Beiträge von Powerfuxx

    Nach langer Zeit mal wieder was von den Dynamo´s aus Schwerin.....

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------

    Dynamo gewinnt auch in Güstrow

    Die SG Dynamo Schwerin gewann ihr Auswärtsspiel beim Güstrower SC mit 0:2 (0:1). Während Güstrows Serie von vier Pflichtspielsiegen in Folge riss, gewannen die Dynamos ihr sechstes Punktspiel in Folge. Ein großer Dank geht an die gut 100 mitgereisten Fans, die aus dem Auswärtsspiel mal wieder ein Heimspiel machten!
    Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab, bis es in der 10. Minute zu einer Schrecksekunde für die Güstrower kam. Im Kampf um den Ball verletzte sich Torjäger Rico Keil und musste ausgewechselt werden. Wir wünschen auch an dieser Stelle nochmal gute Besserung! Dynamo übernahm nun zusehends die Spielkontrolle und ging mit dem ersten gelungenen Abschluss auch gleich in Führung. Nach Freistoß von Sebastian Drews köpfte Johannes Ernst das 0:1 (18.). Auf der Gegenseite versuchte es Franz Appel mal mit einem Distanzschuss. Kein Problem für Yaroslav Miatlitski (22.). Evgeni Pataman startete in der 28. Minute einen starken Sololauf und flankte mustergültig auf Nicklas Klingberg, der den Ball aus kürzester Entfernung etwas kläglich in die Arme von Florian Kirsch schob. Nur eine Minute später war es wieder Evgeni Pataman, der diesmal auf Johannes Ernst durchsteckte. Seinen Schuss wehrte Florian Kirsch stark zur Ecke ab. Mario Schilling schickte Nicklas Klingberg, der an Florian Kirsch scheiterte (34.). Eine Minute später setzte sich Nicklas Klingberg erneut im 1 gegen 1 durch. Seinen Schuss konnte Florian Kirsch mit starker Parade noch über die Latte lenken. Den letzten Abschluss der ersten Hälfte hatte der Güstrower SC. Den Distanzschuss von Sava Mihajlovic hielt Yaroslav Miatlitski ohne Probleme (39.).
    Die Dynamos ließen sich von den entschlossen aus der Kabine kommenden Güstrowern im Zweikampf etwas beeindrucken und so entwickelte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. Einen Distanzschuss von Franz Appel konnte Yaroslav Miatlitski nur zur Seite abwehren und ein Güstrower brachte den Ball mit der Hacke an Yaroslav Miatlitski vorbei vor das Tor. Sebastian Drews klärte in höchster Not (47.). Nach einem Freistoß von Sebastian Drews scheiterte Nicklas Klingberg an Florian Kirsch (55.). Ein Distanzschuss von Johannes Ernst bereitete Florian Kirsch keine Probleme (63.). Dynamo wurde nun wieder etwas dominanter. Als die Güstrower einen Freistoß von Sebastian Drews zu kurz abwehrten, reagierte Evgeni Pataman am schnellsten und traf mit platzierten Flachschuss zum 0:2 (69.). Tief durchatmen mussten die Dynamos, als ein Freistoß von Sava Mihajlovic an den linken Pfosten klatschte und der Nachschuss im letzten Moment geblockt werden konnte (72.). Nach einer Flanke von Nicklas Klingberg scheiterte Jannis Wienke an Florian Kirsch (74.). In der Schlussviertelstunde zielten beide Mannschaften zu ungenau, so dass es beim 0:2 blieb.


    Zuschauer: 312
    Schiedsrichter: Matthias Bastian
    1. Assistent: Jens Scheffler
    2. Assistentin: Anne Büttner
    Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: 43. Mario Schilling (4. der Saison), 56. Evgeni Pataman (3., beide Foulspiel)
    Gelbe Karte Güstrower SC: 62. Jan Kastl (2., Foulspiel)


    SG Dynamo Schwerin: Yaroslav Miatlitski - Justin Gerhardt, Christoph Hasselmann, Sebastian Drews, Mario Schilling, Arsen Tsagaraev - Evgeni Pataman, Taras Khlan, Jannis Wienke (89. Ivan Tkach) - Johannes Ernst, Nicklas Klingberg (84. Franz Walther Schlatow)
    Des Weiteren im Kader: Romian-Angel Raseck - Thomas Friauf, Justin Mehrkühler, Alexander Pataman


    Güstrower SC: Florian Thomas Kirsch - Vinzent Writschan, Mitja Thormann, Eddy Bormann, Franz Appel, Fabian Weidmann, Rico Keil (verl., 13. Tim Peters), Jonas Reister (46. Jan Kastl), Sava-Andre Mihajlovic, Paul Fichelmann, Ole Schuller
    Des Weiteren im Kader: Paul-Martin Schulz - Nik Schuller, Patrick Runzer


    Spiel in Kurzform:
    18. 0:1 Kopfball Johannes Ernst nach Freistoß Sebastian Drews
    22. Distanzschuss Franz Appel, Yaroslav Miatlitski ohne Probleme

    27. Freistoß Sava Mihajlovic hoch links vorbei

    28. starkes Solo Evgeni Pataman, Flanke, Nicklas Klingberg aus kürzester Entfernung in die Arme von Florian Kirsch

    29. Evgeni Pataman steckt auf Johannes Ernst durch, Florian Kirsch stark zur Ecke

    34. Mario Schilling schickt Nicklas Klingberg, Florian Kirsch wehrt ab

    35. Nicklas Klingberg setzt sich im 1 gegen 1 durch, Florian Kirsch lenkt ihn stark über die Latte

    39. Distanzschuss Sava Mihajlovic, Yaroslav Miatlitski ohne Probleme

    Halbzeit 0:1
    47. Distanzschuss Franz Appel, Yaroslav Miatlitski kann nur zur Seite abwehren, Hackentrick an Yaroslav Miatlitski vorbei, Sebastian Drews klärt in höchster Not
    55. Freistoß Sebastian Drews, Nicklas Klingberg mit links, Florian Kirsch hält
    61. Distanzschuss Ole Schuller deutlich links vorbei

    63. Distanzschuss Johannes Ernst, Florian Kirsch ohne Probleme

    65. Distanzschuss Mitja Thormann drüber
    69. 0:2 Freistoß Sebastian Drews, zu kurz abgewehrt, Evgeni Pataman schießt ein
    72. Freistoß Sava Mihajlovic an den linken Pfosten, Nachschuss aus kurzer Entfernung geblockt

    74. Flanke Nicklas Klingberg, Jannis Wienke, Florian Kirsch wehrt ab

    80. Taras Khlan von kurz vorm Strafraum rechts vorbei

    87. Distanzschuss Franz Schlatow hoch drüber

    90. Freistoß Sava Mihajlovic links vorbei


    Zu den Spielen und Tabelle nach dem 8.Spieltag HIER

    Nach Ostern wissen wir mehr, es gibt ja 3 Staffeln in der Landesliga (Nord, Ost, West).

    Wenn es nach den Spitzenreitern geht, was ich hoffe, dann wären es

    FSV Bentwisch, SV Siedenbollentin, SG Dynamo Schwerin.


    ------------------------------------------

    Krisenstab empfiehlt vorzeitige Beendigung der Saison 20/21

    Der mit Pandemiebeginn im vergangenen Jahr installierte Coronakrisenstab des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV) wird dem Verbandsvorstand die vorzeitige Beendigung der Saison 2020/2021 mit dem weiterhin aktuellen Stand vom 1. November 2020 empfehlen. Davon ausgenommen sind die Landespokalwettbewerbe der Herren um den Lübzer Pils Cup sowie der Frauen um den Polytan-Cup.

    Über eine mögliche Wertung der Spielzeit in den Ligen inkl. des Umgangs mit Auf- und Abstieg soll bei einem entsprechenden Beschluss in Abstimmung mit den spielleitenden Stellen und Ausschüssen beraten werden. Eine endgültige Entscheidung durch das zuständige Gremium soll rund um das bevorstehende Osterfest fallen.

    "Die Zahlen der Pandemie in Mecklenburg-Vorpommern von Anfang März waren deutlich geringer als heute. Seinerzeit hatten wir – auch im Rückblick auf manch politische Entscheidung hinsichtlich von möglichen Öffnungsschritten – die berechtigte Hoffnung, im April wieder den geregelten Trainingsbetrieb aufzunehmen und den Spielbetrieb im Mai und Juni fortzusetzen. Das gab uns seinerzeit das Recht abzuwarten. Die Lage hat sich jedoch geändert. Aktuell haben wir eine besorgniserregende Entwicklung, auf die wir reagieren müssen", erklärt LFV-Präsident Joachim Masuch, der dem sechsköpfigen Krisenstab des größten Sportfachverbandes des Landes angehört.


    Quelle: Landesfussballverband MV

    Top-Torjäger verlängert seinen Vertrag

    16. Februar 2021


    ernst_facebook-580x270.jpg


    Die SG Dynamo Schwerin kann auch in der kommenden Saison auf seinen Top-Torjäger Johannes Ernst bauen. Er verlängerte seinen Vertrag in diesen Tagen.


