• Finalsieg erst im Elfmeterschießen



    Nach 90 Minuten in der Kornharpener Sonne hieß es im Finale des Jever-Cups noch 0:0, dann avancierte unser neuer Keeper Marcel Peters zum Matchwinner. Den entscheidenden Elfer parierte er und konnte sich die Gratulation seiner Mitspieler abholen.


    Auch VfB-Boss Horst Darmstädter hatte auf der Hülser Bank etwas zu lachen: die Siegprämie von 1500€ wandert an den Badeweiher. Der Scheck wird jedoch in diesem Jahr alleine bleiben, der Jever-Cup ist das einzige Turnier in der Vorbereitung der Elf von Martin Schmidt.




    Der Weg des VfB im Jever-Cup in der Übersicht
    Vorrunde
    VfB Hüls - 1. FC Bocholt 1:0
    Vorwärts Kornharpen - VfB Hüls 1:2



    Finale
    VfB Hüls - Alemannia Aachen II 3:2 n.E.

  • Mutluer und Aydin fehlen Hüls noch länger


    Mit Platz vier konnte der VfB Hüls vergangene Saison ein weiteres Kapitel seiner Oberliga-Erfolgsgeschichte schreiben. Die Frage, die man sich am Badeweiher nun stellt: Wird es noch einmal so weit reichen?


    "Die Mannschaft hat sich nicht großartig verändert, ein Platz unter den ersten Sechs bleibt unser Ziel", sagt Trainer Martin Schmidt zwar. Dennoch ist ihm vor dem Auftakt gegen Regionalligaabsteiger Borussia Dortmund nicht wohl. Fakt ist: Mit dem Weggang Miguel Pereiras nach Wattenscheid und der langwierigen Verletzung von Spielmacher Kadir Mutluer (OP an beiden Oberschenkeln; Rückkehr erst Ende August) hat der VfB an spielerischer Qualität eingebüßt, zumal auch Stürmer Cetin Aydin (ehemals Sprockhövel) mit einer langwierigen Knieverletzung noch für einige Monate ausfallen wird.


    Gut eingeschlagen ist hingegen Last-Minute-Transfer Andreas Kluy (ehemals SV Sodingen). Der Offensivspieler traf für die VfB-Bezirksligareserve bei den Stadtmeisterschaften im Finale gleich drei Mal, hat aber nicht die komplette Vorbereitung mitmachen können. Schmidt nahm deshalb nicht ohne Grund bereits in der Vorbereitung Abschied vom Hurra-Fußball der alten Schule. Das Hauptaugenmerk lag auf der Abwehrarbeit. Durchaus mit Erfolg: "Aus dem Spiel heraus haben wir kaum Gegentore bekommen", zieht der 38-Jährige ein positives Fazit.


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Rantzow rettet Hüls das verdiente Remis


    45 Minuten lang sah es am Badeweiher nach einem klaren Sieg für die Reserve des Bundesligisten aus. Die Schwarz-Gelben spielten den VfB klar an die Wand. Während die Heimelf sich keine einzige Torchance erspielte, hatten die Gäste eine Reihe guter Möglichkeiten, nutzen aber nur eine davon per Kopfball von Caliskan. Zum zweiten Durchgang nahm VfB- Trainer Schmidt zwei Wechsel vor. Das zahlte sich aus. Seine Mannschaft trumpfte nun viel selbstbewusster auf, kam durch Kalayci zum Ausgleich und hätte durchaus auch das 2:1 erzielen können. Gegen Spielende besaß der BVB, auch bedingt durch Haxters Feldverweis, erneut ein Übergewicht. Doch Torwart Rantzow rettete gegen Kohlmann und Pollok das verdiente Unentschieden.


    VfB Hüls – Bor. Dortmund II 1:1 (0:1)


    Hüls: Rantzow - Bär (46. Strickling), Bollerott, Gehling, Krantz - Allali, Bertelsbeck, D. Haxter, Wilkus (46. Kluy) - Olschewski (85. Kacar), Kalayci - Trainer: Schmidt


    Dortmund: Pirson - Parensen, Hünemeier, Eggert, Saka (72. M. Heitmeier) - Seggewiß (87. Großkreuz), Kohlmann, Caliskan (46. Pollok), Solga - Steegmann, Odonkor - Trainer: Schneider


    Tore: 0:1 Caliskan (36.), 1:1 Kalayci (60.)
    Zuschauer: 588


    Rote Karte: Haxter (80., Tätlichkeit).


