Chemnitz-Viktoria Berlin 1:1 - Was für ein Grottenkick in Chemnitz, da zu zuschauen, tat ja weh! Für uns am Ende egal, Luckenwalde und Eilenburg müssen sich halt noch bissel selber helfen.
Beiträge von Guenni
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Samstag, 17.05.2025, 13.30 Uhr
Chemnitzer FC - Viktoria Berlin
Live im MDR-Fernsehen. Ein Duell von normalerweise wenig spektakulärer Brisanz, diesmal aber, wie oben bereits beschrieben, möglicherweise vorentscheidend zur Vermeidung von Schleudersitzplatz 17. Gewinnt Chemnitz, geht dieser unabhängig der morgigen "Restresultate" an Viktoria, im Fall eines Remis könnten vorerst nur meine Chemiker einen Haken an den Abstiegskampf machen. Luckenwalde und Eilenburg müssen mindestens Punktgleichheit mit Viktoria halten, sollten die nachher tatsächlich gewinnen, gibt s morgen einen echten "Showdown" auf drei Sportplätzen im Fernduell. Die Statistik spricht allerdings dagegen, Chemnitz ist seit 7 Spieltagen ungeschlagen, Viktoria die zweitschlechteste Rückrunden- und mit Abstand schlechteste Auswärtsmannschaft.
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Und bei der Übergangssaison mit 88 wird bestimmt nicht berücksichtigt, dass die Regionalligen West und Südwest höher zu gewichten sind.
Doch, zumindest für West ist das Problem längst gelöst: https://www.uefl-nrw.de/
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Wie kommt es denn, dass Viktoria Berlin schon am Samstag spielt? Da gehts doch noch um alles.
Die Ansetzung kollidierte mit Veranstaltungen, die Chemnitz als Kulturhauptstadt durchführt. Als der Verband einer Verlegung zustimmte, rangierten beide Vereine noch im Niemandsland des.Mittelfeldes...
Ich vermute, dass die Viktoria absteigen wird...
Rang 17 ist der vom Relegationserfolg des Nordostmeisters abhängige Schleudersitzplatz. Ich hoffe auf zumindest einen Teilerfolg des Chemnitzer FC, um am Sonntag von einem nervenaufreibenden Abstiegsfinale meiner Chemiker gegen Jena verschont zu bleiben (im Fall des Falles für einen Erfolg von Lok in der Relegation die Daumen drücken zu müssen, wäre der absolute GAU). Ansonsten wünsche ich mir den Verbleib von Luckenwalde und Eilenburg eher, als den von Viktoria.
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Man kann eventuell auch noch eine zusätzliche Englische Woche irgendwo einplanen.
Das müssen 3.Ligisten, die jetzt nach der Winterpause noch im Landespokalwettbewerb sind, auch in Kauf nehmen.
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Defacto also ein Tausch von 4 zusätzlichen Punktspielen gegen eine ähnliche Anzahl von Fahrten zu unterklassige Pokalgegnern. Damit wäre auch das Neumann-"Argument" : "zu großer Rahmenterminplan" entkräftet.
die Sache mit dem Rahmenterminkalender und den zusätzlichen Spieltagen usw ist schon etwas komplexer. als erstes sollte geklärt sein, ob die 3. Liga generell an den Auswahlspielterminen mit pausieren muss ?
Richtig. Nun, in der Hinrunde pausiert die 3.Liga zu den Länderspielpausen (in denen bisher manche 3.Ligisten Landespokalspiele absolvieren, andere wiederum frei haben), in der Rückrunde pausiert die 3.Liga zu den Länderspielpause nicht. Also geht das auch in der Hinrunde, und es wären schon mal drei WE-Termine für die 3.Liga gewonnen.
