Eintracht Braunschweig II

  • 16.07. 17h00: BTSV II - TSV Helmstedt (in Semmenstedt)
    19.07. 18h30: Pfeil Broistedt - BTSV II
    24.07. 16h00: Feldschlößchen-Pokal: BTSV II - RW Braunschweig
    25.07. 18h30: Turnier Rothemühle: BTSV II - TSV Hillerse
    27.07. 18h30: Turnier Rothemühle: BTSV II - MTV Wolfenbüttel
    29.07. 18h30: Turnier Rothemühle: BTSV II - Freie Turner BS
    31.07. 17h00: Finale in Rothemühle
    03.08. 19h00: MTV Gifhorn - BTSV II (NFV-Pokal)
    05.08. 18h30: SV Lengede - BTSV II

  • Hain stellt sich in die zweite Reihe


    Nicht nur über die Rückkehr der ersten Mannschaft in die Zweite Bundesliga konnte man sich am Ende der abgelaufenen Spielzeit bei Eintracht Braunschweig freuen. Den Erfolg machte die zweite Mannschaft mit dem Wiederaufstieg in die Oberliga nach nur einem Jahr in der Niedersachsenliga komplett.


    Genau wie bei den Profis soll in der kommenden Spielzeit die Klasse gehalten werden, um mittelfristig höhere Ziele anzupeilen.


    Der Vater des sofortigen Wiederaufstieges der "kleinen Eintracht" ist Trainer Uwe Hain, der wie kein anderer Zuverlässigkeit und Kontinuität bei den Blau-Gelben repräsentiert und als ehemaliger Erstligatorwart der 70er und 80er Jahre auch personell die Verbindung zu besseren Eintracht-Zeiten darstellt. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen konnte er zusammen mit seinen Spielern nach dem Sieg im letzten Heimspiel gegen Eintracht Northeim (5:0) den Aufstieg gebührlich feiern.


    "Was meine Mannschaft in der Rückrunde geleistet hat, war wirklich sensationell", stellte sich der Coach auch in der Stunde des Triumphes in die zweite Reihe. In der Tat hatte es zur Winterpause nicht nach einem Titelgewinn ausgesehen. Hauptkonkurrent Heeslingen war zeitweise mit zehn Punkten Vorsprung enteilt und nur eine schier unglaubliche Serie von 13 Siegen in Folge brachte die Eintracht wieder heran und schließlich an die Spitze.


    Auch wenn am Ende die Nerven mitspielten und von den letzten vier Partien nur noch eine gewonnen werden konnte, reichte es schließlich zum Aufstieg. Bei aller Freude über das Erreichte verliert man aber nicht den Blick für die Realitäten. Für die Zukunft müssen einige Weichen neu gestellt werden, denn wichtige Spieler, die aus dem Aufgebot der ersten Mannschaft abgestellt wurden, stehen nicht mehr zur Verfügung.


    Dominik Jansen, Stephan Pientak, Sebastian Backer und Samir Naja erhalten keine neuen Verträge, sind auf der Suche nach anderen Vereinen. Zudem fordern die Verantwortlichen eine größere Effektivität in der Nachwuchsarbeit, denn mit Ausnahme von Lars Fuchs hat kein Eigengewächs in den zurückliegenden Jahren den Sprung in die Stammformation der zweiten, geschweige denn der ersten Mannschaft geschafft.


    Quelle: Kicker Sportmagazin

    Es lebe der Fangeist - Ich bin dabei!

  • Das erste Testspiel gegen den TSV Helmstedt (Landesliga) gewann der BTSV mit 4:2 (2:0). Die Tore schossen: Stefan Hauk (2), Hasim Gökden und Tim Müller.


    Beim zweiten Test gewann der BTSV bei Pfeil Broistedt (Bezirksliga) mit 5:0 (2:0). Tore: Michael Jarzombek, Mirko Burgdorf, Adil Boukantar und Stefan Hauk (2)

  • Im Feldschlößchenpokal konnte sich die Eintracht klar mit 9:1 gegen RW Braunschweig durchsetzen, im Finale traf man auf die Freien Turner, welche das Spiel im Elfmeterschießen (7:6) für sich entscheiden konnten - nach Ende der regulären Spielzeit stand es 2:2 (der BTSV ging dabei zweimal in Führung).


    Der diesjährige Woltersflutlichpokal wurde von BTSV II souverän gewonnen.
    In der Vorrunde gewann man die Spiele gegen TSV Hillerse (6:1), MTV Wolfenbüttel (4:0) und die Freien Turner Braunschweig (2:1), ehe im Finale der SSV Vorsfelde mit 5:1 geschlagen werden konnte...

