+++News rund um die SG+++

  • Stürmer Marco Tucci kommt vom SSV Reutlingen.
    Innenverteidiger Norbert Kirschner kommt vom SV Waldhof Mannheim.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Torwart Sascha Rausch kommt vom FC Germania Friedrichstal.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Bericht der Heilbronner Stimme: http://www.stimme.de/sport/fus…/sonstige;art3942,1911297


    Hier noch ein Bericht der Stuttgarter Nachrichten, die uns gestern übrigens in ihrer satirischen Kolummne "Sportsfreund" zum Thema Rasen erwähnt hatten.


    http://www.stuttgarter-nachric…67-9d41-a7b1a5e79448.html


    2 Monate unbespielbares Frankenstadion hieße, dass folgende Spiele in einem Ausweichstadion ausgetragen werden müssten:


    SpT 02 - Mi., 11.08.2010 - 19:00
    SG Sonnenhof Großaspach - SV Darmstadt 98


    SpT 04 - Fr., 27.08.2010 - 19:00
    SG Sonnenhof Großaspach - 1. FC Nürnberg II


    SpT 06 - So., 05.09.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - TSV 1860 München II


    SpT 08 - So., 19.09.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - SSV Ulm 1846


    SpT 10 - So., 26.09.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - KSV Hessen Kassel


    SpT 12 - So., 17.10.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - SpVgg Greuther Fürth II


    SpT 14 - So., 31.10.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt II


    Hoffen wir, dass man da eine kurzfristigere Lösung hinbekommt.



    Heute Abend ist die SG sogar im SWR zu sehen. Und zwar zu dieser Debatte in der Sendung "Baden-Württemberg aktuell" um 21.45 Uhr.

  • Nicht nur der Rasen spielt nicht mit


    Aspach, 11. August 2010 – Heute hätte im Heilbronner Frankenstadion das erste Heimspiel der SG Sonnenhof Großaspach gegen den SV Darmstadt 98 in der Regionalliga Süd ausgetragen werden sollen, doch die Partie musste aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Sehr ärgerlich für die SG, vor allem hinsichtlich der Bekanntgabe dieser Entscheidung, die dem Verein von der Stadt Heilbronn erst am Montag mitgeteilt wurde. Die Frisbee-WM hat dem Rasen so zugesetzt, dass dieser voraussichtlich erst im Laufe des Oktobers wieder bespielbar ist.


    „Wir wurden von der Stadt Heilbronn vor vollendete Tatsachen gestellt, die uns jetzt nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich sehr zusetzen“, so der Vorstandsvorsitzende Werner Benignus. Die Kicker aus dem Fautenhau haben in Ihrer Heimspielstätte Heilbronner Frankenstadion eine erfolgreiche Premieren-Saison in der Regionalliga gespielt, und auch in der neuen Spielzeit sollte die Erfolgsserie dort fortgesetzt werden.


    „Die Stadt Heilbronn befindet sich zwar in Gesprächen und bemüht sich um Reutlingen als Ausweichstadion, doch das stellt für uns keine Lösung dar“, ergänzt Benignus. „Jetzt stehen wir vor der schweren Situation, dass unsere Mannschaft jede Woche ein Auswärtsspiel zu bestreiten hat und damit sehen wir auch unsere sportlichen Ziele stark gefährdet“, gibt der Vorstandsvorsitzende zu bedenken. Nicht nur die Mannschaft müsste zu den vom Verband vorgeschlagenen Spielorten (Aalen, Heidenheim, Hoffenheim, Reutlingen) längere Anfahrten in Kauf nehmen, auch die Fans und Sponsoren hätten sich mit einer neuen Situation auseinanderzusetzen.


