Beiträge von lohmann26

    Hoffentlich wurde die komplette Printausgabe eingestampft. Nicht auszudenken, wenn das jemand am Kiosk kauft...

    Man könnte sich eigentlich denken, dass das ein Zitat von der Homepage ist.

    Hoffentlich wurde der gesamte Webauftritt bis zur Änderung in den Wartungsmodus versetzt. Nicht auszudenken, wenn das sonst noch jemand gelesen hat und dann durch Lübeck irrt wie weiland die japanischen Touristen durch Stenkelfeld...

    Was übrigens das Argument angeht, dann müssten die Kinder im Winter Monate lang im Dunklen zur Schule gehen.


    Erstens schaffen skandinavische Kinder das auch, dann sollten es deutsche Kinder auch hinkriegen.


    Zweitens wird doch eh immer gesagt, dass viele Kinder um 8 Uhr noch nicht in der Lage wären, dem Unterricht konzentriert zu folgen, dann fängt die Schule bei einer ganzjährigen Sommerzeit eben erst um 10 Uhr an. Was auch den Berufsverkehr entzerren würde.


    Und drittens ist es kein Naturgesetz, dass Lehrer um 13 Uhr Feierabend haben müssen. Dann endet der Schultag eben erst um 16 Uhr.


    So what?

    ...über dieses Waffel-Rezept

    Ich dachte mir gestern abend, für den kleinen Hunger mache ich mir dann so ca. 5 Waffeln. Also halbe Mengenangaben.


    250g Mehl, davon die Hälfte, also 125g.

    125g Zucker, davon die Hälfte, also 62-63g

    1 Pck Vanillezucker, davon die Hälfte, also 1/2 Pck.


    3 Eier, davon die Hälfte, also 1,5 Eier. Ich habe also erstmal ein Ei aufgeschlagen, soweit ok. Aber nun hänge ich beim zweiten Ei gedanklich fest. Welche Hälfte muss ich denn jetzt nehmen, damit das in Summe passt, das Eigelb oder das Eiweiß???


    Und jetzt zerbreche ich mir seit gestern abend den Kopf darüber, und komme mit dem Backen nicht weiter. Und hab inzwischen tierischen KOHLDAMPF! :schreck2:

    Der Ex-IBF-Europameister Besar Nimani

    Angeblich weil er vor Jahren mal ein paar Schutzgelderpresser mit einer Boxeinlage aus seinem Kiosk vertrieben habe, hätten diese ihm nun Jahre später aufgelauert und ihn hingerichtet. Wegen der damals verletzten Ehre, trotz drei gegen eins auf die Zwölf gekriegt zu haben. So zumindest die Darstellung seiner Familie heute in der Lokalzeitung.

    :lol: :lol: :lol: :lol: Da hat es den absolut richtigen Honk erwischt....

    Wie abgründig muss man drauf sein, jemandem das zu wünschen.

    Körperliche Gewalt ist bekanntlich nie eine gute Idee. Nur sieht das eben nicht jeder Mitmensch so. Und dass es nur eine Frage der Zeit war, bis jemand von der weniger diplomatischen Fraktion die Sache auf seine Weise löst, das war doch nach dem Medienrummel mehr als absehbar. Oder wie der Volksmund in so einer Situation dann halt sagt „er hat um Schläge gebettelt“.

    Natürlich gibt es die Winterzeit. Nämlich als die Uhrzeit, die der Mensch willkürlich so benannt hat. Nur ist diese Winterzeit keine naturgesetzliche Normalzeit im Sinne des Sonnenlaufs oder des Biorhythmus, als wie es von den Gegnern der Zeitumstellung immer vorgetragen wird, um einen pseudonaturgesetzlichen Charakter dieser Winterzeit zu behaupten.


    Es dürfte kaum einer naturgesetzlichen Normalität entsprechen, dass die Sonne ihren Höchststand im Osten Europas um 11:15 hat, im Westen aber erst um 13:45. Auch sind weder die Ostpolen noch die Westfranzosen deswegen ausgestorben, weil die vom Menschen geschaffene willkürliche Uhrzeit seit gut 150 Jahren, seit der massenhafter Ausbreitung der Eisenbahn, vom Sonnenlauf abweicht.


    Und wenn die Bretonen es seither unbeschadeet berlebt haben, dass die Sonne im Winter erst um 13:45 Uhr ihren Höchststand erreicht, dann wird der Deutsche nicht deswegen vor die Hunde gehen, wenn bei einer ganzjährigen Umstellung auf Sommerzeit die Sonne über Görlitz künftig auch im Dezember erst um 13 Uhr ihren Höchststand erreicht bzw in Aachen auch um 13:45 Uhr.


    Was aber eben eine weit bessere Synchronisation von Tageslichtlänge und Tagesablauf des modernen Menschen mit sich bringt. Sonnenhöchststand um 12 Uhr aber, das ist ein Relikt des Mittelalters als der Mensch zwangsläufig keine andere Chance hatte, als seine Aktivitäten zum Broterwerb auf Gedeih und Verderb an eine bestmögliches Ausnutzung des Tageslichts anzupassen. Der moderne Mensch aber hat diese Notwendigkeit nicht mehr, ergo hat er seinen Lebensrythmus locker um 2-3 Stunden nach hinten verschoben, aber die Uhrzeit nicht daran angepasst. Unsere Uhren laufen immer noch auf Mittelaltermodus.

    es ist nicht die ewige Winterzeit, sondern die Normalzeit.

    Es gibt keine Normalzeit. Weil die Uhrzeit eine Erfindung des Menschen ist. Kein Naturgesetz.