    Der 27-Jährige, der vor der Saison ebenfalls vom MSV Pampow zu Dynamo wechselte und gleich zum Top- Torjäger avancierte, schnallt seine Schuhe somit ebenfalls auch weiterhin auf der Paulshöhe.


    Johannes Ernst: „Es gefällt mir bei Dynamo. Die Fans machen sogar jedes Auswärtsspiel zum Heimspiel, es gibt ein familiäres Umfeld und mit der geilen Truppe möchte ich aufsteigen.“


    Frank Ridder, sportlicher Leiter der SG Dynamo Schwerin: „Wir freuen uns, dass wir mit einem weiteren wichtigen Spieler Sicherheit schaffen konnten. Johannes passt zu Dynamo! Wir sind froh, in den nächsten Tagen weitere Meldungen geben zu können.“


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    Der Kapitän geht voran und verlängert

    10. Februar 2021


    20210210-580x270.jpg


    Er ist Kapitän und Leistungsträger – jetzt hat er seinen Vertrag verlängert.


    Die fußballfreie Zeit wird auch bei Dynamo genutzt, um eine schlagkräftige Mannschaft für die kommende Saison auf die Füße zu stellen. So können wir heute verkünden, dass die Gespräche zwischen dem sportlichen Leiter Frank Ridder und dem Kapitän Sebastian Drews positiv endeten.

    Der 30-Jährige, der vor der Saison vom MSV Pampow zu Dynamo wechselte und gleich zum Kapitän wurde, schnallt seine Schuhe somit auch weiterhin auf der Paulshöhe.


    Sebastian Drews: „Dynamo Schwerin hat es sich verdient in die Verbandsliga aufzusteigen und ich möchte mit diesen tollen Fans meinen Beitrag dazu leisten.“


    Frank Ridder, sportlicher Leiter der SG Dynamo Schwerin: „Wir freuen uns, dass wir mit diesem wichtigen Spieler Sicherheit schaffen konnten. Er identifiziert sich mit dem Verein und ist von Anfang an ein Leistungsträger.“

    In den nächsten Tagen werden wir weitere Gespräche mit unserem aktuellen Kader führen und sicherlich auch die eine oder anderer Verlängerung bekannt geben können, so Frank Ridder.


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    Jano Klempkow ist neuer Trainer bei der SG Dynamo Schwerin

    1. November 2020


    Paulshoehe_sportplatz_1939_600-580x270.jpg


    Nach dem Rücktritt von Trainer Dietmar Hirsch aus persönlichen Gründen wurde die 1. Herrenmannschaft in den letzten Wochen

    von dem Duo Mathias Hopp und Marcel Grube trainiert.

    Damit hatte der Verein die nötige Zeit sich intensiv mit der Trainersuche zu beschäftigen, ohne dabei in Zeitdruck zu geraten.


    Mit Jano Klempkow konnte sich die SG Dynamo Schwerin nun die Dienste eines erfahrenen Trainers sichern.

    Jano ist in der Region sicherlich kein unbeschriebenes Blatt, aber dennoch wollen wir es nicht versäumen, ihn den Mitgliedern,

    Freunden und Gönnern der SG Dynamo Schwerin einmal vorzustellen.

    Der 43jährige Vater dreier Kinder ist seit 1999 als Trainer tätig. Er war in seiner bisherigen Laufbahn als Nachwuchs- und Herrentrainer

    sowie auch als Stützpunkttrainer tätig. Stationen waren dabei der FC Eintracht Schwerin, FSV Bentwisch, FC Hansa Rostock,

    California State University Northridge (USA), SG 03 Ludwigslust/ Grabow und der FC Mecklenburg Schwerin.


    „Wir haben vor, bei der SG Dynamo eine neue sportliche Ausrichtung zu entwickeln“, für deren Umsetzung der Chef-Trainer selbstverständlich eine zentrale Rolle einnimmt. Dementsprechend haben wir uns für die Besetzung dieses Postens bewusst die nötige Zeit genommen.

    Jano Klempkow ist aufgrund seiner Vorstellung von Fußball aber auch mit seinem Ehrgeiz der absolut passende Trainer für die Richtung,

    in die es in Zukunft auf der Paulshöhe gehen soll“, so Frank Ridder über den Entscheidungsfindungsprozess.


    Herzlich Willkommen Jano !

    In der Liga weiter ungeschlagen

    1. November 2020


    20201031-580x270.jpg


    Zu Gast war die SpVgg. Cambs/ Leezen, welche am Donnerstag Abend nachfragte, auf Grund der Corona- Pandemie das Heimrecht zu tauschen und das Spiel bei uns auf der Paulshöhe auszutragen.

    Dynamo zeigte von Beginn an, dass man dieses letzte Spiel vor der Lockdownzwangspause gewinnen wollte.

    Nach mehreren Versuchen, welche der gute Torhüter Justin Schilling vereiteln konnte, klappte es in der 14. Minute mit dem Torerfolg durch Torjäger Johannes Ernst. Danach nahm das spiel weiter an Fahrt auf. Die Dynamos erarbeiteten sich weitere gute Chancen, konnten diese jedoch nicht verwerten. So warteten die Fans bis in die 31. Minute, ehe erneut Johannes Ernst mit seinem zweiten Tor an diesem Tage den Spielstand auf 2:0 stellte.

    Bei einem der wenigen Gegenangriffe der Cambs/ Leezener konnte die Dynamohintermannschaft nur zu Ecke klären. Diese konnte Ex- Dynamo Felix Michalski per Kopfball im Dynamogehäuse unterbringen und plötzlich stand es nur noch 2:1 (33. Minute).

    Dynamo blieb jedoch seiner Linie treu und so lief Angriff auf Angriff in Richtung Tor der Spielvereinigung.

    Kurz vor der Pause erzielte Thomas Friauf per Doppelpack seine Tore 11 und 12 ( 39. + 45. Minute). So ging es mit 4:1 in die Pause.

    Nach der Pause dasselbe Bild. Dynamo war die intensivere Mannschaft, gute Möglichkeiten zu weiteren Toren wurden zu lässig vergeben oder Justin Schilling zeigte sich auf dem Posten. In der Folge wurde das Spiel etwas härter, was der gute Schiedsrichter Dominic Koch jedoch mit einigen gelben Karten schnell unterband. Den letzten Treffer erzielte dann wiederum Johannes Ernst in der 79 Minute zum 5.1. Für den Dynamostürmer schon das Saisontor 18 im achten Spiel. Das war auch der Endstand.

    Die Mannschaft verabschiedet sich mit 8 Siegen aus 8 Spielen und einem Torverhältnis von 43:3 in die Zwangspause.

    Nach dem Sieg wurde dies mit den Fans gefeiert. Wir bedanken und bei der Spielvereinigung für die kurzfristige Tauschaktion und

    natürlich bei 385 Zuschauern für ihr Kommen und hoffen alle bald wieder auf der Paulshöhe zum Fußball begrüßen zu können.

    Bis dahin bleibt gesund!

    Dynamo siegt auch im 7. Spiel

    25. Oktober 2020


    Heute leider nur eine Kurzfassung, unser Berichteschreiber war nicht vor Ort

    20201024_bild-580x270.jpg


    Mit der SG 03 Ludwigslust/ Grabow präsentierte sich auf der Paulshöhe ein junges Team, dass nicht gewillt war, sich hinten rein zu stellen.

    So entwickelte sich ein Spiel, welches von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war. Ludwigslust war mit hohem läuferischem Aufwand bestrebt, Dynamos Angreifer weit vom eigenen Tor zu halten und gelegentlich Nadelstiche in der Offensive zu setzen.

    Dynamo Schaffte es trotzdem, über die Außenbahnen immer wieder gefährlich in den Strafraum der SG 03 aufzutauchen.

    Es dauerte bis zur 34. Minute ehe Torjäger Johannes Ernst die Führung erzielen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Offensive der Dynamos bereits mehrere klare Möglichkeiten teils fahrlässig ausgelassen.

    Nur 5 Minuten nach der Dynamoführung hatte Ludwigslust allerdings die Antwort parat. Nach einem Fehlpass aus der Abwehr heraus schaltet die SG 03 blitzschnell um und Tim Anders nutzte die sich bietende Möglichkeit zum 1:1 Ausgleich.

    Aber auch Dynamo reagierte prompt und ging noch vor der Halbzeit erneut in Führung. Evgeni Pataman versenkte aus ca. 16 Metern den Ball technisch gekonnt im Ludwigsluster Kasten.

    Unmittelbar nach der Pause war es erneut Johannes Ernst, der die Dynamos jubeln ließ. Sich gegen die Ludwigsluster Abwehr robust durchsetzend, vollendete er mit einem Schuss ins lange Eck.

    In den letzten 25 Minuten des Spiels zollte dann die jederzeit fair spielende Ludwigsluster Mannschaft ihrem hohem Laufaufwand Tribut. Was jedoch Dynamos Offensivreihe mit den sich bietenden Chancen machte, war teilweise haarsträubend.

    Am Ende ein verdienter Sieg gegen eine gute Ludwigsluster Mannschaft. Das Thema „Chancenverwertung“ könnte unter der Woche sicher auch noch Trainingsinhalt werden.


