[09/10] News zum SV Waldhof

  • also ich würde auch Spenden, wenn man 2 Nullen hinten streicht, bin ich sofort dabei.
    Würde sich doch gut machen "Lui Hartmann" als Brustsponsor :D
    und dann das Wappen:

    "Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen."

    Einmal editiert, zuletzt von Lui Hartmann ()

  • Fußball: Sparkassen-Cup ausgelost / Waldhof gesetzt
    VfR zum Finaltag


    EPPELHEIM. Die Winterpause naht und doch dürfen sich die Fußball-Fans in der Region auf mehrere spannende "Bundenzauber" unter dem Hallendach freuen. Der "Harder13-Cup" wartet am 2. Januar in der SAP Arena. Zum Jahreswechsel startet das traditionelle "MM"-MorgenMasters" und am 9. und 10. Januar ist die Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle Austragungsort bei der elften Auflage des "Sparkassen-Cup", den seit jeher der SV Sandhausen und die erste Fußballschule Rhein-Neckar ausrichten.


    Gestern fand nun die Auslosung für das ab 2010 neu modifizierte Turnier statt. Denn erstmals haben sich die Macher ein "Qualifikationsturnier" mit 16 Teams in vier Gruppen für den Samstag ausgedacht. Das Finale am Sonntag, für das Favorit und Drittligist SV Sandhausen sowie die Regionalligisten SV Waldhof, Wormatia Worms und SV Darmstadt 98 bereits gesetzt sind, erreichen zusätzlich die jeweils zwei Erstplatzierten jeder Gruppe. Ein Ziel, dass auch der VfR Mannheim anstrebt, der sich in Gruppe A am FC Astoria Walldorf, TV Hardheim und Lokalmatador ASV/DJK Eppelheim messen muss: "Wir sind froh, dass wir dabei sein dürfen und versuchen, unser bestes zu geben", freut sich VfR-Coach Genot Jüllich.


    Auch beim SV Waldhof, der bei allen drei Veranstaltungen dabei ist, ist der Ehrgeiz groß. "Wir werden mit den besten Spielern antreten, die uns zur Verfügung stehen", verspricht der Sportliche Leiter Günter Sebert. robo/ü


    Quelle: Mannheimer Morgen - 14. Dezember 2009

    Immer auf Ballhöhe

  • Fußball: Günter Sebert sucht nach Verstärkung für den Angriff des SV Waldhof / Heil, Benincasa und Rebholz vor dem Absprung
    "Abklopfen, was möglich ist"


    Von unserem Mitarbeiter Roland Bode


    Mannheim. Trotz des Abstiegsplatzes zur Winterpause ist Günter Sebert fest davon überzeugt, dass der SV Waldhof den Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga schafft: "Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. Über etwas anderes mache ich mir momentan keine Gedanken", sagt der Sportliche Leiter im Interview. Ferner hofft der Sportchef, bis Ende der Transferperiode am 31. Januar auf der Suche nach einem weiteren Stürmer fündig zu werden.


    Herr Sebert, was macht ein Sportlicher Leiter zum Jahreswechsel?


    GÜNTER SEBERT: Es ist die Zeit, in der über personelle Veränderungen im Kader gesprochen wird. Hier stehe ich in engem Kontakt mit Trainer Walter Pradt. Wir müssen verändern. Und zwar so, dass es uns weiter bringt.


    Was heißt das konkret?


    SEBERT: Vor allem im Angriff müssen wir abklopfen, was möglich ist. Allerdings fallen Stürmer in dieser Saisonphase nicht vom Himmel. Spieler, die in der Zweiten oder Dritten Liga momentan nur auf der Bank sitzen, können uns sicher weiterhelfen. Aber klar ist: Wir können aus finanziellen Gründen nur Transaktionen starten, wenn wir andere Spieler dafür abgeben. Wichtig ist, dass alles fair und sauber geregelt wird.


    Können Sie Namen nennen?


    SEBERT: Wir haben jedem Spieler zu Saisonbeginn gesagt, dass wir schauen müssen, ob und wie es passt und wie unsere Erwartungen sind. Bei Oliver Heil, Mario Benincasa und Uwe Rebholz versuchen wir, eine für beide Seiten vernünftige Lösung zu finden.


