Trappatoni...

  • Zitat

    Original von 1846
    Die Stuttgarter Hurensöhne sollen sich erst mal zu dem vertraglich zugesicherten Testspiel nach Ulm kommen. Hoffentlich steigen sie ab. Vor allem diie arroganten Fans, hätten es verdient.



    warum beleidigst du mich?
    ich bin auch vfb fan ja aber ich glaube nicht das alle so arrogant sind wie du sagst!

  • Damit meine ich doch nicht dich.
    Damit meine ich die Fans des VfB Stuttgart die nach 2 Minuten pfeifen und unzufrieden mit Platz 5 sind. Was erwarten die denn? Stuttgart kann froh sein fünfter geworden zu sein.

  • Starker Auftritt gestern Abend im Sportstudio. Trap ist einfach genail und mehr als nur ein Trainer - ein Entertainer vor dem Herren. Freue mich auch die Saison mit dem Mister.

    :mod:

  • Rennes (dpa) - Wie ein Fußball-Papst ist Giovanni Trapattoni in Stuttgart
    empfangen worden, doch vier Monate später leuchtet sein
    Heiligenschein nur noch schwach.



    Der Stuttgarter Trainer Giovanni Trapattoni schreit an der Seitenlinie.
    © dpa


    Der 66-jährige Trainer verzweifelt am VfB - und der Bundesligist
    an "Trap". "Wir haben noch kein einziges Spiel gemacht, wo man
    hinterher sagen konnte: Komm, wir gehen ein Bier trinken. Das war
    super", sagt Erwin Staudt. Der Vereinspräsident hatte am 17. Juni
    Trapattoni noch euphorisch mit den Worten "Habemus Mister"
    vorgestellt.


    "Ich gebe 101 Prozent meiner Mentalität und Begeisterung. Ich hoffe,
    ich kann später dem Präsidenten sagen: Sie haben es nicht bereut",
    sagte Trapattoni. Doch inzwischen ist die Stimmung beim VfB auf dem
    Tiefpunkt, nachdem sich die Mannschaft mit Mühe durch die erste
    Runde im DFB- Pokal und UEFA-Cup gemogelt hat und in der Bundesliga
    einfach nicht auf "Trap" kommt.


    Mangelndes Engagement kann man dem Italiener auf dem
    Trainingsplatz freilich nicht vorwerfen: Zwischen kräftigen jungen
    Männern flitzt ein kleiner weißhaariger Mann umher, der offensichtlich zu
    der Mannschaft in den gelben ärmellosen Hemdchen gehört.
    Unermüdlich gestikuliert Trapattoni und gibt lautstark Anweisungen. Ob
    der erfolgreichste Vereinstrainer auch verstanden wird, ist nicht nur
    eine Frage der Sprache: Seine Taktik ist für die Schwaben oft ein Buch
    mit sieben Siegeln.


    Trapattoni ("Ich habe im Laufe der Zeit 2000 Spieler betreut") spricht
    gern von früheren Zeiten, als er noch Profis wie Platini, Boniek und
    Matthäus hatte. Er behauptet aber auch, er sei nicht stehen
    geblieben: "Ich habe meine Methoden und taktischen Ansichten immer
    gewechselt." Doch den Beweis der Wirkung ist er bisher schuldig
    geblieben. Und so zielt die Kritik auf Trapattonis Rotationssystem und
    auf das bescheidene Offensivspiel des VfB.


    "Iss wichtig, spiele mit Biss", sagt der frühere italienische Nationalcoach
    in einer Werbung für schwäbische Maultaschen. Doch darüber
    schmunzelt kaum jemand mehr. "Auch ich bin enttäuscht",
    kommentiert Trapattoni die Situation, die ihre groteske Momente hat:
    Wenige Minuten nachdem Staudt in einer öffentlichen Rede "Defizite in
    der Kommunikation" eingeräumt hat, redet sein leitender Angestellter
    wieder einmal wechselweise in "Trap"-Deutsch und Italienisch energisch
    auf die Journalisten ein. Als er unvermittelt unterbricht und seinen
    Dolmetscher herausfordernd ansieht, schüttelt dieser bedauernd den
    Kopf. "Habe nicht verstanden?", fragt Trapattoni, "haben doch alle hier
    verstanden."


    Kurz danach sorgt der VfB-Trainer erneut für Heiterkeit, als er erklärt,
    dass sein Stürmer Danijel Ljuboja "am Knödel" verletzt ist. Doch das
    Lachen bleibt den Spielern und Journalisten immer häufiger im Halse
    stecken: Es ist, als ob ein genialer Spielmacher den einfachsten Ball
    verstolpert. "So lange ich laufen kann, werde ich Trainer sein", hatte
    Trapattoni bei seinem Amtsantritt in Stuttgart gesagt und erklärt, dass
    er sich vor dem Rentendasein fürchtet: "Wenn du kein Interesse mehr
    am Leben hast, wird der Kopf leer. Das will ich nicht."