    Tabelle, Ergebnisse und Aufstellungen: Landesliga West

    Dynamo löst Aufgabe in Hagenow souverän

    17. Oktober 2020

    DSC04320-1-580x270.jpg


    Die SG Dynamo Schwerin gewann auch in der Höhe verdient mit 0:8 (0:4) beim Hagenower SV.

    Nach einem Eckball von Thomas Friauf eröffnete Kapitän Sebastian Drews in der 13. Minute mit dem 0:1 den Torreigen. Doch nur zwei Minuten später gab es erstmal für beide Mannschaften einen Schreckmoment. Christoph Hasselmann und Enrico Grewe rasselten heftig mit den Köpfen aneinander. Beide Spieler blieben stark blutend liegen und mussten zum Nähen ins Krankenhaus. Das Spiel war für vier Minuten unterbrochen. Wir wünschen beiden Spielern gute Besserung! Nach einer Flanke von Evgeni Pataman erhöhte Thomas Friauf per Kopf auf 0:2 (26.). Nach einer Flanke von Evgeni Pataman scheiterte Arsen Tsagaraev aus spitzem Winkel an Paul Junge. Ein Querpass wäre da wohl die bessere Option gewesen (29.). Einen Schuss von Johannes Ernst drückte Ivan Tkach in der 36. Minute zum 0:3 über die Linie. Johannes Ernst tankte sich gegen 3 Gegenspieler durch und seinen Rückpass von der Grundlinie verwertete wiederum Ivan Tkach zum 0:4 Pausenstand (42.).

    Der erste Hochkaräter der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Dynamos. Evgeni Pataman passte den Ball zurück auf Thomas Friauf und dessen Schuss wehrte ein Spieler für den Torwart ab (49.). Nach einem Foul von Lucas Poenitzsch an Thomas Friauf verwandelte der Gefoulte den Elfmeter selber sicher zum 0:5 (52.). Einen langen Ball von Tharas Khlan verlängerte Evgeni Pataman und Johannes Ernst lief auf das Tor zu. Er umkurvte zwei Mal Paul Junge und schob den Ball zum 0:6 an dem auf der Linie stehenden Spieler vorbei ins Tor (58.). Zwei Minuten später andersrum. Nach Zuspiel von Johannes Ernst scheiterte Evgeni Pataman an Paul Junge. Nach einem Kopfball in den Strafraum tauchte Ivan Tkach frei im Strafraum auf, Paul Junge allerdings mit einer starken Parade (64.). Nach einem Freistoß von Sebastian Drews köpfte Johannes Ernst genau auf Paul Junge (66.). Nach Querpass von Ivan Tkach erhöhte Johannes Ernst in der 70. Minute auf 0:7. Drei Minuten später erzielte er nach Zuspiel von Marvin Arnheim mit seinem dritten Treffer das 0:8. In der 77. Minute scheiterten hintereinander Arsen Tsagaraev und Ivan Tkach an Paul Junge. Evgeni Pataman scheiterte nach Zuspiel von Johannes Ernst ebenfalls an Paul Junge (81.). Die anschließende Ecke von Evgeni Pataman kam zu Taras Khlan durch, der Paul Junge umkurvte. Seinen Abschluss wehrte ein Spieler auf der Linie ab. Bei einem der wenigen Hagenower Aktionen im Strafraum der Dynamos traf Danilo Grewe das rechte Außennetz (84.). Die letzte Möglichkeit des Spiels gehörte den Dynamos. Nach einer Flanke von Marvin Arnheim kam der aufgerückte Dmytro Lahola zum Kopfball, Paul Junge ohne Probleme (90.).


    Zuschauer: 100

    Schiedsrichter: Marco Semrau, Matthias Lüthcke, Lara Marie Holdt


    Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: keine

    Gelbe Karten Hagenower SV: 35. Martin Wojatzky (2. der Saison), 59. Danilo Grewe (3.), 85. Johannes Klose (1., alle drei Foulspiel)


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Dmytro Lahola, Sebastian Drews, Sarmat Ezeti (62. Justin Gerhardt) – Christoph Hasselmann (verl., 20. Ivan Tkach), Taras Khlan – Evgeni Pataman, Paul Berger, Arsen Tsagaraev – Johannes Ernst, Thomas Friauf (55. Marvin Arnheim)

    Des Weiteren im Kader: Sebastian Krischollek – Alexander Pataman, Seli Qorri, Mario Schilling


    Hagenower SV: Paul Junge – Julian Klimaschka, Johannes Klose, Erik Zschaubitz, Pierre Kaatz, Martin Wojatzky (46. Lucas Poenitzsch), Philipp Seemann, Leon Böbel, Danilo Grewe, Dimitri Selivanov (70. Jason Wenk), Enrico Grewe (verl., 19. Justin Bohlmann)

    Des Weiteren im Kader: Marvin Brall


    Torfolge:

    0:1 13. Sebastian Drews (2. Saisontor)

    0:2 26. Thomas Friauf (9.)

    0:3 36. Ivan Tkach (1.)

    0:4 42. Ivan Tkach (2.)

    0:5 52. Thomas Friauf (Elfmeter, 10.)

    0:6 58. Johannes Ernst (11.)

    0:7 70. Johannes Ernst (12.)

    0:8 73. Johannes Ernst (13.)


    Spiel in Kurzform:

    6. Evgeni Pataman auf Johannes Ernst, von Strafraumgrenze hoch rechts vorbei

    13. 0:1 Sebastian Drews nach Ecke Thomas Friauf

    15. Christoph Hasselmann und Enrico Grewe knallen laut Kopf an Kopf, 4 Minuten Unterbrechung, beide mit Platzwunden ins Krankenhaus

    23. Flanke Thomas Friauf, Kopfball Johannes Ernst ganz knapp drüber

    26. 0:2 Kopfball Thomas Friauf nach Flanke Evgeni Pataman

    29. Arsen Tsagaraev scheitert aus spitzem Winkel nach Flanke Evgeni Pataman an Paul Junge, Querpass wäre besser gewesen

    33. Thomas Friauf quer auf Johannes Ernst, schippt ihn drüber

    36. 0:3 Ivan Tkach schiebt Schuss von Johannes Ernst über die Linie

    40. Freistoß Sebastian Drews, Kopfball Johannes Ernst rechts vorbei

    42. 0:4 Ivan Tkach nach Rückpass Johannes Ernst, vorher schön gegen 3 durchgetankt

    Halbzeit 0:4


    70 Sekunden nach Wiederanpfiff Distanzschuss Justin Bohlmann links vorbei

    49. Evgeni Pataman Rückpass auf Thomas Friauf, Spieler rettet für Paul Junge

    52. Foul Lucas Poenitzsch an Thomas Friauf

    52. 0:5 Thomas Friauf verwandelt den Elfmeter selber

    58. 0:6 langer Ball Taras Khlan, Evgeni Pataman verlängert, Johannes Ernst durch, umkurvt Paul Junge zwei Mal und schiebt den Ball am Spieler vorbei

    60. Johannes Ernst auf Evgeni Pataman, Paul Junge wehrt ab

    64. nach Kopfball IvanTkach durch, Paul Junge hält stark

    66. Freistoß Sebastian Drews, Kopfball Johannes Ernst genau auf Paul Junge

    70. 0:7 Johannes Ernst nach Querpass Ivan Tkach

    73. 0:8 Johannes Ernst nach Pass Marvin Arnheim

    77. Arsen Tsagaraev und Ivan Tkach scheitern an Paul Junge

    81. Evgeni Pataman scheitert nach Pass Johannes Ernst an Paul Junge

    81. anschließende Ecke Evgeni Pataman, Taras Khlan an Paul Junge vorbei, Spieler rettet auf der Linie

    84. Danilo Grewe bei Konter ans rechte Außennetz

    89. Distanzschuss Ivan Tkach hoch rechts vorbei

    90. Flanke Marvin Arnheim, Kopfball Dmytro Lahola, Paul Junge ohne Probleme


    Quelle: SG Dynamo Schwerin


    Ergebnisse & Tabelle: Landesliga West

    Da würde ich Euch lieber auf folgende Seiten verweisen, aber eines zeichnet sich für mich ab.

    Durch die hervorragenden ersten 6 Spiele (6 Siege, 35:1 Tore) kommen wir dem Ziel "Aufstieg in die Verbandsliga" immer ein kleines Stück näher.

    Damit wächst auch der Zuspruch an Zuschauern, was nach einem möglichen Aufstieg ja noch gesteigert werden würde, dieses aber dann auf dem

    neuen geplanten Platzes dann nicht mehr zu bewältigen ist.


    Facebook: Paulshöhe erhalten

    Internetseite:   Paulshöhe


    SG Dynamo Schwerin

    SG Dynamo Schwerin: Jedes Heimspiel ein Ausrufezeichen für die Paulshöhe!

    SG Dynamo Schwerin: Jedes Heimspiel ein Ausrufezeichen für die Paulshöhe!


    Ihr Fußballfreunde der Welt - schaut auf diese Spielstätte! Schaut auf den Sportpark Paulshöhe und erhebt die Stimme! Bereits seit Jahren schwebt das berühmte Damoklesschwert über der altehrwürdigen Spielstätte, die vom Landesligisten SG Dynamo Schwerin genutzt wird.