    Bei Liga-Konkurrent Wormatia Worms stehen die Gataric-Brüder und Kassem-Saad zur Disposition. Auch der Name Thomas Krämer vom FV Hofheim hat zuletzt die Runde gemacht ...


    SEBERT: Die Gataric-Brüder und Kassem-Saad sind für uns positionsbedingt nicht vordringlich. Krämer ist ein 23-jähriger Angreifer, der bei uns schon trainiert und einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen hat.


    Wie fällt Ihr Fazit für die erste Saisonhälfte aus?


    SEBERT: Es hat sich bestätigt, was von Anfang an zu erahnen war: Die Kürzung des Etats um über 50 Prozent geht zu Lasten der Qualität. Sportlich könnten wir besser dastehen. Ich bin überzeugt, dass mit der Rückkehr langzeitverletzter Spieler wie Marco Laping oder Norbert Kirschner wieder mehr Stabilität in die Mannschaft kommt. Die Rückkehr eines Marco Laping wäre wichtiger als eine Neuverpflichtung.


    Viele Regionalliga-Trainer sagten zuletzt, der SVW sei der Klub, der aufgrund der gezeigten Leistungen am meisten unter Wert in der Tabelle steht ...


    SEBERT: Wenn es ganz dumm läuft, können wir sogar drei oder vier Punkte weniger haben. An Vereinen wie Essen, Münster, Lotte, Saarbrücken oder Trier können wir uns schon wirtschaftlich nicht messen. Wir müssen uns auf die Vereine konzentrieren, die sich in unserer Tabellenregion befinden. In der zweiten Halbserie kommen viele dieser Teams zu uns. Bei der Ausgeglichenheit der Liga bin ich optimistisch, dass wir die 40 Punkte erreichen. Je eher, desto besser. Das gäbe uns für die Folgesaison frühere Planungssicherheit.


    Die Waldhof-Fans wünschen sich für 2010 den Liga-Verbleib. Wie ginge es in diesem Fall sportlich weiter?


    SEBERT: Wirtschaftlich fallen zahlreiche Altlasten weg. Das gäbe uns mehr Spielraum für eine geordnete Folgeplanung. Diese Saison darf nur ein Ausnahmejahr sein. Waldhof kann sich nicht mit dem Ziel begnügen, nur den Liga-Verbleib zu schaffen. Das wäre schwer vermittelbar. Ich bin aber froh, dass unsere Fans und das Umfeld für 2009/10 die Situation erkannt und uns bisher sehr stark unterstützt haben.


    Quelle: Mannheimer Morgen - 31. Dezember 2009

    Immer auf Ballhöhe

  • SV Waldhof beim Harder13-Cup in der SAP-Arena
    Lokalmatador sorgt mit mehreren Tausend Fans wieder für Stimmung. Erstes Spiel gegen Erzrivalen 1.FC Kaiserslautern.