    Und selbst wenn man über die argumentative Hürde springen wollte, dass die Winterzeit die naturgesetzliche Normalzeit wäre, würde man damit doch sofort wieder auf die Schnauze fallen.


    Denn dann müsste es überall unabhängig vom Standort 12 Uhr sein, wenn die Sonne ihren täglichen Höchststand überm Horizont hat.


    Ist aber nicht so. Im Osten Polens ist Höchsstand um 11:15 Uhr dieser angeblichen Normalzeit. In der Mitte Deutschlands um 12:30 Uhr. Höhe Paris erst um 13 Uhr. Und in der Bretagne bzw Galicien gar erst um 13:45 Uhr.


    Sprich es kann gar keine Normalzeit geben, außer man kehrte zum Prä-Eisenbahnzeitalter zurück, wo wirklich überall 12 Uhr war, wenn die Sonne auf Mittag stand.


    Auch das Gerede vom Biorythmus, der sich am Sonnenlauf und insbesondere am Mittelpunkt der Tageslänge 12 Uhr orientiert, ist völliger Kappes. Wäre dem so würde der Mensch nämlich unabhängig von der Jahreszeit um 4 Uhr aufstehen und um 20 Uhr zu Bett gehen. Tun sie aber nicht. 6-22 Uhr, wenn nicht gar 7-23 Uhr ist der normale Rhythmus des modernen Menschen.


    Und da versteht es sich von selbst, die Mitte des Tageslichts in die Mitte des menschlichen Tagesablaufs zu legen. Bei 6-22 Uhr also 14 Uhr, eine ganzjährige Umstellung also nicht bloß um nur 1 Stunde, sondern gleich deren 2.

    ..weil es dann im Winter zum Teil erst um 9 Uhr hell werden würde, der Winter in der Wahrnehmung also noch dunkler wäre. (...) Und die gesundheitlichen Aspekte höher bewerten, als irgendwelche minimalen Energieeinsparerfolge.

    Für eine zweistellige Millionenzahl Menschen in Europa ist das völlig normal, dass es im Dezember erst um 9 Uhr hell wird. Auswirkungen auf die Lebenserwartung oder den Krankenstand hat dort aber bislang noch nie jemand behauptet. Solche Hund-hat-Hausaufgaben-gefressen Argumente gibt es eigentlich nur in Deutschland.


    Es soll wohl in der Tat eine Mehrheit in Deutschland wie auch Europa dafür geben, die Zeitumstellung abzuschaffen. Aber diese Mehrheit möchte dann die dauerhafte Sommerzeit, nicht die ewige Winterzeit. Was ja auch grundsätzlich logisch ist. Kaum jemand in Deutschland steht vor 6 Uhr auf, aber wohl jeder geht nach 18 Uhr ins Bett. Und damit bedeutet die dauerhafte Sommerzeit aufs Jahr gerechnet für jeden Deutschen schlichtweg ein Extra an Tageslicht während der Wachphase im Vergleich zur ewigen Winterzeit. Keiner, der halbwegs bei Verstand ist, wird sich mehr Dunkelheit während der Wachphase wünschen, aber dafür mehr Helligkeit während der Schlafenszeit. Außer eben so ein paar Umstellungs-Hypochondern. Aber das Problem löst ja die dauerhaft Sommerzeit. Mehr Helligkeit während der Wachphase im Jahresmittel, aber kein Drehen an der Uhr mehr. Win-Win. Für Alle.

    Ich bin da genau andersherum gestrickt. Mir wurde als Kind verboten, vor 6 Uhr aufzustehen, um keinen Lärm mitten in der Nacht beim Spielen in der Wohnung zu machen. Andersherum war es nie ein Problem, mich zeitig ins Bett zu kriegen. Weswegen ich problemlos auch mal länger aufbleiben durfte ohne nervige Diskussion, wenn im Fernsehen mal was bei meinetwege 22 Uhr dauerte. Und noch heute stehe ich meist so 5 Uhr auf. Ob es dann hell oder dunkel ist, interessiert mich nicht die Bohne, denn ich bin ja eh drinnen, verlasse erst später das Haus zur Arbeit. Abends hingegen im Sommer ist es natürlich eine Wohltat, bis 22 Uhr im Biergarten bei Dämmerung sitzen zu können, statt schon in der Dunkelheit.

    Aber zu behaupten, wochen- oder monatelange Störungen des Rhythmus kämen von der Zeitumstellung, halte ich für gewagt. Das muss andere Gründe haben.

    Die Gründe liegen einzig und allein in der Birne. Manche Leute haben sich über die Jahre und Jahrzehnte so dermaßen in ihre Umstellungs-Hypochondrie reingesteigert, dass sie inzwischen tatsächlich wochenlang völlig aus dem Tritt sind, wenn sie sich selbst Anfang Mai immer noch selbst vorbeten, dass es ja eigentlich erst 6 Uhr wäre, wenn der Wecker um 7 Uhr klingelt. Die gleichen Leute oftmals, die dann aber kein Problem mit einer Fernreise habe, wo sie dann um 3:30 Uhr ihrer angeblich ach so unverrückbaren Biorhythmus-Zeit problemlos am Frühstücks-Buffet stehen.

    ...dass mir heute mittag ein gewaltiges Stück Backenzahn beim Kauen eines Mettbrötchen abgebrochen ist. Naja, der Schlingel macht schon seit fast einem Jahrzehnt immer mal Mucken, ist schon zigmal geflickt worden. Nun ist's vorbei und wohl das Krönchen fällig. Aber wofür ist man privatversichert, wenn nicht dafür...?