Beiträge von Fussballromantiker

    Der FSV Gütersloh und der FC Gütersloh wollen künftig gemeinsam an einem Strang ziehen. Beide Vorstände haben Gespräche über eine Fusion geführt und entschieden, einen Zusammenschluss beider Vereine unter dem Dach des FCG herbeizuführen – vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Mitglieder. Unterstützt wird das Vorhaben von den Hauptsponsoren der beiden Klubs, der Tönnies Gruppe und der Hagedorn Unternehmensgruppe. Mit der Fusion entstünde ein Fußball-Großverein mit mehr als 1.000 Mitgliedern und fast 30 Mannschaften, der Gütersloh und die Region in verschiedenen Bereichen im Leistungssport vertritt.


    https://fcguetersloh.de/fuer-d…prechen-ueber-eine-fusion

    Der FSV Gütersloh hat seine Wurzeln ja ohnehin im FC Gütersloh, denn dieser entstand aus der Frauen- und Mädchenabteilung. Das „F“ steht nämlich für Frauensportverein und letztlich ist der FSV ein Frauenfußballverein, der aktuell in der 2. Bundesliga spielt.

    Sollte es zur Fusion kommen, wäre Gütersloh mit seinen Sponsoren sowie seinem ohnehin schon großen Einzugsgebiet ein heißer Anwärter für die 3. Liga in den nächsten Jahren.

    Traumfinale!

    Nach so viel Geld hört sich das nun auch nicht an. Hat er denn die Fußballerische Kompetenz um das Geld gut anzulegen und den Verein zum Erfolg zu führen? Und ob sein Konzept dann greift, kann man sicher nicht nach ein paar Monaten messen. Für mehr Zuschauer musst du schon über mehrere Jahre gute Arbeit leisten, aber damit meine ich nicht nur gute Spieler holen, sondern auch um den Platz herum Aktionen zu machen die die Menschen anlockt und interessiert.

    Die beiden scheinen gut vernetzt zu sein und haben weitere Sponsoren für den Klub gewonnen.

    Ich sage es mal so: Der Verein hat einige Sponsoren, diese sind aber größtenteils eng mit den Herren Rashica und Xhakaliu verknüpft. Cosmos ist also schon sehr stark abhängig von den beiden.


    Und mal noch generell zu den Zuschauerzahlen und dem Vereinsumfeld.

    Cosmos hat seine Wurzeln bei Anadolu Koblenz, also einem Migrantenverein. Das Zuschauerpotenzial von Migrantenvereinen war in den 1980er und 90er Jahren durchaus sehr hoch (Beispiel Türkyiemspor Berlin). Mittlerweile haben diese Klubs aber kaum noch Mobilisierungspotenzial (siehe TG München). Deshalb entschied man sich bei Cosmos für „Cosmos Koblenz“, um nicht als klassischer, ethnisch homogener Migrantenverein wahrgenommen zu werden.

    Nur bringt das im Hinblick auf Zuschauerzahlen auch nicht viel, denn in vielen deutschen Städten mit Fußballtradition gibt es eben schon den einen Traditionsverein, der in der Regel auch die Zuschauer anlockt.

    Ein Klub wie Cosmos müsste schon mindestens 2. Liga spielen, denn ab da kommen die „neuen“ Zuschauer quasi von alleine, vorausgesetzt der Traditionsverein dümpelt in den Amateurligen herum.


    Bei TuS Koblenz ist man übrigens ziemlich entspannt, denn auch Rot-Weiß Koblenz schickt(e) sich an, die Nr.1 der Stadt zu werden. Sportlich mag das mal für 1-2 Saisons gelingen, aber zuschauertechnisch und im Hinblick auf Bekanntheitsgrad kommt am Deutschen Eck kein Emporkömmling an TuS ran.

    Hauptsponsor ist Remo Rashica, der früher bei TuS Koblenz im Präsidium saß. Dort kam es allerdings zum Streit und er wechselte die Seiten. Rashica besitzt eine Restaurantkette und eine Immobilienfirma.

    Präsident des Vereins ist Skender Xhakaliu, der einst der Botschafter des Kosovo in Deutschland war und über gute Kontakte in die Türkei verfügt.

    Hat Luxemburg wirklich so viele gute Mannschaften, die eine 16er Liga rechtfertigen?

    Die Topmannschaften der 1. Liga in Luxemburg haben durchaus das Niveau der 3. Liga in Deutschland. Die übrigen Teams der dortigen 1. Liga würde ich irgendwo zwischen Regional- und Oberliga ansiedeln.


