Beiträge von Wupper Schalker

    Bahlinger SC verlängert mit Tobias Klein und Erich Sautner
    Der Bahlinger SC bindet zwei weitere Leistungsträger an sich: Kapitän Tobias Klein und Offensivmann Erich Sautner haben ihre Verträge beim Oberligisten über diese Saison hinaus verlängert. Ungewöhnlich ist die Laufzeit: Sowohl der seit 2013 das BSC-Trikot tragende Klein als auch der seit 2015 im Verein spielende Sautner bleiben dem Bahlinger SC bis mindestens 2021 erhalten.
    „Es ist ein deutliches Zeichen, dass sich diese auch von einigen anderen Clubs umworbenen Akteure für uns entschieden haben“, sagte der Sportliche Leiter August Zügel. Besonders zufrieden zeigte sich Zügel mit der Vertragsverlängerung der beiden 26-Jährigen gleich um drei Spielzeiten.


    „Das ist ein wichtiger Schritt für die Planung der kommenden Saison“, ergänzte Teammanager Bernhard Wiesler. „Wir hoffen, dass dies auch der Mannschaft für den weiteren Verlauf der Rückrunde entsprechenden Auftrieb gibt.“
    Vorige Woche hatten bereits Yannick Häringer, Walter Adam, Dennis Müller, Michael Respondek und Fabian Nopper ihre Verträge beim Bahlinger SC verlängert.


    PM Bahlinger SC

    1. CfR verlängert mit Gökhan Gökce
    Im Oktober letzten Jahres übernahm der seit Saisonbeginn als Co-Trainer fungierende Gökhan Gökce das Amt des Chef-Trainers, nachdem sich der 1. CfR von Adis Herceg trennte. Bereits zuvor war der 34jährige mit kurzer Unterbrechung viele Jahre als Trainer im Junioren- und Seniorenbereich im Verein sehr erfolgreich tätig.


    Mit Freude und Stolz informiert die sportliche Leitung nun, dass der Vertrag mit Gökce bis zum 30.06.2019 um ein weiteres Jahr verlängert wurde. "Gökhan ist ein Glücksfall für den 1. CfR. Er ist ein sehr talentierter Trainer, sehr engagiert und vereinsverbunden", freut sich der CfR-Vorstandsvorsitzende Markus Geiser. "Und er hat die Unterstützung aller Gremien im Verein", fügt der für den sportlichen Bereich verantwortliche Vorstand, Torsten Heinemann hinzu. Auch wenn sich die Bilanz seit der Übernahme Gökces mit 3 Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen besser liest als vorher, die Aufgabe die Saison ordentlich abzuschließen wird nicht einfach. Das weiß auch Gökhan Gökce. Die Marschrichtung und die kurzfristigen Ziele sind klar: so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern und das Erreichen des Pokalfinales.


    Wir sind davon überzeugt, dass Gökhan Gökce der richtige Mann für diese Aufgabenstellung ist und wünschen unserem Coach viel Erfolg und viel Freude in seinem Amt.


    PM 1. CfR Pforzheim 1896 e.V.

    Jonas Krautschick bleibt Budissa treu
    Mit Jonas Krautschick bleibt ein weiterer Spieler aus der Region den Budissen treu. Die FSV Budissa Bautzen e.V. freut sich sehr, dass sich Jonas zu den Farben des Regionalligisten bekannt und einen fortführenden Vertrag für eine weitere Saison unterschrieben hat.


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    (Foto: Torsten Zettl)


    Auch Jonas hat sich in Bautzen in die Herzen der Fans gespielt und nimmt zunehmend eine wichtige Rolle im Mannschaftsgefüge ein. Das Trainerteam hofft sehr, dass Jonas weiterhin unverletzt bleibt, dass er seine Rolle im Team weiter ausbaut und auch konsequent an seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten arbeitet. Besonders freuen wir uns darüber, dass Jonas in Zukunft auch im Nachwuchs tätig sein wird. So es zeitlich mit seinen Trainingszeiten zusammenpasst, wird er als Co-Trainer im Nachwuchs seine fußballerischen Kenntnisse den jungen Budissen weitergeben. Der Verein freut sich sehr über diese Vertragsverlängerung und wünscht Jonas weiterhin viel Erfolg und eine verletzungsfreie Zeit in Bautzen.


    PM FSV Budissa Bautzen

    Derby-Nachspiel: VfL zu Stellungnahme aufgefordert
    Während des Derbys gegen den SV Meppen am Dienstag, den 06. März kam es sowohl im Gästebereich als auch in der Ostkurve an der Bremer Brücke zum Einsatz von Pyrotechnik. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den VfL Osnabrück bereits zu einer entsprechenden Stellungnahme aufgefordert.


    Bereits am Abend unmittelbar nach dem Spiel gegen den SV Meppen haben die Verantwortlichen des VfL Osnabrück die Vorkommnisse intern analysiert und die ersten Erkenntnisse mit Polizei und Feuerwehr ausgetauscht. Am Mittwoch folgte die bei solchen Vorkommnissen zum Prozessstandard gehörende Nachbesprechung der Netzwerkpartner des VfL in Sachen Sicherheit. Neben der Auswertung von Foto- und Videoaufzeichnungen vom Spieltag wurden auch die zahlreichen Hinweise aus Mails und Anrufen gewürdigt, die den Verein aufgrund des unverantwortlichen Abbrennens von Pyrotechnik in der Ostkurve seit Dienstagabend erreicht haben.