    Mannheim (oc) Auch wenn den Anhängern des SV Waldhof klar ist, dass sie eigentlich nur eingeladen werden, um die Ränge zu füllen, ist das alljährliche Event in der Heimatarena der Handballer Rhein-Neckar-Löwen und Kufen-Cracks Mannheimer Adler der Höhepunkt der Winterpause. Stimmung käme ohne den Regionalligist in der großen Halle wohl nicht wirklich auf und daher wurde der Underdog vor drei Jahren zum ersten Mal eingeladen und ist seitdem die Attraktion bei dem mit 21500.- Euro dotierten Turnier. Auch sportlich ist das Turnier für die Blau-Schwarzen dieses Jahr wieder interessant. Hat man doch mit dem 1.FC Kaiserslautern seinen ärgsten Rivalen in der Gruppe und wird zudem das erste Gruppenspiel gegen die Pfälzer austragen. Als Sahnehäubchen auf dem Ganzen ist die an das Gründungsjahr des SVW erinnernde Anstoßzeit, um 19:07 Uhr angesetzt. Erst kurz vor diesem Spiel wird der größte Teil der treuen Waldhof-Anhänger in die Halle strömen, um ein weiteres Mal zu unterstreichen, dass es der SV Waldhof Mannheim ist, der diesem Event seine Einzigartigkeit verleiht, nämlich eine Wahnsinns Stimmung auf den Rängen. Fast schon traditionell reist das Gros der SVW-Anhänger, in einem vom Fan-Dachverband Pro Waldhof organisierten Demonstrationsmarsch für den Verein, zu Fuß an. Vom heimischen Carl-Benz-Stadion ziehen die Fans zur SAP-Arena und möchten bei dem Marsch erneut auf die finanziell angespannte Lage ihres Vereins aufmerksam machen, dass der Verein absolut noch am Leben ist und eine große Anzahl an Fans und Sympathisanten hat. Zu den Hauptproblemen gehört diese Saison wohl der nicht vorhandene Hauptsponsor, der die Trikotbrust der Kicker schmücken soll, was ein Defizit in der Etatplanung darstellt. Hier haben die Verantwortlichen des Vereins allerdings vor einigen Wochen die Reißleine gezogen und zu einem ungewöhnlichen Mittel gegriffen. So können sich interessierte Firmen und Privatleute bis zum 20. Januar 2010 für 500.- Euro ein Los sichern, welches eventuell als Trikotsponsor für die Rückrunde der laufenden Saison gezogen wird. So ist es auch für kleinere Unternehmen möglich in der attraktiven Regionalliga-West zu werben. Genauere Informationen können über die Geschäftsstelle des SV Waldhof Mannheim unter der Telefonnummer (0621) 76415-0 in Erfahrung gebracht werden.
    Beim Harder13-Cup 2010 soll nun auch sportlich der Coup gelingen. Nach den Platzierungen 3 und 2 in den Vorjahren, wäre nun eigentlich der Turniersieg an der Reihe. Dagegen wird allerdings der letztjährige Sieger Eintracht Frankfurt etwas einzuwenden haben. Die Hessen reisen als favorisiertes Bundesligateam an. Neben den Riederwälder, dem SC Freiburg und dem Regionalligisten Waldhof Mannheim, geben sich sonst ausschließlich Mannschaften aus der zweiten Liga die Ehre. Der 1. FC Kaiserslautern und der SC Freiburg komplettieren die Gruppe der Mannheimer. Der Karlsruher SC und der MSV Duisburg spielen gegen die Frankfurter das Weiterkommen ins Halbfinale aus. Turnierbeginn ist bereits um 17:30 Uhr. Die Fans des SVW treffen sich ab 14:30 Uhr am Carl-Benz-Stadion zum „Vorglühen für einen guten Zweck“, um dann ab ca. 17:15 Uhr den Marsch in an die Arena anzutreten. Der Veranstalter Pro Waldhof hofft hierbei auf eine Vielzahl an Waldhoffans, eine erneut steigende Teilnehmerzahl beim Marsch und die für den SVW bekannte bedingungslose Unterstützung beim Turnier. Die Veranstaltung ist bis auf wenige Plätze ausverkauft. Restkarten gibt es ausschließlich über die SAP-Arena.


    Quelle: Viernheimer Tageblatt

    Immer auf Ballhöhe

  • Waldhof-Buben in der Rolle des Davids


    Fußball: Beim Mannheimer Hallenturnier begegnet der FCK am Samstag erstmals Ex-Trainer Milan Sasic wieder


    MANNHEIM (zkk/öpf). Die Waldhof-Buben genießen beim 4. Harder-13-Cup am Samstag in der Mannheimer SAP-Arena Heimvorteil. Die junge Elf des Regionalligisten spielt in einer Gruppe mit Bundesligist SC Freiburg und Zweitligist 1. FC Kaiserslautern.


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    Quelle: Rheinpfalz, 31.12.2009

    Immer auf Ballhöhe

  • Historie: Mannheimer Traditionsverein bisher fünf Mal erfolgreich / Gaudino und Malz als schillernde Figuren
    SV Waldhof erfolgreichster Titelsammler


    Mannheim. Sieger, Verlierer, tolle Spiele und viele Tore - das MorgenMasters hatte in der Vergangenheit alles zu bieten, was den Hallenfußball attraktiv macht. Kurz vor dem Anpfiff zur 16. Auflage des Turniers lohnt sich ein Blick zurück.


    Im Jahr 1995 fing alles an. Beim ersten MorgenMasters sicherte sich der FC Dossenheim den Siegerpokal.