    Die luxemburgischen Zweitligisten sind vergleichbar mit Fünft, Sechst und Siebtligisten hierzulande.


    Da Luxemburg ein sehr kleines Land ist, macht eine eingleisige zweite Liga durchaus Sinn. Die Entfernung sind dort trotzdem nicht größer als für Verbandsligisten in Deutschland.

    Ob die Ligastärke nun bei 14 oder 16 Klubs liegt, ist Geschmackssache, das Niveau wird dadurch nicht so viel schlechter.


    Mal ehrlich: Würde man in Deutschland die 1. oder 2. Liga auf 20 Mannschaften aufstocken, würde das Niveau ja auch nicht massiv sinken, auch wenn das von Verantwortlichen aus Bayern und Dortmund gerne behauptet wird.

    FV 1918 Brühl 3:0 SpVgg Ketsch


    In der Landesliga Rhein-Neckar stand das nächste Derby auf dem Programm. Dieses Mal traf der FV Brühl, der noch Chancen auf den Aufstiegsrelegationsplatz 2 besitzt, auf die abstiegsbedrohte SpVgg Ketsch. Beide Städte liegen keine 3 Kilometer auseinander.

    Gespielt wurde im Brühler Sportpark Süd. Ein großes Sportgelände mit einem sehr modernen Multifunktionsgebäude, einem Kunstrasenplatz und dem Rasenplatz, der als Hauptfeld dient und von einer blauen Tartanbahn umgeben ist. Gegenüberliegend befinden sich zwei Stehstufenreihen sowie zwei kleinere Überdachungsbeteiche. Diese schützen zwar vor Regen, jedoch nicht vor Wind. Beides war an diesem Tag vorhanden, vor allem Letzterer nervte.


    Etwa 180 Zuschauer erschienen zum Derby, das diesen in der ersten Halbzeit aber so gar nichts bieten konnte. Fußballerisch war das von beiden Mannschaften sehr schwach, Torchancen absolute Mangelware.

    Auch in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel nicht besser, fand aber mit der Heimmannschaft den glücklichen Sieger.

    Zunächst wurde den Gästen ein Elfmeter verwehrt, den man durchaus hätte geben können. Anschließend fiel auf der anderen Seite das 1:0 für Brühl, bei dem die Gäste Handspiel reklamierten. Aus meiner Perspektive war dies nicht zu erkennen, der Protest war aber so hartnäckig, dass da durchaus etwas dran sein konnte.

    Danach wurde Ketsch ein Tor aberkannt, hier würde ich die Schiedsrichterentscheidung ebenfalls bezweifeln. Nach dem 2:0 für Brühl war das Duell allerdings entschieden, in der Nachspielzeit fiel sogar noch das 3:0.

    Der FV Brühl könnte mit diesem Sieg nochmal ins Aufstiegsrennen eingreifen, während Ketsch weiterhin um den Klassenerhalt bangen muss.

    Waren 7.000 Zuschauer :ok:

    Mittlerweile laut Saarbrücker Zeitung 5.500 Karten verkauft.

    1. Göppinger SV 2:2 Sonnenhof Großaspach

    1500 Zuschauer laut fussball.de

    ehrlich gesagt bin ich bisschen enttäuscht von der Zuschauerzahl hätte mind. mit 2000 gerechnet

    Kann das Potenzial des Spiels im Stuttgarter Raum nur aus der Entfernung beurteilen, aber vierstellig ist für Oberligaverhältnisse mittlerweile sensationell. Warten wir mal den Spieltag bundesweit ab, allerdings dürfte das Spitzenspiel zwischen Göppingen und Großaspach hinter dem Heimspiel von Eintracht Trier und dem Hamburger Spitzenspiel zwischen Altona 93 und Dassendorf das drittmeistbesuchteste 5.Ligaspiel an diesem Wochenende sein.

    Wieso ist Waldhof unrealistisch?

    ich befürchte, leider sind die Neuzugänge und der Kurzzeit-Feuer Trainer zu gut. ich würde den anderweitigen Abstieg freilich erfreut zur Kenntnis nehmen

    Naja im Vergleich zur Hinrunde läuft es schon besser, aber wirklich überzeugend waren die Siege nun auch nicht. Also ich bin eher skeptisch, was den SVW betrifft, hoffe aber - im Gegensatz zur dir - dass Monnem drittklassig bleibt.