    „Im Namen des VfL entschuldige ich mich zunächst bei allen unmittelbar betroffenen Zuschauern der Ostkurve insbesondere, aber auch der Bremer Bücke insgesamt. Es ist nach den uns vorliegenden Erkenntnissen niemand zu Schaden gekommen, aber das entschuldigt das unverantwortliche Verhalten der Osnabrücker Ultraszene in keiner Art und Weise. Nicht nur, dass ein ansonsten friedliches und sportlich überaus attraktives Derby riskiert wurde. Unbeteiligte Fußballfans wurden in Mitleidenschaft gezogen, bei denen gesundheitliche Schäden durch den Einsatz zudem verbotener Flamm- und Rauchkörper billigend in Kauf genommen wurde. Nulltoleranz für dieses unverantwortliche Verhalten. Wir werden konsequent agieren.“


    Grundsätzlich gilt: Der VfL Osnabrück distanziert sich von jeglicher Form von Gewalt und dem Einsatz von Pyrotechnik in Fußballstadien. Dieser zieht nicht nur Strafen nach sich, die dem Verein wirtschaftlich und seinem Image schaden, sondern gefährdet die Gesundheit der VfL-Fans im gesamten Stadion. Im Rahmen seiner Null-Toleranz-Politik wird der Verein alles tun, um die tatsächlich Verantwortlichen zu ermitteln, in Regress zu nehmen und von den Spielen des VfL auszuschließen.


    PM VfL Osnabrück

    Auslaufende Verträge des Trainerteams werden nicht verlängert
    Steinburg, 8. August 2017 – Der SV Eichede wird den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit seinem Cheftrainer Dennis Jaacks nicht verlängern. Dieses Ergebnis gemeinsamer Gespräche mit dem Trainerteam teilte der Vereinsvorsitzende Olaf Gehrken am Donnerstagabend (8. März 2018) der Mannschaft des Oberliga-Tabellenvierten mit. Auch Assistenzcoach Marcel Müller wird in der kommenden Saison nicht mehr dem Trainerteam der Eichedeer Ligamannschaft angehören. Vorsitzender Olaf Gehrken machte gegenüber dem Team deutlich, dass Vereinsführung und Trainerteam gemeinsam das sportlich Maximale in dieser Saison erreichen wollen und damit ein guter Abschluss der Zusammenarbeit erreicht werden soll. Eine Nachfolgeregelung will der Verein zeitnah bekannt geben. „Wir werden ab sofort in intensive Gespräche gehen, um die ideale Lösung für unseren Verein zu finden“, sagte Gehrken.


    PM SV Eichede

    Youngsters verlängern – Bruno Goncalves und Michael Wallner bleiben 1860 Rosenheim treu
    Nachdem man bereits mit dem vielumworbenen Kapitän Matze Heiss um zwei Jahre bis 2020 verlängern konnte, entschieden sich nun auch zwei weitere Spieler zum Verbleib beim TSV 1860 Rosenheim.


    Goncalves_Wallner.jpg(Foto: TSV 1860 Rosenheim)


    Mittelfeldspieler Michael Wallner, der gerade aus einer schweren Kreuzbandverletzung wieder zurückkommt, verlängerte seinen Vertrag bis 2019 ebenso wie Offensiv-Rakete Bruno Goncalves. Letzterer hängte sogar noch ein Jahr länger bis 2020 dran. „Wir freuen uns mit beiden Eigengewächsen verlängern zu können. Sie sind beide sehr talentiert und bringen großes Potential mit. Sofern sie weiter so konsequent und zielstrebig an sich arbeiten, werden wir noch viel Freude an ihnen haben“, so der sportliche Leiter Hansjörg Kroneck.


    Der 19jährige Bruno Gonzalves gehört seit dieser Saison zum Kader der Herrenmannschaft und lieferte in seinem ersten Regionalliga-Jahr bereits tolle Leistungen ab. Michael Wallner konnte nach seinem erlittenen Kreuzbandriss aus dem letzten Saisonspiel der vorigen Runde bisher noch keine Partie in 2017 absolvieren. Das soll sich aber schon in Kürze wieder ändern, nach vielen Aufbau-Trainingseinheiten ist er schon wieder ganz nah dran am Kader des Regionalligisten. Der TSV 1860 Rosenheim ist stolz, auf die beiden Youngsters aus den eigenen Reihen in der höchsten Fußball-Amateurliga weiter bauen zu können.


    PM TSV 1860 Rosenheim

    SV Elversberg und SV Göttelborn gründen neuen Standort im Frauenfußball
    Zur neuen Saison 2018/2019 wird die SV Elversberg eine Frauenfußball-Abteilung gründen. Dabei wird die SVE die gesamte Frauen-Abteilung des SV Göttelborn, aktuell verlustpunktfreier Tabellenführer in der Landesliga, übernehmen. Die personellen Weichen sind bereits gestellt: Ab Sommer wird Kai Klankert, A-Lizenz-Inhaber und zurzeit C-Junioren-Trainer beim FC Homburg, als Trainer der ersten Mannschaft und Abteilungsleiter Frauenfußball die Projektleitung übernehmen, als Co-Trainer steht ihm Pascal Völkle, Inhaber der Elite-Jugend-Lizenz, zur Seite. Daneben ist es der SVE bereits jetzt gelungen, mit der Saarländerin Selina Wagner, die aktuell mit dem SC Sand in der Allianz-Frauen-Bundesliga spielt, eine zweifache Champions-League-Gewinnerin, deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin zurück in die Heimat zu holen. Die 27-Jährige wird aktiv als Spielerin und daneben als stellvertretende Abteilungsleiterin eine wichtige Rolle im Verein übernehmen.


    „Die Gründung einer Frauenfußball-Abteilung ist ein nächster Schritt in unserer strategischen Entwicklung als Gesamtverein“, sagt Swen Hoffmann, Vizepräsident der SV Elversberg: „Nachdem wir uns im Herrenbereich in den vergangenen Jahren innerhalb des Saarlandes etabliert haben und uns mit der Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrums Saar vor zweieinhalb Jahren auch im Jugendbereich und der Talentförderung weiterentwickelt haben, wollen wir nun auch entsprechend unserer Werte und Vereinsphilosophie den Frauenfußball in dieser Region langfristig und nachhaltig stärken und in diesem Bereich zu einem neuen Standort wachsen.“ Gemeinsam mit dem SV Göttelborn, der in den vergangenen Jahren bereits tolle Arbeit im Frauenbereich geleistet hat, will die SVE einen Teil zur Weiterentwicklung des Frauenfußballs in der Region beitragen. In den vergangenen Monaten liefen die Gespräche mit dem SV Göttelborn äußerst positiv – der Stützpunkt der künftigen Frauen-Abteilung der SVE wird mit Blick auf den Trainings- und Spielbetrieb demnach auch in Göttelborn bleiben. „Mit dem SV Göttelborn haben wir einen sehr verlässlichen und sympathischen Partner an unserer Seite, mit dem wir bereits seit mehreren Jahren in unserem NLZ eng zusammenarbeiten. Wir haben gemeinsam beschlossen, unsere Kooperation nun auch auf den Frauenfußball-Bereich auszuweiten“, sagt Swen Hoffmann. Die Übernahme der gesamten Frauen-Abteilung entspricht dabei den DFB-Statuten und der bisherigen Handhabung des Saarländischen Fußballverbandes, der eine solche Vorgehensweise in der Vergangenheit bereits in sechs Fällen positiv bestätigt hat.