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    Quelle: www.kicker.de

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  • Kommt Olaf Thon? Hüls wartet auf den ehemaligen Schalker Profi


    Mike Büskens ist es "auf Schalke“, Ingo Anderbrügge in Erkenschwick. Aber schon bald könnte aus dem "Eurofighter- Duo“ ein Trio werden. Denn mit Olaf Thon schickt sich kommende Saison möglicherweise der dritte Schalker UEFA-Cup-Sieger von 1997 an, seine Sporen als Trainer in der Oberliga Westfalen zu verdienen. Sicher ist: Das Flirten zwischen dem VfB Hüls und dem Weltmeister von 1990 ist im vollen Gange. Möglich wird dies, weil Anfang der Woche Trainer Martin Schmidt seinen Abschied ankündigte.


    "Nach neun Jahren beim VfB als Spieler und Trainer von zwei Mannschaften ist mal Zeit für was Neues“, sagte Schmidt. Dieser Entschluss, wie VfB-Fußballchef Horst Darmstädter bestätigt, sei am vergangenen Samstag gefallen. "Es war ganz alleine seine Entscheidung, wir hätten gerne mit ihm weiter gemacht“, versichert der "starke Mann“ am Badeweiher. Der nicht lange nach einem Nachfolger suchen musste und sich auch längst für Olaf Thon stark macht: "An uns soll es nicht scheitern. Wenn er will, kann er gerne kommen“, so "HD“, der wie Physiotherapeut Hansi Scherer Thon seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist.


    Auch der Umworbene kann sich ein Engagement in Hüls sehr gut vorstellen: "Vom Anforderungsprofil her wäre der VfB für mich ideal.“ Noch vor wenigen Tagen ließ der 39-Jährige einen Blick in seine Pläne zu: Ein Trainerjob bei einem Regional- oder Oberligisten würde ihn stark reizen. Und: "Mir ist klar, dass ich mir erst meine Sporen verdienen muss“, so Thon. Am nur etwa 15 Kilometer von der Schalke-Arena entfernten Badeweiher würde Thon beste Voraussetzungen vorfinden: Einen etablierten Verein mit einer funktionierenden Mannschaft. Überdies würde der Trainerjob dort auch zeitlich mit Thons Aufsichtsratsposten bei Schalke vereinbar sein.


    Viel spricht in diesen Tagen damit für Olaf Thon als neuen Mann an der Hülser Seitenlinie.


    (Quelle: Kicker.de)

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    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • TSV Marl-Hüls - VfB Hüls 1:9 (1:1)


    So richtig in Fahrt kam Fußball-Oberligist VfB Hüls im Test beim TSV Marl-Hüls erst in der zweiten Hälfte. Mit 9:1 (1:1) gewannen die Kicker um Trainer Martin Schmidt gegen den vom Trainingslager geschlauchten und ersatzgeschwächten Bezirksligisten. Andreas Kluy (5. Minute) hatte den VfB in Führung geschossen, für den TSV konnte Ramazan Günes (35.) noch vor der Pause ausgleichen. Nach dem Wechsel lief's rund für den VfB, weil der Bezirksligist immer kurzatmiger wurde. Die Treffer fielen durch Marco Schott und Matthias Krantz, die je zwei Mal trafen, sowie Ercan Kacar, Kevin Körnig, Marcel Olschewski und Zouhair Allali.


    Doch auch Personalsorgen plagen den Badeweiher-Klub. So fehlte am Samstag der lange verletzte Cetin Aydin, eine Woche nach seinem Debüt im Test gegen ETB SW Essen, erneut - beim Donnerstagstraining hatte er einen Schlag in die Kniekehle bekommen. Es war, natürlich, das zuvor so lange lädierte Bein. Beim gestrigen Hallenturnier in Ratingen musste Matthias Krantz vom Feld: Knie verdreht, Verdacht auf Kreuzbandriss.

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  • Klare Niederlage im letzten Testspiel beim Spitzenteam aus der Oberliga Nordrhein


    1. FC Kleve - VfB Hüls 3:0


    Offensichtlicher als beim Spitzenteam der Oberliga Nordrhein könnte man die Problemzonen der personell abgemagerten Badeweiher-Truppe kaum entblößen. Drei kassiert, keinen gemacht. Eine Woche vor dem Rückrundenstart hapert es hinten und vorne geht wenig. Der VfB Hüls wackelt in allen Fundamenten. Einzig den spielerischen Elementen zwischen den 16-ern konnte Martin Schmidt etwas Positives abgewinnen: "Fußballerisch war das durchaus ordentlich. Aber vor dem Strafraum haben wir uns zu Tode gespielt."


