SV Eintracht Nordhorn

  • Gert Goolkates Erfolgsrezept: Ich laufe nicht mehr so viel


    Ohne Frage: Gert Goolkate ist der Mann der abgelaufenen Saison. Er erzielte unglaubliche 44 Tore. "Nächstes Jahr kommt die Nummer 44 auf mein Trikot“, sagt der Angreifer von Eintracht Nordhorn, der sich die Sonderregelung mit seinen 44 Treffern erarbeitet hat. Mit dieser Zahl hat Goolkate nicht nur den Zweitplatzierten in der Torjägerliste, Sergey Zimin vom SV Wilhelmshaven ( 25 Treffer), locker abgeschüttelt. Der 34- jährige Niederländer hat auch eine Marke gesetzt, die in den vergangenen drei Jahrzehnten einmalig ist. Die Statistik- Abteilung des "kicker“ musste bis in die Saison 1971/ 72 zurückschauen, um einen Spieler zu finden, der noch erfolgreicher war: Günter Pröpper sorgte seinerzeit mit 52 Toren dafür, dass dem Wuppertaler SV der Sprung von der Regionalliga in die Bundesliga gelang.


    "Ich habe noch nie so viele Tore geschossen“, sagt Goolkate, dessen bisherige Saisonbestmarke bei 29 Treffern lag, die er für die SG Burgsteinfurt in der Bezirksliga erzielt hatte. Das Erfolgsrezept des Niederländers klingt zwar einfach, ist für einen Fußballer aber wohl nicht so einfach zu lernen: "Ich laufe nicht mehr so viel wie früher, aber ich laufe richtig.“ Die Lobeshymnen, die für ihn angestimmt werden, hört er sich gerne an, spielt den Ball aber weiter: "Ohne die Mannschaft macht man die Tore nicht, es ist ein Verdienst des Teams.“ Die Treffsicherheit des Niederländers, der in der Oberliga- Spielzeit 2000/ 2001 mit 23 Treffern schon einmal Torschützenkönig war, ist den anderen Vereinen natürlich nicht verborgen geblieben. Dass Goolkate bei 44 Treffern nicht mit Angeboten überhäuft wird, liegt wohl vor allem am Alter des 34- jährigen Familienvaters, der vertraglich ohnehin noch ein Jahr an die Nordhorner gebunden ist.


    http://www.kicker.de

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Nordhorn konnte Voshaar nicht halten
    Henning Schmidt kommt zurück


    Eintracht Nordhorn hat die Planungen für die kommende Saison abgeschlossen. Nachdem sich der Verein mit dem Niederländer Vincent Voshaar auf eine Vertragsauflösung geeinigt hatte, präsentierten die Nordhorner mit Henning Schmidt nur kurze Zeit später einen Nachfolger. "Der Abgang von Vincent Voshaar schmerzt uns natürlich. Wenn ein Spieler aber absolut nicht mehr bleiben will, hat es keinen Sinn, ihn zu halten“, begründet Liga- Obmann Michael Siemer den Abgang des Niederländers, der mit dem SC Hardenberg in der 4. Liga seines Heimatlandes bereits einen neuen Verein gefunden hat.


    Mit Henning Schmidt kehrt derweil ein alter Bekannter nach Nordhorn zurück. Der 31-Jährige spielte zwölf Jahre für den SVE, ehe es ihn für eine Saison zum FC Schüttorf 09 zog. "Henning wird uns mit seiner Erfahrung auf jeden Fall helfen können", ist der neue Trainer Jochen Wessels froh, nach den zahlreichen jungen Neuzugängen noch einen Routinier in seinem Kader begrüßen zu können.


    Wessels bittet seine neuformierte Mannschaft am Montag, 4. Juli, zur ersten Trainingseinheit.