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Wenn der Riesenverband Süd mit dem Miniverband Südwest gemeinsame Sache macht, hätte ich die beiden Regionalligen von der Grösse her gleichmäßiger gestaltet, eventuell mit fließenden Grenzen, analog zu den beiden Oberligen im NOFV. Die anderen RL würde ich lassen, wie sie sind, jeder Meister steigt auf. Die Mehrbelastung der 3.Liga würde ich ausgleichen, in dem die 3.Ligisten nicht mehr im Landespokal antreten müssen, sondern für den DFB-Pokal qualifiziert sind. In diesem müssten sie in einer Vorrunde (ohne 1.und 2.Buli und die besten 4 od.5 3.Liga-Teams) gegen die Landespokalsieger antreten. Defacto also ein Tausch von 4 zusätzlichen Punktspielen gegen eine ähnliche Anzahl von Fahrten zu unterklassige Pokalgegnern. Damit wäre auch das Neumann-"Argument" : "zu großer Rahmenterminplan" entkräftet.
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Guenni Du forderst gerade einen Aufstiegsplatz für Zuschauerzahlen.
Nein, genau das fordere ich nicht! Ich weise auf den eklatanten Widerspruch diesbezüglich hin, welcher klar und deutlich erkennbar macht, was an dem Kriterium "Mannschaftszahlen" oberfaul ist. Welche Kriterien ebenfalls berücksichtigt werden müssten, dass ich für 22/5 bin und wie man auf gutem Weg dahin kommen könnte, habe ich hier schon mehrfach dargelegt.
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Drittligatauglich sind immer nur 20 Teams, da es nur 20Plätze gibt. Der Rest ist nachgewiesen für mindestens eine Saison Drittliga-untauglich oder spielt DFL.
Was du meinst, ist Drittligazugehörigkeit. Tauglich für diese Liga ist ein Verein, wenn er ein entsprechendes Stadion, Zuschauerzuspruch, finanziellen Hintergrund usw. hat, so dass er ordentlich in dieser Liga spielen könnte.
Umfeld und Attraktivität (Was soll das eigentlich objektiv sein?) können in seriösen Überlegungen keine Rolle bei der Aufstiegsplatzverteilung spielen. Wessen subjektive Meinung soll denn da der führende Maßstab sein ohne dass dies Anmaßung wäre. Wormatia hat ja auch das mit Abstand attraktivste Wappen und hat noch nie den Weltpokal gewonnen.
Umfeld: Stadt und näheres Einzugsgebiet des Vereins: Mit Jena, Halle, Zwickau, Chemnitz, Erfurt sind 5 Großstädte mit ihren Nr.1-Vereinen vertreten, alle mit deutlich mehr als 5 Tsd. Zuschauer im Schnitt (sprich Attraktivität), dazu die beiden Leipziger Vereine, ebenfalls mit Zuschauerzahlen, wo im Südwesten nur Offenbach und Stuttgart, im Westen nur Duisburg (die nächste Saison auch weg sind) mithalten können. Zum attraktiven Wappen sollte da bei Wormatia schon ein wenig mehr passieren , als die 723 Zs. im Schnitt...
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Fackelst mal wieder einen Strohmann ab. Niemand verlangt Zuschauerzahlen als Kriterium.
Das haben die Vertreter der Ostclubs definitiv als einen Grund für einen direkten Aufstiegsplatz genannt. Das war bei einer der Pressekonferenzen vor einigen Wochen.
Hier ging es schlicht um die Gegenüberstellung von Fakten: Gegenüber den RL Südwest und RL West ist u.a. die RL Nordost in zwei von drei Jahren nur die Hälfte wert, auf Grundlage eines einzigen Willkürkriteriums ("Mannschaftszahlen"). Obwohl in der RL Nordost weitaus mehr drittligataugliche Vereine am Start sind, von Umfeld und Attraktivität her betrachtet, als in den beiden "vollwertigen" Ligen. Logisch, dass man auch auf diesen absurden Widerspruch hinweisen muss.
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Profivereine
Bayern: 2 + 3 + 3 = 8
West: 4 + 5 + 6 = 15
Südwest: 6 + 5 + 5 = 16
Nordost: 2 + 2 + 4 = 8
Nord: 4 + 3 + 2 = 9
was willst du mit diesen Zahlen aussagen?
