Beim Allianz Sportzentrum wäre noch jede Menge Platz.
Beiträge von Rems Murr
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Dieser Systembruch ist 2012 flächendeckend toleriert worden. Auf einmal waren die Verbandsligen von Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mittelrhein und Nordrhein eine Oberliga. Und als Krönung hat Bayern seither auf einmal sogar zwei Oberligen.
Wobei die Oberligen im Norden bereits 2008 von Verbandsligen zur Oberligen wurden, dabei aber fünftklassig geblieben sind.
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In Baden-Württemberg dürfte man so ca. 100 km darunter bleiben.
Zwischen Lörrach und Ilshofen ist es schon ein bisschen weiter. Sind jetzt aber beide abgestiegen.
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Die Rede war von OL-abwärts insgesamt 4 Ebenen, für (Baden-)Württemberg also OL, VL, LL, BL.
Und wenn der WFV die Verbandsliga zur Regionalliga macht, wird die Landesliga zur Oberliga und die anderen Ligen folgen. Namen kann man ja ändern, wenn es sein muss.
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Kein Problem, dann benennen sich die Kreisverbände eben nach württembergischem Vorbild in Bezirksverbände um. Und schwupps wird auch die frühere Kreisliga A dann als Bezirksliga mitgezählt.
Oder man nehme das Saarland, kaum größer als woanders ein Kreisverband, der sich aber gleich 6 Bezirksligen in seinem sehr abenteurlich anmutenden Ligenbaum gönnt.
Von daher ist auch dieser Vorschlag unbrauchbar, da er bloß nur wieder Manipulationen ermöglicht.
Um Bezirksligen (die nicht überall so heißen) vergleichbar zu halten, müsste man selbstverständlich per Definition festlegen, was als solche zu gelten hat.
Man muss ja nicht unterhalb der RL den gesamten Baum mitzählen, sondern legt einfach fest, wie viele Ebenen darunter noch zählen sollen. 4 sollten locker ausreichen.
Das ist doch Unsinn. Unterhalb der Verbandsliga Württemberg haben wir auch noch 4 Ebenen. Im Bezirk Schwarzwald noch eine mehr. Dann könnte der WFV problemlos eine eigene Regionalliga beanspruchen. Da es 4 Landesligen und 16 Bezirksligen, 40 Kreisligen A und dann nochmal ein paar Kreisligen B mehr gibt, könnte man eine Gleichstellung mit der Regionalliga Nordost locker beanspruchen.
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Streiten kann man sich evtl. noch darüber, ob man für die Aufstiegsregelung in die 3.Liga statt Mannschaften nicht besser nur deren Vereine + die Zweitvertretungen der DFL-Vereine zählt. Alle anderen hätten ja ohnehin kein Aufstiegsrecht.
Wenn ein Verein einen Pool an Spielern hat, der für sieben Mannschaften reicht, dann ist die erste Mannschaft ja auch schonmal eine Vorauswahl aus sieben Mannschaften und dementsprechend sollte der Verein dann eben auch mit sieben Mannschaften in die Statistik eingehen.
Es leuchtet auch nicht ein, dass SV Drochtersen/Assel III nicht mitzählt, wenn aber die Spieler des SV Drochtersen/Assel III und IV den FC Drochtersen/Assel und die Spieler des SV Drochtersen/Assel V und VI den Fortuna Drochtersen/Assel gründen auf einmal 6 Mannschaften statt 2 Mannschaften in der Statistik zählen.
Wenn der Württembergische Verband meint, als einziger Landesverband, eine Reserverunde auszutragen, die außerhalb des Ligenbaums angesiedelt ist, dann fällt diese Reserverunde halt aus der Zählung raus. Das Problem ist ja lösbar. Der Landesverband muss einfach nur den Weg gehen, den alle übrigen Landesverbände bereits gegangen sind und seine Reservenligen in den LIgabaum eingliedern.
Auch in Bayern gibt es Reserverunden. Manche Bezirke haben eben lieber Reserverunden, was aber die Leistung des Meisters der Verbandsliga Württemberg nicht schmälert.