    Mit Blick auf den sportlichen Bereich steht das Gerüst der neuen Abteilung bereits. „Kai Klankert als zukünftiger Abteilungsleiter und Trainer passt mit seiner Erfahrung im Frauenfußball und seiner klaren, strukturierten Arbeitsweise sehr gut in unser Projekt“, sagt Hoffmann. Der 40-jährige Klankert hat vor seiner Zeit in Homburg von 2010 bis 2016 als Trainer der Juniorinnen und zweiten Frauen-Mannschaft des 1. FC Saarbrücken gearbeitet und war von 2011 an zudem Jugendkoordinator. Er und Pascal Völkle bilden dabei ein eingespieltes Team – 2012 holte Klankert den 35-jährigen Völkle zum FCS, zunächst als U15-Trainer, danach zwei Jahre als Cheftrainer der U17-Bundesliga-Mannschaft. Seit 2015 war Völkle bei den jeweiligen Stationen als Co-Trainer an Klankerts Seite. „Unser Ziel ist ganz klar, mit unserer Mannschaft, die sich aus vielversprechenden Talenten und erfahrenen Spielerinnen aus der Region zusammensetzen wird, schnellstmöglich in den überregionalen Liga-Bereich zu kommen und langfristig auf Bundes-Ebene zu spielen“, sagt Kai Klankert: „Dafür führen wir schon seit geraumer Zeit mit einigen Spielerinnen Gespräche, die auch durchweg positiv sind. Die Euphorie, mit der SVE diesen Weg zu gehen, ist bei allen spürbar.“ Erste Zugänge für die kommende Saison stehen bereits fest. Die 16-jährige Aliya Diagne wechselt von den B-Junioren des FC Homburg aus der Verbandsliga zur SVE; die 20-jährige Celine Wagner spielt aktuell noch für den 1. FFC Niederkirchen in der 2. Frauen-Bundesliga Süd. „Celine hat in Niederkirchen ihre ersten Zweitliga-Erfahrungen gesammelt. Sie wird ein absoluter Gewinn für die Mannschaft sein“, sagt Klankert: „Und Aliya zählt zum erweiterten Kreis der U17-Nationalmannschaft. Sie ist eines der größten Talente im Saarland, von daher freuen wir uns riesig, dass sie sich der SV Elversberg anschließen wird.“


    Die größte Erfahrung bringt aber sicher Selina Wagner mit, die zugleich als Botschafterin für den Frauenfußball das Gesicht des neuen Projektes wird. „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir Selina zurück ins Saarland lotsen konnten. Mit ihrer offenen, freundlichen und bodenständigen Art passt sie perfekt zu uns“, sagt Swen Hoffmann: „Und wir sind auch ein Stück weit stolz, dass wir sie als zweifache Champions-League-Siegerin aus der Bundesliga heraus für uns gewinnen konnten.“ Selina Wagner selbst freut sich bereits jetzt auf ihre Rückkehr in die Heimat – und auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen mit der SV Elversberg. „Es ist einfach schön, zurück ins Saarland zu kommen und genau hier, wo meine Karriere begann, ein neues, vielversprechendes Projekt von Anfang an mitzugestalten“, sagt die 27-Jährige: „Ich bin mir sicher, dass unsere Frauenfußball-Abteilung dem Saarland langfristig sehr gut tun und uns allen viel Freude bereiten wird.“


    PM SV 07 Elversberg

    SV Elversberg und SV Göttelborn gründen neuen Standort im Frauenfußball
    Zur neuen Saison 2018/2019 wird die SV Elversberg eine Frauenfußball-Abteilung gründen. Dabei wird die SVE die gesamte Frauen-Abteilung des SV Göttelborn, aktuell verlustpunktfreier Tabellenführer in der Landesliga, übernehmen. Die personellen Weichen sind bereits gestellt: Ab Sommer wird Kai Klankert, A-Lizenz-Inhaber und zurzeit C-Junioren-Trainer beim FC Homburg, als Trainer der ersten Mannschaft und Abteilungsleiter Frauenfußball die Projektleitung übernehmen, als Co-Trainer steht ihm Pascal Völkle, Inhaber der Elite-Jugend-Lizenz, zur Seite. Daneben ist es der SVE bereits jetzt gelungen, mit der Saarländerin Selina Wagner, die aktuell mit dem SC Sand in der Allianz-Frauen-Bundesliga spielt, eine zweifache Champions-League-Gewinnerin, deutsche Meisterin und DFB-Pokalsiegerin zurück in die Heimat zu holen. Die 27-Jährige wird aktiv als Spielerin und daneben als stellvertretende Abteilungsleiterin eine wichtige Rolle im Verein übernehmen.