    --
    Quelle: kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Am 04. Juli ist es soweit und der neue Eintracht-Coach Jochen Wessels bittet seine Mannschaft um 18 Uhr erstmals im Stadion am Heideweg zum Training. 23 Spieler, davon 12 neue Gesichter, werden das Training aufnehmen und um die Stammplätze kämpfen. Das erste Vorbereitungsspiel startet schon am Freitag, 08. Juli bei einem Blitzturnier anlässlich eines Vereinsjubiläums von Frisia Loga. Der SVE tritt in zwei Spielen á 60 Minuten ab 19 Uhr zunächst gegen Germania Leer und dann gegen den Oberligisten LR Ahlen an. Hier werden wohl alle Spieler des Kaders ein Spiel bestreiten, sodaß die Belastung nicht zu groß wird. Zwei Tage später, am Sonntag, den 10. Juli gibt es dann den offiziellen Beginn der Vorbereitungsspiele mit dem Test beim Bezirksklassenverein Grenzland Laarwald um 15 Uhr.


    Die Eckdaten der Vorbereitung:


    Donnerstag, 14.07. um 19 Uhr beim FC Schapen
    Sonntag, 17.07. um 15 Uhr bei Union Lohne
    Donnerstag, 21.07. um 19.15 Uhr beim SC Spelle-Venhaus


    Dienstag, 26.07. um 19 Uhr gegen den FC Eintracht Rheine in Salzbergen
    Sonnabend, 30.07. um 15 Uhr gegen Emsdetten 05 (Spielort noch offen)


    Mittwoch, 03.08. um 19 Uhr erste Runde im Niedersachsen-Pokal beim TuS Lingen.
    (Das für diesen Tag geplante Testspiel bei VfL Weiße Elf fällt daher aus!)


    Für das dann folgende Wochenende sucht der SVE noch einen höherklassigen Gegner zum abschließenden Test. Da alle anderen Oberligen, Regionalligen und Bundesligen dann bereits um Meisterschaftspunkte spielen, gestaltet sich die Suche derzeit schwierig. Möglich ist, dass der SVE im Falle der Qualifikation für die zweite Runde, bereits die nächste Pokalrunde an diesem Wochenende spielt. Die ist normalerweise für den 09. August vorgesehen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • An der Seitenlinie immer mit vielen Emotionen dabei


    Schüttorf - Wer Jochen Wessels während eines Spiels an der Seitenlinie beobachtet, der erkennt, welch einen Stellenwert der Fußball für den Schüttorfer hat. Mit Leib und Seele ist der zukünftige Trainer des Oberligisten Eintracht Nordhorn dabei und nicht selten erwischt sich der 42-Jährige dabei, wie er selbst noch zum Schuss ausholt oder eine Bewegung zum Kopfball macht. "Fußball ist für mich einfach Emotion", erklärt Wessels, der sein Leben lang mit der "schönsten Nebensache der Welt" verbunden ist.


    Als E-Jugendlicher begann er beim SV Suddendorf-Samern mit dem Fußballspielen und durchlief fast die gesamte Jugendabteilung. "Dort hatte ich viele gute Trainer, die auch selbst noch aktiv waren", sagt Wessels und wünscht sich, dass auch in der heutigen Zeit mehr Jugendtrainer selbst noch aktiv dem Ball hinterher jagen würden. "Das ist meiner Meinung nach ein großes Manko. Die Jugendtrainer müssten viel besser geschult werden", sieht der A-Lizenzinhaber, dem der Nachwuchsfußball schon viele Jahre am Herzen liegt und der beim FC 09 auch dem Fußballjugendvorstand angehört hat, hier auch den Deutschen Fußball-Bund gefordert.


    Wessels selbst hat von seinen Jugendtrainern viel mitgenommen. Nach der B-Jugend zog es ihn zum FC Schüttorf 09, wo er bereits im zweiten A-Jugendjahr unter Trainer Dieter Schmidt auch zum Kader der ersten Mannschaft in der Landesliga gehörte. Aus Studiengründen musste der Schüttorfer nach einigen Jahren aber kürzer treten, sodass er seine Laufbahn in der zweiten Mannschaft fortsetzte. Nach dem BWL-Studium an der Fachhochschule in Münster begann Wessels 1990 bei der Firma Utz in Schüttorf, wo er heute noch als Verkaufsleiter West auch im Außendienst tätig ist.


