Neues vom Göppinger SV

Zitat von Vexillum

Zitat von neunzehn05

Wenn das durchgeht, dürfte Göppingen nichts mit dem Kampf um die Aufstiegsplätze zu tun haben. Immer, wenn ich die gesehen habe und sie gut waren, lag das maßgeblich an Dicklhuber. Der Kerl ist eigentlich viel zu gut für diese Liga.

Clerverer Schachzug von den Kickers, um sich eines potenziellen Konkurrenten zu entledigen...

Vor 2 oder 3 Jahren hätte ich auch gesagt, "jetzt war es das mit dem Göppinger Höhenflug". Mittlerweile denke ich aber, dass die Göppinger wesentlich breiter aufgestellt sind und den Abgang leichter kompensieren. Und jünger und verletzungsunanfälliger wird der Kerl ja auch nicht.

So einen Abgang werden die Göppinger nicht zu 100 % verkraften können. Aber einen einstelligen Tabellenplatz werden sie trotzdem wieder schaffen.

Eine Meldung aus Göppingen

Der ehemalige Drittliga-Profi Royal-Dominique Fennell kommt vom Liga-Konkurrenten SGV Freiberg,. Der in Göppingen wohnhafte Fennell ist im defensiven Mittelfeld oder der Innenverteidigung zuhause und bringt ein für die Oberliga überdurchschnittliches Spielverständnis mit. Der 32-Jährige unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag an der Hohenstaufenstraße und wird diese Woche in den Trainingsbetrieb einsteigen. Bereits 2020 trainierte der gebürtige Amerikaner bei den Göppingern mit, eine Verpflichtung glückte den SV-Verantwortlichen damals aber nicht – dies wurde nun nachgeholt.

Der 1. Göppinger SV hat gestern sein Testspiel gegen deb FC Augsburg II mit 0:4 verloren. Der Augsburger Sieg war verdient, ist aber um zwei Tore zu hoch ausgefallen. Während die Augsburger ihre Chancen sehr effektiv verwerteten war beim Gastgeber genau das Gegenteil der Fall und der Abgang von Kevin Dicklhuber, der gestern offiziell aus Göppingen verabschiedet wurde, ist nur schwer zu kompensieren.

Eine Meldung aus Göppingen

Das Spiel morgen (Samstag 21.08.) gegen SV Linx ist abgesagt und wird verlegt! Aufgrund von drei Corona-Erkrankungen (davon betroffen ist auch einer unserer Spieler, der im Kreis Göppingen wohnt) wurden 10 unserer Spieler vorsorglich in Absprache mit dem Göppinger Gesundheitsamt bis zum 28.08. in Quarantäne geschickt.
Dafür Flutlicht-Heimspiel am Mittwoch Abend (01.09. um 19:00 Uhr)
1.Göppinger SV - SU Neckarsulm mit Stadionwurst-Impfen!
Besonders herzlich dürfen Sie zu unserem ersten „Flutlichtspiel“ der neuen Oberliga-Saison am 01.09.2021 um 19:00 Uhr in unser Stadion an der Hohenstaufen-Straße einladen.
Eine Besonderheit erwartet Sie rund um das Spiel: das „1. Göppinger Stadionwurst-Impfen“, welches unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Alex Maier und der 1.Bürgermeisterin Almut Cobet stattfindet.
Wir glauben an die gesellschaftliche Verantwortung eines jeden einzelnen (bei dem keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen), sich impfen zu lassen. An diese immer wieder zu appellieren und diese zu motivieren; das ist nicht nur die Aufgabe von Politik und Verwaltung, sondern von allen Teilen der Gesellschaft. Als Teil der Stadtgesellschaft von Göppingen wollen aus diesem Grund dieses öffentliche Impfen anbieten. Als Anreiz bieten wir allen Impfwilligen eine Stadionwurst zum sofortigen Verzehr und eine Freikarte für eines der nächsten Heimspiele. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass auch wir zu diesen Mitteln greifen. Wir wissen aus ähnlichen Aktionen, dass es Menschen gibt, die sich davon motivieren lassen.
Uns ist wichtig, dass die Impfquote weiter steigt. Wir wollen unseren Zuschauern ein gefahrenfreies Fußballerlebnis bieten und unsere Oberliga-Fußballer wollen wieder vor ausverkauften Kulissen spielen… insbesondere dann, wenn es gegen die besonders attraktiven Gegner wie Freiberg, Reutlingen oder Stuttgarter Kickers (u.a.) geht.
Dank des Entgegenkommens des Kreisimpfzentrum haben alle Impfwilligen bei uns ein Wahlrecht zwischen BioNTech und Johnson & Johnson. Es können sich auch junge Menschen ab 15 Jahren mit BioNTech impfen lassen.
Das Mitbringen des Impfpass wäre klasse…aber auch alle Spontanentschlossenen können sich ohne Impfpass impfen lassen…sie erhalten dann eine vorläufige Impfbescheinigung.
Kommen Sie zum Heimspiel, unterstützen Sie unsere Mannschaft und werben Sie in Ihrem Umkreis für unser „Stadionwurst-Impfen“ bei allen, die sich noch unschlüssig sind oder bisher keine Zeit gefunden haben.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Wir freuen uns, alle gesund wieder zu sehen.
Mit sportlichen Grüßen
1. Göppinger Sportverein 1895 e.V.