    Einst am 20. August 1922 wurde diese Sportanlage offiziell eingeweiht, und es könnte möglich sein, dass sie ihren 100. Geburtstag nicht mehr erleben wird. Ein Witz? Ja, schon. Aber halt kein Witz in dem Sinne. Die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern würde allzu gern auf diesem Stück am Schleifmühlenweg 19, das einem Filetstück gleicht, ein paar Wohnhäuser (und einee Schule) errichten lassen.

    Jedem Fußballfreund, der etwas Verstand hat, müsste jedoch klar sein, dass diese einzigartige Sportanlage geschützt und erhalten werden muss! Ja, muss! Bei wie vielen alten liebenswürdigen Sportplätzen und Stadien rückten in der jüngeren Vergangenheit Abrissbagger und Planierraupen an?! In Schwerin sollte man diesen Fehler nicht begehen. Neue Wohnhäuser lassen sich überall hinstellen, doch solch eine historische Sportanlage ist dann für alle Zeit verschwunden. Wer möchte schon, dass die SG Dynamo Schwerin in den Sportpark Lankow umzieht?! Habt Ihr mal auf die Karte geschaut, wo dieses Lankow liegt? Nix mit einem Spaziergang durch die Innenstadt. Der Sportpark Lankow befindet sich quasi auf der grünen Wiese am nordwestlichen Stadtrand.


    image.raw?view=image&type=img&id=160546


    Der FC Mecklenburg Schwerin trägt bekanntlich dort seine Heimspiele aus. Nach dem Abstieg aus der NOFV-Oberliga spielt der FC Mecklenburg wieder in der Verbandsliga. Zum Auftaktspiel gegen den SV Warnemünde kamen Ende August 343 Zuschauer, gegen den FC Anker Wismar (die Fans sind mit denen von Dynamo Schwerin befreundet) waren es am 18. September 450 Zuschauer. Gegen den SV Pastow waren es am 3. Oktober nur noch 308 Fußballfreunde, die im Stadion Lankow vorbeigeschaut hatten.


    image.raw?view=image&type=img&id=158737


    Bei der SG Dynamo Schwerin schauten am ersten Spieltag gegen den SV Plate 420 Zuschauer vorbei, gegen den SC Parchim waren es 344, gegen den SC Carlow exakt 345 Zuschauer im Sportpark Paulshöhe. Im Landespokal wollten 420 Fußballfreunde in der zweiten Runde das Heimspiel gegen den FC Anker Wismar sehen. Mehr Zuschauer waren aufgrund der Corona-Auflagen leider nicht zugelassen. Die Mannschaft von Dynamo Schwerin zeigte gegen den Verbandsligisten eine klasse Leistung und konnte die Partie mit 3:1 nach Verlängerung für sich entscheiden. Oha, dachten sich viele Fußballfreunde in anderen Landesteilen und warfen mal gleich einen Blick auf die Tabelle der Landesliga West. Der Stand der Dinge: Fünf Siege in fünf Spielen und ein sagenhaftes Torverhältnis von 27:1! Dynamo hat Bock, Dynamo ist hungrig, Dynamo möchte kommende Saison in der Verbandsliga spielen und somit mit dem FC Mecklenburg Schwerin, vorausgesetzt sie steigen nicht selber auf, endlich wieder auf Augenhöhe sein.


    image.raw?view=image&type=img&id=160544


    In der dritten Hauptrunde war nun bei der SG Dynamo Schwerin mit dem MSV Pampow ein Oberligist zu Gast. Angst vor den „Grünen Piraten“? Pustekuchen! Was gegen Anker Wismar klappte, könnte nun auch gegen den Nachbarn aus Pampow gelingen. Wieder durften nur 420 Tickets verkauft werden, mehrmals wies der Verein drauf hin, dass die Tageskasse geschlossen bleiben müsse. Leider! Vielleicht hätte man auch 700 oder 800 oder sogar noch mehr Karten verkaufen können. Dynamo Schwerin und die Paulshöhe sind derzeit wieder überregional ein Gesprächsthema, nachdem es im vergangenen Jahr etwas ruhiger geworden war.


    image.raw?view=image&type=img&id=160539


    Vor ausverkauften Rängen musste sich Dynamo Schwerin dem Oberligisten denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben. Der Treffer des Tages fiel nach fast exakt einer Stunde. Einiges zu sehen gab es auch auf den Rängen. Man wusste die Gunst der Stunde zu nutzen. Auf der einen Seite schmokelte es ein wenig, auf der anderen Seite gab es auf den Traversen eine Choreo zu sehen: „Paulshöhe gehört zu Schwerin… wie unser Schloss!“ Des weiteren gab es eine große Blockfahne mit der Aufschrift „Paulshöhe bleibt!“ zu sehen. Weltkulturerbe? Nur mit der Paulshöhe!


    image.raw?view=image&type=img&id=160534


    Bereits seit 2014 kämpfen Initiativen mit verschiedenen Mitteln um den Erhalt der Paulshöhe. Im Schweriner Stadtparlament wurde bei einer Abstimmung denkbar knapp mit 21:23 Stimmen eine Mehrheit verfehlt. Aufgeben wird jedoch nicht in Betracht gezogen. So wird zum einen an einem Dialogforum teilgenommen, zum anderen hatte sich kürzlich ein Verein zum Teilerhalt der Paulshöhe gegründet. Erfreulich war zudem in jüngerer Vergangenheit die Berichterstattung der lokalen Presse. Je erfolgreicher die SG Dynamo Schwerin spielt und je mehr Zuschauer in den Sportpark strömen, desto mehr Rückenwind gibt es auch von den Medien. Schade, dass durch Corona größere Kulissen verhindert wurden / werden, denn im Prinzip müssten die Fußballfreunde aus Nah und Fern mit den Füßen abstimmen und die Ränge fluten und somit ein klares Zeichen geben: Die Paulshöhe gehört zu Schwerin. Ohne Wenn und Aber!


    image.raw?view=image&type=img&id=160542

    Fotos: Fußballfotografie


    Quelle: Turus.net

    Pampow gelingt das entscheidende Tor zum Sieg

    10. Oktober 2020

    DSC04032-580x270.jpg


    Zuallererst geht ein großer Dank an die Dynamo-Fans für die tollen Choreos, dann danken wir Pampow für dieses tolle (wenn auch auf Grund der vielen Fehlpässe auf beiden Seiten nicht hochklassig) und faire Spiel und gratulieren ihnen natürlich auch zum Einzug in die nächste Runde. Zu diesem unterhaltsamen Spiel trug auch das abgeklärte Schiedsrichterkollektiv bei, auch wenn dem Schiedsrichter hintenraus etwas das Fingerspitzengefühl verloren ging.

    Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel, wobei es Pampow zunächst leichter viel in Strafraumnähe zu kommen ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Drei Distanzschüsse verfehlten ihr Ziel deutlich, ehe in der 24. Minute die erste Nennenswerte Aktion des Spiels passierte. Die gehörte aber nicht etwa Pampow, sondern den Dynamos. Johannes Ernst schickte Evgeni Pataman, der den Ball am linken Strafraumeck vor Ronny Losereit erlief und dann im Bruchteil einer Sekunde die falsche Entscheidung traf. Anstelle den Ball im vollem Lauf an ihm vorbei zulegen und ins leere Tor zu schieben, versuchte er es sofort mit einem Schuss, den Ronny Losereit abwehren konnte. Der erste Schuss auf das Tor der Dynamos resultierte aus einem Freistoß des MSV. Den Freistoß von Marvin Runge wehrte Vjaceslavs Serdcevs zur Ecke ab (31.). Wie schwer sich beide Mannschaften taten zeigte auch die 39. Minute als es Pampows Kapitän Mathias Reis vom Mittelkreis versuchte und den Ball zur linken Eckfahne jagte. Vjaceslavs Serdcevs hielt in der 41. und 42. Minute zwei ungefährliche Distanzschüsse von Christian Degener und Marvin Finkenstein und wehrte anschließend einen Freistoß von Alan Dudiev ab (44.). So ging es torlos in die Kabinen.

    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften. Es entwickelte sich ein für den Schiedsrichter immer schwierigeres Spiel, da sich beide Mannschaften zeitweise fast sekündlich in intensive Zweikämpfe am Rande des erlaubten verwickelten. Durch die gute Linie des Schiedsrichters litt der Spielfluss jedoch darunter nicht. Sarmat Ezeti, mit 18 Jahren der Jungspund der Dynamos, unterlief dann in der 58. Minute der folgenschwere Fehler, der dieses Spiel am Ende entscheiden sollte. Aus diesem Fehler wird er lernen. Bei einer harmlosen Flanke ins Niemandsland klärte er den Ball in die Mitte. Marvin Finkenstein nahm sich aus ca. 25 Metern ein Herz und versenkte den Ball rechts unten zum 0:1. Die Dynamos änderten nun ihr System und wurden etwas dominanter als Pampow. Ohne jedoch vor dem Tor zwingend zu werden. So spielte Arsen Tsagaraev einen schönen Flugball hinter die Abwehr des MSV auf Dynamos Torjäger Johannes Ernst. Doch anstatt diesen wie gewohnt mitzunehmen und frei auf das Tor zuzulaufen, sprang er ihm viel zu weit vom Fuß und Ronny Losereit konnte ihn nehmen (78.). In der 82. Minute konnten sich die Dynamos mal bis in den Strafraum kombinieren, Johannes Ernst scheiterte jedoch aus einem Meter an dem klasse haltenden Ronny Losereit. Auf der anderen Seite hielt Vjaceslavs Serdcevs einen Distanzschuss von Alan Dudiev ohne Probleme (85.). Danach kamen 10 Minuten (incl. fast 5 Minuten Nachspielzeit) in denen die Dynamos das vorherige Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters vermissten, pfiff er doch nicht einen einzigen Freistoß für die Dynamos in der Nähe des Pampower Strafraums. Spätestens in der dritten Minute der Nachspielzeit hätten sich die Pampower über einen Elfmeterpfiff nicht beschwert und atmeten tief durch. So wurde das tolle Publikum auch nicht mit der verdienten Verlängerung dieser Partie belohnt.