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Und was macht man dann, wenn die Zugpferde nach ein paar Jahren weg sind und die Zuschauerzahlen wieder auf dem Stand von 2019 sind? Entzieht man der Regionalliga Nordost wieder den festen Aufstiegsplatz oder gibt es dann wieder eine Reform?
Fackelst mal wieder einen Strohmann ab. Niemand verlangt Zuschauerzahlen als Kriterium.
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Natürlich ist der Südwestmeister gleichwertig zum Bayernmeister. ...
Aber wirklich nur mit viel guten Willen - Bilanzen der seit 2013 durchgeführten Aufstiegsrelegationen :
RL Südwest: 3 Siege - 9 Niederlagen
RL Bayern 6 Siege - 4 Niederlagen
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Chemie - Hertha II 2:2 vor wieder mit 4999 Zs. ausverkauftem Haus, was in unserer jetzigen Situation so ein bissel zum Leben zu wenig-, zum Sterben zu viel ist. Da uns Manuel Wajer in der Nachspielzeit erneut den einen Punkt rettete, endete das Match schon fast mit sowas wie Euphorie unter den Fans, kurios... Hertha II zwischenzeitlich mit sehr souveränen und ballsicheren Auftreten und etwas Abschlussglück, mit dem man den frühen Rückstand drehte. Da hatte ich kaum Hoffnung auf etwas zählbares, zumal die Chemie-Bank völlig ausgedünnt war, da zu den o.g. auch noch Kaymaz, Rüth und Reithmeir verletzungsbedingt fehlten.
Mit viel Physis kam Chemie in der 2.Hz. aber doch noch zurück, drückte die Hertha-Bubis in der letzten halben Stunde in die eigené Hälfte, um mit einem Sieg den Deckel auf den Klassenerhalt drauf zu machen, hätte der mehrmals in der Luft liegende Ausgleich aber etwas eher kommen müssen.
Wenigstens haben die anderen Konkurrenten gewissermaßen "mitgespielt" und Aue hat zudem den "Wackelplatz" von Rang 16 auf Rang 17 geschoben, so dass wir wohl letztlich nicht den Lokisten in der Relegation die Daumen drücken müssen.
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Ein paar Entscheidungen sind heute gefallen: Plauen steht (wie schon länger absehbar) als Absteiger fest, auch seit heute endgültig klar, dass sie durch Magdeburg II "ersetzt" werden. Durch den seit heute feststehenden Klassenerhalt von Aue in Liga 3 wird also Platz 17 zum vom Relegationserfolg des Nordostmeisters abhängigen "Wackelplatz". Zehlendorf hat damit seit heute den Klassenerhalt sicher, für Babelsberg ist die Abstiegsgefahr auch nur noch sehr theoretisch, ebenso die Titelhoffnung für Halle, denn Lok sollte gegen den feststehenden Absteiger Plauen zu Hause den Deckel draufmachen.
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1:0 Müller T. (10.)
1:1 Siebeck (67.)
Müller T. (32./Chemnitzer FC)
Müller F. (57./Chemnitzer FC)
alles Müller, oder was?
Aber sowas von: Vom Platz gestellt hat sie der Schiri Henry Müller
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Knifflige Saison, diesmal...
Das Abstiegsgespenst hat sich die letzten 6 Jahre von Leipzig-Leutzsch ferngehalten, momentan will es sich nicht so recht verziehen:
Das Match am Sonntag gegen Hertha II hat für uns einen gewissen Endspielcharakter, denn in den beiden letzten Spielen (Zwickau, Jena) sind wir klarer Außenseiter. Ich bin trotzdem zuversichtlich, auch wenn wir auf die gesperrten Oke und Brügmann und die verletzten Aliji und Horschig verzichten müssen.