    „Das Ganze hat für uns als Verein auch große wirtschaftliche Konsequenzen, schließlich kommen neben der Stadionmiete noch weitere Kosten auf uns zu, die natürlich überhaupt nicht eingeplant waren, aber dennoch bezahlt werden müssen“, sagt Benignus und verweist zusätzlich auf die Gefahr, dass die „Zuschauereinnahmen wegbrechen und Sponsoren abspringen könnten“. Die Planungen des Vereins könnten damit erst einmal hinfällig geworden sein. Noch ist keine Entscheidung gefallen, wann und wo zumindest das erste Heimspiel gegen Darmstadt nachgeholt werden wird. Bis zum 18. August hat der Süddeutsche Fußballverband zunächst Aufschub gegeben, doch bis dahin muss die Partie definitiv nachgeholt worden sein. „Wir müssen auf jeden Fall eine gemeinsame Lösung finden und ich hoffe wirklich sehr, nicht nur für uns sondern auch für die gesamte Region, dass wir schon bald wieder in Heilbronn spielen können“, so Benignus und fügt hinzu: „Am besten natürlich schon gegen die Zweitvertretung aus Nürnberg am 27. August.“


    Jetzt ist Eile geboten, um die vorgegebene Frist nicht verstreichen zu lassen und gleichzeitig zu klären, wann die SG Sonnenhof Großaspach ihre Heimspiele wieder im Heilbronner Frankenstadion austragen kann. Viel Zeit bei der Findung einer adäquaten Lösung bleibt den Verantwortlichen nicht, denn vor allem der straffe Terminplan in der Regionalliga lässt nicht zu, dass zu lange darüber nachgedacht wird. Für das Team von Trainer Alexander Zorniger eine ganz schwierige Situation, auf die sie sich aber voraussichtlich einstellen muss. Sportlich wartet auf die Mannschaft am kommenden Samstag zunächst das WFV-Pokalspiel bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall, ehe es dann eine Woche später zum Derby in der Regionalliga gegen die Stuttgarter Kickers kommt. Bleibt nur zu hoffen, dass es für die Kicker aus dem Fautenhau nicht nur noch auswärts weitergeht.


    Quelle: SG Sonnenhof Großaspach

  • Zitat

    Original von Murrpower
    SpT 08 - So., 19.09.2010 - 14:00
    SG Sonnenhof Großaspach - SSV Ulm 1846


    Bitte, bitte, darf ich mir zu dem Spiel ein Ausweichstadion wünschen? :habenwollen:
    Ich finde da sollte man in Reutlingen spielen, das würde einen Heidenspaß machen und das Spiel wäre nur noch Nebensache ... :hool2:

    In Ulm, um Ulm und um Ulm herum!
    20.05.2012 für immer und ewig!


  • :häh: Also das ist ja echt witzig, was da als Ausweich angeboten wird.
    Wie wärs denn mit Ludwigsburg ? Da müßte aber noch einiges getan werden (Gästeblock , getrennte Eingänge...)

  • Zitat

    Original von Murrpower
    Leider erst zum Beginn der kommenden Saison.


    wie kanns denn solange dauern, ein regionalligastadion hinzustellen ?

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Nachgefragt bei Niko Rummel
    Interview geführt von Bernice Tshimanga (3. Dezember 2010)


    Im vergangenen Jahr hat Niko Rummel etwas geschafft, was bisher nur wenigen Fußballspielern aus der Region gelungen ist. Mit seinem Wechsel zur SG Sonnenhof Großaspach im Januar 2010 ist dem 24-Jährigen der Sprung von der Bezirksliga in die Regionalliga geglückt, in der er in dieser Saison bereits acht Partien absolvieren konnte. Im Gespräch mit Bernice Tshimanga verrät der talentierte Mittelstürmer wie er die vergangenen Monate erlebt hat, welche Ziele er für die Zukunft verfolgt und was ihn abseits des grünen Rasens noch beschäftigt.


    Frage: Seit der Begegnung gegen Wormatia Worms stehst Du in der Anfangsformation des Regionalligateams. Wie wichtig ist das für Dich?


    Niko Rummel: Die Tatsache, dass ich es in die Startelf der ersten Mannschaft geschafft habe, ist toll und gibt mir unheimlich viel Motivation. Es ist für mich die Belohnung meiner Trainingsleistung, in denen ich immer alles gebe. Trotzdem habe ich noch viel Arbeit vor mir, denn ich möchte mich auch in Zukunft für die Anfangsformation empfehlen. Das wird zwar nicht leicht, doch ich werde dafür weiter hart an mir arbeiten.