    Fußballerisch verlebte der Mittelfeldspieler noch einige Jahre in der ersten Mannschaft des FC 09, nachdem ihn Siggi Wolters zurück in den Kader geholt hatte. Nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga beendete Wessels seine Laufbahn in der ersten Mannschaft aber wieder, spielte noch einige Jahre in unteren Mannschaften und war zudem als Betreuer der ersten Mannschaft tätig. "Gedanken an eine Trainerlaufbahn hatte ich zu diesem Zeitpunkt aber eigentlich noch nicht", erzählt er. Stattdessen brachte sich Wessels im Fußballvorstand des FC 09 ein, ehe 1997 das Angebot vom FC Schapen 27 kam. Als Spielertrainer führte er die ambitionierten Emsländer in die Emslandliga, wo sie im darauffolgenden Jahr den zweiten Platz belegten. Es folgte die Anfrage von Siggi Wolters, ob sich Wessels, der seine A-Lizenz zusammen mit Bundesligaspielern wie Rainer Krieg oder Olaf Marschall gemacht hat, eine Rückkehr nach Schüttorf als Co-Trainer vorstellen könne. Jochen Wessels sagte zu und war drei Jahre maßgeblich daran beteiligt, dass sich der FC 09 in der Oberliga etablierte. "Das war eine tolle Zeit, besonders die Mannschaft mit Spielern wie Snyders, Röttger oder Kotzek hat richtig Spaß gemacht."


    Nach dem Ende der Ära Wolters an der Salzberger Straße übernahm Wessels den Trainerposten und sorgte in den zurückliegenden drei -nicht immer einfachen - Jahren dafür, dass sich der FC 09 nach dem Abstieg aus der Oberliga im oberen Drittel der Niedersachsenliga etablierte. "Jochen hat hier tolle Arbeit geleistet", lobt auch 09-Fußballobmann Achim Kamp den ehrgeizigen Wessels, der sich nun auf die neue Aufgabe beim SV Eintracht freut. "Das ist eine große Herausforderung für mich", fiebert der Bayern-Fan, dessen Frau Elke und die Kinder Stefan und Florian ebenfalls dem Fußball verbunden sind, dem Trainingsauftakt am kommenden Montag entgegen. Und auch am Heideweg wird man den 42-Jährigen, der auf dem Platz eine offensive Ausrichtung bevorzugt, dann wieder dabei erwischen, wie er an der Seitenlinie mitspielt



    Quelle:http://www.eintracht-nordhorn.de

    Es lebe der Fangeist - Ich bin dabei!

  • Tim Stein und Henning Schmidt zum Auftakt verletzt.


    Nachdem der neue Oberligaspielplan mit dem Auftaktspiel beim SV Meppen durchaus für Vorfreude bei den Spielern des SV Eintracht gesorgt hat, sorgt man sich schon um die ersten angeschlagenen Spieler. Der vom VfL Osnabrück an den Heideweg gekommene Stürmer Tim Stein konnte noch gar nicht mittrainieren, nachdem er sich bei einem Waldlauf vor dem Trainingsauftakt einen Bänderanriss im rechten Sprunggelenk zugezogen hatte, wie Vereinsarzt Dr. Thomas Raabe bei einer Kernsprinthomografie am Dienstag feststellen musste. Stein wird damit voraussichtlich erst in vierzehn Tagen ins Lauftraining einsteigen können.
    Erwischt hat es gleich bei der ersten Trainingseinheit Routinier Henning Schmidt. Bei sog. „Shuttle-Run“, einem konditionellen Leistungstest brach eine alte Oberschenkelverletzung wieder auf, die er sich im Frühjahr beim FC Schüttorf 09 zugezogen hatte. Dr. Raabe verhängte eine einwöchigen Trainingspause an den Verteidiger.
    Nicht abzusehen ist dagegen, wann Torhüter Johannes Yarbug den Nordhornern wieder zur Verfügung steht. Der Niederländer wird voraussichtlich noch in diesem Monat an seiner Leiste operiert und fällt damit bis auf weiteres aus.


