Kommenden Sommer gibt's offenbar wieder ein Testspiel gegen Rot-Weiss Essen!
ZitatAlles anzeigenSuS Isselburg holt RW Essen ins Isselstadion
Regionalligist tritt im Sommer gegen den 1. FC Bocholt an
Nachdem der 1. FC Bocholt im vergangenen Sommer im Rahmen der 100-Jahr-Feier des SuS Isselburg ein Testspiel gegen eine verstärkte Isselburger Stadtauswahl gespielt hat, wird der Fußball-Oberligist im Sommer erneut im Isselstadion antreten. Dann heißt der Gegner aber RW Essen, der derzeit um den Aufstieg in die Dritte Liga kämpft. Ganze drei Punkte beträgt der Rückstand auf den SV Rödinghausen, der ein Spiel mehr bestritten hat.
„Früher hatten wir in Isselburg oft Spiele gegen Mannschaften wie Schalke 04 und Vitesse Arnheim. Das wollte ich einfach wieder aufleben lassen, damit in Isselburg mal wieder etwas los ist“, sagt Harald Hackforth, Organisator der Partie. Er war bis 2004 16 Jahre der Vorsitzende des SuS Isselburg gewesen, ehe er sich aus beruflichen Gründen zurückzog. Nachdem er nun in Rente ist, ist er als stellvertretender Vorsitzender in den Vorstand zurückgekehrt. „Einen Bundesligisten zu holen, ist heutzutage aus finanzieller Sicht utopisch. RW Essen ist aber ein interessanter Verein, der noch nie in Isselburg war“, sagt Hackforth. Die Partie ist für Samstag, 4. Juli, vorgesehen und wäre das erste Testspiel von RW Essen in der Vorbereitung. „Der Termin ist aber noch nicht sicher. Das hängt davon ab, in welcher Liga RW Essen in der nächsten Saison spielt“, so Hackforth. Ihm liege aber definitiv die Zusage von Essens Sportdirektor Jörn Nowak und dem Trainer Christian Titz vor. Manuel Jara, Trainer des 1. FC Bocholt, freut sich auf ein hochwertiges Testspiel. „Ich denke, dass meine Spieler sehr viel Lust haben werden, gegen RW Essen zu spielen. Und für uns ist das auch wieder eine gute Gelegenheit, uns hier im Raum zu zeigen“, sagt Jara. Da es ein Freundschaftsspiel ist, geht Hackforth nicht davon aus, dass besondere Sicherheitsauflagen zu erfüllen sind. „Im Notfall haben wir aber auch noch zwei Nebentore, durch die die Besucher getrennt voneinander ins Stadion gehen können“, so Hackforth. Welche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen sind, entscheidet in der Regel die Polizei.