Nulldrei - MSV Duisburg 0-4 (0-0)

  • Schafft Nulldrei den Sieg? 0

    1. Verlängerung + Elfmeter Sieger MSV (0) 0%
    2. Sieg Duisburg (0) 0%
    3. Verlängerung + Elfmeter Sieger Nulldrei (0) 0%
    4. Sieg Nulldrei (0) 0%

    heisst also die erste Runde für uns.
    Kein Hammerlos zumindest als Zuschauermagnet aber machbar wie ich finde.
    Mein Tip ein ganz geschmeidiges 2-1.

  • Zitat

    Original von Bigone
    heisst also die erste Runde für uns.
    Kein Hammerlos zumindest als Zuschauermagnet aber machbar wie ich finde.
    Mein Tip ein ganz geschmeidiges 2-1.


    Tja, es gibt attraktive Zweitligisten, aber ebenso unattraktive Bundesligisten. Ihr habt nun die 2.Sorte erwischt :tongue:.
    Aber naja, es wird sicher ein Highlight werden :jo:.


    Was das Ergebnis anbelangt: ein Babelsberger Sieg wäre für mich eine gewisse Überraschung, aber keine Pokal-Sensation

  • Zitat

    Original von FCP-Schwabe


    Tja, es gibt attraktive Zweitligisten, aber ebenso unattraktive Bundesligisten. Ihr habt nun die 2.Sorte erwischt :tongue:.
    Aber naja, es wird sicher ein Highlight werden :jo:.


    Was das Ergebnis anbelangt: ein Babelsberger Sieg wäre für mich eine gewisse Überraschung, aber keine Pokal-Sensation


    Danke, denke ganz passende Einschätzung, am besten war der mit dem attraktiv und unattraktiv, ich denke bei Duisburg ist beides dabei. :D

  • Vorbericht zur 1. Runde im DFB-Pokal: SV Babelsberg 03 - MSV Duisburg


    05.08.2007 14:30 Uhr: Karl-Liebknecht-Stadion


    Die Lage:
    Mit einem leistungsgerechten 0:0 gegen das Reserve-Team von Borussia Dortmund meldete sich der SV Babelsberg 03 am vergangenen Wochenende auf der Regionalligabühne zurück. Beide Teams wollten eine Niederlage zum Saisonauftakt unbedingt vermeiden und agierten im Karli entsprechend vorsichtig. Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigten sich beide Trainer mit dem Punktgewinn dann auch zufrieden. Böse Überraschungen erlebten dagegen die Staffelfavoriten Dynamo Dresden, Rot-Weiss Essen und Eintracht Braunschweig. Besser machte es der ebenfalls hocheingeschätzte Wuppertaler SV beim 2:1 über den VfB Lübeck, erster Tabellenführer der Saison ist aber Rot-Weiß Erfurt nach dem kuriosen 6:3 über Rot-Weiss Ahlen. Bevor die Punktejagd in der Regionalliga am 08.08.2007 fortgesetzt wird, tritt unsere Mannschaft zunächst erst einmal in der ersten Runde des DFB-Pokals an.


    Das Spiel:
    Am kommenden Sonntag (Anstoß 14:30 Uhr) ist es soweit: In der ersten Runde des DFB-Pokals treffen unsere Nulldreier im Karl-Liebknecht-Stadion auf den Erstligisten MSV Duisburg. Die Partie gegen den Traditionsverein vom Niederrhein, der 1963 zu den 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehörte, ist der erste echte Saisonhöhepunkt und lässt auf sehr attraktiven Fußball hoffen.