    Frage: Du hast Dich in nur elf Monaten um insgesamt vier Ligen gesteigert – eine beachtliche Bilanz.


    Rummel (lacht und schüttelt den Kopf): Ja, das ging alles ziemlich rasant. Ich habe nicht erwartet, dass sich alles so schnell entwickelt. Trotz meiner Verletzung vor einigen Wochen hatte ich immer das Ziel vor Augen, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen.


    Frage: Wie unterscheiden sich die Ligen voneinander?


    Rummel: In der Regionalliga sind vor allem die Geschwindigkeit im Spiel und die Qualität der einzelnen Spieler wesentlich höher als noch in der Bezirksliga. Alles geht viel schneller und jeder Fehler wird sofort bestraft. Darum muss ich insbesondere noch an meinem Passspiel und meiner Technik arbeiten, um mich auch in dieser Spielklasse zu etablieren.


    Frage: Bis zu Deinem Wechsel zur SG Sonnenhof Großaspach hast du für den SV Hertmannsweiler gespielt. Was hat Dich zu diesem Schritt bewogen?


    Rummel: Ich habe mich natürlich sehr über das Wechselangebot von der SG gefreut. Hier bekomme ich die einmalige Chance, mich zu beweisen und zu testen, welche Fähigkeiten noch in mir stecken. Trotzdem ist mir die Entscheidung nicht leicht gefallen, denn beim SV Hertmannsweiler wurde mir in den vergangenen Jahren viel Vertrauen entgegengebracht und meine Mannschaftskollegen waren gleichzeitig meine besten Kumpels.


    Frage: Welchen Stellenwert hat der Fußball für Dich und wie schätzt Du Deine fußballerische Zukunft ein?


    Rummel: Seit meiner Jugend habe ich Fußball gespielt und mir wie fast jeder Junge gewünscht, einmal Profikicker zu werden. Neben dem Fußball habe ich mir aber auch immer Zeit für andere Dinge genommen und nie aktiv an einer Karriere in diesem Bereich gearbeitet. Aus diesem Grund bin ich sehr glücklich nun bei der SG die Chance zu haben, hochklassig zu spielen. Hier möchte ich in mir in naher Zukunft einen Stammplatz erspielen, ihn verteidigen und das Bestmögliche aus mir herausholen.


    Frage: Trotzdem hast Du Dir, wie viele andere Sportler auch, neben dem schnelllebigen Fußballgeschäft mit einer Ausbildung noch ein zweites Standbein geschaffen.


    Rummel: Mir war immer klar, dass ich mein Geld mit einer „ normalen“ Arbeit verdienen möchte, da mir eine gewisse Sicherheit im Leben wichtig ist. Aus diesem Grund habe ich eine Ausbildung zum Elektriker absolviert und arbeite jetzt in einem bekannten Unternehmen in Waiblingen. Obwohl mir der Fußball sehr viel bedeutet, hat mein Job oberste Priorität. Denn im schnelllebigen Fußballgeschäft kann schon morgen alles vorbei sein.


    Frage: Wie bringst Du Sport und Beruf im Alltag unter einen Hut?


    Rummel: Dazu ist mein Alltag klar und straff strukturiert. Ich arbeite von 7:00 bis 16.00Uhr und fahre danach direkt zum Training nach Aspach. Nach der Trainingseinheit geht es dann möglichst schnell nach Hause, um ausgeschlafen in den neuen Tag zu starten.


    Frage: Das hört sich nach viel Arbeit und wenig Zeit für Privatleben an.


    Rummel: Das ist tatsächlich nicht immer ganz einfach und am Anfang war es eine große Umstellung für mich. Es ist sehr anstrengend, nach einem normalen Arbeitstag auch im Training 100 Prozent zu geben und voll aufnahmefähig zu sein. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und bekomme mit der Unterstützung und dem Verständnis meiner Freunde, Familie und Arbeitskollegen alles unter einen Hut.


