Stadion am Hünting

  • Laut BBV 9 teils schwere Mängel in der Bauanfrage des 1.FC. Stehstufen Bau verzögert sich, bleibt wohl nur der Rückbau . Da können sich die Fans von Münster und Köln ja freuen , wenn sie da im Schlamm stehen.

    Unglaublich. Wie kann man unter den Umständen anfangen zu bauen, Gerüchteweise gab es eine vorläufige Baugenehmigung, lachhaft , niemals gab es die !Wer ist dafür zuständig gewesen ? Warum gibt es keine vernüftige Stellungnahme des Vereins ? Als wichtigste Frage aber , warum schafft man es nicht mal vernüftig mit der Stadt zusammen zu arbeiten ? Die Antwort auf die Fragen dürften vielen hier klar sein und es reicht ein Wort bzw, wohl Name !

    Ich hoffe und verlange auf der JHV antworten darauf !

    Troublemakers Bocholt 1997

  • Was spricht eigentlich dagegen die beiden Stufen fertigzubauen und die Kapazität bei 600 zu belassen? Sowie ich das verstehe gehts bei den Gutachten doch hauptsächlich um die gesteigerte Zuschauermenge.

  • Was spricht eigentlich dagegen die beiden Stufen fertigzubauen und die Kapazität bei 600 zu belassen? Sowie ich das verstehe gehts bei den Gutachten doch hauptsächlich um die gesteigerte Zuschauermenge.

    Gib das doch so mal an den Verein weiter. Ist doch ein Versuch wert. Die Stadt kommuniziert ja ganz offen, dass sie selbst pro FC handeln würden.

  • Hallo in die Runde.

    Hier eskaliert mal wieder ein Konflikt zwischen der Stadt Bocholt und Einzel Personen aus dem FC Vorstand, ein Konflikt der schon seit vielen Jahren andauert. Man braucht sich nur diesen Thread von der ersten Seite an komplett durchzulesen, dann weiß man sofort was Sache ist. Auf der einen Seite ist der Verein, der mit Sicherheit Fehler gemacht hat in der Vergangenheit. Auf der anderen Seite und das ist nicht nur meine Meinung die Stadt Bocholt, die anscheinend gar keinen Höherklassigen Fußball in Bocholt haben möchte.


    Darunter müssen Fußball begeisterte Menschen leiden, die sich so sehr wieder Höherklassigen Fußball in Bocholt gewünscht haben. Jeder der diesen Verein kennt, weiß welches Potenzial Er hat. Es wäre also auch im Interesse der Stadt Bocholt, das FC auf Dauer Höherklassig spielt. Ja richtig liebe Stadt Bocholt, dass wäre Werbung für unsere Stadt.


    Stadt und Verein müssen sich an einen Tisch setzen und diesen Kindischen Konflikt ein für alle Mal beenden.

    Auch ich habe mich sehr darüber gewundert/geärgert, dass FC anscheinend einfach mal so drauf los gebaut hat, das war ein großer Fehler. Aber es ist jetzt leider so und wenn die Stadt wirklich Pro FC handeln würde, dann könnte man ja jetzt auch den weiterbau zügig genehmigen. Wir reden hier von 2-5 Stufen, da braucht mir dann auch keiner zu erzählen das so eine Genehmigung Wochen dauert.


    Stadt und Verein, bitte tragt diesen Konflikt nicht auf dem Rücken von uns Fußball Fans aus, wir haben über 20 Jahre auf Höherklassigen Fußball gewartet. Bitte zerstört nicht das, was Mühevoll aufgebaut wurde.

  • Es geht ja nicht um drei Stufen an sich, sondern um die damit verbundene Erhöhung der Zuschauerzahl. Und dann sind eine Aktualisierung des Brandschutz- und Immissionsgutachtens nach Bauordnung halt Pflicht. Das ist vorzulegen und ist nicht passiert. Da ist der Verein - bzw der beauftragte Architekt - jetzt in der Pflicht!

  • Alles richtig was Du schreibst. Der Verein hat Fehler gemacht, das ist ja offensichtlich und das habe ich ja auch geschrieben. Letzten Endes wissen nur die Handelnden Personen wie das alles gelaufen ist.

    Wenn ein Architekt mit involviert war, dann ist dieser auch für den Bauantrag und die dafür benötigten Unterlagen zuständig. Da ist der Verein dann erst mal raus würde ich sagen. Die entscheidende Frage ist zu welchem Zeitpunkt der Architekt tätig wurde.


    Generell hätten Verein und Stadt ja auch Hand in Hand zusammen arbeiten können, dann wäre so etwas nicht passiert.

    Wäre die Stadt wirklich ernsthaft an einer intakten Infrastruktur am Hünting interessiert, dann würden Sie den Verein auch diesbezüglich unterstützen.