Dass es so gut läuft, wie in ähnlicher Ausgangslage im letzten Heimspiel gegen Viktoria Berlin , kann man zwar nicht erwarten, da ich Hertha II deutlich stärker einschätze, aber ich gehe zumindest davon aus, dass der AKS, anders als in sonstigen Spielen gegen Teams dieser "Kategorie", wieder ausverkauft sein wird.
Die Fans als 12.Mann und tolle Stimmung trotz der kritischen Situation, ich freu mich drauf.
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Die Drittligisten außer Cottbus wollten die viergleisige Regionalliga, sind aber aus Protest gegangen bevor abgestimmt wurde.
Unsinn - zumindest bezüglich CZ Jena (damals 3.Ligist) stimmt das schon mal gar nicht.
Regionalliga rätselt weiter über AufstiegsregelAuch der Regionalliga-Gipfel kann die Quadratur des Kreises um die Aufstiegsregel in die 3. Liga nicht lösen. Der deutsche Fußball muss weiter auf den…www.weltfussball.de -
... Bei meiner Einstellung zur Tierliebe müsste ich eigentlich (...) eh Vegetarier sein..
Ich bin Sekundärvegetarier: Ich esse nur Fleisch von Tieren, die Pflanzen fressen...(Ok...habsch von Olaf Schubert geklaut
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Auch mit einem direkten Aufstiegsplatz kommt keine Ruhe rein. RWO, Fortuna und der OFC haben doch gerade erst maximale Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht und geäußert, dass es so nicht weiter gehen kann.
Das ist mir nicht bekannt. Worüber herrscht Unzufriedenheit? Hast du dazu ein paar Links?
Die nach oben ambitionierten NO-RL werden auch schnell realisieren, dass sich mit dem direkten Aufstiegsplatz nichts an der Trostlosigkeit ändert, da die meisten weiterhin früh in der Saison vom 1. Platz abgehangen sein werden und nur um die Ananas spielen.
Naja, als "trostlos" würde ich die Duelle dieser Teams nun keinesfalls bezeichnen, da ist ordentlich Pfeffer drin, auch wenn's längst nicht mehr um den Aufstieg geht. Die Zuschauerzahlen der ehemaligen 3.Liga-Vereine aus dem NOFV sind kaum geringer, als zu den den Zeiten,. als man noch dort spielte.
Professionell operierende Vereine benötigen eine Profiliga mit attraktiver Ligastruktur (keine 100 Vereine-Verwässerung sondern höhere Qualität und mindestens zwei Aufstiegsplätze). Daher teile ich deren Bestreben nach einer zweigleisigen Plattform auf 4. Ebene und Deinen Wunsch nach Ruhe in der Angelegenheit.
Das der Bedarf an Plätzen in einer Profiliga über dem ist, als das, was momentan zur Verfügung steht, sehe ich auch so. Aber ich denke, zusätzliche 2x18 Profiteams wäre ein völlig überdimensionierter Zuwachs. Ich würde das erstmal moderat erhöhen, also Aufstockung der 3.Liga auf 22-, der 2. Liga auf 20 oder 22 Teams.
Hinsichtlich zweigleisiger 4.Profiliga bin ich sehr skeptisch: Die 3.Liga ist ja entstanden, weil die zweigleisige 3.Liga (damals Regionalliga) sich finanziell nicht trug. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt auf einmal funktionieren soll - eine Ebene tiefer und noch mit einer weiteren Liga drüber als Konkurrenz.
Die Zugkraft und Attraktivität der Ligen speist sich aus verschiedenen Komponenten: Im Profibereich ist es natürlich der Leistungsanspruch und die überregionale Geltung, aber das verliert sich eben nach unten hin, und unterhalb einer bestimmten Ebene ist es dann eher die regionale und lokale Rivalität, die zieht. Ich denke, eine 4.Profiliga hätte von beidem zu wenig, diese Erfahrung hat man ja gewissermaßen auch schon machen müssen, als die Regionalliga noch dreigleisig war.