    Frage: Ohne Ehrgeiz und Durchhaltevermögen wäre das wohl nicht möglich geworden. Sind das Eigenschaften, die Du an Dir als positiv bewertest?


    Rummel: Ich denke schon, dass mich diese Eigenschaften ganz gut beschreiben. Ich bin ehrgeizig und diszipliniert. Wenn ich ein Ziel vor Augen habe, richte ich meinen Fokus darauf und unternehme alles, um es zu erreichen.


    Frage: Und wo liegen Deine Schwächen?


    Rummel: ...ich zweifle manchmal an mir.


    Frage: Welche Ziele hast Du Dir für diese Saison mit der Mannschaft gesetzt?


    Rummel: Für die kommende Rückrunde haben wir natürlich das Ziel, möglichst gut zu spielen und so viele Punkte wie möglich einzufahren. Wir sind eine tolle Truppe und ziehen an einem Strang. Wenn wir uns am Ende der Saison einen Platz unter den ersten zehn sichern könnten, wäre ich sehr zufrieden.


    Quelle: SG-Seite

  • Nachgefragt bei ...Alexander Zorniger
    Interview geführt von Tai Volkmer (2. Januar 2011)


    Seit dem vergangenen Sommer schwingt Alexander Zorniger das Zepter als Cheftrainer bei unserem Regionalligateam. Zum Jahresbeginn stand er unserem Webmaster Rede und Antwort über sein erstes halbes Jahr bei der SG Sonnenhof Großaspach und blickt voraus auf den Rückrundenstart.


    SG: Ein gutes Neues Jahr wünschen wir Dir und Deiner Regionalligaelf. Verbunden mit den Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011. Bist Du froh, das 2010 endlich vorbei ist?
    Alexander Zorniger: Vielen Dank und auch den Personen, die der SG nahe stehen, ein tolles 2011. Na ich denke nicht, dass man sich erlauben kann ein Jahr oder auch nur einige Wochen im Leben herzuschenken und deshalb hatte ich auch keine Probleme mit den letzten Wochen oder Monaten. Zudem haben wir alle wichtige Erfahrungen gerade in den letzten Wochen gemacht.


    SG: Zuletzt neun Spiele ohne Sieg, davon vier Unentschieden. Sicherlich nicht der Anspruch, den ein Alexander Zorniger, und auch die SG Sonnenhof Großaspach, sich setzt.
    Zorniger: Sicherlich nicht und auch nicht der Anspruch den die Spieler an sich haben, aber leider haben wir in den letzten Spielen nicht das nötige Glück gehabt und auch nicht genug richtig gemacht um die „Serie“ abzukürzen. Anspruch allein holt keine Punkte. Für uns alle muss das aber auch die Erfahrung bringen, dass wir alle, Verein und Mannschaft, ständig an unser Maximum gehen müssen um erfolgreicher zu sein und den gewünschten Erfolg einfahren zu können. Trotzdem hatte ich im Umgang mit den Jungs oder den Verantwortlichen im Verein nie das Gefühl, dass wir unruhig werden. Es gab teilweise Gründe dafür und diese wurden auch aufgearbeitet. Wir müssen jetzt einfach wieder konzentriert an unserem Spiel und unseren Aufgaben arbeiten. Jeder einzelne. In jeder Einheit. In jedem Spiel.