    Den einzigen Beleg für die Bemühungen über 90 Minuten, das Leder über die Kreidelinie zu befördern, zeichnete Markus Krawietz gegen. Aber auch der besaß letztlich nur Schreckschuss-Charakter. Nach dem Abgang von Seyfullah Kalayci und der geplatzten Rückholaktion von Miguel Pereira fehlen dem VfB-Coach allerdings Alternativen: "Wir brauchen uns da nichts vorzumachen, mehr Möglichkeiten haben wir nicht. Aber die Jungs wollen Oberliga spielen, also müssen sie sich auch durchsetzen." In Kleve klappte das noch nicht, dort gab's in der (2.), (44.), und (75.) Minute Anschauungsunterricht, wie es es geht.


    (WAZ)

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  • Trainer mit Problemen - Schmidt und Fischer ohne Torjäger


    Kein Säbelrasseln, kein Kampfgebrüll: Wenige Tage vor dem Kreisderby am Badeweiher zwischen dem VfB Hüls und der Spvgg Erkenschwick ist es auf beiden Seiten verdächtig ruhig. Was Gründe hat, denn in diesen Tagen sind beide Klubs eher mit sich selbst als mit anderen Dingen beschäftigt.


    Beispiel Hüls: Dort sucht Trainer Martin Schmidt noch immer nach der Formation, die für Durchschlag vor des Gegners Tor sorgen soll. Das Vakuum, das durch den Weggang von Stürmer Seyfullah Kalayci zum Bezirksligisten YEG Hassel entstanden ist, konnte der VfB in den zahlreichen Testspielen bislang nicht ausfüllen. Auf Funktionärsebene geht die Suche nach einem Trainer für die kommende Saison weiter. Wunschkandidat Olaf Thon hat noch um einen Aufschub gebeten, "Boss" Horst Darmstädter hat bei aller Zuversicht, den Weltmeister verpflichten zu können, unterdessen schon "Plan B und Plan C" angedacht.


    Am Stimberg war Neu-Trainer Ralf Fischer am Dienstag froh, seine Jungs endlich im Spielbetrieb gesehen zu haben. Beim 1:0-Sieg bei den A-Junioren des VfL Bochum (Tor: Mirco Eisen) sah der Bochumer gute Ansätze. Doch ob dieser eine Testlauf genügen wird, um am Sonntag bereits in einer Oberliga reifen Form zu agieren, bleibt die große Frage. Zumal in Erkenschwick ähnliche Probleme drücken wie in Hüls. Eine der offensivschwächsten Mannschaften der Liga ist auch 2006 ihrer Harmlosigkeit treu geblieben. Und: In den letzten drei Meisterschaftspartien gelangen gegen den VfB Hüls auch nur zwei Treffer.


    Der 1:0-Sieg in der Hinrunde brachte immerhin den größtmöglichen Ertrag. Torschütze damals: Martin Setzke. Der wird am Sonntag aber verletzungsbedingt fehlen. Hüben wie drüben also ungünstige Vorzeichen für ein rassiges und vor allem torreiches Derby.


    (Quelle: Kicker.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Disziplin, Ordnung, Ehre

    Ingo Anderbrügge und Thorsten Kornmaier trainieren ab sofort den VfB Hüls.
    Martin Schmidt/Wolfgang Heisterkamp hatten Sonntagabend um das Ende ihres Engagements gebeten


    Es ist noch gar nicht so lange her, da äußerte Martin Schmidt Gedanken, die man als Rückzugsankündigung deuten konnte. Im September, nach einem 1:2 auf eigenem Platz gegen den SC Delbrück wollte er mal eine Nacht schlafen, und dann "sehen, was passiert". Was passierte war, dass Wolfgang Heisterkamp mit ein paar Erfrischungen im Hause Schmidt vorbei schaute und die Welt danach wieder in Ordnung war.