    „Die Gründung einer Frauenfußball-Abteilung ist ein nächster Schritt in unserer strategischen Entwicklung als Gesamtverein“, sagt Swen Hoffmann, Vizepräsident der SV Elversberg: „Nachdem wir uns im Herrenbereich in den vergangenen Jahren innerhalb des Saarlandes etabliert haben und uns mit der Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrums Saar vor zweieinhalb Jahren auch im Jugendbereich und der Talentförderung weiterentwickelt haben, wollen wir nun auch entsprechend unserer Werte und Vereinsphilosophie den Frauenfußball in dieser Region langfristig und nachhaltig stärken und in diesem Bereich zu einem neuen Standort wachsen.“ Gemeinsam mit dem SV Göttelborn, der in den vergangenen Jahren bereits tolle Arbeit im Frauenbereich geleistet hat, will die SVE einen Teil zur Weiterentwicklung des Frauenfußballs in der Region beitragen. In den vergangenen Monaten liefen die Gespräche mit dem SV Göttelborn äußerst positiv – der Stützpunkt der künftigen Frauen-Abteilung der SVE wird mit Blick auf den Trainings- und Spielbetrieb demnach auch in Göttelborn bleiben. „Mit dem SV Göttelborn haben wir einen sehr verlässlichen und sympathischen Partner an unserer Seite, mit dem wir bereits seit mehreren Jahren in unserem NLZ eng zusammenarbeiten. Wir haben gemeinsam beschlossen, unsere Kooperation nun auch auf den Frauenfußball-Bereich auszuweiten“, sagt Swen Hoffmann. Die Übernahme der gesamten Frauen-Abteilung entspricht dabei den DFB-Statuten und der bisherigen Handhabung des Saarländischen Fußballverbandes, der eine solche Vorgehensweise in der Vergangenheit bereits in sechs Fällen positiv bestätigt hat.


    Mit Blick auf den sportlichen Bereich steht das Gerüst der neuen Abteilung bereits. „Kai Klankert als zukünftiger Abteilungsleiter und Trainer passt mit seiner Erfahrung im Frauenfußball und seiner klaren, strukturierten Arbeitsweise sehr gut in unser Projekt“, sagt Hoffmann. Der 40-jährige Klankert hat vor seiner Zeit in Homburg von 2010 bis 2016 als Trainer der Juniorinnen und zweiten Frauen-Mannschaft des 1. FC Saarbrücken gearbeitet und war von 2011 an zudem Jugendkoordinator. Er und Pascal Völkle bilden dabei ein eingespieltes Team – 2012 holte Klankert den 35-jährigen Völkle zum FCS, zunächst als U15-Trainer, danach zwei Jahre als Cheftrainer der U17-Bundesliga-Mannschaft. Seit 2015 war Völkle bei den jeweiligen Stationen als Co-Trainer an Klankerts Seite. „Unser Ziel ist ganz klar, mit unserer Mannschaft, die sich aus vielversprechenden Talenten und erfahrenen Spielerinnen aus der Region zusammensetzen wird, schnellstmöglich in den überregionalen Liga-Bereich zu kommen und langfristig auf Bundes-Ebene zu spielen“, sagt Kai Klankert: „Dafür führen wir schon seit geraumer Zeit mit einigen Spielerinnen Gespräche, die auch durchweg positiv sind. Die Euphorie, mit der SVE diesen Weg zu gehen, ist bei allen spürbar.“ Erste Zugänge für die kommende Saison stehen bereits fest. Die 16-jährige Aliya Diagne wechselt von den B-Junioren des FC Homburg aus der Verbandsliga zur SVE; die 20-jährige Celine Wagner spielt aktuell noch für den 1. FFC Niederkirchen in der 2. Frauen-Bundesliga Süd. „Celine hat in Niederkirchen ihre ersten Zweitliga-Erfahrungen gesammelt. Sie wird ein absoluter Gewinn für die Mannschaft sein“, sagt Klankert: „Und Aliya zählt zum erweiterten Kreis der U17-Nationalmannschaft. Sie ist eines der größten Talente im Saarland, von daher freuen wir uns riesig, dass sie sich der SV Elversberg anschließen wird.“


    Die größte Erfahrung bringt aber sicher Selina Wagner mit, die zugleich als Botschafterin für den Frauenfußball das Gesicht des neuen Projektes wird. „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir Selina zurück ins Saarland lotsen konnten. Mit ihrer offenen, freundlichen und bodenständigen Art passt sie perfekt zu uns“, sagt Swen Hoffmann: „Und wir sind auch ein Stück weit stolz, dass wir sie als zweifache Champions-League-Siegerin aus der Bundesliga heraus für uns gewinnen konnten.“ Selina Wagner selbst freut sich bereits jetzt auf ihre Rückkehr in die Heimat – und auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen mit der SV Elversberg. „Es ist einfach schön, zurück ins Saarland zu kommen und genau hier, wo meine Karriere begann, ein neues, vielversprechendes Projekt von Anfang an mitzugestalten“, sagt die 27-Jährige: „Ich bin mir sicher, dass unsere Frauenfußball-Abteilung dem Saarland langfristig sehr gut tun und uns allen viel Freude bereiten wird.“


    PM SV 07 Elversberg

    Krasniqi für Nationalmannschaft nominiert
    Kamer Krasniqi ist vom kosovarischen Fußballverband für zwei Länderspiele im März nominiert worden. Mit der U21 des Kosovo trifft der 22-Jährige auf Aserbaidschan und Deutschland.


    In der Qualifikation für die EURO 2019 in Italien trifft Kamer Krasniqi am 22. März auf den Nachwuchs von Aserbaidschan und am 27. März auf die U21 des Deutschen Fußball-Bundes. Beide Partien werden jeweils um 19 Uhr in Mitrovica im Norden des Kosovo ausgetragen. Der Kosova belegt derzeit mit sieben Punkten den 5. Platz in der von Deutschland angeführten Gruppe 5. Kamer Krasniqi, Mittelfeldspieler des VfL Osnabrück, war bei fünf der bisher sechs Qualifikationsspielen dabei. So auch beim Hinspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft am 05. September an der Bremer Brücke – an Krasniqis Liga-Heimspielstätte, die einen Steinwurf vom eigenen Elternhaus entfernt liegt.


    PM VfL Osnabrück

    Krasniqi für Nationalmannschaft nominiert
    Kamer Krasniqi ist vom kosovarischen Fußballverband für zwei Länderspiele im März nominiert worden. Mit der U21 des Kosovo trifft der 22-Jährige auf Aserbaidschan und Deutschland.