    Der Gegner:
    Die Vereinsgeschichte: Der "Meidericher Spielverein e.V. 02" wurde 1902 von Schülern und Studenten der damals noch eigenständigen Gemeinde Meiderich gegründet. Nach der Fusion mit dem "Sportclub Viktoria Meiderich" im Jahr 1905 stellten sich bald erste Erfolge ein. 1913/14 gelang der Aufstieg in die "Zehnerliga", 1915 wurde der MSV Ruhrbezirksmeister und Finalsieger beim Kriegspokal des Westdeutschen Fußballverbandes. 1929 und 1931 qualifizierte sich der Meidericher SV als Niederrhein-Meister für die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft. Nach dem 2. Weltkrieg gelang 1951 der Aufstieg in die Oberliga West. 1963 gehörte der Meidericher SV zu den 16 Gründungsmitgliedern der neu geschaffenen Bundesliga. Gleich in der ersten Bundesliga-Saison 1963/64 konnte der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte gefeiert werden. Unter Trainer Rudi Gutendorf wurde der MSV Vizemeister hinter dem 1.FC Köln. 1967 erfolgte die offizielle Umbenennung des Meidericher SV in MSV Duisburg. Dreimal standen die Zebras bisher im Finale des DFB-Pokals, gewinnen konnten sie den Pokal noch nicht. 1966 unterlag man Bayern München 2:4, 1975 Eintracht Frankfurt 0:1 und 1998 erneut Bayern München mit 1:2. Größter internationaler Erfolg ist bisher das Erreichen des Halbfinales im UEFA-Cup in der Saison 1978/79 (2:2, 1:4 gegen Borussia Mönchengladbach). In den letzten Jahren wechselten die Zebras mehrmals zwischen 1. und 2. Bundesliga hin und her. Der inzwischen nun schon fünfte Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang 2007 unter Trainer Rudi Bommer.


    http://www.babelsberg03.de/////Alles lesen

  • Ihr habt euch im letzten Jahr gegen Stuttgart gut geschlagen und werdet das auch dieses Mal - aber am Ende setzt sich doch Duisburg durch, 1:3! :zwinkern:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ja schön!
    Back dir ein Kecks! :paranoid:


    Zum Spiel, harmlose duisburger bis zur 67. min da war dann Schluss mit lustig. Der eingewechselte weis ic hwie der hiess für Idrisou machte ein Weltklassetor, und kurz darauf auf der anderen Seite gleich nochmal so ein Hammertor. Das wars dann mit dem Traum, der verschossenen Elfmeter von Biran war dann auch schon erledigt, da vielen die Tore 3 und 4 für den MSV.


    Am Ende doch ein völlig verdienter Sieg, vielleicht mit einem Tor zu hoch. Alles in allem ein sehr angenehmer DFB-Pokal Nachmittag.


    Die ca. 400 mitgereisten Zebras machten ordentlich Stimmung. (Bin ich von denen gar nicht gewöhnt). Aber ok sehr angenehmes Publikum.


    Spielbericht von 03.de folgt.

  • Stark gekämpft und zu hoch verloren


    DFB-Pokal 1. Runde: SV Babelsberg 03 - MSV Duisburg 0:4 (0:0)


    Der große Fußball kehrte am vergangenen Sonntag zurück nach Babelsberg. Größer noch als Regionalliga. In der ertsen Runde des DFB-Pokals kam mit dem Meiderischer SV aus Duisburg ein Erstligist zu uns ins Karli. Nachdem man im vergangenen Jahr die Hansa-Kogge versenken konnte, hoffte der ein oder andere sicherlich auf ein ähnliches Husarenstück.


    Nach 90 Minuten mußte dann aber jeder Optimist einsehen, dass die Truppe von Rudi Bommer doch noch eine Nummer zu groß war. Nulldrei hielt zwar über weite Strecken gut mit und vor allem dagegen, aber die Tore, noch dazu sehr schöne, machte der Gegner. Die ersten beiden davon leider auch nach individuellen Fehlern.


    Doch wie immer, die ganze Geschichte von Anfang an erzählt:
    Voll war’s an den Stadiontoren, so manch Neuling quälte sich durch die Ticketkauf- und Körperkontrollprozedur, um dann als einer von 4608 zahlenden Zuschauern das Spektakel erleben zu dürfen. Man kann hoffen, davon einige auch zum Ligaalltag wieder sehen zu dürfen.
    Großartig verdutzte Gesichter gab es beim Verlesen der Aufstellung nicht. Rasti spielte mit der erwarteten defensiven Formation. Etwas Enttäuschung schwang mit, dass Rudi Bommer als Gästecoach Ailton gleich mal zu Hause gelassen hat. Der Stimmung auf den Rängen tat es keinen Abbruch. Die Spieler erwartete eine schöne Choreo der Ultras und in ganz Babelsberg unüberhörbare „Nulldrei“-Sprechchöre.


