt Humbug. Reinste Kaffeesatzleserei.
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Du kannst aber doch nicht vom aktuellen Tabellenstand darauf schließen, was bis 2029 passiert.
Nicht im einzelnen, aber Wunder sind natürlich auch keine zu erwarten. Z.B. halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass in dieser Saison noch ein (Süd-)Westverein absteigt.
Glückwunsch, Nostradamus!
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Infantino schießt ein Selfie bei Peles Beerdigung. Dem Mann ist auch nichts zu peinlich.
https://www.sueddeutsche.de/sp…nfantino-selfie-1.5726286 -
Selbst wenn die DFL die 3. Liga unter ihre Fittiche nehmen würde: Wo soll das zusätzliche Geld herkommen?
Ob es (so viel) zusätzliches Geld sein muss, ist die Frage. Es ginge zunächst darum, es etwas gleichmäßiger zu verteilen, also praktisch in der 3.Liga auch eine Mehrjahreswertung einzuführen. Ob die Abstufungen so krass sein müssten wie bisher in der DFL, steht auf einem anderen Blatt.
Dann aber nicht jammern, wenn das Ergebnis so aussieht, dass die Kellerkinder noch weniger bekommen.
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Die Drittligisten drängen daraufhin mit aller Macht nach oben und wundern sich dann, dass die Ausgaben nicht von den Einnahmen gedeckt werden. Also wird nach mehr TV-Geld gekräht und das Spiel geht wieder von vorne los.
Nur von den Einnahmen her gedacht, wäre es auch am besten, wenn alle 3 Profiligen in der DFL wären und die TV-Einnahmen durchgängig nach einem Mehrjahressystem verteilt würden. Der Übergang zwischen 1. und 2. Liga ist bei weitem nicht so abrupt wie zwischen 2. und 3.
Was allerdings die große Stärke der 3. Liga beenden würde: ihre Ausgeglichenheit. Im Moment ist die ja vor allem deshalb so spannend, weil alle die gleichen Gelder aus TV und Zentralvermarktung bekommen.
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Auch wenn's nichts helfen wird: Einfach mal Daumen drücken für Dieburg und Groß-Bieberau.
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Aus Heilbronn haben sich früher schon einige Richtung Hoffenheim orientiert. Heilbronn ist ja auch eher Fußball-Diaspora.
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Och, Hessen und Thüringen hätte damals (nach der Wende) schon gut funktionieren können. Andere Sportverbände und Organisationen sind diesen Weg ja teilweise auch gegangen. Heute ist das natürlich illusorisch. Da wäre Rheinland-Pfalz/Saar sicher der passendere Partner.