    In der Qualifikation für die EURO 2019 in Italien trifft Kamer Krasniqi am 22. März auf den Nachwuchs von Aserbaidschan und am 27. März auf die U21 des Deutschen Fußball-Bundes. Beide Partien werden jeweils um 19 Uhr in Mitrovica im Norden des Kosovo ausgetragen. Der Kosova belegt derzeit mit sieben Punkten den 5. Platz in der von Deutschland angeführten Gruppe 5. Kamer Krasniqi, Mittelfeldspieler des VfL Osnabrück, war bei fünf der bisher sechs Qualifikationsspielen dabei. So auch beim Hinspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft am 05. September an der Bremer Brücke – an Krasniqis Liga-Heimspielstätte, die einen Steinwurf vom eigenen Elternhaus entfernt liegt.


    PM VfL Osnabrück

    NOFV und SV Babelsberg 03 gemeinsam entschieden gegen Rassismus
    Am 6. März 2018 fand auf Einladung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, ein Gesprächstermin zwischen dem Fußball-Regionalligisten SV Babelsberg 03 und dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) statt. Im Nachgang zu den Vorfällen während des Meisterschaftsspiels der NOFV-Regionalliga-Nordost am 28. April 2017 SV Babelsberg 03 – FC Energie Cottbus und den daraus folgenden verbands- und sportgerichtlichen Auseinandersetzungen legten die Gesprächspartner den Konflikt bei und vereinbarten eine intensive Zusammenarbeit gegen Rassismus im Fußball.


    Rainer Milkoreit, Präsident des NOFV: „Wir sind erleichtert und freuen uns, dass beide Konfliktparteien konstruktiv aufeinander zugegangen sind. Unstimmigkeiten wurden ausgeräumt und die Basis für eine künftige faire Zusammenarbeit geschaffen.Ein besonderer Dank gilt dem Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Herrn Jann Jakobs, der dieses Gespräch zielführend geleitet hat.“ Dazu Archibald Horlitz, Vorstandsvorsitzender des SV Babelsberg 03: „Obwohl es weiterhin unterschiedliche Beurteilungen bezüglich einzelner rechtlicher Aspekte gibt, haben wir dieser Vereinbarungen zugestimmt. Dies geschah vor dem Hintergrund eines höheren Guts, nämlich dem immer wichtiger werdenden Engagement gegen Rassismus und dem deutlichen Eintreten für Toleranz, dass sichtbar und nachhaltig durch den NOFV unterstützt wird.“ Das Urteil des NOFV-Sportgerichts gegen den SV Babelsberg 03 vom 19. Juni 2017 selbst wurde bestätigt. Die Sanktionen wurden wegen der pyrotechnischen Aktionen im Fanblock des SV Babelsberg 03 ausgesprochen. Das Berufungsverfahren musste laut NOFV aufgrund von Formfehlern des Antragstellers zurückgewiesen werden. Der SV Babelsberg 03 nimmt diese Auffassung des Verbandsgerichtes des NOFV bedauernd zur Kenntnis. Gleichwohl wird das NOFV-Sportgericht eine Berichtigung des Urteils für die Unrichtigkeiten in den Formulierungen in der Begründung der Entscheidung vornehmen. Dies betrifft insbesondere die für die Strafe nicht relevante Erwähnung eines Fans mit dem Ausruf “Nazischweine raus”. Die Geldstrafe von 7000 Euro bleibt der Höhe nach bestehen.


    Dem SV Babelsberg 03 wird nachgelassen, hiervon einen Betrag in Höhe von bis zu 3500 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle, gewaltpräventive Maßnahmen oder Maßnahmen gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu verwenden. Dies ist dem NOFV bis zum 30. Juni 2018 nachzuweisen. Mit Eingang der Zahlung der Geldstrafe soll der Antrag des NOFV-Präsidiums auf Sperrung der Regionalligamannschaft des SV Babelsberg 03 zurückgezogen werden und sich gegen eine Verlängerung der Bewährungsfrist für ein mögliches Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit im laufenden Berufungsverfahren ausgesprochen werden.Der verbleibende Teil der Geldstrafe in Höhe von 3500 Euro wird vom NOFV für die Finanzierung von Aktionen gegen Rassismus und Rechtsextremismus, für Fairness,Respekt und Toleranz verwendet. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018 beteiligt sich der SV Babelsberg 03 beim nächsten Heimspiel am 16. März 2018 gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf aktiv, mit Unterstützung des NOFV, an diesem Projekt. Beide Seiten vereinbaren die Prüfung von Möglichkeiten zur Unterstützung der Vereine in ihrer sportbezogenen sozialen Arbeit für Vielfalt und gegen Rassismus sowie für Fairness, Respekt und Toleranz. Der SV Babelsberg hat die Bildung eines gemeinsamen Fonds angeregt. Der NOFV prüft die Möglichkeit der Einrichtung eines entsprechenden Fonds für Fairness, Respekt und Toleranz, um die Vereine in Ihrer sportbezogenen sozialen Arbeit für Vielfalt und gegen Rassismus zu unterstützen. Für diesen Fall sagt der SV Babelsberg 03 zu, dass zukünftig auch Spenden aus dem Projekt „Nazis raus aus den Stadien“ für diesen Fonds zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus wird das Präsidium des NOFV seine AG Satzung, Ordnungen, Richtlinien beauftragen, Unklarheiten in den Statuten zu beseitigen und Optimierungen in den Regularien vorzunehmen. Dabei sollen auch wirksame Maßnahmen zur effektiveren Verfolgung diskriminierender Vorfälle erarbeitet werden. Beide Gesprächspartner begrüßen die verabredungsgemäße Beilegung des Streitfalls und betrachten die sportgerichtliche Auseinandersetzung hiernach als erledigt.


    Oberbürgermeister Jann Jakobs zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, beide Seiten an einen Tisch zu bringen und die gegenseitigen Auffassungen persönlich zu besprechen. Das Ergebnis ist gut und ein Gewinn für alle. Wenn es gelingt, jetzt gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus im Fußball vorzugehen, haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht. Und das würde mich besonders freuen.“


    PM SV Babelsberg 03 e.V.