Heute gab's einen hart erarbeiteten 3:1-Testspielsieg gegen den TSV Essingen, der über weite Strecken sehr gut mitgehalten hat.

Zwei Vertragsverlängerungen in Göppingen

https://www.teckbote.de/lokalsport/lokalnachrichten-lokalsport_artikel,-gnabry-cousin-bleibt-goeppinger-_arid,294723.html

Das Vereinsheim "Platzhirsch" in Göppingen öffnet morgen wieder. Allerdings sind die Getränkepreise dort extrem hoch, so dass die Fußballanhänger da wohl eher nicht rein gehen werden.

SPEISEN | platzhirsch-gp

Göppingen scheint Mijo Tunjic von den Kickers verpflichtet zu haben.

Umbau bei Kickers-Rivale SGV Freiberg

Egal, ob es für den SGV Freiberg im Duell mit den Stuttgarter Kickers zum Direktaufstieg reicht oder nicht, klar ist, dass Marco Grüttner seine Karriere…

www.bkz.de

Jetzt ist es amtlich. Tunjic wechselt nach Göppingen

Der Vorbereitungsplan der Göppinger

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Göppingen mit Torwart-Neuzugang aus Aalen. Eine Meldung aus Göppingen.

Verstärkung fürs Tor und was für eine Herzlich willkommen Matthias Layer: „Da ich in der Region sehr verwurzelt bin, freue ich mich sehr für einen Traditionsverein wie den 1. GSV 1895 spielen zu dürfen. Ich freue mich auf die kommenden Aufgaben.“

Umbruch beim Sportverein. Ziel ist eine Platzierung zwischen Rang drei und sechs.