Aber wenn man hier einen Präzedenzfall schaffen würde mit der Begründung der sportlichen Gleichwertigkeit, dann würde man Tür und Tor sperrangelweit öffnen, dass auch alle anderen Landesverbände für immer absurdere Ligen die Einbeziehung fordern. Denn dann kommt garantiert der nächste Landesverband angeschissen und erklärt, dass sein Ü35er Altliga Spielbetrieb, wo dann eben nicht die "SpVgg Bierbauch Reserve" gemeldet ist, sondern eine Mannschaft namens "SpVg Bierbauch Ü35" ja auch nichts anderes als eine Reserverrunde sei.
Dann wäre es aber auch möglich Kreisligen C oder D einzuführen, in den lauter Ü35 Mannschaften spielen, die dann eben SV ... IV oder sonst was heißen. Das Problem löst man nur, indem man wirklich alles mitzählt und das macht der DFB ja bereits.
Genaugenommen müsste man unterhalb der Bezirksliga für die Beurteilung des Aufstiegs in die 3.Liga gar nichts zählen.
Es macht keinen Sinn irgendwo das Zählen aufzuhören. Dann könnte man die Regionalliga Südwest teilen. Die Oberliga Baden-Württemberg zerfällt in Oberliga Baden und Oberliga Württemberg. Die Verbandsliga Württemberg wird zwei- oder dreigleisig, ein paar Landesligen kommen hinzu und dann vielleicht noch ein paar Bezirksligen und schon zählen viel mehr Mannschaften für Baden-Württemberg. Das macht keinen Sinn.
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Die Mannschaften rutschen ins Ligasystem, sobald die erste Mannschaft in eine Liga aufsteigt, die keine Reserverunde hat.
Mit anderen Worten, es gibt kein sportlich verzahntes Auf- und Abstiegssystem. Damit sind es Thekenrunden um die Goldene Ananas. Denn nicht die Besten jeder Reserverunde steigen auf, sondern da steigt dann zufällig die Zwote vom VfB Bierdörfle auf, trotz Platz 11 in der abgelaufenen Saison, bloß weil deren Erste den Sprung in die Bezirksliga geschafft hat. Sorry, aber sowas zählt nicht. Denn sonst kommt der nächste Landesverband auch wieder an mit irgendwelchen Spaßligen, deren Mannschaften aber prinzipiell jederzeit in den regulären Ligabetrieb wechseln können usw...
Was ändert es denn an der Stärke des Bezirksligameisters, ob das Kreisliga A1 Reserve und Kreisliga A2 Reserve heißt oder Kreisliga B4 und Kreisliga B5?
Ich hab es ja oben beschrieben. Das heutige 1-2-5 System ist nicht mit dem 1-2-5 System von früher vergleichbar. Und der Anstieg der Mannschaftszahlen vom 1-2-3 System zum 1-2-5 System ist eigentlich keiner, sondern eigentlich ein Rückgang, was man aber nur sieht, wenn man die Reserven mitzählt.
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Wenn diese Reserverunden in die Ligapyramide eingebunden sind, dann werden sie ja mitgezählt.
Wenn es sich bloß um Spiele um die Goldene Ananas handelt, dann haben sie in der maßgeblichen Zählung ebenso wenig was verloren wie alle anderen Thekentruppen.
Die Mannschaften rutschen ins Ligasystem, sobald die erste Mannschaft in eine Liga aufsteigt, die keine Reserverunde hat.
Bei uns im Bezirk Rems/Murr hatten früher von Bezirksliga bis Kreisliga B fast alle Staffeln eine Reserverunde. Zu den besten Zeiten hatten wir noch ein 1-2-5 System. Irgendwann hatten wir dann nur noch ein 1-2-3 System. Um die Kreisliga B3 zu retten wurde die Bezirksliga-Reserve aufgelöst. Zwei Jahre später wurde die A1-Reserve aufgelöst und die Kreisliga B4 wieder eingeführt, die aber nur aus den A1-Reserven bestand. Einige Jahre später wurde die A2-Reserve aufgelöst und die B5 wieder eingeführt, die aber nur aus A2-Reserven bestand. Wir haben dadurch jetzt wieder ein 1-2-5 System. Zunächst gab es noch B1-Resrven und B2-Reserven. Die wurden aber inzwischen auch in die Kreisligen B integriert.
