Stadion am Hünting

  • Es wurde keine Baugenehmigung erteilt und vom Verein noch nicht mal eine Anfrage gestellt. Also hat die Stadt keine andere Wahl als die Baustelle still zu legen. Das kann jetzt dauern. Es sind genug Politiker und Personen aus der Baubranche im Verein, wie kann dann so was passieren ? Das müssen die doch wissen.

    Das enspricht leider der Wahrheit,unfassbar peinlich


    Ein alleingang einer Person,und NICHT die Stadt

  • Stimmt, da ist die Stadt komplett raus. Jetzt muss der Verein über Konsequenzen nachdenken, aber wie du schon sagtest. Einer hat es im Alleingang entschieden, aber warum zieht die Baufirma mit? Ohne Baugenehmigung und Zeichnungen fängt man doch nicht an. Erst die Fördergelder nicht verbauen und jetzt dieses.

  • Es wurde keine Baugenehmigung erteilt und vom Verein noch nicht mal eine Anfrage gestellt. Also hat die Stadt keine andere Wahl als die Baustelle still zu legen. Das kann jetzt dauern. Es sind genug Politiker und Personen aus der Baubranche im Verein, wie kann dann so was passieren ? Das müssen die doch wissen.

    Ja. Für den Verein ist das unfassbar peinlich. Bis zur Professionalisierung ist es halt noch ein weiter Weg :runter: Bleibt zu hoffen, dass man die Anlage gehen Münster und Düren wieder bespielbar bekommt, bspw. durch einen teilweisen Rückbau der Stufen.

  • Und jetzt auch im BBV net.

    Erfährt man in dem BBV Artikel denn näheres über die Hintergründe?


    In der Sitzungsvorlage der Stadtverordnetenversammlung vom 09.02. heisst es:


    "Die Baugenehmigung umfasst grundsätzlich auch die Regionalligatauglichkeit des Stadions. Für den Fall des Aufstieges müssen die Auswirkungen für die dauerhafte Verkehrsbelastung an dem Standort und in der unmittelbaren Umgebung noch analysiert werden und es muss zwingend ein Verkehrskonzept erstellt werden. Dieses fehlt bisher gänzlich."


    Der Passus suggeriert, dass bereits eine Baugenehmigung vorliegt. Andererseits wird auf ein noch fehlendes Verkehrskonzept hingewiesen. Kann hier einer aufklären

    "Den Ball mutt loapen" (Koebes van Burgh)

    Einmal editiert, zuletzt von Koebes van Burgh ()

  • Habe leider kein Abo um den ganzen Artikel zu lesen, vielleicht ein anderer.

  • Die Stadt sieht die positive Entwicklung rund um Fc und die Bemühungen zur Professionalisierung Die Stadt möchte unterstützen, um die aktuelle Problematik möglichst zügig, zu lösen.


    FC will zum momentanen nicht äußern.

  • Hört sich von Seiten der Stadt gut an. Glaube bei den Schwatten ist erst Mal Redebedarf angesagt.

  • Es wurde keine Baugenehmigung erteilt und vom Verein noch nicht mal eine Anfrage gestellt. Also hat die Stadt keine andere Wahl als die Baustelle still zu legen. Das kann jetzt dauern. Es sind genug Politiker und Personen aus der Baubranche im Verein, wie kann dann so was passieren ? Das müssen die doch wissen.


    Ja. Für den Verein ist das unfassbar peinlich. Bis zur Professionalisierung ist es halt noch ein weiter Weg :runter: Bleibt zu hoffen, dass man die Anlage gehen Münster und Düren wieder bespielbar bekommt, bspw. durch einen teilweisen Rückbau der Stufen.



    Geht's eigentlich noch amateurhafter? Ich komme mir langsam vor, als wäre ich im falschen Film.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Puh... das ist doch echt alles ein schlechter Scherz. Gibt es eigentlich irgendein Bauvorhaben beim FC, dass nicht in einer Vollkatastrophe endet? Ich meine, wir reden hier von 5 STEHSTUFEN und nicht dem Berliner Flughafen! Natürlich brauch man auch dafür einen Bauantrag. Den hätte man aber schon vor Monate einreichen können.


    Und ich weiß nicht was ich schlimmer finde... Dieses amateurhafte Vorgehen vom Verein oder aber die vielen Kommentare in den sozialen Netzwerken, die nun der Stadt wieder eine Verhinderungstaktik vorwerfen. ("FC ist ein Aushängeschild und muss unterstützt werden"). Ich könnte kotzen! Man hat sich in den letzten Jahren allmählich ein gutes Image wieder aufgebaut und mit wenigen Aktionen in so kurzer Zeit reißt man alles wieder ein.