    Kommen wir zum Geschehen auf dem Rasen. Der MSV begann aggressiver, erarbeitete sich gleich zwei Ecken und zeigte mit wiederholten Steilpässen, wie man die Viererkette des SVB zu bezwingen gedachte. Hübsch anzuschauen. Vor allem Idrissou zeigte, dass er nicht erst seit gestern Fussball spielt. Nach 13 Minuten bekam er einen Freistoß im Strafraum zugespielt, stoppt den Ball und verpasst das Tor mit seinem Drehschuß nur knapp.
    So langsam stabilisierte sich Babelsberg und tauchte selbst in des Gegners Hälfte auf. Ein zur Bogenlampe verkommener Klärungsversuch des MSV landet direkt vor Moritz. Volley geschossen ging der Ball links neben das Tor.
    Auch im nächsten Angriff der Nulldreier spielte der Mann mit der 8 auf dem Rücken eine Rolle. Neumann schlägt einen weiten Befreiungsschlag, direkt zum an der Mittellinie stehenden Moritz, der den Ball mit der Innenseite weiter steil nach vorn leitet, wo sich Ben-Hatira schon auf den Weg gemacht hatte. Starke muß aus dem Kasten und schnappt sich den Ball kurz vor dem heran eilenden Babelsberger.
    Trotzdem blieb der MSV tonangebend und die Babelsberger Hintermannschaft hatte mit den ständigen Steilpässen so ihre liebe Not. Entlastung kam in Minute 20, als Moritz erneut weit nach rechts außen auf Lukac passt. Der geht noch ein paar Schritte und zieht dann ab. Leider neben das Gehäuse.
    Darauf wieder der MSV, natürlich mit einem Steilpass. Neumann kann Idrissou noch vor dem Abschluß blocken. Kurz später holt sich Moritz beim heute nicht überzeugenden Schiri Schriever den Gelben Karton ab.


    Eine halbe Stunde war rum, Neumann und Neubert gönnen sich eine kleine Auszeit und laden erneut Idrissou zu einem Solo durch den Babelsberger Strafraum ein. Glücklicherweise ging der Stürmer mit seinen Chancen extrem schludrig um. Grilic bot sich die nächste Möglichkeit nach einem von Neubert verschuldeten Freistoß. Der Ball ging über die Mauer, links neben den Kasten. Äußerst knapp.


    Der größte Aufreger sollte aber noch kommen. Als Moritz wenige Minuten vor der Halbzeit ziemlich souverän durch die Duisburger Deckung dribbelt, sah Filipescu einen Body Check als probates Mittel, den Babelsberger vom Ball zu trennen. Liri und Schiri schlossen sich in dieser Meinung an und eines der deutlichsten Fouls des deutschen Fußballs blieb ungesühnt. Nun ja, der Schiri.
    Den Abschluß der Halbzeit bildete eine Gelbe Karte für Caceres nach Foul an Lukac sowie eine Faustabwehr Starkes nach einer Nulldrei-Ecke. Dann waren 45 Minuten unterhaltsamer Fußball vorbei. Patrick Moritz suchte noch das Gespräch mit dem Pfeifenmann, Gründe dafür gab es genug, ob es was genützt hat, wage ich zu bezweifeln.


    Hörte man sich zu diesem Zeitpunkt mal in der Nordkurve um, gab es rundum positive Meinungen ob der gezeigten Leistung. Trotz der defensiven Grundausrichtung konnte Nulldrei gegen die dominierenden Duisburger eigene Akzente setzen.


    Nulldrei startete ohne Wechsel in die zweite Hälfte. Rudi Bommer brachte für den zwar sehr agilen, aber wie erwähnt glücklosen Idrissou Neuzugang Ishiaku. Kein schlechter Zug, wie sich noch zeigen wird.


