TSV Havelse - Eintracht Nordhorn

  • Sonntag, 01.11.2009 14:00


    TSV Havelse - Eintracht Nordhorn


    Auch nach dem 12. Spieltag und dem 2:2 beim SC Langenhagen ist der TSV Havelse als Oberliga-Tabellenführer noch ungeschlagen. Am kommenden Sonntag, dem 1. November kommt es im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion zum Aufeinandertreffen der Elf von Coach Jürgen Stoffregen mit dem Tabellenfünften Eintracht Nordhorn.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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  • TSV Havelse - Eintracht Nordhorn 5:1 (3:1)


    Tore:
    0:1 Herion Novaku (16.)
    1:1 Jan Zimmermann (32.)
    2:1 Babacar N`Diaye (Foulelfmeter, 34.)
    3:1 Christian Werner (37.)
    4:1 Jan Zimmermann (Foulelfmeter, 78.)
    5:1 René Ney (90.)


    Zuschauer: 500




    Abschied von großen Ambitionen
    Nordhorns Erkenntnis nach dem 1:5 in Havelse: Es reicht nicht für ganz vorne


    Der SV Eintracht verlor das Spiel beim Oberliga-Spitzenreiter TSV Havelse innerhalb von fünf Minuten. Für Trainer Shefqet Lajci hat die vierte Saisonniederlage vor allem zwei Ursachen: der dünne Eintracht-Kader und Schiedsrichter Stefan Brauer.


    Das altehrwürdige Wilhelm-Langrehr-Stadion bleibt kein gutes Pflaster für die Fußballer von Eintracht Nordhorn. Nach der 0:2-Niederlage in der vergangenen Saison gab’s gestern beim Tabellenführer eine herbe 1:5 (1:3)-Schlappe. Alle Chance auf mehr konnten die Eintracht-Kicker innerhalb von nur fünf Minuten begraben: Zwischen der 32. und 37. Minute drehten die Havelser einen 0:1-Rückstand in eine beruhigende 3.1-Führung. Das Tor für den SV Eintracht hatte Kapitän Herion Novaku in der 13. Minute geschossen. Der Treffer Novakus war Ausdruck einer Nordhorner Überlegenheit, die nur bis zur 30. Minute anhielt. „Wir waren gut drauf und haben das Spiel beherrscht“, sagte Trainer Shefqet Lajci. Umso erstaunlicher, was sich dann abspielte: Erst kassierte der SV Eintracht nahezu aus dem Nichts das 0:1, und gerade einmal eine Minute später zeigte Schiedsrichter Stefan Brauer aus Hildesheim auf den Elfmeterpunkt. „Ich weiß nicht, was er gesehen hat“, schimpfte Lajci, „keiner hat einen Havelser berüht.“ Dem 2:1 per Strafstoß folgte weitere drei Minuten später der dritte Havelser Treffer: Der aufgerückte Innenverteidiger Christian Werner nickte nach einem Freistoß ungehindert zum 3:1 ein. „In diesen fünf Minuten haben wir das Spiel verloren“, ärgerte sich Lajci.


    Quelle: Grafschafter Nachrichten

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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