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    Quelle: Mannheimer Morgen - 29. Dezember 2009

    Immer auf Ballhöhe

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  • Titelverteidiger: Regionalligist schickt seine besten Hallenspieler und bereitet sich sogar im Soccer-Center von Trainer Walter Pradt intensiv vor
    SV Waldhof peilt den sechsten Turniersieg an


    Von unserem Mitarbeiter Reiner Bohlander


    Mannheim. Bei der letztjährigen Auflage des MorgenMasters waren sie noch einer der Jäger. Dieses Mal sind die Blau-Schwarzen die Gejagten. Titelverteidiger SV Waldhof ist eines von drei gesetzten Teams, die bereits für das Finale am 15. und 17.Januar in der MWS-Halle gesetzt sind.


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    Quelle: Mannheimer Morgen - 28. Dezember 2009

    Immer auf Ballhöhe

  • Vor dem Start: Veranstalter freuen sich beim MorgenMasters 2010 über den großen Zuspruch / Zwei Quali-Turniere aufgestockt
    90 Starter jagen das Top-Trio


    Von unserem Redaktionsmitglied Thorsten Hof


    Mannheim. Die Spielpläne sind gemacht, die Hallenzeitungen gedruckt, die teilnehmenden Mannschaften stehen fest. 90 Startplätze sind für die fünf Qualifikationsturniere vergeben, doch am Ende kann am 17. Januar um 19.05 Uhr nur eine Mannschaft ganz oben stehen - die Jagd nach dem Turniersieg beim MorgenMasters 2010 kann beginnen.


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    Quelle: Mannheimer Morgen - 28. Dezember 2009

    Immer auf Ballhöhe

  • Zitat


    SV Waldhof feiert Heimerfolg


    Der SV Waldhof Mannheim konnte beim Harder 13 Cup einen Heimerfolg feiern. Der Viertligist setzte sich vor 11.797 Zuschauern in der SAP Arena in Mannheim im Finale mit 3:1 im Elfmeterschießen gegen den MSV Duisburg durch. Das "kleine" Finale entschied der SC Freiburg mit 4:3 gegen den Karlsruher SC für sich. Für Bundesligist Eintracht Frankfurt war dagegen bereits nach der Vorrunde Schluss.


    Quelle: Kicker



    Glückwunsch Waldhof! :rauf:


    Toll gekämpft! Der MSV verspielte im Finale zweimal einen Zwei-Tore-Vorsprung und verschoss noch nen Strafstoss. Unnötig,genauso wie die Provokationen unseres Änis Ben-Hatira Richtung Waldhof-Block! :no:

  • Mannheim - SAP ARENA gratuliert dem SV Waldhof


    Sport | 03.01.2010 - 12:23:55


    Mannheim / Metropolregion Rheinneckar - Die SAP ARENA gratuliert dem SV Waldhof Mannheim zum Turniersieg beim Harder13 Cup 2010


    Auch die vierte Auflage des Harder13 Cup in der SAP ARENA war mit 11.797 Zuschauern nahezu ausverkauft. Knapp 12.000 begeisterte Fußballanhänger sorgten am 2. Januar für eine großartige Atmosphäre in der SAP ARENA.


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    Quelle: http://www.mrn-news.de/

    Immer auf Ballhöhe

  • Fußball: Sensationeller Turniersieg beim Harder13 Cup soll Auftrieb im Kampf um Klassenerhalt in der Regionalliga geben
    Waldhof triumphiert, Arena bebt


    Mannheim. Humba-Party mit den Fans und Konfetti-Regen bei der Übergabe des Siegerpokals: Der SV Waldhof hat beim Hallenfußballturnier um den Harder13 Cup für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Der Sieg des Außenseiters im Finale mit 7:5 nach Neunmeterschießen gegen Zweitligist MSV Duisburg brachte die mit 11 800 Zuschauern gefüllte SAP Arena zum Beben. In einem packenden Endspiel bewies der Regionalligist tolle Moral, holte in der regulären Spielzeit (4:4) erst einen 0:2- und dann einen 2:4-Rückstand auf, bevor Daniel Reule, Niklas Ginter und Patrick Bauder im Neunmeterschießen die Nerven behielten und die 2300 SVW-Anhänger jubeln ließen. Duisburgs Ivica Grlic war am Pfosten des zum besten Torhüter des Turniers gewählten SVW-Keepers Kevin Knödler gescheitert.


    Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und Zweitliga-Primus 1. FC Kaiserslautern mussten überraschend bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten.