Vier Wochen lagen zwischen dem Saison-Finale, das an der heimischen Hohenstaufenstraße mit 1:2 gegen die TSG Backnang verloren ging, und dem Aufgalopp zur Saison 2022/23. Komplett abschalten vom Fußball konnte Gianni Coveli nicht, was der Übungsleiter aber mit der nötigen Gelassenheit hinnahm. So ist eben das Geschäft, „bei der Kaderplanung gab es noch zu viele offene Themen.“ Und in der Tat standen kurz vor dem Trainingsauftakt noch einige Personalien auf der Agenda, die finalisiert werden mussten. Mit Matthias Layer (23, Torwart, VfR Aalen), Anthony Mbem-Som Nyamsi (23, zentrales Mittelfeld, Freiburger FC) sowie Onur Mutlu (27, Offensiv-Allrounder, SF Dorfmerkingen) wurden die Verpflichtungen vier bis sieben getätigt. „Matze wurde gut ausgebildet und hat eine gute Athletik“, freut sich Coveli über seinen neuen Schlussmann, der sich mit Marcel Schleicher um die Nummer 1 streiten wird. Mit Mbem-Som erhalten die Rot-Schwarzen einen „sehr guten Oberliga-Akteur“, ist Coveli überzeugt, „Anthony ist technisch stark, robust und variabel einsetzbar.“ Den 23-jährigen BWL-Studenten zog es aus privaten Gründen in hiesige Gefilde, „nur so hatten wir die Möglichkeit, ihn zu verpflichten.“ Kurzfristig tat sich außerdem die Chance auf, Onur Mutlu unter Vertrag zu nehmen. „Solch einen Spielertypen wie Onur mit seiner schnellen, beweglichen Art hatten wir in der Offensive bisher nicht“, sieht der SV-Coach in seiner Angriffsreihe noch mehr taktische Variationsmöglichkeiten als bisher.
Zuvor standen bereits Mijo Tunjic (34, Sturm, Stuttgarter Kickers), Lars Grünenwald (24, Innenverteidigung, FC Heiningen, fällt nach einer Hüft-OP aber langfristig aus), Frederik Schumann (19, linke Außenbahn, SSV Reutlingen) sowie Dominik Grupp (25, offensive Außenbahn, FC Donzdorf) als Neuzugänge fest. Auf der Abgangsseite stehen acht Akteure: Michael Renner (FC Eislingen), Luca Piljek (SGV Freiberg), Tyron Profis (nach Leihe zurück zu den Stuttgarter Kickers), Royal-Dominique Fennell (JC Donzdorf), Tobias Clauß (pausiert), Felix Frenz (Studium in den USA) sowie Raphael Schneider und Bojan Spasojevic (Ziel unbekannt). Gianni Coveli zeigt sich mit dem Transfer-Sommer zufrieden, „wir haben die Spieler bekommen, die wir wollten.“ Der 51-Jährige sieht die Breite im Kader deutlich erhöht, das Aufgebot umfasst im Augenblick 20 Feldspieler und zwei Torhüter, außerdem werden die A-Jugendlichen Malik Eyüpoglu (19) und Berk Yalman (18) die Übungseinheiten mit dem Oberliga-Team absolvieren. Ein, zwei weitere Neuzugänge hält Coveli für möglich, wobei hierfür nicht zwingend eine Notwendigkeit bestehe, „schließlich haben wir alle Positionen doppelt besetzt und keine Verletzten.“ Auch im Trainerteam gab es eine Veränderung: für den langjährigen Athletiktrainer Jürgen Augst übernimmt mit Volker Mannt (FC Donzdorf) und Ex-SV-Kicker Isaac Houssou ein Duo diese Aufgabe. Sie sollen die gute Arbeit ihres Vorgängers fortführen und für die nötige Fitness bei den Spielern sorgen. Nicht in den Genuss der ersten Konditionseinheiten kamen Chris Loser, Mergim Neziri und Janick Schramm, die sich im Urlaub befinden. Das Trio verpasste damit auch die Worte, die der Zweite Vorsitzende Karl Vaihinger und Gianni Coveli ans Team richteten, bevor der erste Schweiß floss.
Mit den Stuttgarter Kickers und Regionalliga-Absteiger SG Sonnenhof Grossaspach gibt es wieder zwei Konkurrenten, die unter Profi-Bedingungen arbeiten und den Aufstieg anstreben. „Wenn die beiden nicht auf den Rängen eins und zwei ins Ziel einlaufen, machen sie was falsch“, schiebt ihnen Coveli die Favoritenrolle zu und sieht seine Mannschaft im Dunstkreis hinter diesem Duo: „Wir wollen bestätigen, dass wir zur Spitzengruppe zählen und zwischen Rang drei und sechs landen.“