    Übrigens haben i.d.R. Baubehörden 3 Monate Zeit einen Bauantrag zu genehmigen. Bei jeder Nachforderung fängt die Zeit von neuem an... Ich bin gespannt, wie die Geschichte endet.... Peinlich, einfach peinlich!!!

    Und bitte in dieser Saison nicht mehr davon sprechen, dass man sich professionalisieren möchte!!! Ich kanns nicht mehr hören!!!

  • Ich hab mal irgendwo gehört, dass man durch den Bau der drei Stufen die Kapazität für Oberhausen und Münster deutlich erhöhen wollte. Man ist wohl davon ausgegangen, dass das noch im Rahmen der Maßnahmen im Sommer erlaubt ist. Das war wohl eine ziemliche Fehleinschätzung.


    Aber federführend ist da ja ein Architekt, der sich eng mit der Stadt abstimmt und wissen sollte, was er da plant. So richtig kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass der Verein das gegen den Rat des Architekten auf Gut Glück angefangen hat. Schließlich hätte man danach ja eine Erhöhung der Kapazität bei der Stadt beantragt. Bei nem Schwarzbau informiert man selten freiwillig die Stadt.

  • Was ich nicht verstehe ist, dass ja seitens der Stadt scheinbar bereits im Juni darauf hingewiesen wurde, dass für den Bau der Stehstufen eine Genehmigung vorliegen muss. Und seitens FC habe man der Stadt gegenüber ja mitgeteilt dass diese Genehmigung im Spätsommer beantragt werden soll. Wie man jetzt auf die Idee kommt trotzdem ohne Genehmigung mit den Bauarbeiten zu beginnen ist nicht zu verstehen. Die Abstimmung zwischen besagtem Architekten und der Stadt scheint ja so eng nicht zu sein wenn dabei solche Klöpse passieren. Ob FC jetzt einfach nur schlecht beraten war oder vllt zu naiv kann man aktuell nicht sagen. Dass FC vorsätzlich einen Schwarzbau beginnt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber letztendlich fällt diese ganze Chose auf den Verein zurück und ist Wasser auf die Mühlen so einiger Leute, die es mit FC nicht so haben.


    Bin gespannt ob da zeitnah noch Details öffentlich werden wie das alles passieren konnte.

  • Puh... das ist doch echt alles ein schlechter Scherz. Gibt es eigentlich irgendein Bauvorhaben beim FC, dass nicht in einer Vollkatastrophe endet? Ich meine, wir reden hier von 5 STEHSTUFEN und nicht dem Berliner Flughafen! Natürlich brauch man auch dafür einen Bauantrag. Den hätte man aber schon vor Monate einreichen können.


    Und ich weiß nicht was ich schlimmer finde... Dieses amateurhafte Vorgehen vom Verein oder aber die vielen Kommentare in den sozialen Netzwerken, die nun der Stadt wieder eine Verhinderungstaktik vorwerfen. ("FC ist ein Aushängeschild und muss unterstützt werden"). Ich könnte kotzen! Man hat sich in den letzten Jahren allmählich ein gutes Image wieder aufgebaut und mit wenigen Aktionen in so kurzer Zeit reißt man alles wieder ein.


    Übrigens haben i.d.R. Baubehörden 3 Monate Zeit einen Bauantrag zu genehmigen. Bei jeder Nachforderung fängt die Zeit von neuem an... Ich bin gespannt, wie die Geschichte endet.... Peinlich, einfach peinlich!!!

    Und bitte in dieser Saison nicht mehr davon sprechen, dass man sich professionalisieren möchte!!! Ich kanns nicht mehr hören!!!

    Der 1FC Bocholt stellt sich selbst als Aushängeschild von Bocholt da und hat selbst gesagt, dass die Stadt Bocholt zu wenig für den Verein macht. Der Präsident liegt im Clinch mit dem Baurat Zöhler und hat der Stadt Bocholt vorgeworfen das sie den 1FC Bocholt mit Absicht Steine in den Weg legt. Der Präsident hat Winking per WhatsApp entlassen. Der Präsident hat den Fan Beauftragten Marco Puschmann eigenmächtig entlassen. Dazu wurde vom Präsidenten den Fans in der Stadionzeitung mitgeteilt, dass die 163.000 Euro an Fördergelder nicht verbaut werden. Es war ein Novum für die ganze Region das Fördergelder von der Stadt nicht verbaut werden. Hier wurde jetzt eine Grenze überschritten, die man auch als Bürger nicht tolerieren kann, weil die 225.000 Euro an Fördergelder für die Stehstufen auch unsere Steuergelder sind. Am Donnerstag haben sich die Vorstandsmitglieder lautstark über die Stadt Bocholt beschwert, dass der Bau gestoppt wurde Aber da wussten sie selber wohl noch nicht, dass gar keine Baugenehmigung vorlag. So wie beim 1FC Bocholt mit den Fans und den Mitgliedern kommuniziert wird gibt es bei keinem anderen Verein. Und in der gegnerischen Fanszene wird es genau richtig analysiert, dass die Schwatten sich immer mit den Großen messen wollen, was sie aber anscheinend nicht können, wie wir es jetzt wieder Mal erlebt haben. Hier redet ein Präsident von der 3 Liga und ein neues Stadion. Aber hier kann noch nicht Mal eine Baumaßnahme mit 3 Stufen realisiert werden. Wer diese Sache zu verantworten hat ist noch nicht klar, weil die Verantwortlichen noch zu feige sind ihre eigenen Fans zu Informieren was falsch gelaufen ist. Und wie heißt es immer von den Fans, nur der FCB!! Aber wie lange noch? Die Freundschaft von Zöhler und Triphaus begann 2017.