  • Was kann die Stadt Bocholt dafür dass der Verein zu blöd ist vor Baubeginn ne Genehmigung einzuholen? Und dann noch so einen mangehalften Antrag vorzulegen...

    An der Situation ist einzig und allein der Verein oder der beauftragte Architekt schuld.

  • Heutzutage kann man nicht einfach selber einen Bauantrag stellen. Die Behörden verlangen das dies ein Architekt erledigt. Ohne die Unterschrift eines Architekten werden Bauanträge gar nicht erst bearbeitet(oder halt sofort abgelehnt). Das spart den Bauämtern unheimlich viel Zeit, da in der Vergangenheit einfach zu viele fehlerhafte Bauanträge durch Laien eingereicht wurden.



    Ohne die Interna wirklich zu kennen, ist es keinem von uns möglich irgendeiner Seite die alleinige Schuld zuzuweisen. Es sei den FC hat einfach angefangen schwarz zu bauen, aber das wissen wir ja nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von DerSchwatte ()

  • Dann soll der Verein auch mal vernünftig benennen was schief gelaufen ist. Bislang gibt es zu der ganzen Thematik nur eine vernünftige Stellungnahme der Stadt.

  • Vielleicht hält man sich da einfach zurück, weil man daran interessiert ist an einer vernünftigen Zusammenarbeit. Hagelt es in der aktuellen Situation weiter Schuldzuweisungen, wird es sicherlich nicht förderlich sein.

  • Ja eine Stellungnahme des Vereins wäre mehr als angebracht, damit endlich wieder Ruhe einkehrt. Und wenn man Fehler gemacht hat, sollte man sich das auch eingestehen und auch zugeben. Es ist immer besser offen mit solchen Dingen umzugehen.

  • Vielleicht hält man sich da einfach zurück, weil man daran interessiert ist an einer vernünftigen Zusammenarbeit. Hagelt es in der aktuellen Situation weiter Schuldzuweisungen, wird es sicherlich nicht förderlich sein.

    Man sollte sich einfach mal an einen Tisch setzen und darüber sprechen wie man es in Zukunft besser machen kann. Vor allem muss dieser komische Dauerstreit mal aufhören.

  • Die Unterbrechung der Bauarbeiten im Stadion entwickelt sich immer mehr zu einer Posse. Längst geht es nicht mehr um Recht und Unrecht, sondern um persönliche Animositäten zwischen einigen handelnden Akteuren auf dem Rücken des Vereins, der Fans, der Bürger und der vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Ich bin weder Jurist noch Bauingenieur, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass die reine Sachebene schon längst verlassen wurde. Folgendes Gedankenexperiment hierzu, frei nach dem Motto: „Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich“.


    Das Bocholter Open Air, das schon vor ca. 40 Jahren eine ganz grosse Nummer war und Bocholt in ganz Deutschland zu Bekanntheit verholfen hat, soll wiederbelebt werden. Es werden 15.000 Besucher erwartet, die sich auf das erfolgreiche Schlagerduo Florian Eisensilber und Helga Angler freuen. Seit Jahren arbeitet die Veranstalterin, die Bocholter Stadtmarketing GmbH, unter der Geschäftsführerin Ludgera Dieckhaut an diesem Event. 3 Wochen vor der Veranstaltung stellt sich jedoch heraus, dass das Ordnungsamt der Stadt Bocholt die Veranstaltung nicht genehmigen kann, weil die chronisch unterbesetzte Stadtmarketing GmbH einige formelle Voraussetzungen nicht erfüllt. So fehlt es beispielsweise an einem Immissionsgutachten und einem Verkehrskonzept. Zudem wurde die Gleichstellungsbeauftragte noch nicht mit einbezogen und außerdem haben Nachbarn angeblich Feldhamster auf dem Konzertgelände gesichtet. Die Leiterin des Ordnungsamtes, Daniela Zähler, gibt gegenüber der lokalen Boulevardpresse bekannt, dass man die Stadtmarketing GmbH selbstverständlich bestmöglich unterstützen wolle, ihr aber im Übrigen die Hände gebunden seien. Daniela Zähler ist aber auch die Person, die in der Vergangenheit gerne anstelle von Ludgera Dieckhaut den Posten der Geschäftsführerin der Bocholter Stadtmarketing GmbH übernommen hätte. Gerne hätte sie so ihr Herzensprojekt, das Nachwuchspunkfestival „Krach am Bach“, vorangebracht, um das es immer wieder Streit bezüglich der öffentlichen Fördergelder gab. Gerne werden in diesem Diskurs die Interessen der Grossveranstaltung einerseits und der Nachwuchsveranstaltung andererseits gegeneinander ausgespielt. Beide Fraktionen wissen ihre jeweiligen Unterstützer hinter sich und spielen ihr Spiel mit der öffentlichen Meinung. Daher verwundert es nicht, dass gegenüber der Presse durchgestochen wurde, dass der Antrag der Stadtmarketing GmbH „teils schwere Mängel“ aufweist wodurch die öffentliche Stimmung zusätzlich aufgeheizt wird. Auch dem Management von Florian Eisensilber und Helga Angler bleiben die Querelen nicht verborgen. Die launischen Künstler verlieren die Lust auf einen Auftritt in Bocholt und prüfen bereits Möglichkeiten der Vertragsauflösung. Schliesslich möchten sie ihr Image nicht beschädigen. Bocholt steht vor einem Desaster.