Interview mit Paul Lambert
Klub-Vorsitzender mit Zukunftsplänen: „Beim Göppinger Sportverein ist die nächste Stufe bereits betoniert“
Mit konkreten Zukunftsplänen führt Paul Lambert als Vorsitzender den Göppinger Sportverein. Neben einer erfolgreichen Oberliga-Truppe liegt dem 48-jährigen Unternehmer die Jugendarbeit am Herzen.
Vor dem ersten Oberliga- Heimspiel traut Paul Lambert den Fußballern seines Göppinger Sportvereins eine erneut erfolgreiche Runde mit einer Platzierung im ersten Tabellendrittel zu. Gleichzeitig liegt dem Klub-Vorsitzenden die Nachwuchsarbeit sehr am Herzen. Der 48-jährige Unternehmer sieht dafür gute Grundlagen, arbeitet aber auch mit den übrigen Vorstandsmitgliedern an einer ständigen Verbesserung der Situation.
Die Frauenfußball-Europameisterschaft ging vor wenigen Tagen zu Ende, das deutsche Team unterlag knapp im Finale. Haben Sie zugeschaut und welche Perspektive hat der Frauenfußball, auch beim Göppinger Sportverein?
Paul Lambert: Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich auch gerne Frauenfußball, durch meine Fußball spielende elfjährige Tochter habe ich zudem einen engen Bezug. Die EM-Spiele habe ich sehr gerne verfolgt, da ging ja ein Ruck durch die Fußballwelt.
Ich habe schon in der Rede bei meinem Amtsantritt als Sportvereins-Vorsitzender gesagt, dass der Spitzenfußball mit unserer Oberliga- Mannschaft wichtig ist, wir aber auch auf den Unterbau großes Augenmerk richten. Dabei habe ich auch gleich das Thema Frauen- und Mädchenfußball gesetzt. Deshalb freut mich die Gründung eines Teams für B-Jugend-Mädchen, die Frauen verpassten im Elfmeterkrimi den Aufstieg in die Regionenliga.
Aushängeschild Ihres Klubs ist aber das Oberliga-Team, was trauen Sie der Coveli-Elf in dieser Saison zu?
Wir würden gerne die Beständigkeit fortführen. Die Stuttgarter Kickers sind der Aufstiegsfavorit, Großaspach ist nicht weit weg. Wir sehen uns unter den Verfolgern, arbeiten an einer konstanten Entwicklung und freuen uns über einen Platz zwischen drei und sechs.
Ist die Oberliga gesund und vernünftig finanzierbar, wie sehen Sie das Verhältnis von Profi- und Amateurfußball?
Wir sind zufrieden, aber ich wünsche mir schon mehr Zuschauer bei unseren Spielen. Was von der Mannschaft geboten wird, macht Spaß und wir spüren den Zulauf von Sponsoren, die auf uns zukommen. Im Verein haben wir viele fleißige Hände, die das Feld bestellen. Dies müssen wir noch mehr nach außen tragen und die Zahlen nach oben schrauben, gerade nach der kargen Corona- Zeit. Wirtschaftlich gesehen sind wir ja eine Firma, die sich eine schöne Saison mit vielen Besuchern erhofft, um weiterhin gutes Personal verpflichten zu können.
Aber der Profifußball zieht einfach übers Fernsehen die große Aufmerksamkeit auf sich, oder?
Unsere Anspielzeit um 14 Uhr ist ja eine Reaktion auf diese klare Hackordnung, die Bundesliga läuft danach. Der Deutsche Fußball-Bund muss sich mit Blick auf die Überhitzung des Profibereichs aber die Frage stellen, wie man die Amateure schützen kann. Schließlich handelt es sich hier um eine gesellschaftliche Brücke, wenn ich beispielsweise sehe, was unseren Jugendlichen der Fußball beim Sportverein bedeutet. Deswegen haben unsere Jugendteams jetzt auch Paten aus der Oberliga-Mannschaft.
Kann der Sportverein denn mit Konkurrenten wie Kickers oder Großaspach sportlich wie finanziell mit­halten?
Mit den Stuttgartern können wir finanziell nicht mithalten, das braucht wohl noch ein bisschen Zeit. Die Kickers sind, was die Geschichte und die Einbettung in Stuttgart angeht, unerreichbar. Aber bei uns ist die nächste Stufe betoniert, der Zulauf der Spieler ist da und das Sponsoring gewinnt ständig an Qualität.
Muss man letztlich den eigenen Nachwuchs noch mehr fördern oder über Geldgeber noch bessere Spieler kaufen?
Die Nachwuchsarbeit ist sehr wertvoll, unsere ersten Jugendmannschaften sind klar an der Leistung ausgerichtete Teams. Der Aufstieg unserer A-Jugend ist ein wichtiger Schritt, die Aufnahme von A-Jugendlichen in den Oberliga-Kader ein eindeutiges Signal. Die Teilnahme einer dritten Männermannschaft am Spielbetrieb zeugt von einer weiteren Stufe für unseren Unterbau.