    Nach dem sensationellen Erfolg des Underdogs, der sich gegen zwei Erst- und drei Zweitligisten behaupten konnte, darf sich der SVW über eine Siegprämie von 15 000 Euro freuen. "Waldhof hat das Turnier verdient gewonnen", sagte Organisationschef Norman Ramminger. Tatsächlich zeigte sich die Pradt-Elf in den Duellen mit den Großen von Beginn an frech und ohne Respekt.


    Im spannungsgeladenen Derby gegen den Erzrivalen Kaiserslautern führte der in der Liga auf einem Abstiegsplatz stehende Lokalmatador zur Pause bereits mit 3:0. Am Ende hieß es 3:2. Am Rande der Partie gab es einen unschönen Vorfall, als FCK-Teambetreuer Marco Haber von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde, das ein Besucher aus dem Oberrang warf. Haber blieb zum Glück unverletzt. Der Täter wurde dingfest gemacht und sofort dem Sicherheitsdienst übergeben.


    Der Budenzauber 2010 war unter sportlichen Gesichtspunkten spannend wie nie zuvor. Gleich 67 Tore durften die Fangruppen der sechs Klubs bejubeln. "Ich hatte schon ein Kribbeln im Bauch", gestand Nicolas Jüllich, mit vier Treffern Waldhofs erfolgreichster Torschütze: "Für uns junge Spieler ist der Vergleich mit den Bundesliga-Teams - noch dazu vor dieser großartigen Kulisse - etwas ganz Besonderes. Wir sind raus und haben einfach geschaut, was geht", so der Mittelfeldmann. Dass es am Ende dazu reichen würde, sich als erster Nicht-Bundesligist in die junge Siegerliste des Turniers einzutragen, daran hätte der Youngster zuvor selbst kaum geglaubt.


    Pradt: Jeder kann stolz sein


    Der Sportliche Leiter Günter Sebert freute sich: "Bei einem Hallenturnier können die Kleinen schon einmal die Großen ärgern. Wenn man fleißig ist, klappt das." Den Feuerzeugwurf verurteilte er: "So etwas hat im Sport nichts zu suchen." Trainer Walter Pradt zeigte sich überzeugt davon, dass sich sein Team Selbstvertrauen für den Abstiegskampf in der Regionalliga geholt hat: "Die Jungs haben endlich einmal gesehen, wozu sie in der Lage sind. Jeder kann stolz auf sich sein. Dieses Erlebnis wird länger in den Hinterköpfen bleiben." robo


    Quelle: Mannheimer Morgen - 04. Januar 2010

    Immer auf Ballhöhe

  • Feuerzeug-Wurf auf Marco Haber hat Folgen
    FCK kommt nicht mehr


    MANNHEIM. Der 1. FC Kaiserslautern will künftig auf eine Teilnahme am Harder13 Cup verzichten. Dies betonte Trainer Marco Kurz nach einer Feuerzeugwurf-Attacke auf Teammanager Marco Haber: „Leider hat ein einzelner Idiot den sportlichen Vergleich in den Hintergrund gedrückt, was für mich die Entscheidung begründet, das letzte Mal hier angetreten zu sein. Das hat mit gelebter Fankultur rein gar nichts zu tun, sondern ist gefährliche Idiotie“, sagte Kurz. Wenn man nicht mehr an der Bank stehen und sich vor Flugkörpern sicher fühlen könne, mache es keinen Sinn mehr, beim Harder-Cup anzutreten. „Ich glaube nicht, dass wir die erste Mannschaft sind, die dem Turnier wegen der Zuschauer fernbleibt“, war der Chefcoach der „Roten Teufel“ verärgert. Haber war Ende der ersten Halbzeit während des Derbys gegen den SV Waldhof von einem Plastik-Feuerzeug am Kopf getroffen worden, blieb aber unverletzt: „Ich möchte die Sache nicht kommentieren“, hielt sich der Betroffene zurück.'