    Dann jedoch tritt eine Wende ein. Die Öffentlichkeit ist zunehmend genervt von dem andauernden Zickenkrieg zwischen Dieckhaut, die zunehmend dünnhäutig reagiert, und Zähler, die schon lange angezählt ist. Dann fällt den Akteuren ein, dass es höhere Interessen gibt, als die persönlichen, nämlich die der Bürger. Daniela Zähler besinnt sich auf das gewissenhafte in ihren Diensteid und weist ihre Mitarbeiter an, die Stadtmarketing GmbH fortan wirklich mit allen Kräften zu unterstützen, um eine rasche und pragmatische Realisierung des Bocholter Open Airs zu ermöglichen. Ludgera Dieckhaut sagt ihrerseits zu, in ihrem Laden für Ordnung zu sorgen. Rasch bemerkte man, dass sich wo ein Wille besteht, auch Wege auftun. Plötzlich nahmen die Vorbereitungen für die Event wieder Fahrt auf. Die fehlenden Gutachten wurden nachgereicht, wohlwollend geprüft und genehmigt, das fehlende Verkehrskonzept entpuppte sich als vorgeschoben und für die Feldhamster wurden Gehörschützer bereitgestellt. Florian Eisensilber und Helga Angler trällerten das Konzert ihres Lebens, Bocholt ist in aller Munde. „Krach am Bach“ findet übrigens 2023 statt, hat aber eigentlich mit dem Bocholter Open Air nichts zu tun.


    Also Leute, reisst Euch am Riemen!!

    "Den Ball mutt loapen" (Koebes van Burgh)

  • Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass da schlicht was durcheinander gebracht wurde bei FC. Die Stehstufen sollten ja kein großer Akt sein, weder baulich noch Genehmigungstechnisch. Wenn da was vergessen wurde, nachreichen und gut ist. Im Prinzip ist das ja nur eine Verbesserung der Sicherheit und des Komfort für die Zuschauer.


    Wenn die Erhöhung der Kapazität an deutlich höhere Auflagen geknüpft sind und umfangreiche Gutachten notwendig sind, muss man das halt zurückstellen.


    Die aktuelle Kapazität ist ja für 98% aller speile ausreichend.


    Die Aussendarstellung hingegen ist schlicht katastrophal! Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, dass seit Jahren die Posten des Geschäftsführers, Schatzmeisters und Zweiten Vize unbesetzt sind?! Wie sollen zwei Leute das ganze Ding denn geschäftsführend wuppen? Das ist Irrsinn!!!

  • Es ist doch eigentlich ganz einfach... Bislang hat sich lediglich die Stadtverwaltung öffentlich geäußert und absolut nachvollziehbare Begründungen geliefert. Vom Verein gab es inhaltlich bislang gar keine Reaktion. Ich muss an dieser Stelle dem BBV danken, denn ohne deren Berichte, die übrigens NULL polemisch sind, wären wir bis heute absolut unwissend.


    Und weiterhin verstehe ich ganz und gar nicht, wie manche Leute weiterhin felsenfest der Überzeugung sind, dass die Stadtverwaltung eine (Teil-)Schuld trägt!!!
    Es scheint doch Fakt zu sein, dass der Verein einfach so mit dem Bau begonnen hat. Und es gab nicht nur keine Genehmigung... es lag zu Baubeginn demnach noch nicht einmal ein Antrag vor! Sollte dies NICHT stimmen, wäre der Verein sogar gezwungen, eine Stellungnahme abzugeben. Durch das Schweigen wird somit lediglich der Sachverhalt bestätigt.


    Das Schlimmste an der ganzen Geschichte ist für mich weiterhin, dass die öffentliche Wahrnehmung des Vereins nach so vielen positiven Jahren massiv in den Keller rutscht.

  • Es ist Schade das aus dem Umfeld der Mannschaft die Stadt als Schuldigen ausgemacht wird,es ist mir völlig unerklärlich wie Verstrahlt man sein kann


    Die "Heimspiele" gegen Münster & Köln finden laut Fussball.de in Oberhausen statt