    GELJIC SCHOCKT WALLDORF SPÄT
    Am 27. Spieltag der Regionalliga Südwest gab es für den FC-Astoria Walldorf eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute war das man auch im vierten Pflichtspiel des neuen Jahres unbesiegt blieb, die schlechte war das kein Dreier im Heimspiel gegen Aufsteiger Stadtallendorf heraussprang. Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden endete die Partie zwischen den Tabellennachbarn.


    thumbnail_FCA_Walldorf_TSV_Stadtallendorf_09.jpg(Walldorfs Benny Hofmann in Aktion; Bild: Pfeifer)


    Kadertechnisch fehlte Nicolai Groß beruflich. Für ihn startete Marcel Carl im Angriff. Verletzungsbedingt nicht mit von der Partie waren Jonas Kiermeier, Marcel Bormeth, Steffen Haas, Michael Hiegl und Christopher Hellmann. Die Partie vor 288 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Sportpark begann schwungvoll mit zahlreichen Torraumszenen auf beiden Seiten. Im ersten Durchgang kamen speziell Marcel Carl und Marcus Meyer auf Walldorfer Seite der Führung am nächsten (4./29.). Nach dem Seitenwechsel übernahmen zunächst die Hausherren die Kontrolle und gingen nach einer Ecke von Andreas Schön durch einen wuchtigen Kopfballtreffer von Thorben Stadler in Führung (64.). Im Anschluss wehrte sich Stadtallendorf vehement gegen die drohende Niederlage, der FC-Astoria verteidigte die knappe Führung leidenschaftlich. In der 85. Minute reichte den Gästen dann ein genialer Moment zum Ausgleich, nach einem hohen Diagonalpass in den Walldorfer Strafraum tauchte der kurz zuvor eingewechselte Mihovil Geljic frei vor FCA-Schlussmann Jürgen Rennar auf und bugsierte die Kugel artistisch über die Torlinie.


    Walldorfs Trainer Matthias Born sagte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Der Winter ist hart und kostet uns alle viel Kraft und Nerven. Wir waren heute über neunzig Minuten die bessere Mannschaft und hatten im ersten Durchgang viele gute Tormöglichkeiten. Nach der Führung haben wir es leider verpasst das 2:0 nachzulegen.“ Ersatzkapitän Tabe Nyenty sah zudem die 5. Gelbe Karte und fehlt Walldorf am Samstag im Kurpfalzderby beim SV Waldhof Mannheim.


    Tore: 1:0 (64.) Stadler, 1:1 (85.) Geljic


    FCA Walldorf: Rennar – Hofmann, Nyenty, Strompf, Stadler – Grupp (83. Horn), Hillenbrand (79. Kern), Meyer, Wekesser – Schön (88. Solak), Carl


    TSV Eintracht Stadtallendorf: Vincek – Döringer (76. Ademi), Gaudermann, Vier, Dinler – Abdul, Baltic, Vogt, Voelk – Solak (88. Zildzovic), Williams (71. Geljic)


    Schiedsrichter: Mario Schmidt (Daun-Steinborn)


    Zuschauer: 288


    PM FC-Astoria Walldorf

    Spatzen schreiben im dritten Jahr in Folge schwarze Zahlen
    Mitglieder ebnen den Weg für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung


    (Foto: SSV Ulm 1846 Fußball e.V. )


    Nahezu pünktlich um 18.46 Uhr begrüßte Vorstandsmitglied Thomas Oelmayer die anwesenden Mitglieder im Kornhaus und stellte das Podium vor. Tobias Sorg als Versammlungsleiter und Melanie Brandner als Protokollantin wurden einstimmig gewählt. Den ersten Bericht des Abends legte der Aufsichtsratsvorsitzende Heribert Fritz ab, der von der Arbeit des Aufsichts- und Verwaltungsrates erzählte. Die Aufgabe der Gremien sei es, den Vorstand zu kontrollieren und zu überwachen. Gleichzeitig beschrieb er die Vorstände als „sehr fleißig“ und bedankte sich beim scheidenden Finanzvorstand Roland Häussler. Anschließend stellte er seinen Nachfolger Alexander Schöllhorn vor, der direkt ein paar Worte an die Mitglieder richtete: „Der Verein hat sehr effiziente Finanz- und Controllingprozesse, darauf lässt sich aufbauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen im Verein.“ Den Grund seines Engagements beschrieb er als rein emotional. Heribert Fritz ging nochmals auf die geleistete Arbeit des Vorstandes in den vergangenen Jahren ein und lobte die hervorragende Arbeit. Nach der Rettung und Stabilisierung des Vereins müsse man nun einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung machen. Gleichzeitig dankte er allen ehrenamtlichen Helfern, ohne die diese Arbeit nicht möglich wäre.


    Von den Vorständen begann Anton Gugelfuss mit den Ausführungen über die sportliche Situation. Zunächst beschrieb er jedoch die aktuellen Bauprojekte des Vereins. „Wir haben in den letzten Jahren genug Anschluss verloren“, sagte Gugelfuss und zeigte sich zufrieden darüber, wie sich der Verein infrastrukturell entwickelt. Der Umbau von zwei Garagen in Umkleideräume, Duschen und Verkaufsraum sei nahezu abgeschlossen. Das Großprojekt an der Gänswiese beginnt am kommenden Montag und soll im Frühjahr 2019 bezugsfertig sein. Sportlich habe der Verein viele Aufgaben vor sich, so Gugelfuss und erläuterte den Drei-Punkte-Plan der kommenden Jahre. So soll infrastrukturell, sportlich und personell eine weitere Professionalisierung erfolgen. Natürlich habe man sich sportlich die laufende Saison anders vorgestellt. Die vielen Verletzungen von wichtigen Spielern konnte man jedoch schwer kompensieren. Der Vorstand ist von der Qualität der Mannschaft überzeugt und glaubt an den Klassenerhalt. Das wurde am Abend mehrmals erwähnt.Thomas Oelmayer, im Vorstand zuständig für Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Recht, stellte anhand eines Organigramms seine Aufgaben vor und ging dabei unter anderem auch auf den Frauen- und Mädchenbereich ein. „Die Arbeit als ehrenamtlicher Vorstand ist viel Verzicht aber auch viel Freude und viel Hoffnung“, beschrieb Oelmayer seine Gefühlslage.