    Quelle: http://www.eintracht-Nordhorn.de

    Es lebe der Fangeist - Ich bin dabei!

  • Tim Stein hat sich beim Waldlauf verletzt??? :häh: Ich kenne da noch eine andere Version von der Geschichte... :cool:

  • Naja, es ist schon eine blöde Situatio, wenn man vor Trainingsbeginn "privat" spielt und sich dabei verletzt...

  • privat fussball oder privat was anderes...? :D so im sinne von "leistenzerrung"... :lool:

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • ne ne, schon Fussball. Er wollte eine Hobbymannschaft ein wenig verstärken. Über anderes kann ich auch nichts genaueren sagen :lool:

  • Zitat

    Original von OS'ler
    Über anderes kann ich auch nichts genaueren sagen :lool:


    harrharrharr... :lool: :zwinkern:

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • Der SVE gewann den ersten Test der Saison. Beim Blitzturnier anläßlich des 75jährigen Vereinsjubiläums von Frisa Loga besiegten zunächst die Youngster im Kader des SVE den Niedersachsenligisten Germania Leer mit 2:1. Die Tore erzielten Sascha Gerritzen (5.) und Kevin Thiel (42.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Steinbach in der 38. Minute. Im zweiten Spiel des Abends über 45 Minuten durften dann die alten Hasen ran, doch das Siegtor beim 1:0-Erfolg über den West-Oberligisten LR Ahlen erzielte Neuzugang Dennis Brode in der 20. Minute. Alles in allem ein gelungener Auftakt in die Saison. Das nächste Testspiel bestreitet der SVE am Sonntag um 15 Uhr bei Grenzland Laarwald.

    :mod:

  • 44-Tore-Mann geht diesmal leer aus (General Anzeiger)




    FUßBALL: Auch ohne einen Treffer von Mittelstürmer Goolkate gewinnt Nordhorn das Blitzturnier in Loga



    Trotz des Regens kamen etwa 400 Zuschauer. Ahlen belegte vor Germania Leer den zweiten Platz.



    Leer - Die Fußballer von Eintracht Nordhorn gewannen gestern Abend bei teilweise strömendem Regen das Blitzturnier von Frisia Loga. Der Oberligist verwies die Zweitliga-Reserve von LR Ahlen und Niedersachsenligist Germania Leer auf die Plätze.


    Das Logaer Spielfeld stand nach heftigen Regenfällen teilweise unter Wasser. „Als es bei der Anfahrt so goss, befürchtete ich schon eine Absage“, bekannte Eintracht-Manager Michael Siemer. Gastgeber Frisia Loga zog die Veranstaltung durch, bescherte dem Platzwart allerdings viel Arbeit, obwohl die ursprünglich geplante Spielzeit für jede Begegnung kurzfristig von zweimal 30 Minuten auf einmal 45 Minuten verkürzt wurde.


    Die Nordhorner siegten auch ohne einen Treffer von Gert Goolkate, der in der vergangenen Serie 44 Oberliga-Tore für die Eintracht erzielte hatte und deshalb mit der Rückennummer 44 auflief. „Wenn Gert in der neuen Spielzeit auf halb so viele Treffer kommt, sind wir schon sehr zufrieden“, meinte Siemer. Gastgeber Frisia Loga hatte sich im Vorfeld 500 Zuschauer erhofft. Die kamen nicht. Aber immerhin 400 trotzten den widrigen Bedingungen und sahen bei dem von Stadionsprecher Gerd Krauledat (Kickers Emden) moderierten Turnier zu.