So, jetzt die Preisfragen? Ist das 1-2-5 System von heute ohne die ganzen Reserveligen gleichwertig mit dem 1-2-5 System mit vielen Reserverunden im Rücken? Hatten wir im Bezirk einen Zulauf von Mannschaften, sodass wir von einem 1-2-3 System zu einem 1-2-5 System, während fast alle anderen Bezirke mit rückläufigen Mannschaftszahlen zu kämpfen haben? Zählt man die Mannschaften in den Reserverunden mit, gab es einen Rückgang der Mannschaftszahlen, wie es auch in den meisten Regionen in ganz Deutschland üblich ist.
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Aber da zählen auch nur die Mannschaften, die tatsächlich im Ligabetrieb spielen.
Bei uns in Württemberg gibt es in einigen Bezirken Reserverunden. Die sollten auch noch mitzählen.
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Deshalb wird es ja auch zusammen gezählt.
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jetzt kommt auch noch dazu, dass die Datenerhebung wohl mit einer gewissen Willkür vollzogen wird.
Es ist keine Willkür. Die neue (übrigens ist das schon seit einem Jahr so) Statistik ist halt nicht so schön übersichtlich, wie sie bis 2020.
Zählt man die Freizeitmannschaften nicht mit, dann ändert sich aber auch nicht viel an den Verhältnissen, abgesehen von West und Nord, die dann fast gleichwertig sind. Einem festen Aufstiegsplatz für die Regionalliga Nordost kommt damit jedenfalls nicht näher.
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Die Zahlen sind ja nicht vollständig.
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Damit sie nicht als Kreisliga D in den Ligasystemen auftauchen. So wie das hier zum Beispiel:
Kreisliga D - Kreis Dortmund – Herren - 2021/2022: Ergebnisse, Tabelle und Spielplan bei FUSSBALL.DEKreisliga D 2021/2022 im Kreis Dortmund: Alle Ergebnisse, die Tabelle und der komplette Spielplan der Kreisliga D der Herren aus dem Landesverband Westfalen…www.fussball.de -
Marc!? hatte mal geschrieben, dass auch die Freizeitmannschaften mitgezählt werden.
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Wenn man genug absteigen lässt, wird man schon wieder auf 12 kommen.
Andererseits, wenn 13 Staffeln so viel besser sind, warum dann nicht dabei bleiben. Die viergleisige Landesliga hat ja sowieso fließende Grenzen.
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(Hauptsache nicht die kleinen Roten)
Die dürfen gerne Meister werden und dann in der Relegation scheitern.
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3Ü
In "München" ist auch noch eins.
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Ihr wünscht euch hier ja allesamt fünf Aufsteiger - was ich auch absolut nachvollziehen kann - aber aus Nordost / Bayern geht nun mal nur einer hoch.
Das haben doch fast alle berücksichtigt.
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Der aktuelle Modus ist auch ok.
Nur sollten die, die das tote Pferd "Direktaufstieg der Regionalliga Nordost in eine bundesweit eingleisige 3. Liga" reiten, sich nicht beim DFB beschweren, sondern bei denen, die nicht auf den Schimmel (Pferd) umsteigen wollten.
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Am besten die Drittligisten und Regionalligisten aus Nord, Nordost und Bayern treffen sich nochmal in Peißen.
Heißt dann vielleicht Peißen II
Da könnte man darüber diskutieren, dass die beiden Aufstiegsplätze in zwei Regionalligen mit fließenden Grenzen ermittelt werden. Nord, Nordost und Bayern bekommen jeweils zwei Aufstiegsplätze in die Regionalliga.
Wenn es nicht klappt, können BFC Dynamo und der VfB Oldenburg über die Vereine schimpfen, die die Reduzierung auf zwei Regionalligen blockieren, anstatt über den DFB.