    Er dankte außerdem der Kanzlei Schneider, Geiwitz und Partner für die außerordentliche Unterstützung bei den Planungen der Ausgliederung, welche er federführend im Vorstand begleitet. Zum wiederholten aber für ihn letzten Mal stellte Roland Häussler den Finanzbericht des abgeschlossenen Wirtschaftsjahres vor. „Wir haben gesagt, dass wir nie mehr ausgeben als wir einnehmen“, so Häussler. Das ist dem scheidenden Finanzvorstand gelungen, denn im dritten Jahr in Folge schreibt der SSV Ulm 1846 Fußball schwarze Zahlen. Der Verein sei weiterhin abhängig von den Geldern der Sponsoren, die rund 80% des Gesamtetats von knapp 2 Mio. Euro ausmachen. Die größten Aufwendungen hat der Verein im Personalbereich mit rund 1,1 Mio. Euro, was etwa 65% entspricht. Erfreulich ist die Tatsache, dass der SSV Ulm 1846 Fußball zum 30.06.2017 einen Überschuss von rund 153.000 Euro erwirtschaften konnte. Hermann Burike bescheinigte dem Verein eine tadellose Buchführung und empfahl der Mitgliederversammlung die Vorstandschaft zu entlasten. Jeweils einstimmig entlasteten die 155 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder den Vorstand, den Aufsichtsrat und die Kassenprüfer. Den besonderen Tagesordnungspunkt 11 stellte Dr. Johannes Richter von der Kanzlei Schneider und Geiwitz vor. Sehr anschaulich und verständlich präsentierte er den Mitgliedern die Pläne des Vorstandes, die Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern.


    Besonders die Sicherung der Gemeinnützigkeit, die Insolvenzsicherheit sowie die Öffnung zur extrernen Kapitalbeschaffung und die damit verbundene Professionalisierung stellte er als wichtige Gründe für eine Ausgliederung heraus. „Überführung des wirtschaftlichen Bereichs des Vereins in eine Kapitalgesellschaft“ - so lautet die vereinfachte Beschreibung. Eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist die favourisierte und wohl beste Rechtsform für den SSV Ulm 1846 Fußball. „Unser größtes Anliegen ist die Gemeinnützigkeit und die Jugend“, so Thomas Oelmayer und Anton Gugelfuss fügte an: „Wir wollen die Mitglieder auf diesem Weg mitnehmen“. Diesen Weg mitgehen wollen die Mitglieder, denn sie stimmten einstimmig für eine weitere Prüfung und Ausarbeitung der Ausgliederungsdokumente. Sobald dies abgeschlossen ist, wird es eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben, auf der über eine entsprechende Satzungsänderung abgestimmt wird. Der Verein peilt dazu den kommenden Herbst an. „Vielen Dank für diesen tollen Vertrauensbeweis“, sagte Thomas Oelmayer nach der Abstimmung. Die Mitgliederversammlung endete mit einem Abschlussplädoyer von Verwaltungsrat Eberhard Riedmüller, der die Mitglieder und alle Fans aufforderte, die Mannschaft im Donaustadion zu unterstützen und positiv zu denken.


    PM SSV Ulm 1846 Fußball

    Spiel in Ulm erneut verlegt
    Der Winter hat die Fußball-Regionalliga Südwest 2018 weiterhin fest im Griff und so muss auch der zweite Versuch die Partie SSV Ulm 1846 Fußball gegen den TSV Steinbach auszutragen verschoben werden. Anstelle am Mittwoch, den 7. März 2018, werden die beiden Teams nun am Dienstag, den 17. April 2018, im Ulmer Donaustadion gegeneinander antreten. Dem TSV steht nun ein Restprogramm von 15 Partien in nur neun Wochen bevor.


    PM TSV Steinbach

    SVE tritt im Nachholspiel zuhause gegen Mainz an
    Im dritten Anlauf für das erste Heimspiel 2018 sollte diesmal wirklich nichts mehr dazwischen kommen: Am heutigen Dienstag, 06. März, empfängt die SV Elversberg im Nachholspiel in der Regionalliga Südwest den TSV Schott Mainz. Der Anstoß in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde erfolgt um 19.00 Uhr.


    „Die Vorfreude auf das erste Heimspiel ist bei uns allen sehr groß. Es bringt auch neue Stärke für das Spiel mit sich, wenn man zuhause spielt“, sagt SVE-Winterneuzugang Aldin Skenderovic, der sich mittlerweile in Elversberg gut eingelebt hat: „Es hat von Anfang an alles sehr gut geklappt. Die Spieler haben mich gut empfangen, ich habe hier viele Freunde gefunden.“ Beim Hinspiel gegen Schott Mainz war Skenderovic zwar noch nicht dabei, seine Teamkollegen dürften die Partie aus der Hinrunde gegen den Aufsteiger allerdings noch in guter Erinnerung haben. Im Auswärtsspiel gegen TSV gewann die SVE damals mit 2:1 – und holte damit den ersten Saison-Dreier.


    Drei Punkte sollen es nun auch im Rückspiel wieder werden. „Für uns ist entscheidend, dass wir unsere Leistung auf den Platz bekommen. Und das nicht über 60 oder 70 Minuten, sondern konstant über die 90 Minuten“, sagt SVE-Cheftrainer Karsten Neitzel. Auch wenn die Gäste aus Mainz als Tabellen-16. immer noch abstiegsgefährdet sind, weiß Neitzel, dass der Gegner natürlich auch seine Stärken mitbringt. „Die Mainzer haben in der Liga schon bewiesen, dass sie Mannschaften klar besiegen können“, sagt er und erinnert beispielsweise an den 4:1-Sieg gegen den KSV Hessen Kassel zum Restrunden-Auftakt im Jahr 2018. „Auch bei ihrer letzten 0:2-Niederlage gegen den SC Freiburg II hatten sie ihre Torchancen. Trotzdem: Wir wollen morgen das Spiel gewinnen, und wir werden das Spiel auch gewinnen, wenn wir unsere Leistung abrufen.“ Neitzel kann dabei auf den gleichen Kader zugreifen wie in der Vorwoche. Positive Nachrichten für die kommenden Wochen gab es allerdings ebenfalls: Stefano Cincotta ist nach seinem Muskelfaserriss heute wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und könnte damit bald wieder eine Option sein.