    Germania Leer : Eintracht Nordhorn 1:2. Durch einen von Noormann noch unglücklich abgefälschten Gerritzen-Schuss ging der Oberligist früh in Führung (5.). Die Germanen ließen sich davon nicht entmutigen, hielten gegen und schafften durch den eingewechselten Danny Steinbach den Ausgleich, der nach einem Pfostenschuss von Lübbers am schnellsten reagierte (35.). Die Eintracht verstärkte ihre Angriffsbemühungen und schaffte nach einem Ballverlust von Wlodek Pikula das Siegtor: Kevin Thiel köpfte freistehend eine Peschke-Flanke auf den zweiten Pfosten ins Germania-Tor. „Wir haben uns achtbar aus der Affäre gezogen“, war der Leeraner Trainer Ralf Ammermann trotzdem zufrieden.


    Leer: Ullmann, Noormann, Kaltwasser, Hübscher, Lübbers, F. Lünemann, Pikula, Lindemann, Hilbrands, Eling, Brüntjen (35. Steinbach).


    Eintracht Nordhorn : LR Ahlen II 1:0. Nordhorn dominierte eindeutig und hätte den Chancen nach klarer siegen müssen. Goolkate vergab zwei faustdicke Möglichkeiten. Die junge Oberliga-Elf von Ahlen enttäuschte im Angriff.


    LR Ahlen II : Germania Leer 1:0. Weil Keeper Kurt Ullmann mit etlichen Glanzparaden aufwartete, durfte Leer lange Zeit auf ein Unentschieden hoffen. In der 38. Minute konnte der Germane Busemann bei einem Kopfball für seinen bereits geschlagenen Keeper noch auf der Torlinie, wenig später traf Jerczynski zum 1:0 für Ahlen (40.).


    Leer: Ullmann; Noormann, Kaltwasser, Mut, Busemann, Lübbers (38. Hübscher), Zaps, Albers, Hilbrands (20. Celik), T. Lünemann, Zumdome. Am Sonntag richtet Loga ein weiteres Blitzturnier aus. Die Regionalliga-Amateure von Werder Bremen, Oberligist Meppen und der Gastgeber kämpfen ab 17.30 Uhr um den Sieg. Bereits um 15 Uhr tritt Frauen-Zweitligist Timmel gegen die Knickerbockers aus Groningen an.

    :mod:

  • Ihr Kommen haben die 300 Zuschauer auf dem wunderschönen Sportgelände in Laarwald sicherlich nicht bereut, auch wenn sie den in schwarz gekleideten Laarwaldern die Daumen drückten. Zwar war der angekündigte Gert Goolkate aufgrund der Taufe seines zweiten Sohnes nicht dabei, doch sechzehn, teilweise herrlich herausgespielte Tore, bekamen die Zuschauer zu sehen, auch wenn sie klar und einseitig verteilt waren. Es dauerte zunächst dreiundzwanzig Minuten eher sich der SVE in der ersten Halbzeit erstmals feiern durfte. Nach Dennis Brodes 1:0 in besagter Minute war der Bann dann aber gebrochen und der SVG kassierte in elf Minuten fünf Tore. Der zweite Treffer von Herion Novaku besiegelte die 6:0-Pausenführung für den SVE. Die bedauernswerten Laarwalder müssen nach dem Pausentee wohl richtig demotiviert gewesen sein, denn während Jochen Wessels acht frische Akteure aufs Feld schickte, konnte sie gerademal drei Ersatzspieler einwechseln. Da war es fast logisch, dass die neu eingewechselten Weinroten mit ihren Gegenspielern Katz und Maus spielten und am Tore schießen Gefallen fanden. Zehn Tore erzielte der SVE in Halbzeit zwei und eines schöner als das andere. Die Krönung war sicherlich das 14:0 durch Eray Bayraktar, als er die Kugel volley aus 18 Metern in den Winkel drosch. Besondere Erwähnung sollte aber auch der Hattrick von Sascha Gerritzen vom 11:0 auf 14:0 finden. Beim gemeinsamen Grillen nach dem Spiel wurde allerdings nicht mehr viel über das Spiel philosophiert. Beide Teams machten sich dann lieber über das Grillfleisch her. Es war halt nur ein Vorbereitungsspiel, oder besser ein Freundschaftsspiel.