    SG: Es ist kein Geheimnis, während die SG über die drittbeste Abwehr der Liga verfügt, klemmt es im Angriff. Nur 13 Tore in 18 Spielen. Werden die Fans zur Rückrunde einen neuen Stürmer im rot-schwarzen Trikot sehen und wie versuchst Du die Ladehemmung zu lösen?
    Zorniger: Hier wird an mehreren Fronten gearbeitet. Wir werden durch die eine oder andere personelle Maßnahme versuchen die Qualität zu erhöhen und zum anderen an der vorhandenen individuellen Qualität arbeiten. Dies allerdings nicht nur bei den Stürmern, sondern auf allen Positionen. Besser werden ist ein Prozess der aktiv angegangen werden muss. Von den Trainern aber auch den Spielern. Und mit Ausreden kommt man da nicht weiter. Im Detail zu arbeiten ist eine anspruchsvolle Sache. Es hat oftmals nur eine Kleinigkeit gefehlt. Aber die entscheidet, je weiter es nach oben geht, halt nun mal Spiele. Zudem werden wir weiter an taktischen Dingen arbeiten die uns das Tore schießen erleichtern wird. Darüber hinaus werden wir auf unserem sehr gut funktionierendem Defensivverhalten weiter aufbauen. Da haben die Jungs in fast allen Spielen sehr gut gearbeitet. Selbst das attraktivste Spiel basiert zunächst einmal auf den Basics und die müssen weiter oder wieder stimmen.


    SG: Am 17. Januar beginnt ihr mit dem Training. Was erwartet die Spieler, was geht überhaupt wenn der Winter weiterhin die Spielfelder dick mit Schnee bedeckt?
    Zorniger: Ein vollgepackter und trotzdem abwechslungsreicher Trainingsplan. Gerade im Winter kommt es darauf an bei aller konzentrierter Arbeit den Spaß nicht zu verlieren. Wir werden Einheiten nicht nur einfach runterspulen sondern sie mit Leben füllen. Macht das aufgrund der Bedingungen keinen Sinn, werden wir entsprechend reagieren. Wir sind natürlich darauf angewiesen, dass der Winter nicht weiter zu sehr zuschlägt und wir und der Verein das Mögliche leistet um optimale Bedingungen zu schaffen. Das Trainingslager in wärmeren Gefilden, wie es andere Vereine machen, ist dabei nicht möglich und in unserer Situation auch nicht zwingend nötig.


    SG: Satte acht Testspiele sind terminiert, mit welchen Erwartungen geht ein Cheftrainer in diese Partien?
    Zorniger: Jeder Spieler hat so die Möglichkeit sich zu zeigen. Jede einzelne Möglichkeit dazu sollte nicht unbedarft vergeudet werden. Sonst kann es an den ersten Spieltagen für den einen oder anderen ein böses Erwachen geben. Wir als Trainer arbeiten mit dem was uns auch in diesen Spielen angeboten wird. Die Spiele zeigen uns auf welchem Niveau sich jeder Spieler, Mannschaftsteile und das Team an sich befindet und es sind Abwechslungen zum doch sehr intensiven Trainingsbetrieb. Die Jungs sollen sich da unter anderen Bedingungen etwas austoben.


    SG: Wie groß ist die Vorfreude auf die neue comtech-Arena im Fautenhau?
    Zorniger: Riesig. Es bleibt Gesprächsthema und wird mit fortschreitendem Baustand die Vorfreude steigern. Wir trainieren mit unserem Regionalligateam fast täglich und trotzdem hat man bis kurz vor Weihnachten täglich Veränderungen festgestellt. Es ist einfach wichtig und unglaublich motivierend, dass sich die Arbeit auch räumlich zentriert und man damit noch effektiver arbeiten kann. Dabei kann und werden die schlechten Ergebnisse aber keine Rolle für die Rückrunde in Heilbronn spielen. Wir haben auch dort tolle Spiele abgeliefert, vor allem in der ersten Hälfte der Vorrunde. Nur die Ergebnisse haben da nicht gestimmt. Dies werden wir in der Rückrunde ändern und uns dann auf die neue Saison im eigenen Schmuckkästchen freuen. Zudem ist die neue comtech-Arena ein deutliches Zeichen, dass es hier im Fautenhau weiter vorwärts geht.