    Dieses Spiel war erneut Werbung für den Schweriner Fußball. Und wenn es nach diesem Spiel noch einen Schweriner Stadtvertreter gibt, der nicht verstanden hat, warum Paulshöhe bleiben muss, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

    Für die Dynamos blieb das Fazit, dass man in 90 Minuten nicht einen Schuss im eigenen Strafraum zugelassen hatte und selber drei Hochkaräter vergeben hatte. So muss man mit der Niederlage leben und kann sich voll auf die Liga konzentrieren, wo nächstes Wochenende in Hagenow die nächsten 3 Punkte für das Ziel Aufstieg her sollen.


    Zuschauer: 420 (ausverkauft)

    Schiedsrichter: Florian Strübing , Sven Frericks, Toni Schwager


    Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: 90+3. Evgeni Pataman (1. im Pokal, Meckern)

    Gelbe Karten MSV Pampow: keine


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Thomas Friauf (verl., 62. Alexander Pataman), Dmytro Lahola, Sebastian Drews, Sarmat Ezeti (81. Marvin Arnheim) – Taras Khlan, Christoph Hasselmann, Paul Berger – Evgeni Pataman, Johannes Ernst, Arsen Tsagaraev

    Des Weiteren im Kader: Sebastian Krischollek – Justin Gerhardt, Seli Qorri, Mario Schilling, Ivan Tkach


    MSV Pampow: Ronny Losereit – Justin Liam Hoffmann, Mathias Reis, Edon Fetahi – Rei Oami, Alan Dudiev – Marvin Finkenstein (68. Dominic Schnabl), Christian Degener (81. Marcus Borgmann), Marvin Runge – Ilkwon Park, Jonas Paper (65. Malte Pruchner)

    Des Weiteren im Kader: Christian Maaske – Jannik Zotke, Daniel Olaoye, Justin Mehrkühler


    Torfolge:

    0:1 58. Marvin Finkenstein (1. im Pokal)


    Spiel in Kurzform:

    2. Distanzschuss Christian Degener deutlich links vorbei

    6. Distanzschuss Jonas Paper deutlich rechts vorbei

    18. Distanzschuss Jonas Paper rechts vorbei

    21. Sebastian Drews nach Ecke übers Fangnetz

    24. Johannes Ernst schickt Evgeni Pataman, scheitert am linken Strafraumeck an Ronny Losereit

    31. Freistoß Marvin Runge, Vjaceslavs Serdcevs wehrt zur Ecke ab

    31. bei der anschließenden Ecke schießt Mathias Reis so hoch drüber, da hätte die doppelte Höhe des Fangnetzes nicht gereicht

    39. Distanzschuss Mathias Reis vom Mittelkreis zur linken Eckfahne

    41. Distanzschuss Christian Degener, Vjaceslavs Serdcevs hält

    42. Distanzschuss Marvin Finkenstein, Vjaceslavs Serdcevs hält

    44. Freistoß Alan Dudiev, Vjaceslavs Serdcevs wehrt ab

    Halbzeit 0:0


    58. 1:0 Sarmat Ezeti wehrt zu kurz ab, Distanzschuss Marvin Finkenstein

    60. Ilkwon Park von Strafraumgrenze deutlich links vorbei

    67. Sebastian Drews nach Ecke übers Fangnetz

    78. Johannes Ernst kriegt Ball von Arsen Tsagaraev nicht mitgenommen

    82. Johannes Ernst scheitert aus kurzer Entfernung an Ronny Losereit

    85. Distanzschuss Alan Dudiev, Vjaceslavs Serdcevs hält


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    Eine „weiße Weste“ ist gerissen

    4. Oktober 2020


    20201003-580x270.jpg


    Die SG Dynamo Schwerin gewann gegen die SG Carlow mit 7:1 (5:0) und kassierte damit das erste Gegentor der Saison in Punktspielen. Nach 5 Spielen steht man nun bei 15 Punkten und 27:1 Toren.


    Es entwickelte sich von Beginn an ein offenes interessantes Spiel, da sich Carlow nicht hinten reinstellte, sondern versuchte durch Ballgewinne an der Mittellinie immer wieder Nadelstiche zu setzen. So gehörte auch die erste gute Möglichkeit des Spiels der SG Carlow. Und was für eine. Nach einer Unachtsamkeit der Dynamos lief erstmals in dieser Saison mit Max Holst ein gegnerischer Spieler frei auf das Tor der Dynamos zu. Ihm versagten jedoch die Nerven und er schoss an die Latte (9.). Nur zwei Minuten später lud allerdings Carlow auf der Gegenseite Thomas Friauf mit einem Fehlpass im eigenen Strafraum ein, der sich auch nicht zwei Mal bitten ließ und und zur 1:0 Führung traf. Nach Pass von Evgeni Pataman erhöhte Thomas Friauf auf 2:0 (15.). Arsen Tsagaraev hob den Ball über die Abwehr und Evgeni Pataman traf zum 3:0 (21.). Einen Distanzschuss von Sebastian Drews lenkte Ole Szabries zur Ecke (24.). Nach einem Doppelpass mit Paul Berger kam Christoph Hasselmann von der Strafraumgrenze zum Abschluss, Ole Szabries hielt den Ball fest (31.). Nach einem langen Ball von Taras Khlan kam Arsen Tsagaraev zwar kurz vor Ole Szabries an den Ball, legte ihn sich aber eigentlich zu weit vor. Er versuchte es trotzdem fast von der Grundlinie, Ole Szabries etwas überrascht, lenkte ihn zum 4:0 ins kurze Eck. Da unklar ist, ob der Ball auch so reingegangen wäre, entschied der Schiedsrichter auf Eigentor von Ole Szabries (33.). Carlow versuchte aber auch weiterhin eigene Torgefahr zu entwickeln, was ihnen durch das etwas laxe Defensivverhalten der Dynamos auch gelang. So hielt Vjaceslavs Serdcevs sowohl einen Schuss in der 34. Minute als auch zwei Minuten später im Nachfassen einen von Brun Keller. Evgeni Pataman versuchte es mit einem Heber, der verhungerte und in den Armen von Ole Szabries landete (37.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte ging ein Eckball von Evgeni Pataman an Freund und Feind vorbei und so musste ihn Paul Berger am zweiten Pfosten nur noch zum 5:0 über die Linie drücken (45+1.).

    Nach einer Einzelaktion scheiterte Evgeni Pataman an Ole Szabries, der zur Ecke abwehrte (55.). Nur eine Minute später traf der eingewechselte Marvin Arnheim. Der Linienrichter entschied jedoch auf Abseits des Vorlagengebers. Die SG Carlow belohnte sich in der 68. Minute und bestrafte einen Abstimmungsfehler der Dynamo-Hintermannschaft mit dem 5:1. Nach einem Ballverlust der Carlower am eigenen Strafraum passte Christoph Hasselmann auf Thomas Friauf, der zum 6:1 traf (81.). Alexander Pataman legte im Fünfmeterraum quer auf seinen Bruder Evgeni Pataman, der den Ball zu Seli Qorri weiterleitete und dieser schob zum 7:1 ein (88.). Eine Minute später scheiterte Seli Qorri an Ole Szabries, so dass es beim 7:1 blieb. Nächste Woche geht es nun im Landespokal gegen den MSV Pampow, der zahlreich dem Spiel beiwohnte.


    Zuschauer: 345

    Schiedsrichter: Jason Thiele, Sebastian Buchmann, Reinhard Waack


    Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: keine

    Gelbe Karte SG Carlow: 83. Daniel Friedrich (1. der Saison, Foulspiel)


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Dmytro Lahola, Sebastian Drews, Alexander Pataman – Taras Khlan, Christoph Hasselmann – Evgeni Pataman, Paul Berger, Arsen Tsagaraev (63. Justin Gerhardt) – Thomas Friauf (83. Seli Qorri), Ivan Tkach (46. Marvin Arnheim)

    Des Weiteren im Kader: Sarmat Ezeti

    SG Carlow: Ole Szabries – Fabian Wulff (46. Hannes Schneidereit), Daniel Friedrich, Steven Bollow, Eric Dobberitz, Brun Keller, Max Holst (70. Mattes Japp), Danilo Köhler, Marcel Musielak, Paul Kaltenschnee, Mathias Mayer (75. Phillip Schreiber)

    Des Weiteren im Kader: Carsten Richter, Sebastian Schmolinski, Johannes Witt


    Torfolge:

    1:0 11. Thomas Friauf (6. Saisontor)

    2:0 15. Thomas Friauf (7.)