    Aufstellung: Cordes - Vrielmann, Milosevic, Bensch - Peschke, Tellinghusen, Novaku, Westerwalbesloh, Kaplan - Brode, Fogel. Zur Halbzeit eingewechselt wurden: Gerritzen, Minich, Albers, Thiel, Karagöl, Rattelsdorfer, Bayraktar und Lange. Nur Vrielmann, Novaku und Brode spielten neunzig Minuten durch.


    Torschützen: Brode, Gerritzen (je 4), Novaku, Bayraktar, Albers (je 2), Fogel, Minich (je 1).

    :mod:

  • Schapen: Späte Gegentore (Lingener Tagespost)



    Mit 0:3 (0:0) verlor Bezirksligaaufsteiger FC 47 Schapen den Test gegen Oberligist Eintracht


    Nordhorn. Nur einen Tag nach dem Trainingsauftakt hielt die Mannschaft von Trainer Michael Schmidt


    immerhin rund eine Stunde ein torloss Unentschieden-. Als großkalibrig erwies sich die Eintracht erst


    nach der Pause. Der Oberligist, der mit 24 Spielern angereist war, wechselte komplett durch und


    brach damit den Wiederstand der Gastgeber, der gerade vier Spieler auf der Auswechselbank sitzen


    hatte. "Diesem Druck konnte unsere ansonsten überzeugende Abwehr nicht mehr standhalten",


    hatte Fußballobmann Franz-Josef Eilermann Verständnis für die drei Gegentreffer durch Sascha


    Gerritzen (60.), Hartmut Vrielmann (77.) und Adrian Vogel (88.).

    :mod:

  • Die Profis von Mainz 05 absolvierten vor der vergangenen Saison ein "Teambuilding- Camp" in Schweden. Das spielende Personal von Eintracht Nordhorn paddelte am Wochenende mit Kanus auf der Vechte.


    "Es dient zur Auflockerung und soll zusammenschweißen", sagt Eintracht-Trainer Jochen Wessels. Der neue Nordhorner Übungsleiter hat in einer Saisonvorbereitung erstmals eine solche Aktion ins Programm aufgenommen, die bei seinen Spielern sehr gut ankam. Zwar erwiesen sich die Boote als wackelig, so dass fast alle Insassen auf der vierstündigen Tour baden gingen. Die Fußballer zeigten aber, dass sie auch mit Paddeln umgehen können. "Es hat viel Spaß gemacht", berichtete Liga-Obmann Michael Siemer.


    Eintracht-Trainer Jochen Wessels kann aber nicht nur wegen der gelungenen Kanufahrt ein positives Zwischenfazit zum bisherigen Verlauf der Vorbereitung ziehen. "Alle machen gut mit, allerdings kommt nach gut zweieinhalb Wochen nun die Phase, wo Müdigkeit auftritt und man schon etwas anfälliger wird", sagt Wessels. Der Coach will sein Team auf den Punkt vorbereiten: "Es ist wichtig, dass wir zum Saisonstart und zum Pokalspiel am 3. August in Lingen fit sind."


    Im Training konnte der Übungsleiter zuletzt auch Tim Stein begrüßen, der sich einen Bänderanriss im Sprunggelenk zugezogen hatte und zunächst pausieren musste. Das Lauftraining hat auch Routinier Henning Schmidt aufgenommen; er musste bislang aufgrund einer Muskelverletzung aussetzen. Ausfälle können die Nordhorner in dieser Saison besser verkraften, da Wessels über einen größeren Kader verfügt als sein Vorgänger Gerd Heuermann.