    SG: Lange Jahre in der Verbands- und Oberliga bei Normannia Gmünd folgte mit Bundesligist VfB Stuttgart Champions League unter Markus Babbel. Inwiefern unterscheidet sich die Arbeit und das Umfeld zur SG Sonnenhof Großaspach?
    Zorniger: Schwierig dies in einigen wenigen Sätzen zu beschreiben. Die ersten Jahre in Gmünd haben wir mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das Optimale erreicht. Du lernst in allen Situationen zu improvisieren wenn es notwendig ist und Du lernst was möglich ist wenn in einem Team gearbeitet wird. Auf dem Platz und daneben. Wie wichtig es ist miteinander zu arbeiten und Vertrauen zu haben. Miteinander Probleme anzugehen und diese mit der vorhanden Kompetenz zu lösen. Die gleichen Attribute sind auch hier wichtig und es gibt eben auch hier diese Menschen die mit viel Herzblut an etwas arbeiten und bei denen Du das Gefühl hast, dass man hier richtig ist.
    Beim VFB war es ja alles eine andere Welt. Du stehst... oder besser ich stand als quasi Berufsneuling 24 Stunden unter Vollstrom und trotzdem habe ich schnell gemerkt, dass ich mich mit meinen Fähigkeiten, egal ob menschlich oder fachlich, nicht verstecken muss. Nur es dauert natürlich etwas bis man ganz aus sich heraus geht. Von den Möglichkeiten her ist es nicht fair zu vergleichen. Der VfB ist Topclass in Deutschland. Trotz allem. Alles was man als Trainer benötigt um infrastrukturell optimal arbeiten zu können wird angeboten. Leider sind externe Störquellen in einer Häufigkeit vorhanden die einem das ruhige und damit auf Dauer meist erfolgreiche Arbeiten erschweren und alles wird in zeitlich viel kürzeren Abständen hinterfragt. Ständig sollen neue Lösungsansätze benutzt werden, wo einfach mal ruhige und glasklare Arbeit gefragt wäre. Aber so ist der Profibereich nun mal. Es gibt zu viele, die meinen sie wissen mehr über den Sport und das Team als die Trainer.


    SG: Abschließend Dein Tipp, wo finden wir die SG am Ende der zweiten Regionalliga-Saison – Und was macht Dein Ex-Club, der abstiegsbedrohte VfB?
    Zorniger: Wir müssen an unserem Spiel gar nicht so viel ändern. Nur an den Ergebnissen. Der Charakter der Jungs stimmt und deshalb werden wir nach einer konzentrierten Vorbereitung nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wir werden die Situation aber nicht unterschätzen.
    Beim VfB werde ich alle zur Verfügung stehenden Daumen drücken und auf die Qualität der Sportler vertrauen. Es wird reichen, wenn sich alle bewusst sind um was es geht und was ihre Aufgabe ist.


    Danke Alexander für das Gespräch und viel Erfolg in der Rückrunde, die mit dem Nachholspiel am 23. Februar beim FC Nürnberg II startet.


    Quelle: SG-Seite

  • Die SG im Finale bei der Hallenfußballgala in Sindelfingen


    Liveticker: SG im Finale gegen Kickers II


    1:0 (7. Colic)
    1:1 (10. Häußer)
    1:1 nach 12 Minuten - Jetzt 6 Minuten Verlängerung...
    2:1 (14. Kotelis-Schuss zum Eigentor)
    2:2 (15. Auracher)
    3:2 (16. Dogan)
    3:2 (17. Zeitstrafe Kickers II)
    4:2 (18. Pfisterer)
    4:2 (18. Zeitstrafe Colic)
    4:2 SG siegt bei der Hallenfußballgala 2011 !!!


    Vier Siege in vier Hauptrundenspielen - das ist die Bilanz des ersten Auftritts der SG Sonnenhof Großaspach im Jahre 2011. Bei der Hallenfußballgala im Sindelfinger Glaspalast siegte das SG-Team am Samstag in der Hauptrundengruppe E gegen den SV Pforzen (4:0), den FC Gärtringen (2:0) und den 1. FC Frickenhausen (4:1). Im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg bezwang die SG ebenso den VfR Ittersbach mit 3:1. Für die meisten SG-Tore des Tages sorgte Luca Jungbluth mit 4 Treffern.