    30. November 2017


    Bocholt - Der Streit begann nach dem ESB-Ausschuss. Jetzt setzten sich die Differenzen zwischen Kämmerer Ludger Triphaus und Stadtbaurat Daniel Zöhler in der jüngsten Hauptausschusssitzung fort.



    10. Dezember 2019


    Der Präsident des 1. FC Bocholt und ehemalige Kämmerer der Stadt Ludger Triphaus, hat offenbar massive Probleme mit seinen ehemaligen Arbeitskollegen im Verwaltungsvorstand. Während der Jahreshauptversammlung seines Klubs am Sonntag beklagte Triphaus eine aus seiner Sicht schleppende Bearbeitung seines Antrages zum Bau einer neuer Zuschauertribüne am Hünting. Es sei erschreckend festzustellen, „wie dem Verein und Präsidium im Finanzierungs- und Genehmigungsprozess so wenig Vertrauen und Unterstützung entgegengebracht wurde“, wird Triphaus vom Bocholter-Borkener Volksblatt zitiert. In 50 Jahren habe er so etwas noch nicht erlebt, bilanziert Triphaus laut dem ebenfalls auf der Homepage des Fußball-Oberligisten veröffentlichten Artikel. Im Bocholter Rathaus weist man die Vorwürfe derweil in knappster Form zurück. „Grundsätzlich behandelt die Stadt alle Antragsteller für Bauanträge gleich. Dazu gehört auch, dass Bauanträge nur dann abschließend beurteilt und genehmigt werden können, wenn die Antragsunterlagen vollständig eingegangen sind“, so Stadtsprecher Karsten Tersteegen gestern gegenüber Made in Bocholt.

  • Keine Baugenehmigung – Stadt stoppt Ausbau der Gegentribüne am Hünting


    DER KOMMENTAR

    Von BERTHOLD BLESENKEMPER VON MADE IN BOCHOLT


    Gegen den Präsidenten wird wegen Korruptionsverdachts staatsanwaltschaftlich ermittelt. Die Geschäftsstelle wird deshalb polizeilich durchsucht. Wegen eines unter umstrittenen Umständen abgesagten Heimspiels tagt demnächst wohl das Sportgericht. Ein verdienter Trainer wird unter teilweise unwürdigen Umständen entlassen. Zugesagte Fördermittel in sechsstelliger Höhe zum Bau eines dringend notwendigen Umkleidetraktes werden nicht abgerufen und verfallen. Die Toilette auf der Platzanlage ist derweil in teilweise katastrophalem Zustand. Und jetzt folgt auch noch ein Baustopp auf der Gegentribüne wegen fehlender Antragsformulare.


    Damit nicht genug: Wer sich angesichts dieser ständigen Negativschlagzeilen missbilligend äußert, wird von Vorstandsmitgliedern gern auch mal öffentlich beschimpft, teilweise sogar beleidigt. Von Kritikfähigkeit keine Spur. Fazit: Der 1. FC Bocholt ist (von wenigen Ausnahme abgesehen) von professionellem Vereinsmanagement soweit entfernt wie die Menschheit vom Erreichen des nächsten Sonnensystems..


    Dabei hätte die erste Mannschaft trotz einer momentan nicht gerade optimalen Position mit ein wenig Geduld durchaus das Zeug zu mehr. Auch die Zuschauer freuen sich wieder über guten Fußball am Hünting und ziehen mit. Aber dass allein reicht leider nicht. Wirklich schade.

  • Jo, der sagt aber auch bei anderen Dingen seine Meinung. Bin gespannt was morgen vom Vorstand kommt. Hatten ja jetzt das ganze Wochenende Zeit das aufzuarbeiten. Man kennt ja den Chef der Baufirma und ich begreife bis heute noch nicht, warum er mit dem Bau angefangen ist?