    3:0 21. Evgeni Pataman (1.)

    4:0 33. Ole Szabries (Eigentor)

    5:0 45+1. Paul Berger (1.)

    5:1 68. Max Holst (3.)

    6:1 81. Thomas Friauf (8.)

    7:1 88. Seli Qorri (3.)


    Spiel in Kurzform:

    10. Max Holst durch, an die Latte

    11. 1:0 Thomas Friauf, nach Fehlpass Carlow

    15. 2:0 Thomas Friauf nach Pass Evgeni Pataman

    21. 3:0 Evgeni Pataman nach Pass Arsen Tsagaraev

    24. Distanzschuss Sebastian Drews, Ole Szabries zur Ecke

    31. Doppelpass Christoph Hasselmann mit Paul Berger, von der Strafraumgrenze, Ole Szabries hält fest

    33. 4:0 Arsen Tsagaraev von der Grundlinie nach Pass Taras Khlan, als Eigentor Ole Szabries gewertet

    34. Vjaceslavs Serdcevs hält

    36. Brun Keller, Vjaceslavs Serdcevs im Nachfassen

    37. Evgeni Pataman versucht Heber, in die Arme von Ole Szabries

    40. Evgeni Pataman von Strafraumgrenze drüber

    45+1. 5:0 Paul Berger nach Ecke Evgeni Pataman

    Halbzeit 5:0


    53. Distanzschuss Dmytro Lahola vom Mittelkreis deutlich rechts vorbei

    55. Einzelaktion Evgeni Pataman, Ole Szabries zur Ecke

    56. Tor Marvin Arnheim, Abseits

    58. Paul Berger auf Arsen Tsagaraev, rechts vorbei

    64. Freistoß Sebastian Drews hoch drüber

    68. 5:1 Max Holst

    73. Distanzschuss Steven Bollow deutlich rechts vorbei

    81. 6:1 Thomas Friauf nach Pass Christoph Hasselmann, vorher Ballverlust Carlow am eigenen Strafraum

    84. Seli Qorri nach Ecke deutlich rechts vorbei

    88. 7:1 Seli Qorri nach Pässen beider Patamans

    89. Seli Qorri, Ole Szabries wehrt ab


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    Nach dem 4.Spieltag


    1.SG Dynamo SchwerinSG Dynamo Schwerin 4 4 0 0 20 : 0 20 12

    2.FC Mecklenburg Schwerin IIFC Mecklenburg Schwerin II 4 4 0 0 16 : 3 13 12

    3.PSV WismarPSV Wismar 3 2 1 0 6 : 3 3 7

    4.SG 03 Ludwigslust/GrabowSG 03 Ludwigslust/Grabow (Auf) 4 2 1 1 8 : 7 1 7

    5.SV Blau-Weiß Polz 1921SV Blau-Weiß Polz 1921 4 2 1 1 6 : 7 -1 7

    6.SpVgg Cambs-Leezen TraktorSpVgg Cambs-Leezen Traktor 3 1 1 1 6 : 4 2 4

    7.Lübzer SVLübzer SV 4 1 1 2 4 : 6 -2 4

    8.SG CarlowSG Carlow 4 1 1 2 7 : 11 -4 4

    9.SV PlateSV Plate 4 1 1 2 5 : 11 -6 4

    10.SC ParchimSC Parchim 4 1 0 3 5 : 19 -14 3

    11.SFV Nossentiner-HütteSFV Nossentiner-Hütte (Auf) 4 0 1 3 3 : 8 -5 1

    12.Hagenower SVHagenower SV 4 0 0 4 0 : 7 -7 0

    Dynamo gewinnt „Schlacht“ von Nossentin

    26. September 2020


    20200926_bild-580x270.jpg


    Die SG Dynamo Schwerin gewann das erwartet schwere Spiel beim SFV Nossentiner Hütte mit 0:1 (0:1).

    Ein kurzer Platz, Dauerregen der schwierige Platzverhältnisse verursachte, eine Nossentiner Mannschaft, welche sich in jeden Ball schmiss, rund 100 mitgereiste Dynamo-Fans, die wie schon in Polz aus dem Auswärtsspiel ein Heimspiel machten und ein Nossentiner Trainer, der regelmäßig von außen provozierte, sorgten für 90 Minuten Fußball-Kampf.

    Gleich nach Anpfiff der Begegnung zeigte sich schon wie schwer es für Dynamo werden würde. Nossentin schlug den Ball lang nach vorne und der Gegenspieler von Mario Schilling sprang mit allem was er hatte in ihn rein und streckte ihn regelrecht nieder. Zum Entsetzen der Dynamos setzte der Schiedsrichter nicht nur kein Zeichen mit einer Gelben Karte, sondern entschied nicht mal auf Foul. So entwickelte sich ein Spiel mit vielen Zweikämpfen nah an der Grenze des Erlaubten und einigen deutlich drüber hinaus. Nach 5 Minuten Behandlung konnte die Blutung der 2 Platzwunden gestoppt werden, er biss auf die Zähne und spielte weiter. Nach dem Spiel begab er sich zum Nähen ins Krankenhaus.

    Den ersten Abschluss des Spiels hatte Nossentin. Der Distanzschuss von Dariusz Kostyk war jedoch harmlos und wurde somit ohne Probleme von Vjaceslavs Serdcevs gehalten (7.). Auch Dynamo versuchte es zunächst aus der Distanz. Der Schuss von Christoph Hasselmann allerdings ebenfalls kein Problem für Paul-Friedrich Kornfeld (10.). Nach einem Querpass von Thomas Friauf schoss Justin Gerhardt überhastet links vorbei (12.). In der selben Minute versuchte es auf der Gegenseite Florian Ponto von der Strafraumgrenze. Erneut kein Problem für Vjaceslavs Serdcevs.

    Eine Minute später stellte ein Heber von Thomas Friauf Paul-Friedrich Kornfeld vor keine Probleme. Den ersten gefährlichen Abschluss gab es in der 19. Minute. Nach Flanke von Justin Gerhardt kam Johannes Ernst freistehend zum Kopfball, Paul-Friedrich Kornfeld konnte jedoch abwehren. Nur eine Minute später lenkte Paul-Friedrich Kornfeld einen Distanzschuss-Aufsetzer von Justin Gerhardt stark zur Ecke. Auch Dmytro Lahola versuchte es mit einem Distanzschuss-Aufsetzer, Paul-Friedrich Kornfeld ohne Probleme (28.). Nur eine Minute später passte Dmytro Lahola an der Mittellinie auf Sebastian Drews und schlich sich dann im Vollsprint in den Strafraum. Den langen Ball von Sebastian Drews köpfte er dann ganz knapp rechts vorbei. Einen Distanzschuss von Taras Khlan wischte Paul-Friedrich Kornfeld über die Latte (31.).

    Die überfällige 0:1 Führung erzielte Johannes Ernst in der 42. Minute. Nach Zuspiel von Christoph Hasselmann legte er sich den Ball vor, ließ gleich 3 Gegenspieler alt aussehen und schob rechts unten ein. So ging es auch in die Kabinen.

    Die erste gefährliche Aktion der zweiten Halbzeit war so gar nicht gewollt. Ein langer Ball von Sebastian Drews wurde immer länger und zwang Paul-Friedrich Kornfeld dazu sich ganz lang zu machen, um diesen noch über die Latte zu befördern (52.). Bei einem hohen Ball wurde Paul-Friedrich Kornfeld von Thomas Friauf und einem eigenen Mitspieler gestört. Wie er fand foulwürdig. Dies teilte er dem Schiedsrichter auch lautstark mit, der wiederum zeigte, dass er in diesem Spiel genau zuhören würde. So gab es die Gelbe Karte für Paul-Friedrich Kornfeld und indirekten Freistoß auf der Fünfmeterlinie für Dynamo. Der Fußballgott sorgte dafür, dass den Freistoß die Nossentiner zwei Mal auf der Torlinie abwehren konnten (56). Glück hatte Nossentiner Hütte in der 61. Minute als Nils Nowack nur die Gelbe Karte bekam, obwohl der Ball bei seiner übertriebenen Attacke auf den Oberschenkel von Johannes Ernst schon 2 Sekunden weg war.

    Ein Flanke von Evgeni Pataman landete in der 67. Minute am linken Pfosten. Bei einem Konter scheiterte Johannes Ernst an Paul-Friedrich Kornfeld, der den Schuss zur Ecke abwehren konnte (74.). Evgeni Pataman scheiterte von der Strafraumgrenze an Paul-Friedrich Kornfeld, der ohne Probleme hielt (79.). Noch in der selben Minute schoss Justin Gerhardt wieder etwas überhastet links vorbei.

    Bitter wurde es für die Dynamos in der 83. Minute. Zum dritten Mal in diesem Spiel attackierte ein Nossentiner Spieler den Oberschenkel von Johannes Ernst, obwohl dieser den Ball am Fuß hatte. Zu allem Überfluss musste er sich noch dumme Kommentare vom Nossentiner Trainer anhören, dessen Trainerbank nur wenige Meter daneben stand. Mit starken Schmerzen auf dem Boden liegend entwich Johannes Ernst ein blöde Frage in den Raum, die den Schiedsrichter animierte ihn mit Rot runter zu stellen. Nach zweiminütiger Behandlung konnte er zumindest vom Feld gebracht werden. Nossentiner Hütte hoffte angepeitscht von Ihrem Trainer, dass da noch was geht, aber dafür waren sie vorne einfach zu harmlos.