    Der MSV von nun an bemüht, seine Vorstöße klarer auszuspielen, eventuell über mehr Stationen, dafür aber die Effizienz zu erhöhen. Zudem stellte man vom System mit einer Spitze und einem breiten Mittelfeld auf ein gängiges 4-4-2 um.
    Unruhe gab es nach einer Ecke des MSV. Im Fünf-Meter-Raum wird ein Babelsberger unsanft zu Boden gestoßen, Schiri Schriever sah es nicht oder wollte es nicht sehen. Glücklicherweise ging der folgende Kpfball über das Tor.
    Der SVB kam in Minute 50 in Person von Slawomir Lukac, der, das sei erwähnt, heute zu den spielfreudigsten und aggresivsten Babelsbergern zählte, über die Außenbahn. Seine Flanke erwischt Ben-Hatira mit dem Kof, bekommt den Ball aber nicht gezielt in dRichtung Tor. Aus dem anschließenden Getümmel entwickelt sich ein Konter des MSV, an dessem Ende jedoch Busch den Ball sicher in Händen hielt. Grilic hatte geköpft.
    Anschließend eine auch im TV gut aussehende Szene. Stiefel spielt aus dem Mittelfeld einen schön getimten Ball an die rechte Strafraumseite, wo punktgenau Ben-Hatira anrutschte. Leider versprang das Leder vom Fuß und ging ins Auffangnetz.
    Sekunden später wieder Nulldrei, wieder Ben-Hatira. Durch einen Steilpass in Richtung Tom Starke geschickt, waren es letztendlich Zentimeter, die diese vor dem Blauen an den Ball kam und klären konnte.
    Zurück zur anderen Seite. Fast aus dem Stand läßt Ishiaku von halb linker Position ein Pfund Richtung rechtes Dreiangel los, was Busch zur bislang besten Parade zwingt. Mit einer Flugeinlage faustet er den Ball zur Ecke.
    Dass der MSV die Bemühungen der Nulldreier nicht auf die leichte Schulter nahm, sah man auch daran, dass bei den weltbekannten Ecken des SVB mitunter 10 Gelbe im eigenen Sechzehner standen.


    Bevor dann Türkkan in der 61. Minute für Ahmetcik kam, holte sich auch noch Laars die Gelbe ab. Der frische Stürmer orientierte sich sofort nach links, Lukac beackerte fortan die rechte Außenbahn. Eine Verstärkung der Offensiv-Bemühungen? Wohl auch, gleichsam half Türkkan aber auch in der Defensive, wo er konnte. Die erste Gelegenheit bot sich schon in Minute 65, nach einem Fehler von Laars konnte er dem aufs Tor eilenden MSV den Ball noch wegspitzeln.


    Machtlos war er dann zwei Minuten später. Der MSV kommt über links, nicht angegriffen kann quer hoch nach rechts geflankt werden, wo sich Rudolph gegen zwei mindestens doppelt so große Gegenspieler reckt und streckt, jedoch nicht an den Ball kommt. Das erledigte dann Ishiaku, elegant wird der Ball mit der Brust gestoppt und per Drehschuß in Richtung obere linke Tornetzecke befördert. Keine Chance für Busch. Ishiaku zeigt noch einen 3-fach-Flick-Flack mit doppelter Schraube in den sicheren Stand, wofür ihm das Kampfgericht sicher auch noch mal 10 Punkte gezeigt hätte. Schiri Schriever deutete jedoch in Richtung Anstoßpunkt und Nulldrei befand sich fortan im Rückstand. Und hatte wohl auch etwas damit zu tun, dies zu verarbeiten.