Trainer Gianni Coveli arbeitet äußerst erfolgreich, hat dabei auch finanziell, wie Kritiker immer mal wieder anmerken, den nötigen Handlungsspielraum. Wie stark sind Sie in die Entscheidungen eingebunden?
Die Vereinsführung ist sehr zufrieden mit der Arbeitsweise, dass jeder seine Kompetenzen und Freiheiten hat. Schon mein Vorgänger Wolfgang Brunner hat sehr gut delegiert, deshalb konnte ich auch das Amt übernehmen. Gianni Covelis Arbeitsweise kommt uns entgegen, er braucht und hat den Spielraum, den er sich aufgebaut hat. Die letzten Jahre liefern den Beweis.
Wo sehen Sie Ihre wichtigsten Aufgaben als Vorsitzender?
Ich bin in letzter Instanz verantwortlich, für die Einnahmen, die Überschussrechnung, den Spielbetrieb. Alle diese Felder wollen wir ausbauen. Gut ist, dass es im Verein ausschließlich um den Fußball geht und der Sportverein gut strukturiert ist. Wir arbeiten im Freundeskreis, schaffen Kapital und machen uns Gedanken, wie wir uns weiterentwickeln können.
Am Ende dieser Überlegungen steht der Aufstieg in die Regionalliga?
Daran zu denken, ist nicht verboten, es ist aber ein langfristiger Plan.
Basis ist die Entwicklung in den vergangenen Jahren. Wie haben Sie diese verfolgt?
Meine Söhne sind jetzt 18 und 20 Jahre alt, als Knirpse habe ich sie beim Sportverin untergebracht. Damals begann die Jugendarbeit, heute bedeuten rund 450 Jugendliche einen richtig schönen Apparat. Zudem haben wir mit unserer Soccer-Halle ein Alleinstellungsmerkmal. Das Areal drumherum entwickelt sich aktuell weiter zum Sportpark, das Miteinander mit den anderen Vereinen funktioniert, alles in allem eine super Entwicklung
Wie ist Ihre enge Beziehung zum Göppinger Sportverein entstanden?
Mein Vater stieg als Sponsor ein, ich wuchs klassisch mit Roter Wurst und Spezi beim Heimspiel auf. Dann folgte der Bezug über meine Kinder, den Freundeskreis habe ich mit aufgebaut. Schließlich bin ich gefragt worden und habe im November 2020 den Vorsitz in einer schwierigen Zeit übernommen
Aktuell tut sich Ihr Verein schwer mit dem Pächter der Klubhaus- Gaststätte und dessen Position im Umgang mit Corona. Wie ist der aktuelle Stand?
Vermieter der Gaststätte ist die Wolfgang-Brunner-Stiftung, die versucht, das Thema zu lösen und hinter den Kulissen wird verhandelt. Der Verein hat auf diesen Vorgang keinen Einfluss.
An der Infrastruktur wurde in den vergangenen Jahren stetig gefeilt, sichtbare Zeichen sind die überdachte Tribüne und das Flutlicht. Sind Sie jetzt rundum glücklich?
Es hat sich viel getan, aber mir fallen ständig Verbesserungen ein, die auch an mich herangetragen werden, etwa ein Lagerraum, weitere Kabinen und Trainingsflächen. Wir nutzen derzeit alles aus und sind dankbar für eine Kooperation mit dem TV Jahn Göppingen. Es besteht aber definitiv der Bedarf für ein weiteres Spielfeld. Dazu würde auch ein Jugendzentrum für Ausbildung und Schulung passen. Wir sind dran an diesen nächsten Bausteinen.
Stehen diese Überlegungen in Verbindung mit dem von der Stadt geplanten Sportpark entlang der Hohenstaufenstraße, um auch den Gemeinderat Paul Lambert mit ins Gespräch einzubeziehen?
Mit Blick auf das gesamte Gelände haben wir vom Sportverein zwei interessante Flächen im Visier, einmal als vereinsinterne Lösung oder auch ein gemeinschaftliches Projekt mit anderen Vereinen.
Sie sind Klub-Vorsitzender, Unternehmer, Gemeinderat und begeisterter Veranstalter von Kultur-Events. Reicht es da zu jedem Spiel des Sportvereins?
Die Heimspiele sind ein Muss, Auswärtsfahrten sind nicht möglich. Umso mehr würde ich mich über einen Heimsieg am Samstag gegen Pforzheim freuen.
Zur Person: Paul Lambert
Paul Lambert (48), gebürtiger Kirchheimer und in Göppingen aufgewachsen, ist Vater von zwei Söhnen und einer Tochter. Er leitet in Göppingen ein Familienunternehmen für Markt- und Gastrobedarf. Sportvereins-Mitglied ist der Gemeinderat seit 2004, Vorsitzender seit 2020. Lambert ist auch Vorsitzender der IG Stadtfest und veranstaltet selbst gern Konzerte: „Kultur ist unterstützenswert, das rundet mein Engagement ab.“

