TSV Essingen

  • Einen prominenten Trainer hat der TSV Essingen als Nachfolger für den zurückgetretenen Wolfgang Frey verpflichtet. "Euro-Eddy" Edgar Schmitt übernimmt ab sofort den derzeitigen Tabellenletzten der Verbandsliga. Mehr unter http://www.schwaebische-post.de/573330/ .

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

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  • Neues aus Essingen. Ob die Esssinger jetzt allerdings alle ihren Friseur wechseln, entzieht sich meiner Kenntnis. :)




    Am Montag startet unser neuer Trainer Aleks Kalic mit unserer Ersten in die Vobereitung. Mit dabei sein wird auch Denis Werner, der sich dem TSV angeschlossen hat. Herzlich willkommen Denis, Du bis jetzt #alleEsse
    Heidenheimer Junge für den TSV
    Essingen verpflichtet weiteren Hochkaräter
    Essingen (tsve) – Am kommenden Montag startet Fußball-Verbandsligist TSV Essingen in die Vorbereitung auf die Saison 2017/2018. Dabei wird einiges neu sein bei der Mannschaft aus dem Schönbrunnenstadion. Neben Trainer Aleks Kalic werden auch einige neue Akteure das Essinger Trikot überstreifen. Einer davon ist Denis Werner, der das Mittelfeld des TSV künftig ankurbeln soll. „Von ihm erhoffen wir uns noch mehr Wind über außen“, freut sich Essingens Abteilungsleiter Siad Esber bereits.
    Alle Jugendmannschaften des FCH durchlaufen
    Werner durchlief alle Juniorenmannschaften des 1. FC Heidenheim und trat auch noch bei den Aktiven in der Verbands- und Oberliga vor den Ball. Als die Heidenheimer ihre zweite Mannschaft auflösten, schloss sich Werner dem Oberligisten SSV Ulm an. In zwei Spielzeiten, an deren Ende der Aufstieg in die Regionalliga stand, war er bei den „Spatzen“ Stammkraft mit 30 beziehungsweise 29 Einsätzen pro Saison und damit maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt. Die Vorbereitung auf die Regionalligasaison machte Werner ebenfalls komplett mit, ehe ihn ein Bänderriss kurz vor dem Start zurückwarf und fünf Wochen außer Gefecht setzte. „Das war bitter, die Verletzung zog ich mir auch noch ohne Fremdverschuldung zu“, erinnert sich Werner zähneknirschend. Auf einen Einsatz in der Regionalliga hat er bis heute vergeblich gewartet. „Ich möchte Fußball spielen und um die Spielpraxis zu bekommen, bin ich dann irgendwann in die zweite Mannschaft gegangen. Da ich nicht zu einem höherklassigen Verein wechseln durfte und ich auch beruflich in einer wichtigen Phase war, habe ich mich dann im vergangenen Winter Türkspor Neu-Ulm angeschlossen“, sagt Werner über die vergangene Saison. In Heidenheim betreibt er gemeinsam mit seiner Mutter einen Friseursalon.
    In 21 Partien in der Bezirksliga (inklusive bei der Zweiten des SSV) erzielte er 18 Tore und bereitete weitere elf vor, zum angestrebten Landesligaaufstieg mit den Neu-Ulmern hat es dennoch nicht gereicht. So trat dann der TSV auf den Plan. Christian Essig, mit dem er in Heidenheim noch gemeinsam spielte und der ebenfalls in den Schönbrunnen wechselt, hat sich nach ihm erkundigt und Essingens Abteilungsleiter Siad Esber davon berichtet. „Essingen ist ein ambitionierter Verein, ich bin ein ambitionierter Typ. Wir sind wirklich sehr schnell zusammengekommen, es hat alles wunderbar gepasst“, so Werner. Vorerst hat der 24-Jährige für ein Jahr unterschrieben, beide Seiten haben sich aber eine Verlängerung vorbehalten. Seine Lieblingspositionen sind auf den Außen, links oder rechts. „Ich kann auch auf der Zehn spielen, musste in Heidenheim sogar mal einige Spiele auf der Rechtsaußenverteidigerposition absolvieren. Letzteres ist aber nicht meines“, sagt der beidfüßige Akteur lachend.
    Kalic freut sich auf Werner
    Dafür hat ihn Kalic sicher auch nicht vorgesehen. „Denis ist eine sehr gute Verpflichtung, da er Erfahrung aus der Oberliga mitbringt, sehr motiviert ist, charakterlich zur Mannschaft passt und uns im Offensivbereich zu mehr Flexibilität und Schnelligkeit verhilft“, freut sich sein künftiger Trainer bereits. Werner möchte sich nun so schnell wie möglich in die Mannschaft integrieren. „Das ist eine super Mannschaft, die auf diesem Niveau ihresgleichen sucht. Ich kenne auch viele der anderen Spieler. Ich glaube, dass mir die Integration ganz gut gelingen wird, ich bin ein pflegeleichter Typ. Ich bin optimistisch, dass wir die Chance haben, oben angreifen zu können“, steckt Werner seine Ziele bereits ab. Der ehrgeizige Friseur ist bereits seit drei Wochen im Einzeltraining (Werner: „Das mache ich schon seit Jahren so.“), an der Fitness zumindest wird sein Vorhaben nicht scheitern.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Der TSV Essingen hat gerade in seinem ersten Vorbereitungsspiel beim Landesligisten TSV Bad Boll eine starke Leistung gezeigt und verdientermaßen mit 3:0 gewonnen. Der Essinger Kader ist definitiv besser und vor allem breiter aufgestellt als im Vorjahr. Schade nur, dass sich Außenverteidiger Tim Ruth schon beim zweiten Training den Mittelfuß gebrochen hat und deshalb dem TSV so rund 8 Wochen fehlen wird.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Der TSV Essingen nimmt morgen am Vorbereitungsturnier des SSV Steinach-Reichenbach teil und trifft hier auf die Landesligisten aus Schornbach und Fellbach sowie den Gastgeber aus der Kreisliga B.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Der heutige Turniersieg beim Vorbereitungsturnier des SSV Steinach-Reichenbach ging auf die Ostalb. Zwar hat nicht die Normannia, sondern der TSV Essingen das Turnier gewonnen. Das aber auch ohne Gegentor in der regulären Spielzeit.Da kann ich schon auch ein bisschen stolz auf die Kicker aus unserer Region sein. ;) Essingen.jpg Deshalb konnte auch ich das ganze noch ein bisschen mitfeiern. :)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Wenn man die Kommentare auf Facebook verfolgt (bei der Tagespost, Schwäpo, TSV Essingen etc.), dann sind da noch einige mehr nicht nur verwundert, sondern regelrecht stinksauer auf die Vereinsführung. Es wird hier von einem gewissen, teuer eingekauften Spielerklientel gesprochen, vor dem der Sportvorstand kuschen würde. Beurteilen mag ich das mangels Insiderwissen nicht. Aber die Reaktionen auf den sozialen Netzwerken sind da unverkennbar "Pro Aleks"

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“