    Nächster Angriff MSV – Freistoß am 16er, der Ball wird zentral zurückgelegt und den Schuß aus dem Rückraum kann Busch mit Mühe und einer Glanzparade abwehren. Das ein oder andere Auge hatte dabei den ball wohl schon hinter der Linie gesehen, aber zu einer vollen Umdrehung fehlte da noch einiges.
    Rasti brachte dann Biran für den abgekämpften und viel gelaufenen Moritz. Also noch etwas mehr Offensive. Gute Absicht, kein gutes Resultat. Nur wenige Minuten später, ca. in der 73., kam der MSV über rechts. Nach der hohen Flanke auf die linke Seite recken sich Neumann und ein MSVer vergebens, der dahinter völlig allein stehende Georgiev nimmt den Ball runter und zieht ins lange rechte Eck ab. Busch fliegt, allerdings am Ball vorbei – Es steht 0:2 aus Babelsberger Sicht. Durch zwei individuelle Abwehrfehler schien das Spiel entschieden.
    Jedoch kein Grund für die Nordkurve der Mannschaft die Unterstützung zu verweigern. Ab sofort wurde bis zum Ende durch gesungen.
    Eine Pause machte man jedoch noch. Als Ben-Hatira im Strafraum gerempelt wurde und fiel, zeigte Herr Schriever auf den Punkt. Ein kleines Geschenk als Widergutmachung? Haben wir nicht nötig dachte sich Biran, schoß schwach in die Ecke, in der Starke schon wartete und vergab damit die Chance zum Anschluß.
    Singend wurde die Ansage der Auswechslung von Daun für Lavric übertönt.
    Der nächste Babelsberger Angriff endete erneut in der vielbeinigen Abwehr des MSV, Biran versuchte Ben-Hatira per Hacke anzuspielen. Daraus entwickelte sich ein Konter an dessen Ende des 0 zu 3 stand. Lamey bekam den Ball knapp 30 Meter vor dem Tor. Da Rudolph und auch Neubert ihn nicht angriffen, spazierte er durch die Reihen und vollendete ins lange linke Eck.
    Langsam entdeckte der Schiri sein Herz für Nulldrei. Nach Foul an Lukac bekam der verwarnte Caceres den roten Karton vor den Kopf gehalten. Lukac hatte wohl etwas mehr abbekommen, Rasti brachte Hartwig für ihn. Mit dem Ende der Partie holte sich auch Gästekeeper Starke noch seinen Scorerpunkt. Seinen weiten Abschlag nahm Ishiaku auf, ging allein in Richtung Busch und überwand diesen sicher – 0:4.


    Dann wars vorbei. Babelsberg unterliegt nach langer und gut organisierter Gegenwehr letztendlich doch verdient, wenn auch etwas zu hoch mit 0 zu 4 und verpasst damit den Sprung in die nächste Runde.


    Rasti war denn auch nicht zufrieden, er kritisierte die individuellen Fehler, welche solch ein Gegner natürlich ausnutzt. Bezogen auf die Regionalliga kann man aber der Mannschaft bescheinigen, dass man mit dieser Leistung den gewünschten Platz erreichen sollte.
    Besonders fiel das gegenüber Dortmund deutlich verbesserte Offensivspiel auf. Die Kombination Stiefel – Moritz sorgte für einige kreative Momente. Die Rückwärtsbewegung wirkte dagegen ab und an unkonzentriert, auch wenn sich Jonelat redlich Mühe gab, die Bewegungen in der Defensive zu koordinieren.


    Eine Bemerkung zum Geschehen abseits des Platzes. Schön, so viele Fans des Babelsberger Fussballs zu sehen und ebenso schön, dass die Stimmung trotz der Niederlage nicht unter den Nullpunkt sank. Weniger schön, dass alkoholfreie Getränke schon Mitte der zweiten Hälfte an einigen Ständen ausgingen. Mir kam auch zu Ohren, dass selbst das Bier zur Neige ging. Mit 2,50 Euro sollte die Zulieferkette keine derartigen Lücken aufweisen.


    MSV Duisburg: Starke - Lamey, Schlicke, Filipescu, Caceres, Grlic, Tararache (85. Maicon), Tiffert, Georgiew, Idrissou (46. Ishiaku), Lavric (80. Daun).


    SV Babelsberg: Busch - Neumann, Neubert, Laars, Rudolph, Jonelat, Stiefel, Lukac (83. Hartwig), Moritz (71. Biran), Ahmetcik (61. Türkkan), Ben-Hatira.


    Tore: 0 – 1, Ishiaku 65. min; 0 – 2, Georgiev 72. min; 0 – 3, Lamey 81. min.; 0 – 4, Ishiaku 89. min.


    03.de


    Wie immer sehr schöner Bericht Danke Henner!