    Sonntag nach dem 0:4 in Schermbeck gab´s Ähnliches nicht mehr. Schmidt und Heisterkamp erklärten: sie wollen nicht mehr. Ob mit oder ohne Erfrischungen, VfB-Fußballboss Horst Darmstädter und Kollegen wollten die beiden nicht mehr umstimmen. Und seit gestern ist offiziell: Ingo Anderbrügge ist neuer Cheftrainer des Fußball-Oberligisten, der sich nach dem 0:4 in Schermbeck in den Kampf um den Klassenerhalt gezogen fühlt. Sein Co-Trainer wird Thorsten Kornmaier, der aufgrund der Verletzungsmisere durchaus auch selbst noch mal die Schuhe schnüren könnte.


    Im Zuge der Trainerneuverpflichtung werden auch gleich ein paar Dinge korrigiert. Zum Beispiel in punkto Trainingsbeteiligung: wer nicht trainiert, wird das im Portemonnee spüren. Und auch auf dem Aufstellungsbogen. Außerdem, so Darmstädter: "Alle, die um eine vorzeitige Freigabe gebeten haben, müssen Leistung zeigen, bevor sie die bekommen." Ausgenommen Norman Bär, der demnächst in Atlanta/USA studieren wird.


    Auf die Arbeit von Schmidt und Heisterkamp lässt Darmstädter nichts kommen: "Dann ist schon eher der Fußball-Vorsitzende schuldig."


    Mit Anderbrügges Verpflichtung ist auch der angekündigte Umbruch im Kader (fünf Routiniers plus junge Wilde drumherum) vom Tisch. Anderbrügge: "Wir machen uns in den nächsten zwei Wochen ein Bild von der Manschaft. Die Spieler sind gefordert, zu zeigen, wer Fußballer-Ehre in sich hat." Wobei Druck auf die Spieler des Oberliga-Kaders aufgebaut werden soll auch durch die Akteure aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend. Bereiche, aus denen Anderbrügge demnächst verstärkt schöpfen will.


    Am kommenden Wochenende geht´s erst mal ins Trainingslager in Anderbrügges Fußballschule, eine Woche später folgt das Duell mit dem VfB Fichte Bielefeld. Worauf Anderbrügge vor allem Wert legen wird: "Disziplin und Ordnung. Oberliga-Fußball spielt man nicht nur so nebenbei."


    Die Anderbrügge/Kornmaier-Verpflichtung wurde kurzfristig am Montag über die Bühne gebracht. Weltmeister Olaf Thon, lange ein heißer Kandidat für die kommende Saison, hat dem VfB abgesagt, mochte sich wegen vieler Verplfichtungen nicht auf den VfB festlegen. Sport im Vest


    21.02.2006 Von Stephan Falk WAZ

    SCW olé
    Toto

  • Na ja. Und durch denWechsel von Ingo Anderbrügge als Trainer vom Stimberg an den Badeweiher erhält die Partie eine nicht zu unterschätzende zusätzliche Brisanz.


    GAGA

    Wir ham uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen, was uns auch Gott sei Dank, bisher gelang.

  • Schmidt und Heisterkamp traten zurück - Anderbrügge neuer Trainer


    Am ansonsten so beschaulichen Badeweiher haben sich die Ereignisse überschlagen: Nach der desaströsen Vorstellung beim 0:4 in Schermbeck traten mit Trainer Martin Schmidt nebst Co-Trainer Wolfgang Heisterkamp zwei Hülser Urgesteine zurück. Am Dienstag präsentierte der VfB Ingo Anderbrügge als neuen Mann an der Seitenlinie. Der Ex-Profi war erst im Januar nach gerade einmal drei Monaten bei der benachbarten Spvgg Erkenschwick von seinem Posten zurückgetreten.


    In Hüls sagte der Schalker Uefa Pokalgewinner von 1997 sofort zu. Dort hofft er nun auf ein längerfristiges Engagement: "Mein Ziel ist es schon, wenigstens zwei Jahre hier tätig zu sein und eine eigene Mannschaft aufzubauen." Fixiert ist eine Laufdauer aber noch nicht: Da die Vereinsführung unter Zugzwang gestanden hatte, habe man sich über dieses Vertragsdetail noch gar nicht unterhalten, gab "Boss" Horst Darmstädter zu.


    Ingo Anderbrügge betritt in Hüls keineswegs Neuland. Sowohl die Vereinsführung als auch den ebenfalls neu installierten Co-Trainer Thorsten Kornmaier kennt der 42 Jährige gut. Ex-Regionalligakicker Kornmaier, mittlerweile 35 Jahre alt und seit Saisonbeginn VfB Jugendtrainer, soll darüber hinaus als "Stand- by- Spieler" bereit stehen, um im vielleicht drohenden Abstiegskampf eingreifen zu können.