    "Der Konkurrenzdruck ist groß, gerade im Mittelfeld", sagt Wessels, der sein Team nun in die entscheidende Phase der Vorbereitung eintreten sieht. Nach Spielen gegen unterklassige Klubs und dem torlosen Remis beim Niedersachsenligisten SC Spelle-Venhaus folgen in dieser Woche zwei schwierige Aufgaben. Am morgigen Dienstag (19 Uhr) treffen die Nordhorner in Salzbergen auf Eintracht Rheine, vier Tage später ist Emsdetten 05 im Eintracht-Stadion zu Gast (16 Uhr). Beide Gegner spielen in der Oberliga Westfalen. "Das sind zwei echte Prüfsteine", weiß Jochen Wessels um die Bedeutung dieser Partien.


    http://www.kicker.de

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • In einer anderen Partie empfing der SV Eintracht Nordhorn den ambitionierten VfL Osnabrück. Der Gast ging schnell 2:0 in Führung, doch die "Nordhörner" blieben dran und kamen durch Thiel zum Anschluß. Ein Konter der Gäste brachte aber die 3:1-Pausenführung. In der 74. Minute dann aus heiterem Himmel die Entscheidung zugunsten des Teams von Trainer "Pele" Wollitz. SVE steckte nicht auf, kam noch einmal ran durch "Harry" Goolkates Elfmeter-Treffer. Doch nur zwei Minuten später stellte der VfL den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt in dieser munteren Partie setzte erneut Thiel, der mit seinem Treffer zum 3:5 in der 88. Minute das letzte Tor in dieser Partie erzielte. Nun kommt es in der 3. Runde zur Revanche des SV Wilhelmshaven gegen den VfL Osnabrück, da der SVW im letzten Jahr im Halbfinale gegen die Wollitz-Truppe mit 1:2 denkbar knapp an einer Teilnahme an der 1. DFB-Pokalhauptrunde gescheitert war.

    Es lebe der Fangeist - Ich bin dabei!

  • Nordhorn hat Respekt vor Bergedorf 85


    Siemer: Defensive muss besser werden


    Eintracht Nordhorn freut sich auf Spitzenspiel gegen Bergedorf, in das man durchaus mit besseren Voraussetzungen hätten gehen können. Hintergrund: Beim 3:3 in Meiendorf verließ das Team von Trainer Jochen Wessels bei einer 1:0-Führung nach gut 20 Minuten die Marschroute, kassierte im zweiten Durchgang drei Treffer – und konnte am Ende mit einem Punkt so noch zufrieden sein.
    "Solche Spiele zeigen, dass man immer ans Limit gehen muss", sagte Wessels nach der Partie und bezeichnete die Spielweise seines Teams zwischen der 25. und 75. Minute als "arrogant".


    Auf der anderen Seite wissen die Nordhorner auch, dass sie sich derzeit in einem Umstrukturierungsprozess befinden. "Wir sind mit einem neu formierten Team immer noch in der Lernphase. Dafür, dass wir große Veränderungen im Kader vorgenommen haben, haben wir die Anfangsphase gut überstanden", sagt Liga- Obmann Michael Siemer. Beim letzten Heimspiel der Nordhorner gegen den Brinkumer SV gehörten sechs deutsche U-23- Spieler zur Startformation und insgesamt elf zum 18er-Kader. "Und das war nicht so, weil wir so viele Verletzte hatten, sondern weil unser Kader so aussieht", betonte Siemer. Er sieht Steigerungspotenzial vor allem im Hinblick auf die Abwehrarbeit: "Mit der Offensivleistung sind wir zufrieden. Woran wie arbeiten müssen, das wissen wir, ist die Defensivleistung."


    Die Partie gegen Bergedorf wird für die Nordhorner nach Ansicht von Siemer eine "knifflige Aufgabe". Er sagt: "Wir haben uns im vergangenen Jahr schwer getan gegen die Bergedorfer – und die Mannschaft ist nicht schwächer geworden."


    --
    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ein Spitzenspiel, das keines ist


    Mit den Nordhorner Oberliga-Fußballern und den "Elstern" aus Hamburg treffen im morgigen Verfolgerduell (15 Uhr, Eintracht-Stadion) der Dritte und Zweite aufeinander. Doch Eintracht Nordhorn, der Dritte der Oberliga-Rangfolge, hebt die Tabellenkonstellation vor dem morgigen Vergleich mit dem Zweiten aus Bergedorf nicht hervor. "Die Mannschaften sind in der Tabelle noch zu eng beieinander", so die Ansicht von Trainer Jochen Wessels. Der Übungsleister will ein erstes Fazit Anfang Oktober nach den nächsten drei Spielen ziehen. "Dann kann man sehen, wo es hingeht", meint Wessels, dessen Mannschaft morgen rechnerisch die Tabellenführung übernehmen, aber auch aus dem oberen Drittel herausrutschen kann.