    In der Nachspielzeit scheiterte Taras Khlan an Paul-Friedrich Kornfeld. Dynamo blieb in Ballbesitz und wiederum Taras Khlan setzte noch einen Distanzschuss rechts vorbei (90.+2). Für die Dynamos bleibt das Wissen 3 weitere Punkte in der Tasche zu haben und dass so manche Mannschaft dort noch Punkte liegen lassen wird, sofern die Nossentiner in dieser Zusammensetzung spielen können.


    Zuschauer: 221

    Schiedsrichter: Robert Kuligowski, Jonas Keil, Norman Ahrens


    Gelbe Karte SG Dynamo Schwerin: 64. Evgeni Pataman (1. der Saison, Schubsen seines Gegenspielers nach überhartem Einsteigen von diesem)

    Rote Karte SG Dynamo Schwerin: 83. Johannes Ernst (1., Unsportliche Äußerung)

    Gelbe Karten SFV Nossentiner Hütte: 54. Paul-Friedrich Kornfeld (1., Meckern), 61. Nils Nowack (1.), 64. Tomasz Mallek (1., beide Foulspiel)


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Dmytro Lahola, Sebastian Drews, Mario Schilling – Taras Khlan, Christoph Hasselmann – Evgeni Pataman, Justin Gerhardt (80. Ivan Tkach), Alexander Pataman – Thomas Friauf (54. Paul Berger), Johannes Ernst

    Des Weiteren im Kader: Marvin Arnheim, Seli Quorri


    SFV Nossentiner Hütte: Paul-Friedrich Kornfeld – Ole Tietz (59. Lorenz Plassmann), Malte Achtenhagen, Felix Gaulke, Tomasz Mallek (79. Lukas Möller), Benjamin Ziegler (54. Sandy Pagel), Florian Ponto, Dariusz Kostyk, Hannes Köpke, Nils Nowak, Rafal Kozlowski

    Des Weiteren im Kader: Christian Pahl – Max Müller, Niklas-Michael Welck


    Torfolge:

    0:1 42. Johannes Ernst (10. Saisontor)


    Spiel in Kurzform:

    7. Distanzschuss Dariusz Kostyk, Vjaceslavs Serdcevs ohne Probleme

    10. Distanzschuss Christoph Hasselmann, Paul-Friedrich Kornfeld ohne Probleme

    12. Thomas Friauf quer, Justin Gerhardt links vorbei

    12. Florian Ponto von Strafraumgrenze, Vjaceslavs Serdcevs ohne Probleme

    13. Heber Thomas Friauf, Paul-Friedrich Kornfeld ohne Probleme

    19. Flanke Justin Gerhardt, Kopfball Johannes Ernst, Paul-Friedrich Kornfeld wehrt ab

    20. Distanzschuss-Aufsetzer Justin Gerhardt, Paul-Friedrich Kornfeld stark zur Ecke

    28. Distanzschuss-Aufsetzer Dmytro Lahola, Paul-Friedrich Kornfeld ohne Probleme

    29. langer Ball Sebastian Drews, Kopfball Dmytro Lahola knapp rechts vorbei

    31. Distanzschuss Taras Khlan, Paul-Friedrich Kornfeld wischt ihn über die Latte

    39. Evgeni Pataman nach Ecke von der Strafraumgrenze ganz knapp drüber

    42. 0:1 Christoph Hasselmann auf Johannes Ernst, lässt drei Mann alt aussehen

    Halbzeit 0:1


    52. verunglückter langer Ball Sebastian Drews, Paul-Friedrich Kornfeld wischt ihn über die Latte

    56. indirekter Freistoß auf der Fünfmeterlinie, Evgeni Pataman auf Sebastian Drews, 2 Mal auf der Linie gerettet

    67. Flanke Evgeni Pataman an den linken Pfosten

    74. Konter, Johannes Ernst, Paul-Friedrich Kornfeld zur Ecke

    79. Evgeni Pataman von Strafraumgrenze, Paul-Friedrich Kornfeld ohne Probleme

    79. Justin Gerhardt links vorbei

    83. Rote Karte Johannes Ernst

    92. Taras Khlan, Paul-Friedrich Kornfeld wehrt ab, Dynamo bleibt in Ballbesitz, Taras Khlan Distanzschuss rechts vorbei


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    das dürfte die 1.Niederlage für Wismar seit vorletzter Saison sein, wenn ich mich nicht irre.

    Für den FCM war es der erste Erfolg überhaupt im elften Pflichtspiel gegen den FC Anker. Historisch: Zudem fügten sie den Wismarern die erste Verbandsliga-Niederlage seit mehr als sechs Jahren zu. Am 17. Mai 2014 hatte der FCA zuletzt in der höchsten MV-Spielklasse mit 1:3 beim Rostocker FC verloren. Für die Hafenstädter ging es eine ungeschlagene Spielzeit später für vier Jahre in die Oberliga. Nach dem Abstieg wurde Anker unbesiegt Staffelsieger in der Verbandsliga-Saison 2019/20.


    Quelle: Sportbuzzer MV

    Kantersieg auf der Paulshöhe

    19. September 2020


    20200919bild-580x270.jpg


    SG Dynamo Schwerin – SC Parchim 9:0 (6:0)

    Im Heimspiel gegen den SC Parchim kam unsere Elf zu einem hochverdienten und nie gefährdeten Heimsieg. Mit diesem Sieg konnte man die Tabellenführung in der Landesliga West festigen. Somit ist unser Team seit der Vorbereitung dieser Saison ungeschlagen und bleibt in der Landesliga West weiter ohne Gegentreffer.

    Nicht eine einzige nennenswerte Offensivaktion der Gastmannschaft sahen die Zuschauer in der 1. Halbzeit. Bereits nach 12 Minuten war die sehr einseitige Begegnung zu unseren Gunsten entschieden. Mario Schilling, Thomas Friauf und Johannes Ernst trafen in den Anfangsminuten. Das war noch glücklich für die Gäste, denn in der 11 Minute verfehlte ein Schuss von Justin Gerhardt das Tor nur ganz knapp. Unsere Dynamos, die taktisch gut aufstellt waren, agierten auch weiter sicher und entschlossen nach vorne. Mit einem tollen Solo über die linke Seite leitete Justin Gerhardt nach 22 gespielten Minuten den Treffer zum 4:0 ein. Er bediente Johannes Ernst mustergültig und dieser schob überlegt zum 4:0 ein. Nach 27 Minuten bereits das 5:0, als Johannes Ernst und Thomas Friauf alleine 5 gegnerische Spieler und den Torwart ausspielten und Thomas Friauf dann überlegt einschob. Kurz vor der Halbzeit dann noch das Tor zum 6:0, als Johannes Ernst ein Solo erfolgreich abschloss.

    Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer eine in allen Belangen überlegene Heimmannschaft. Den sicheren und konstruktiven Spielaufbau unserer Elf konnte der SC Parchim an diesem Sonnabend nur selten stören. Durch die Wechsel ging jedoch die Zielstrebigkeit etwas verloren und die Überlegenheit endete zu oft in Einzelaktionen. In der 46 Minute der erste Torschuss für die Parchimer in diesem Spiel, der auch als solcher gezählt werden konnte. Durch einen weiteren Treffer von Johannes Ernst sowie zwei Tore des eingewechselten Seli Qorri konnte unsere Elf das Ergebnis bis zum Schlusspfiff noch auf 9:0 hochschrauben.

    Fazit: Nach dem Pokalerfolg letzte Woche zeigte sich unsere Mannschaft in der ersten Hälfte von ihrer besten Seite und knüpfte an die in den ersten Wochen der Saison gezeigten Offensivleistungen an. Weiterhin verzichten müssen wir leider auf die verletzten Paul Berger und Evgeni Pataman (Muskelverletzungen) sowie Nicklas Klingberg nach gut überstandener Operation. Am nächsten Sonnabend geht’s für Dynamo wieder auf Reisen. Wir treffen auswärts auf den Aufsteiger Nossentiner Hütte.


    Schiedsrichter: Hannes Ventzke, Lukas Eichenberg, Tobias Grzelka

    Zuschauer: 344


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Mario Schilling (46. Alexander Pataman), Sebastian Drews, Dmytro Lahola– Christoph Hasselmann, Sarmat Ezeti (46. Seli Qorri)– Justin Gerhardt(70. Ivan Tkach), Arsen Tsagaraev, Taras Khlan – Johannes Ernst, Thomas Friauf

    Ebenfalls im Kader: Sebastian Felix Krischollek, Raik Oberländer, Marvin Arnheim

    SC Parchim: Robert Draempaehl; Nick Wickborn, Erik Weidenhagen, Yannik Domrös, Paul Propp, Nico Sperling, Thorben Schirrmeister (77. Paul Henry Redelstorff), Clemens Eichwald, Aboubacar Camara (57. Matthias Fokuhl), Mutassem Shehada, Erik Behrend

    Ebenfalls im Kader: Steven Auras


    Torfolge:

    1:0 2’ Mario Schilling

    2:0 9’ Thomas Friauf

    3:0 12’ Johannes Ernst

    4:0 22’ Johannes Ernst

    5:0 27’ Thomas Friauf

    6:0 43’ Johannes Ernst

    7:0 57’ Thoams Friauf

    8:0 82’ Seli Qorri

    9:0 88’ Seli Qorri


    Quelle: SG Dynamo Schwerin

    Nein muss er nicht, es gab zwar einen obligatorischen Spatenstich - aber es passiert seitdem nichts mit dem Platz in Lankow.