    Weiter ging es heute für die SG-Kicker. In der Zwischenrunde gelang unserem Zorniger-Team gegen den SV Zimmern ein glatter 4:0-Sieg. Torlos endete in Unterzahl (Rot nach Foulspiel für Krasniqi) die Partie gegen die zweite Garnitur der Stuttgarter Kickers II (0:0). Beim fälligen 9-Meter-Schießen um den Gruppensieg, auch die "kleinen Blauen" siegten gegen den SV Zimmern mit 4:0 und beide Teams waren somit punkt- und torgleich, blieben Aspachs Rehm, Kotelis und Colic im Abschluss cool. Sie verwandelten ihre Möglichkeiten während SG-Keeper Chris Knett gleich alle drei Versuche der Kickers II parierte. Mit diesem 3:0 war der Gruppensieg erzielt.


    Als Gruppensieger stand unsere Auswahl dem FSV 08 Bissingen gegenüber. Und spannender konnte es kaum zugehen. Erst rettete Dogan mit seinem Last-Second-Treffer unserer SG das 1:1 und das 9-Meter-Schießen. Hier glänzten zunächst die Torhüter auf beiden Seiten. Chris Knett hielt ebenso 4 Anläufe vom Punkt wie auch sein Gegenüber. Im "Sudden Death" ging es weiter und die Schützen zeigten sich keine Blöße ehe Knett die Bissinger Führung verhinderte und Colic beim 17. Neunmeterschuss zum 5:4 einnetzte.


    Aufgrund der zahlreichen 9-Meter-Entscheidungen hatte sich der Spielpan verlagert und mit 15minütiger Verspätung traf man im Viertelfinale der Endrunde auf den TSV Flacht. Es war keine Ganzleistung notwendig um den klassentieferen Kontrahenten aus dem Rennen zu werfen. Beim 1:0-Sieg erzielte Pfisterer das Tor des Spiels.


    Der Sprung ins Finale ist geschafft! Dabei war das Halbfinale gegen Ligakonkurrent SC Pfullendorf wieder dramatisch. Dem 0:1 lief die Zorniger-Truppe hinterher - Erfolgreich. Mit der letzten Aktion war wieder Pfisterer zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle und markierte Sekunden vor Abpfiff das 1:1. Zum dritten Mal an diesem Tag musste das Neunmeterschiessen die Entscheidung bringen und zum dritten Mal behielten unsere Torhüter und Schützen die Nerven. Das Kotelis einen "Neuner" vergab machte nichts, denn Keeper Rausch parierte zweimal - 5:4 gegen Pfullendorf.


    Unsere SG ist wie 2005 wieder im Finale angelangt. Im letzte von insgesamt 475 Duellen gab es ein besseres Ende als bei der Finalteilnahme vor 6 Jahren. Nach anfänglichem Abtasten brachte Colic (7. Minute) mit der Aspacher Führung mehr Schwung ins Spiel. Die Stuttgarter Kickers II glichen durch Häußer (10.) aber noch vor Ablauf der regulären 12 Minuten Spielzeit aus. Da setzte Kotelis zum Schuss an, der Ball landete durch einen Kickers-Akteur in dessen eigenen Netz (14.). Die Blauen hielten mit Auracher (15.) dagegen - 2:2. Doch Dogan (16.) und Pfisterer (18.) mit dem 1.150 Turniertor machten den Sack zu.


    Herzlichen Glückwunsch Jungs, ein super Start ins neue Fußballjahr!!


    Quelle: SG-Seite


  • Verteidiger Robin Schuster kommt vom SC Freiburg II.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Zitat

    Zorniger bleibt SG-Trainer


    Noch stehen in der Regionalliga Süd einige Spiele bis zum Saisonende auf dem Programm, die Verantwortlichen der SG Sonnenhof Großaspach sind aber bereits intensiv dabei, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein erstes und entscheidendes Signal ist nun gesetzt worden, denn Trainer Alexander Zorniger verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum Sommer 2013..........


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    Quelle: http://www.sg-sonnenhof-grossaspach.de

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