    Weltmeister Olaf Thon, Hülser Wunschkandidat für die Ende Juni ohnehin endende Zeit von Trainer Schmidt, hatte zu Wochenbeginn vor allem aus zeitlichen Gründen abgesagt, seinen langjährigen Vereinsgefährten Ingo Anderbrügge aber den ihm freundschaftlich verbundenen Horst Darmstädter empfohlen.


    Quelle: Kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Anderbrügge will mindestens zwei Jahre bleiben


    Auf ein Neues! Binnen weniger Wochen hat sich Ingo Anderbrügges Tagesablauf nochmals entscheidend verändert. Nach seiner Zusage, beim Oberligisten VfB Hüls kurzfristig den Trainerposten zu übernehmen, ist der Ex-Profi gerade dabei, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Denn nachdem der VfB plötzlich ohne Trainer dastand, "ging alles doch sehr plötzlich“, wie der Eurofighter im Rückblick auf seine überaus schnelle Verpflichtung sagt.


    Da kommt es zweifellos gelegen, dass Hüls am Wochenende spielfrei ist. Also heißt die erste Devise: Ab ins Trainigslager in die Fußballschule, und am kommenden Dienstag wird der „Eurofighter“ dann im internen Testspiel auch die Qualität der U23-Mannschaft begutachten können.Ein Urteil will Anderbrügge nach der ersten gemeinsamen Einheit am Dienstag nicht fällen. Wichtig aber für seine Entscheidung: „Der Einstieg in Hüls fällt mir nicht schwer, da ich hier ja bereits einige Leute kenne.“ Dass überraschend nicht Peter Anders, sondern Thorsten Kornmaier als „verlängerter Arm“ des Trainers arbeiten wird, sei gar ein Vorteil. Anderbrügge: „Natürlich hätte ich Peter mit seiner Erfahrung und seiner Kompetenz wieder gerne dabei gehabt. Aber er wollte nicht. Thorsten kenne ich gut, und was wichtig ist, er kennt die Mannschaft.“


    In der Hülser Führungsetage ist jetzt erst einmal Durchschnaufen angesagt. "Rund um die Uhr“ hätten sie seit Sonntagabend gearbeitet, so ein sichtlich gestresst wirkende Horst Darmstädter bei der Anderbrügge-Vorstellung am Dienstag. Dass die Trainerfrage so schnell geklärt werden konnte, „war wichtig“. Ebenso freut sich „HD“, dass es mittlerweile eine feste Zusage von Borussia Dortmund für ein Freundschaftsspiel am Badeweiher „noch in diesem Frühjahr“ gibt. Und da Darmstädter am Samstag beim Schalker Heimspiel auch eine ähnliche Zusage der Königsblauen durch Olaf Thon erwartet, könnte es bald wieder im klammen VfB-Geldbeutel klimpern. Apropos: Ingo Anderbrügge sei dem VfB bei seinen Gehaltsvorstellungen sehr entgegen gekommen.


    Die Absage von Wunschkandidat Olaf Thon nahm Darmstädter indes sportlich: "Zeitlich ist es für ihn eben nicht zu machen.“ Dass auch Ingo Anderbrügge im Zuge der Fußball-WM eingespannt ist, soll aber kein Hindernis sein für eine langfristige Zusammenarbeit. Auf die hofft der 42-Jährige inständig: "Mindestens zwei Jahre möchte ich schon hier tätig sein, um meine eigene Mannschaft aufbauen zu können.“ Über die „Gesetzmäßigkeiten“ im Fußball sei er natürlich bestens informiert. Deshalb sagt er: "Irgendwann wird es auch beim VfB für mich vorbei sein. Bis dahin will ich mein Bestes geben.“ Einer, der dies nicht mehr am Badeweiher erleben wird, ist André Bertelsbeck. Der Routinier (34) wird seinen am 30. Juni auslaufenden Vertrag in Hüls nicht verlängern. Der Dülmener hat inzwischen einen Vertrag als Spielertrainer beim Coesfelder A-Kreisligisten Brukteria Rorup unterschrieben.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat


    Einer, der dies nicht mehr am Badeweiher erleben wird, ist André Bertelsbeck. Der Routinier (34) wird seinen am 30. Juni auslaufenden Vertrag in Hüls nicht verlängern. Der Dülmener hat inzwischen einen Vertrag als Spielertrainer beim Coesfelder A-Kreisligisten Brukteria Rorup unterschrieben.


