TeBe steigt in die Oberliga auf

  • Der Vollständigkeit halber: TeBe war lange Zeit der Verein des gehobenen Bürgertums mit Kontakten in die Geschäftswelt und Prominenz. In den 20ern war man Herthas ärgster Rivale. U.a.waren Otto Nerz Trainer und Sepp Herberger Spieler. Da TeBe auch etliche jüdische Mitglieder hatte, die 1933 ausgeschlossen wurden, fiel der Verein dann zurück und erholte sich erst in den 60ern wieder. Hans Rosenthal (für die Jüngeren: ein bekannter Radio und TV-Showmaster der 50er - 80er) war einige Jahre Vereinspräsident. Man spielte in den 70ern sogar zweimal Bundesliga, stieg aber jeweils gleich wieder ab.
    Die zwielichte Geld-um-sich-werf-Ära ist ein extremes und prägendes Kapitel der Vereinsgeschichte, aber eben nur eines. Eher ist TeBe ein Verein, der eben viel auf und ab erlebt hat.