Enger geht’s kaum: Nur fünf Punkte trennen den Ersten vom Zehnten der Fußball-Oberliga Niederrhein.
Gleich sieben Vereine sind vor dem 14. Spieltag in Schlagdistanz zum Spitzenreiter. Das ist aktuell der SV Straelen – und daran möchte der VfB Homberg morgen um 14.30 Uhr im direkten Duell an Römerstraße nahe der holländischen Grenze etwas ändern. Spielt die Konkurrenz mit, kann der VfB mit einem Sieg selbst Straelens Pole-Position einnehmen.
„Uns erwartet ein Spitzenspiel, das wir uns mit guten Leistungen erarbeitet haben“, blickt Stefan Janßen voller Vorfreude auf das Duell.
Denn für den Homberger Trainer ist es gleich in mehrfacher Hinsicht ein „besonderes“ Spiel. „Ich habe selbst dreieinhalb Monate in Straelen gearbeitet und es war eine sehr intensive Zeit“, berichtet Janßen. „Mit Co-Trainer Stefan Post und Vereinschef Hermann Tecklenburg verbindet mich seitdem eine enge Freundschaft. Und Didi Schacht ist mein ältester Freund im Fußballbereich. Wir kennen uns schon über 40 Jahre“, freut sich der Coach auf das Wiedersehen mit seinem Gegenüber: „Die Vorzeichen sind klasse. Besser geht’s kaum.“