    Sieh an, sieh an. André Bertelsbeck? Der noch zu Regionalligazeiten für den 1. FC Bocholt gespielt hat?

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • VfB Hüls - Erkenschwick 2:0 (0:0)


    Hüls: Rantzow - Strickling (46. Kalayci), Beckmann, Bollerott, Kacar - Bertelsbeck, Allali (46. Haxter), Mutluer, Bergmannshoff - Kluy (84. Halim), Olschewski - Trainer: Anderbrügge
    Erkenschwick: Ritz - Fischer-Riepe (60. Setzke), Kasperidus, Mustroph, Talaga - Grallert, Damnitz, Yavuzaslan, Woidtke - Wood (71. Eisen), Bendig - Trainer: Fischer


    Tore: 1:0 Kalayci (48.), 2:0 Kalayci (51.)
    Zuschauer: 650



    Kalayci feiert Traum-Comeback


    Ausgerechnet der "verlorene Junge" bescherte dem VfB Hüls im Kreisderby gegen Erkenschwick den so wichtigen Heimsieg. Seyfullah Kalayci, der eigentlich zum Bezirksligisten YEG Hassel wechseln wollte, keine Freigabe bekam und jetzt nach Absprung des Hasseler Hauptsponsors seit Montag wieder zurück ist, feierte mit seinen Toren ein Traum-Comeback. Die enttäuschenden Erkenschwicker stecken jetzt ganz tief im Abstiegsstrudel, Trainer Ralf Fischer wankt bedenklich. Gut möglich, dass der Klub in Kürze den vierten (!) Trainer der Saison präsentieren wird. Heißer Kandidat: Bochums Manfred Wölpper.


    Quelle: Kicker.de

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  • Am Ende sparte sogar der Coach nicht mit Lob


    Ausgerechnet er! Seyfullah Kalayci, aus Oer-Erkenschwick stammender und wohnender Fußballer mit dem Extra-Gespür für die richtige Situation. Ausgerechnet er stürzte die Spvgg. Erkenschwick gestern Abend in die größte sportliche Krise seit Jahren. Und als hätte er es geahnt, hatte er schon an Nachmittag im Interview gesagt: "Es tut mir leid für Erkenschwick, dass ich ausgerechnet heute wieder dabei bin."


    Der "Urlauber" (so der lieb gemeinte Spott seiner Mitspieler) krönte sich gestern innerhalb von nur drei Minuten zum wichtigsten Mann am Badeweiher, noch vor Horst Darmstädter - zumindest für diese 180 Sekunden. "Man sieht, wie wichtig ein echter Torjäger ist", sagte Trainer Ingo Anderbrügge. Was aus dem Munde des Ex-Profis schon mehr als nur ein kleines Lob ist. Der 42-Jährige, das ist bekannt, gilt als kritisch und nicht gerade euphorisch. Und doch wusste der "Eurofighter" am Ende ganz genau, dass es die Nummer 25 war, die ihm schwere Wochen am Badeweiher erspart hatte.


    "Einfach super, optimal", konnte der viel Gelobte es am Ende selbst nicht fassen, was ihm im brisanten Kreisderby geglückt war. Der erste Ballkontakt gleich ein Tor, der folgende gleich das 2:0 - solche Geschichten schreibt eben nur der Fußball.


    "Unerwünscht" ist er jetzt nicht mehr


    Kaum zu glauben, dass der 30-Jährige noch bis zum vergangenen Wochenende eine "unerwünschte Person" am Badeweiher war. Dass Seyfullah Kalayci jemals wieder das rote Leibchen des VfB Hüls tragen würde, war angesichts des unschönen Winter-Wechsel-Theaters um seine Freigabe für YEG Hassel nicht denkbar. Aber: Horst Darmstädter fiel es nicht schwer, über seinen eigenen Schatten zu springen, und seit gestern dürfte ihm das erst recht sein.


    "Das Spiel heute ist das entscheidende für den Rest der Saison. Der Sieger hat Luft, der Verlierer wird bis zum Ende unten drin hängen", orakelte Kalayci bereits vor dem Spiel. Dass er nicht von Beginn an spielen würde, war dem Türken wohl klar, dass er aber seine Chance erhalten würde, das wusste er. "Glückwunsch zum glücklichen Händchen", sagte am Ende gar einer, der vielleicht als Bauernopfer nur auf der Bank schmorte. Marco Schott wusste aber ganz genau, dass der VfB den Sieg gestern allein seinem Rückkehrer zu verdanken hatte.