Noch ein Neuer für Göppingen.

"Herzlich Willkommen Mirhan Inan. Der 19jährige Stürmer stammt aus der Jugend des VfB Stuttgart, überzeugte SV-Coach Gianni Coveli und verstärkt ab sofort die Offensiv-Abteilung."

Gianni Coveli bleibt Trainer beim 1. Göppinger Sportverein.
Vertragsverlängerung bis 30.06.2025 Gianni Coveli ist seit nunmehr neun Jahren Cheftrainer beim 1. Göppinger Sportverein und dort für die tolle sportliche Entwicklung federführend verantwortlich. Der GSV ist mit ihm in die Oberliga aufgestiegen und hat sich unter seiner Regie zu einer konstanten und festen Größe im ersten Drittel der Tabelle etabliert. Vor sieben Jahren übernahm er zusätzlich Aufgaben des Sportdirektors wie z.B. die Verantwortung für die Kaderplanung zusammen mit Sportvorstand Ingo Miede und Teammanager Uwe Bauer. Gianni kennt die Rahmenbedingungen beim GSV bestens und geht verantwortungsbewusst damit um. Obwohl immer wieder Leistungsträger (Dicklhuber, Stierle, Maglica, Schmidts, Oubeyapwa uvm.) abgegeben wurden, schafft er es immer wieder eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, die einen begeisternden und überaus erfolgreichen Fußball unterm Hohenstaufen zeigt. Um den Verein für die stetig wachsenden Anforderungen zukunftsfähig aufzustellen, wird Gianni neben seinem Posten als Cheftrainer in der Funktion als Sportdirektor einige weitere Aufgaben und Projekte verantworten. Der 1.GSV ist sehr zufrieden mit Gianni Coveli einen erfahrenen Fußballexperten für diese wichtige strategische Position im Verein zu haben, da er ein offener und kommunikativer Teamplayer ist, der sich voll und ganz mit dem Göppinger SV identifiziert und alle Entscheidungen dem Wohl des Vereins unterordnet. Somit gehen wir mit ihm dann ab Sommer 2023 zusammen in die mittlerweile zehnte gemeinsame Saison, was das gegenseitige Vertrauen, den respektvollen Umgang und die Kontinuität im Verein nochmals unterstreicht.

Der GSV hat gestern sein erstes Testspiel gegen die U 23 des SV Waldhof Mannheim mit 4:3 gewonnen. Zur Pause stands gerechterweise 1:1, bevor beide Teams fast auf allen Positionen Wechsel vornahmen. Dann zog der GSV mit 4:1 davon und sah schon wie der sichere Sieger aus, doch man wurde mit zunehmender Spieldauer etwas nachlässig , was die stark spielenden Mannheimer prompt bestraften.

Am Rande des Testspiels, welches mit nur rund 40 Besuchern keinen großen Zuschauerzuspruch hatte, wurde allerdings bekannt, dass sich der langjährige Abwehrchef Tomislav Ivezic mit sofortiger Wirkung zum aufstrebenden und kapitalkräftigen Landesligisten JC Donzdorf verabschiedet hat. Er hatte noch Vertrag bis zum 30.06.2023. Sowohl in sportlicher als auch in menschlicher Hinsicht ist dies ein schwerer Verlust für die Göppinger, die sich aber bestimmt über eine ordentliche Ablösesumme freuen dürfen.

Möglicherweise tut sich in Göppingen noch was im Kader

News zu den Stuttgarter Kickers: Wechsel von Tyron Profis immer wahrscheinlicher

Die Stuttgarter Kickers wollen in dieser Saison endlich den Aufstieg in die Regionalliga schaffen. Wir begleiten das große Ziel der Blauen mit einem Newsblog.

www.stuttgarter-nachrichten.de