    Außerdem wurde gestern ein Föderverein gegründet, dieser will das Gelände für einen sehr langen Zeitraum pachten.

    Mal abwarten wie die Politiker jetzt darauf reagieren, es bleibt spannend - Wir geben nicht auf!

    Werbung für den Amateur-Fußball, 12. September 2020DSC01877-580x270.jpg

    Bevor wir zum Spiel kommen, welches die SG Dynamo Schwerin mit 3:1 nach Verlängerung gegen den FC Anker Wismar gewann, ein paar Worte an die Zuschauer. Es tut uns sehr Leid, dass wir auf Grund der Corona-Auflagen mehreren hundert Zuschauern den Zutritt verweigern mussten. 800-900 Karten hätten wir bestimmt verkaufen können. Wir hoffen ihr bleibt Dynamo trotzdem erhalten und besucht eines der nächsten Heimspiele. Rechtzeitiges Erscheinen erhöht die Chance noch eine Karte zu erhalten. Und irgendwann im nächsten Jahr wird es hoffentlich wieder möglich sein ALLE gemeinsam die Siege zu feiern. Und nun ein riesiges Dankeschön an die Dynamo-Fans, welche sich das Spiel ansehen konnten und für diese Gänsehaut-Stimmung sorgten.

    Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel, bei dem beiden Mannschaften in Strafraumnähe die zündende Idee fehlte. So dauerte es bis zur 35. Minute ehe der erste gefährliche Schuss des Spiels auch gleich saß. Ein schöner Fernschuss-Strahl von Johannes Plawan schlug unhaltbar zum 0:1 unter der Latte ein. Drei Minuten später hielt Vjaceslavs Serdcevs einen Schuss von Marco Bode. Die Riesenchance zum Ausgleich hätte sich in der 44. Minute entwickeln können als Christoph Hasselmann den Ball in den Lauf von Johannes Ernst köpfte. Doch anstatt frei auf das Tor zuzulaufen, kam er ins straucheln, fiel schließlich hin und die Möglichkeit war verpufft. So ging Anker mit einer 0:1 Führung in die Kabinen.

    Die Dynamos zeigten aber gleich 65 Sekunden nach Wiederanpfiff, dass sie noch an sich glaubten. Arsen Tsagaraev legte den Ball schön von der Grundlinie zurück, allerdings jagte Thomas Friauf ihn über das Tor. In der 61. Minute war es dann aber so weit. Justin Gerhardt schippte den Ball über die Abwehr und Johannes Ernst netzte eiskalt zum 1:1 ein. Nach Zuspiel von Ivan Tkach scheiterte Johannes Ernst an Mirco Seide (79.). Nach Zuspiel von Johannes Ernst scheiterte auch Thomas Friauf an Mirco Seide (85.). In der zweiten Minute der Nachspielzeit führte Arsen Tsagaraev einen Einwurf schnell aus, Johannes Ernst dribbelte auf den Strafraum zu und zog von der Grenze kräftig ab. Mirco Seide machte sich lang und wehrte den Schuss stark zur Ecke ab.

    In der Verlängerung merkte man beiden Mannschaften die nachlassenden Kräfte an. Dynamo hat schon die höchsten Fangnetze in Schwerin, aber Anker maß das Stadion bei seinen fast schon verzweifelten Distanzschüssen so aus, dass auch diese nicht reichten. Fast mit dem Pausenpfiff der Verlängerung prüfte Petro Alergush Vjaceslavs Serdcevs mit einem Distanzschuss, den dieser über die Latte wischte. Die Führung für Dynamo hatte Johannes Ernst in der 109. Minute auf dem Fuß. Nach einer Flanke von Ivan Tkach hatte die Anker Hintermannschaft ihn völlig aus den Augen verloren. Aus 1-2 Metern konnte er sich aussuchen in welche Ecke er einschiebt. Doch wohl zu viele Gedanken im Kopf habend traf er den Ball so gut wie garnicht und er trudelte in die Arme von Mirco Seide. Einen Distanzschuss von Sahid Wahab hielt Vjaceslavs Serdcevs ohne Probleme (113.). Nur eine Minute später traf auf der Gegenseite Johannes Ernst nach einem Zuspiel von Alexander Pataman ansatzlos von der Strafraumgrenze zum 2:1. Johannes Ernst war es auch vorbehalten den spektakulären Schlusspunkt dieser Partie zu setzen. Als er in der Schlussminute sah, dass Mirco Seide weit vor seinem Tor stand, zog er fast von der Mittellinie ab und traf per Aufsetzer zum 3:1 in den rechten Winkel. Nun kannte der Jubel der Dynamos keine Grenzen mehr.


    Zuschauer: 420 (ausverkauft)

    Schiedsrichter: Florian Markhoff, Jan-Arne Seep, Oliver Nitzsche

    Gelbe Karten SG Dynamo Schwerin: keine

    Gelbe Karten FC Anker Wismar: 62. Wootaek Choi, 85. Johannes Plawan (beide Foulspiel)


    SG Dynamo Schwerin: Vjaceslavs Serdcevs – Sarmat Ezeti, Dmytro Lahola, Sebastian Drews, Alexander Pataman – Justin Gerhardt (72. Ivan Tkach), Taras Khlan, Christoph Hasselmann, Arsen Tsagaraev – Johannes Ernst, Thomas Friauf

    Des Weiteren im Kader: Sebastian Krischollek – Marvin Arnheim, Raik Oberländer, Seli Qorri


    FC Anker Wismar: Mirco Seide – Marco Bode, Marcel Ottenbreit, Sahid Wahab, Guilherme Esteves Lima, Leon Nevermann (82. Danny Kambs/116. Maximilian Lüdtke), Alex Kurjanov, Johannes Plawan (106. Daniel Scheel), Philipp Unversucht, Wootaek Choi (80. Petro Alergush), Tom Dornick

    Des Weiteren im Kader: Marcel Steinke – Wahid Abasi, Sungwook Hwang


    Torfolge:

    0:1 35. Johannes Plawan (1. der Pokalsaison)

    1:1 61. Johannes Ernst (3.)

    2:1 114. Johannes Ernst (4.)

    3:1 120. Johannes Ernst (5.)


    Spiel in Kurzform:

    4. Justin Gerhardt von Strafraumgrenze links vorbei

    20. Distanzschuss Johannes Plawan links vorbei

    22. Ecke, Kopfball Tom Dornick hoch links vorbei

    35. 0:1 Distanzschuss Johannes Plawan

    38. Schuss Marco Bode, Vjaceslavs Serdcevs hält

    44. Johannes Ernst durch nach Kopfballvorlage Christoph Hasselmann, aber stolpert und fällt hin

    Halbzeit 0:1

    65 Sekunden Arsen Tsagaraev legt zurück, Thomas Friauf drüber

    59. Distanzschuss Leon Nevermann deutlich rechts vorbei

    61. 1:1 Johannes Ernst nach Pass Justin Gerhardt

    79. Ivan Tkach auf Johannes Ernst, Mirco Seide hält

    85. Johannes Ernst auf Thomas Friauf, Mirco Seide hält

    88. Distanzschuss Sahid Wahab zur rechten Eckfahne

    90. Guilherme Esteves Lima von Strafraumgrenze rechts vorbei

    90+2. schneller Einwurf Arsen Tsagaraev auf Johannes Ernst, von Strafraumgrenze, Mirco Seide stark zur Ecke

    Ende der regulären Spielzeit 1:1

    97. Eckball, Kopfball Sahid Wahab über das Fangnetz

    99. Distanzschuss Taras Khlan knapp links vorbei

    101. Distanzschuss Guilherme Esteves Lima deutlich über das Fangnetz

    105. Distanzschuss Petro Alergush, Vjaceslavs Serdcevs wischt ihn über die Latte

    Halbzeit Verlängerung 1:1

    107. Distanzschuss Petro Alergush über das Fangnetz

    109. Flanke Ivan Tkach, Johannes Ernst aus 2 m trifft den Ball nicht, Mirco Seide nimmt ihn auf

    113. Distanzschuss Sahid Wahab, harmlos, Vjaceslavs Serdcevs nimmt ihn auf

    114. 2:1 Johannes Ernst nach Pass Alexander Pataman

    120. 3:1 Johannes Ernst schießt ihn von der Mittellinie in den rechten Winkel


    Quelle: SG Dynamo Schwerin


    Private Anmerkung zu den Zuschauern, zur gleichen Zeit hatte der FC Mecklenburg Schwerin in seinem Pokal-Heimspiel "168 Zuschauer".