    Hopp hat Verständnis für Lautern


    Nach dem dritten Ausscheiden in der Vorrunde reisten die Pfälzer sofort ab. Kurz betonte: „Dass wir verloren haben, war verdient. Das kann ich trennen. Aber es geht darum, auch als Zuschauer Rahmenbedingungen einzuhalten.“ Organisationschef Norman Ramminger verwies auf die ansonsten „großartige Stimmung, die in erster Linie von den SVW Anhängern kam. Man kann wegen einer Person nicht alle 2300 Fans schlecht machen.“ Turnierdirektor Daniel Hopp äußerte Verständnis für den Ärger der Lauterer: „Es ist schade, dass so etwas bei diesem Hallenturnier passiert. Hier sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Wir werden aber alles versuchen, den Harder13 Cup am Leben zu halten. Er ist schon zu einer kleinen Tradition geworden.“ robo


    Quelle: Mannheimer Morgen - 04. Januar 2010

    Immer auf Ballhöhe

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  • MSV Duisburg
    MSV: Im Finale knapp verloren


    zuletzt aktualisiert: 04.01.2010


    (RP) Der Mannheimer Budenzauber in der SAP-Arena hat sich für den MSV durchaus gelohnt. Vor 12 000 Zuschauern und einer Bombenstimmung gelangte die Mannschaft vor Torwart Marcel Herzog beim Harder-Cup am Samstagabend ins Finale.


    ... ganzer Artikel.


    Quelle: RP-Online.de

    Immer auf Ballhöhe

  • Die Wiedergeburt der Waldhof-Buben
    Tolle Teenie-Truppe stahl den Profi-Klubs die Show und gewann den Harder13-Cup – Rettet Felix Magath die sterbende Sportart?


    Von Wolfgang Brück


    Mannheim. Andreas Laib faltete das Papier mit großer Ehrfurcht. „Einen Scheck über einen derart hohen Betrag habe ich noch nie in der Hand gehabt“, sagte der Geschäftsführer des SV Waldhof. 15.000 Euro – damit kann der chronisch knappe Regionalligist mehr als einen halben Mo
    nat lang seine Spieler bezahlen. Der monatliche Durchschnittsverdienst beim Viertligisten liegt bei 1.000 Euro, einige wenige bringen es auf 3.000 Euro, andere müssen sich mit 150 Euro begnügen. ...


    Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

    Immer auf Ballhöhe

  • Ein Feuerzeug als Aufreger
    Kaiserlauterns Marco Haber wurde am Hinterkopf getroffen


    Von Daniel Hund Mannheim.


    Mit Hoffenheim fehlte beim diesjährigen Harder13 Cup bereits eines
    der größten Zugpferde, ein weiteres wird künftig wohl ebenfallswegfallen: „So lange ich beim 1. FC Kaiserslautern Trainer bin, werden wir an diesem Turnier nicht mehr teilnehmen.“ Marco Kurz pustete tief durch, als er das sagte, verzog keine Miene. ...


    Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

    Immer auf Ballhöhe

  • Waldhof Mannheim gewinnt Harder13-Cup
    Underdog schaltet 1.FC Kaiserslautern und Karlsruher SC aus und gewinnen überraschend aber verdient den Pokal.