    Quelle: gmx.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • Das Tischtuch ist zerschnitten. Unwiderruflich. Seit dem ersten Treffen zwischen Timo Hildebrand und Giovanni Trapattoni. Der Trainer schob den bisherigen Torwarttrainer Eberhard Trautner zu den Amateuren ab, installierte dafür Adriano Bardin. Hildebrand legte sein Veto ein, der Streit eskalierte, was dazu führte, dass Trapattoni - wie jetzt bekannt wurde - den Nationalspieler auf die Tribüne setzen, ihn sogar verkaufen wollte.


    Nur der aus dem abgebrochenen Urlaub eiligst heraneilende Präsident Erwin Staudt konnte eine weitere Eskalation verhindern. Seither sind Trapattoni und Hildebrand nicht mehr als ein Trainer, ein Torwart - zwei, die sich nicht verstehen. Der 26- Jährige, der seinen Vertrag erst im Frühjahr bis 2007 verlängerte, hat offensichtlich mit dem VfB abgeschlossen. So soll sein Berater bereits Kontakte zu möglichen Interessenten knüpfen. Motto: Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Hildebrand will weg, spätestens nach der WM 2006, für die er sogar Sonderschichten schiebt, um Klinsmanns Fitness-Anforderungen zu entsprechen.


    Solange spielt der einstmals hoch engagierte Meinungs- und Wortführer den Mitläufer - und schießt aus der hinteren Reihe Giftpfeile ab. Angesprochen auf die schwache Leistung gegen Gladbach - gegen die Mitspieler: "Ich bin Torwart, das müssen Sie die Feldspieler fragen." Gegen den Trainer: "Ich bin gespannt, was der Trainer nachher sagt. Vielleicht hat er es anders gesehen." Gegen alle: "Wie haben Sie es denn gesehen?" Timo gegen den Rest der Welt. Mal sehen, wer als erstes das Kürzel Ex- trägt. Trainer oder Torwart?


    Dem mit Titeln gespickten Coach indes bläst nach intensiven Krisengesprächen mit Präsident Staudt der Wind heftiger denn je ins Gesicht. "Wir müssen in den nächsten drei Wochen Taten sehen", erklärte Präsident Staudt und stellte Trapattoni damit ein klares Ultimatum. Im besagten Zeitraum spielt der derzeitige Tabellenneunte insgesamt vier Mal, wovon die Schwaben allerdings dreimal auswärts antreten müssen. In der Bundesliga steht am kommenden Sonntag die Partie in Leverkusen an, dann geht es gegen Hertha BSC. Im DFB-Pokal reist der VfB zum Zweitligisten Hansa Rostock und im UEFA-Cup wartet am Donnerstag Stade Rennes.


    Nach den namhaften Abgängen zu Saisonbeginn (Kuranyi nach Schalke, Hleb zu Arsenal, Lahm zum FC Bayern) holte Trapattoni mit der neuformierten Mannschaft aus neun Spielen zwei Siege, fünf Remis und verlor zweimal. Der derzeitige Rückstand der Stuttgarter zu ihrem Saisonziel - Einzug ins internationale Geschäft - beträgt vier Punkte.


    Nichtsdestotrotz erhöht Staudt den Druck: "Er bekommt genügend Zeit eine neue Mannschaft zu formen, aber wir haben auch in dieser Saison einen entsprechenden Anspruch und können keine drei Jahre warten." Damit reagierte der VfB-Boss auf Aussagen Trapattonis, der Neuaufbau einer Mannschaft könne drei Jahre dauern.


    Zudem mischte sich Sportdirektor Herbert Briem auch in die alltägliche Trainerarbeit ein, indem er weniger umfangreiche Personalwechsel anmahnt. "Wir müssen uns zusammen mit ihm (Trapattoni, d. Red.) überlegen, ob weniger Rotation nicht besser wäre", so Briem in der SWR-Sendung "Sport im Dritten". Staudt schließlich sagte der Stuttgarter Zeitung, dass seine "Schmerzgrenze" erreicht und seine Geduld "natürlich nicht" unendlich sei.

    :bengalo: :supporter3: :schal2: :fussballterror: :auswaerts: :sieg!: :schal2: :supporter3: :bengalo:
    ----------------------------------- SV Buchonia - Fußball im "Königreich" ------------------------------------

  • Nein, Ultimaten wurden nicht gestellt. Nein, man wolle den Trainer nicht unter Druck setzen. Nein, man stehe weiterhin zu ihm. Was auch sonst. Denn die Frage um die Zukunft von Giovanni Trapattoni wird sich selbst entscheiden, möglicherweise sogar recht schnell.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Zweimal serviert er sicher noch den Ball für Stuttgart: VfB-Coach Giovanni Trapattoni.Sollten die Stuttgarter im UEFA-Cup in Rennes und in der Bundesliga am Sonntag in Leverkusen nochmals so desolat auftreten wie zuletzt beim 1:1 gegen Gladbach, dürfte das Ende nahen. Nur gute Ergebnisse und erst recht gute Leistungen der Mannschaft könnten für eine Wende sorgen.