    Bei einer Niederlage könnte der Abstand der Nordhorner auf den Konkurrenten aus Hamburg schon auf fünf Punkte anwachsen. Damit allerdings beschäftigen sich die Grafschafter nicht. "Wir wollen gewinnen, unabhängig von der Tabellen-Konstellation", sagt Michael Siemer. Die Gastgeber stellen sich auf einen starken Gegner ein, gegen den es vor allem die Defensivarbeit zu verbessern gilt. "Dafür ist die ganze Mannschaft zuständig", betont Jochen Wessels. Die Partie beim Meiendorfer SV (3:3) wurde mit den Spielern intensiv aufgearbeitet. "Man muss in jedem Spiel ans Limit gehen", sagt der Eintracht-Trainer.


    Die Nordhorner erwarten gegen die aufstrebenden Hamburger am Wahlsonntag eine knifflige Aufgabe. "Wir haben uns im vergangenen Jahr schwer getan gegen den ASV – und die Mannschaft ist nicht schwächer geworden", weiß Michael Siemer. Auf der anderen Seite kennen die Gastgeber ihre eigenen Qualitäten und wollen diese natürlich auch gegen die "Elstern" in die Waagschale werfen. "Wir müssen unsere Stärke nach vorne durchsetzen", sagt Jochen Wessels, der die zurzeit torgefährlichste Mannschaft der Oberliga Nord betreut. Immerhin haben die Nordhorner mit ihren bislang geschossenen 15 Toren in fünf Spielern schon wieder einmal die meisten Tore der Liga erzielt. Der Sturm um Torschützenkönig Gert Goolkate trifft morgen allerdings auf die mit vier Gegentreffern zweitbeste Abwehr der Liga.


    http://www.eintracht-nordhorn.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Eintracht Nordhorn - Bergedorf 85: 2:1 (0:0)


    Nordhorn: Cordes - Milosevic - Vrielmann, Albers - Rattelsdorfer, Novaku, Tellinghusen (70. Stein ), Bayraktar (87. Gerritzen) - Thiel (58. Minich) - Goolkate, Brode - Trainer: Wessels.


    Bergedorf: Hermes - Radtke - Deron, Warnick - Kruse, Kudling, Lindemann (73. Herrendörfer), Ahrens (77. Kozlov), Lund (84. Aykurt) - Reincke, Klein - Trainer: Schwarz.


    Tore: 0:1 Klein (64.), 1:1 Bayraktar (71.), 2:1 Brode (76.)
    Zuschauer: 700.



    Trainer Schwarz sauer auf Arne Klein


    Das Verfolgerduell nahm nach 60 eher zerfahrenen Minuten erst mit dem Führungstreffer der Bergedorfer so richtig Fahrt auf. Arne Klein erzielte das 1:0 für die Gäste. ASVCoach Rüdiger Schwarz war nach dem Spiel dennoch nicht sehr gut auf seinen Angreifer zu sprechen. Der Grund: Klein übersah in der 78. Minute den freistehenden Matthias Reincke, als er beim Stand von 1:2 gegen die Gäste allein auf das Tor zu marschierte und am linken Eck vorbeischoss.


    Eintracht-Trainer Jochen Wessels freute sich, dass sein Team Moral bewiesen hatte und bezeichnete den Sieg auf Grund der letzten 20 Minuten als "verdient, aber auch glücklich". Rüdiger Schwarz war vom Ergebnis enttäuscht. "Das wäre ich aber auch gewesen, wenn das Spiel unentschieden geendet hätte", sagte der ASV-Coach.


    --
    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)