    PM SV Elversberg

    1860 Rosenheim verpflichtet Riccardo Basta
    Der TSV 1860 Rosenheim ist auf dem Transfermarkt nochmal aktiv geworden und hat damit auf den langfristigen Ausfall von Pius Krätschmer reagiert. Ab sofort läuft der bis dato noch vereinslose Riccardo Basta für die Innstädter auf.


    thumbnail_Riccardo_Basta.jpg(Foto: TSV 1860 Rosenheim)


    Der Mittelfeldspieler mit kroatischem Pass war bis Ende der letzten Saison für die zweite Mannschaft des FC Bayern München aktiv. Zuvor durchlief er einige Jugendmannschaften des deutschen Rekordmeisters, dies zumeist sogar als Kapitän. Auch in der Youth League kam er in der Vergangenheit zum Einsatz. In den bisherigen Trainingseinheiten als Gastspieler des Vereins stellte der hervorragend ausgebildete 23jährige bereits sein Können das ein oder andere Mal unter Beweis. Seine Stärken kommen vor allem auf der Sechser-Rolle zum Tragen, aber auch auf anderen Defensiv-Positionen kann der 1, 81m große Basta problemlos eingesetzt werden.


    „Wir sind sehr froh, dass wir Riccardo kurzfristig verpflichten konnten. Durch seine Vielseitigkeit im Defensiv-Bereich haben wir uns mit ihm natürlich nicht nur in der Breite besser aufgestellt, sondern auch zusätzlich hohe Qualität in den Kader geholt. Die schwere Verletzung von Pius Krätschmer zwang uns nochmal zum Handeln. Wir sind sehr glücklich, dass wir so einen topausgebildeten und hochmotivierten Spieler nach Rosenheim holen konnten“, so Hansjörg Kroneck zum Neuzugang.
    Sein Fitnesszustand lässt bereits einen Einsatz am kommenden Wochenende beim Spiel gegen Garching zu. Sofern alle Formalitäten bis dahin geklärt werden können, spricht also nichts gegen einen ersten Auftritt am Samstag im Trikot der Tiplix-Elf. Herzlich willkommen in Rosenheim, Riccardo Basta!


    PM TSV 1860 Rosenheim

    Alemannia Aachen beantragt Lizenz für 3. Liga
    Die Alemannia Aachen GmbH und der TSV Alemannia Aachen 1900 e.V. haben heute fristgemäß einen Antrag für die 3. Liga beim DFB in Frankfurt abgegeben. Für den Fall der sportlichen Qualifikation ist beabsichtigt, dass die Alemannia Aachen GmbH ihren Antrag nicht weiter aufrecht erhält und der Spielbetrieb in der kommenden Saison über den TSV Alemannia Aachen 1900 e.V. organisiert wird.


    „Die Saison ist bisher mit dem vierten Tabellenplatz deutlich besser gelaufen als erwartet. Daher ist es nur konsequent, auch die Chance für einen Aufstieg in die 3. Liga durch einen fristgemäßen Lizenzantrag zu wahren“, so Dr. Christoph Niering. Im engen Schulterschluss mit dem Präsidium des TSV Alemannia Aachen 1900 e.V. wurden in den vergangenen Wochen die erforderlichen Unterlagen erarbeitet und heute vom Geschäftsführer Martin vom Hofe in der DFB-Zentrale in Frankfurt abgegeben. Anders als ursprünglich geplant, ist eine direkte Übertragung des Spielbetriebs von der insolventen Alemannia Aachen GmbH auf die neu gegründete TSV Alemannia Aachen GmbH nicht möglich. Nach intensiven Gesprächen mit dem Westdeutschen Fußballverband und dem DFB wurde daher der sogenannte Plan C und damit die Rückübertragung des Spielbetriebes auf den TSV Alemannia Aachen 1900 e.V. gewählt. Diese Vorgehensweise ist auch mit dem Deutschen Fußball-Bund ausführlich erörtert worden.


    PM Alemannia Aachen

    Test gegen Havelse
    Anstelle des ausgefallenen Pflichtspiels gegen die U23 von Borussia Dortmund am morgigen Samstag, hat der SVR ein Testspiel gegen den TSV Havelse vereinbart. Anstoß der Partie ist um 11:30 Uhr auf dem Kunstrasen am Häcker Wiehenstadion. Der Eintritt ist frei.


    PM SV Rödinghausen

    Bahlinger SC verlängert mit fünf Spielern
    Der Oberligist Bahlinger SC treibt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit voran: Mit Dennis Müller, Walter Adam, Fabian Nopper, Yannick Häringer und Michael Respondek haben nun gleich fünf Akteure ihre Verträge verlängert.
    Torhüter Dennis Müller sowie die Defensivspezialisten Walter Adam und Fabian Nopper bleiben mindestens bis Mitte 2019 beim BSC. Mittelfeldakteur Yannick Häringer und Allrounder Michael Respondek haben ihre Verträge sogar um zwei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 verlängert.


    „Wir freuen uns, diese Leistungsträger auch über die aktuelle Saison hinaus an den BSC gebunden zu haben“, sagte der Sportliche Leiter des Bahlinger SC, August Zügel. Und Teammanager Bernhard Wiesler ergänzte: „Das Grundgerüst der Mannschaft für die kommende Spielzeit steht bereits. Wir sind guter Dinge, demnächst weitere Vertragsverlängerungen vermelden zu können.“
    Die Akteure, die nun ihre Verträge verlängert haben, spielen größtenteils schon einige Jahre für den Bahlinger SC: Yannick Häringer war von 2008 bis 2011 und ist nun wieder seit 2013 im Verein. Dennis Müller trägt seit 2010, Walter Adam seit 2011, Fabian Nopper seit 2015 und Michael Respondek seit 2016 das BSC-Trikot.


    PM Bahlinger SC