    Der weiß zwar: "Da haben einige ganz schön dumm geguckt, als ich am Montag wieder beim Training war." Gestern allerdings gab es keine "dummen Gesichter", sondern nur noch eifrige Schulterklopfer. Und für Trainer Anderbrügge hat der alte, neue Stürmerstar auch noch ein Lob übrig: "Der hat schon was drauf." Na, wenn jetzt nicht der Stammplatz zementiert ist...


    (WAZ)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Pechvogel Krawietz arbeitet am Comeback


    Zum Ende der letzten Saison hatte die Hülser Offensiv-Kraft Markus Krawietz nach einer Sprunggelenks-Operation bereits zwei Monate Zwangspause. Für sein zweites Jahr bei dem Team von Ingo Anderbrügge sollte alles besser laufen. So nutzte „Krawi“ seinen Urlaub vor sechs Wochen in Polen zwecks optimaler Saisonvorbereitung, um joggen zu gehen. Doch ein Fehltritt brachte alle gut gemeinten Pläne zur Neige. „Ich bin mit dem linken Fuß unglücklich auf einen Stein getreten. Das tat höllisch weh“, gibt der 21-Jährige zu Protokoll, der daraufhin direkt in das nächste Krankenhaus fuhr, und ergänzt seufzend: „Dort wurde mir dann die Diagnose Ermüdungsbruch gestellt und der Fuß eingegipst. Ein herber Rückschlag.“ Der Kicker hat regelmäßig seinen Team-Kollegen beim Training zugeschaut und auch Gespräche mit dem Coach gesucht.


    Inzwischen hat sich Krawietz mit seiner Lage einigermaßen abgefunden. „Da war halt viel Pech im Spiel. Daran kann ich nichts ändern. Dumm nur, dass ich ausgerechnet in der wichtigen Saison-Vorbereitung ausfalle“, sagt der Akteur, der gerade eine Ausbildung zum IT System-Elektroniker absolviert, und ballt motiviert die Faust: „Inzwischen kann ich ja glücklicherweise wieder leicht laufen gehen und in circa zwei Wochen kann ich wohl mittrainieren. Dann werde ich mich halt über die zweite Mannschaft wieder nach oben arbeiten.“ Bis dahin stehen noch einige Besuche beim Physiotherapeuten Hannes Scherer an, damit das Comeback auch erst stattfindet, wenn wieder alles voll belastbar ist. Der Stürmer hat die Hoffnung, dass dann seine Pechsträhne endlich ein Ende hat.


    (Quelle: Reviersport)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Lt. Reviersport ist Ingo Anderbrügge beim VfB Hüls entlassen, neuer Trainer wird Klaus Täuber


    Quelle


    Ich hoffe, den Link kann ich hier reinsetzen, falls nicht, bitte von den Mods löschen

  • Laut Kicker gibt es in Hüls nach dem Rücktritt von Thorsten Kornmaier einen neuen Co-Trainer, und zwar Ex-VfB-Spieler Wolfgang Heisterkamp.

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes ()

  • Es gibt zwei Neuzugänge:


    Sven-Ole Lemke (SpVgg Erkenschwick, Abwehr)
    und Adrian Cetera (26, Westfalia Herne, Angriff).


    Den VfB verlassen:
    Andreas Kluy (Herne),
    Andreas Beckmann (Westfalia Gemen),
    Mirko Eisen (Erkenschwick II),
    Ümit Celik (VfB Homberg),
    Mario Paust (SC Hassel)
    und Felix Schwacke (unbekannt)

  • Unglaublich das Anderbrügge ihn so lange hat draußen gelassen...als der VfB schon abgestiegen war, war er der Mann der mit seinen Toren dafür sorgte das der VfB 10 Punkte aus den letzten 4 Spielen holte!

  • Bisherige Vorbereitungsspiele:


    14.7 Westf. Huckarde - VfB Hüls 0:4
    15.7 VfB Hüls - SV Schermbeck 3:2
    16.7 VfB Hüls - SC Braga (nur!!!) 2:3


    Bei den bisher gezeigten Leistungen lässt sich recht hoffnungsvoll in Richtung Aufstieg gucken aus Hülser Sicht!