    Eine nach den jüngsten Vorkommnissen eher unwahrscheinliche Entwicklung, bedenkt man das gestörte Innenverhältnis zwischen Trainer und Mannschaft. Eine Besserung - erst recht eine nachhaltige über mehrere Spiele hinweg - ist in so einer heiklen Situation dringend erforderlich. Unentschieden helfen nicht. Siege müssen her, überzeugende dazu, sonst ist Giovanni Trapattoni der Verlierer. Um dies zu prognostizieren, bedarf es keines Schamanen, der in ausgestreuten Knöchelchen liest. Das wissen auch die Verantwortlichen um Präsident Erwin Staudt und Sportdirektor Herbert Briem, die angesichts des dichtgedrängten Terminkalenders nicht tatenlos abwarten wollen.


    Also wird hinter geschlossenen Türen über den Fall der Fälle gesprochen, Marktforschung betrieben. Dabei stößt man auf die üblichen Übernahmekandidaten: Klaus Augenthaler, momentan ohne Klub, und Morten Olsen, der sich bis spätestens Ende November entscheiden muss, ob er dänischer Nationaltrainer bleibt. Bereits kontaktiert wurde dagegen Krassimir Balakov, bis zum Sommer Co-Trainer unter Matthias Sammer und seither auf Job-Suche.


    Stellt sich noch die Frage, wie Giovanni Trapattoni mit der Situation umgeht. Der 66-Jährige macht gute Miene zum bösen bzw. schlechten Spiel, hofft und prophezeit Besserung. Vielleicht hilft ihm dabei sein in Rennes spielberechtigter, aber in der Liga noch Rot-gesperrter Starstürmer Jon Dahl Tomasson.

    :bengalo: :supporter3: :schal2: :fussballterror: :auswaerts: :sieg!: :schal2: :supporter3: :bengalo:
    ----------------------------------- SV Buchonia - Fußball im "Königreich" ------------------------------------

  • jaja!!erst wird trapattoni als supertrainer verehrt und als absolute verstärkung für den vfb angesehen, und jez wird schon über die entlassung spekuliert

  • Bin auch mal gespannt wie es beim VfB weitergeht. Denke mal Trappatoni wäre auch im Falle einer Entlassung nicht ganz billig !!

  • Trapattonis Zeiten sind vorbei! War für mich abzusehen, daß er beim VfB nix reißt. Die Erfolge bei Bayern waren m.E. hauptsächlich auf den starken Kader zurückzuführen.


    Im Moment geht alles wieder kaputt, was Magath aufgebaut hat. Irgendwie schade drum, obwohl ich für den VfB absolut keine Sympathien hege.


    Denke mal, daß Trap der nächste Trainer ist, der entlassen wird - obwohl, die Kölner haben auch nie lange gefackelt! :D

  • ich denke das spiel gegen nürnberg heute und das nächste uefa-cup spiel werdenn die knackpunkte sein!!bei 2 niederlagen denke ich das trapp rausfliegt!!!

  • es hatten für den vfb mit seinem ex-trainer magath viele auch nicht vfb-fans was übrig!!doch mit sammer und trapattoni wurde der verein kaputt gemacht!!

  • Ewald Lienen und Jupp Heynckes können hoffen! :D Werner Lorant hat vielleicht zu früh unterschrieben (in Siegen): :lool:


    Beim VfB Stuttgart ist heute eine Position als "Bundesliga-Cheftrainer" freigeworden.

  • Auch Co-Trainer Andreas Brehme muss gehen


    Der VfB Stuttgart hat sich am Donnerstagabend von seinem Chef-Trainer Giovanni Trapattoni getrennt. Das teilten die Schwaben nach einem persönlichen Gespräch mit dem "Maestro" in einer Presseerklärung mit. "Giovanni Trapattoni ist ein absoluter Gentleman und der erfolgreichste Vereinstrainer der Welt. Trotzdem hat sich seine Arbeit mit der Mannschaft nicht so effizient und erfolgreich wie von uns allen erhofft gezeigt. Aus diesem Grund sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass wir trotz der fortgeschrittenen Saison mit einem neuen Trainer unser ursprünglich anvisiertes Saisonziel - einen Platz im internationalen Geschäft - erreichen können", kommentierte VfB-Präsident Erwin Staudt.


    -> VfB trennt sich von Trapattoni




    Und dabei kam am frühen Abend sogar erst noch eine Pressemitteilung raus, in der hieß es "Erwin Staudt steht zu Trapattoni." Geschafel im Fußballgeschäft, es bestätigt sich doch immer wieder. :dreh:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)