    Mannheim (oc) Grenzenloser Jubel bei den knapp 3000 Mannheimern unter den 11800 Zuschauern in der Mannheimer SAP-Arena, als sich der letzte Neunmeter in die Maschen legte und den SV Waldhof Mannheim zum Harder13-Cup-Sieger 2010 macht. Ausgerechnet Duisburgs Routinier Ivica Grlic vergab für die Zebras und machte somit die Blau-Schwarzen bei ihrer dritten Teilnahme am Turnier zum ersten Mal zum Gewinner des Potts und der 15.000 Euro Siegprämie, denn direkt im Anschluss versenkte Waldhof-Youngster Patrick Bauder den entscheidenden Penalty zum Cup-Sieg. Bereits das erste Spiel hatte es in sich. Die Jungs von Walter Pradt mussten sich gleich gegen den Tabellenführer der zweiten Bundesliga, den 1. FC Kaiserslautern, beweisen. Gegen den alten Erzrivalen legten sich die Mannheimer mächtig ins Zeug und blieben auch in diesem Jahr der Gewinner in diesem brisanten Duell. Die Pfälzer kamen nach einer 3:0 Halbzeit-Führung der Waldhöfer zwar nochmal bis auf ein Tor heran, mussten sich jedoch am Ende mit 3:2 geschlagen geben. Unrühmlicher Höhepunkt war ein in der Halbzeitpause auf Lauterns Teambetreuer Marco Haber geworfener Gegenstand. Der ehemalige Spieler des FCK blieb allerdings unverletzt. In der 2. Partie gaben sich die Mannheimer, mit der Sicherheit bereits im Halbfinale zu stehen, fast widerstandslos gegen den SC Freiburg mit 0:3 geschlagen und sparten Kräfte für das Semifinale gegen den zweiten Rivalen, den Karlsruher SC. Die Badener, die ihre Gruppe mit einem Sieg und einem Unentschieden gewannen, lagen gegen die Waldhöfer, durch ein Tor von Daniel Reule zwar zurück, glichen aber noch vor der Halbzeit aus. Als sich alles schon auf ein Neunmeterschießen eingerichtet hatte, schlug 50 Sekunden vor Schluss der Wirbelwind Roger Pandong zu und schubste den Titelgewinner von 2008 ins „kleine“ Finale und sich mit seinem Team ins Endspiel. Es war also vollbracht und der Underdog aus der Regionalliga hatte es wiedermal allen gezeigt, allen außer dem MSV Duisburg. Auf die Truppe von der Wedau trafen die „Jungen Wilden“ dann im Finale. Dieses begann furios und der Zweitligist ging bereits nach zwei Minuten schnell mit 2:0 in Führung und scheiterte nur eine Minute später gar noch mit einem Neunmeter am als besten Torwart des Turniers ausgezeichneten Kevin Knödler. Die Mannheimer kämpften sich aber mit toller Moral und ihren Fans im Rücken wieder heran und glichen noch vor der Pause zum 2:2 aus. In der zweiten Hälfte liefen die Jungs vom Alsenweg erneut einer 2 Tore-Führung der Duisburger hinterher. Allerdings kamen die Kicker vom Alsenweg auch hier wieder zurück und glichen mit einem Doppelschlag durch Nikolas Jüllich kurz vor Schluss noch aus. Somit kam es zum entscheidenden Neunmeter-Shootout. Auch hier brachten die Blau-Schwarzen alle nötigen Bälle im Tor unter. Auf der Gegenseite scheiterte, wie schon erwähnt, ausgerechnet der Routinier der Zebras Ivica Grlic und bescherte dem SV Waldhof den Pokalgewinn, welcher die Fans in wahre Ektase versetzte und minutenlang Jubel durch die Halle toben ließ. Der SVW bescherte sich somit selbst den Siegerscheck in Höhe von 15.000.- Euro, welcher in den schwierigen Zeiten in denen der Verein steckt, selbstverständlich dankend angenommen wurde.
    Einzig fader Beigeschmack waren allerding die Sonderpreise. Unter Anderem gab es Eintrittskarten für die Adler Mannheim und für die drei Schiedsrichter als Dankeschön jeweils ein Trikot der Adler Mannheim und das bei einem Fußball-Hallenturnier. Einfach peinlich was sich die Veranstalter des ansonsten wieder einmal sehr gelungenen Turniers da ausgedacht haben. Das alles wird dem SV Waldhof relativ egal sein, die Mannschaft wird sich hoffentlich an der gezeigten Leistung für die schwere Rückrunde in der Regionalliga-West etwas motivieren können, haben die Waldhof Buben endlich mal gezeigt zu was sie im Stande sind.


    Quelle: Viernheimer Tageblatt

    Immer auf Ballhöhe

  • Im Viernheimer Tageblatt darf jeder schreiben wie und was er will. Das hat mit gutem Journalismus nichts mehr zu tun.
    Auch wenn der Schreiberling (oc) in bester Absicht für den Waldhof arbeitet und dafür sicher keinen Cent sieht, Berichte sind Berichte und Meinungen sind Meinungen, das sollte getrennt werden.
    Deshalb nicht über die Sonderpreise abhetzen oder als Kommentar definieren. Die Adler-Preise sind doch besser, als wenn der beste Torhüter eine Eintrittkarte für den FCK oder den KSC gewinnt. Wenn es beim SVW mal ein Auto zu gewinnen gibt, dann will bestimmt niemand Fußballschuhe haben. :lool: :lool: :rofl2:

  • Glückwunsch zum Sieg !!!


    Scheisse natürlich die Sache mit dem Feuerzeug, welche dann auch zum leidwesen der echten Fans breitgetreten wird.


    Kann auch den Beigeschmack nicht verstehen. Naja hat halt jeder seine eigene Meinung dazu, nur Presse Leute sollten da wohl zurückhaltender sein.