  • Torwart:
    Nico Lauenstein
    Kai Samland
    Daniel Priebel


    Abwehr:
    Mirko Burgdorf (Ü23)
    Marko Dimitrijevic (Ü23)
    Samir Naja (Ü23)
    Maik Littmann
    Victor Sander
    Sebastian Böning


    Mittelfeld:
    Muhammed Basar
    Stefan Riedel
    Michael Jarzombeck
    Murat Akkoc
    Daniel Yilmaz
    Christopher Pieper
    Marc Pfitzner
    Max Heske
    Savas Krnatz


    Stürmer:
    Stefan Hauk (Ü23)
    Adil Boukantar
    Hasim Gökden
    Ünal Alagolu


    Zugänge:
    Marc Pfitzner (Freie Turner Braunschweig)
    Ünal Alagolu (A-Jugend)
    Sebastian Böning (A-Jugend)
    Savas Krnatz (A-Jugend)
    Christopher Pieper (A-Jugend)
    Nico Lauenstein (A-Jugend)
    Muhammed Basar (A-Jugend)
    Max Heske (2. A-Jugend)
    Kai Samland (2. A-Jugend)
    Daniel Priebel (2. A-Jugend)


    Abgänge:
    Jan Spoelder (Vereinslos)
    Sven Kiontke (Vereinslos)
    Anthony Watts (Vereinslos)
    Matthias Tietze (SV Lengede, Spielertrainer)
    Christopher Grabau (TSV Völpke)
    Stephan Pientak (1.FC Magdeburg)
    Marc Arnold (KSV Hessen Kassel)
    Patrick Macis (SSV Vorsfelde)
    Rafael Bräuning (HSC Leu Braunschweig)
    Dennis Schlüter (Rot-Weiß Braunschweig)

  • Nachdem der BTSV in der 61. Minute mit 1:0 in Führung gehen konnte, kamen die Wolfsburger in der 88. Minute zum glücklichen aber nicht unverdienten Ausgleich durch einen umstrittenen Freistoß von der Strafraumgrenze.


    Offiziell waren gut 500 Zuschauer dabei, ich tippe auf 800, davon 500 Braunschweiger.

  • Am Sonnabend findet auf dem B-Platz des Eintrachtstadions das erste Heimspiel der Oberligasaison für den BTSV statt.


    Der VfR Neumünster konnte sein Auftaktspiel gegen die zweite Mannschaft von Holstein Kiel mit 2:0 gewinnen, die Eintracht holte beim Nachbarn Wolfsburg ein beachtliches 1:1 - mal sehen, was am Samstag passiert...

  • Neuzugang Chris Oretan trifft schon


    Braunschweig: Lauenstein – Littmann, Dimitrijevic , Burgdorf, Boukantar – Jarzombek (66. Akkoc), Pfitzner, Bönig (85. Dogan), Basar (80. Alaoglu) – Hauk, Gökden – Trainer: Hain.


    Cloppenburg: Nowak – Klütz, Pali, Burgardt – Smolka, Schops , Yahia, Dikhtjar (80. Yildirim), Klimczok – Elberfeld (68. Özkan), Oretan – Trainer: Saintfiet.


    Tor: 0:1 Oretan (48.)


    SR: Frank (Hannover)


    Zuschauer: 500.


    Bereits im ersten Spiel für seinen neuen Verein rechtfertigte der Nigerianer Chris Oretan seine Verpflichtung, erzielte den entscheidenden Treffer für Cloppenburg. Die Gäste hatten die größeren Spielanteile, blieben aber im Angriff zumeist harmlos.


    Die Braunschweiger operierten in der ersten Halbzeit aus einer verstärkten Deckung heraus. Nach Oretans Treffer (48.) beschränkte sich Cloppenburg auf die Verwaltung des Vorsprunges, geriet nur in der Schlußphase noch einmal unter Druck. In der Drangperiode der Braunschweiger hatte Stefan Hauk (75.) den Ausgleich auf dem Fuß, aber Cloppenburgs Keeper Dominik Nowak parierte seinen Schuß aus kurzer Entfernung.


    "Wir sind einfach noch nicht abgeklärt genug, um solche knappen Spiele für uns zu entscheiden", bedauerte Eintracht-Trainer Uwe Hain die zweite Heimniederlage in hintereinander. BVC-Coach Tom Saintfiet kann nach dem ersten Saisonerfolg seiner Mannschaft durchatmen. "Dieser Sieg gibt uns das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Wochen", machte er deutlich.


    http://www.kicker.de

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Kleine Nachbetrachtung zu den Vorkommnissen beim Spiel Braunschweig II - Hannover 96 II


    Unter skandalösen Umständen endete am 17. Spieltag die Oberliga-Partie zwischen den Zweitmannschaften von Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (Endstand 0:2). Braunschweiger Fans schlugen nach dem Schlusspfiff auf Gästespieler ein, so berichtete jedenfalls die Braunschweiger Zeitung. Ein Versagen der Sicherheitskräfte, will ich wohl meinen. :no:



    Braunschweig-Fans schlagen Gästespieler


    Das Skandalspiel fand auf dem Nebenplatz des Stadions an der Hamburger Straße statt. Schon während der Begegnung war die Stimmung aufgeheizt gewesen. Vom Spielfeldrand aus beleidigten Zuschauer die Spieler. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff stürmten Braunschweiger Zuschauer den Rasen und gingen in kleinen Gruppen auf Spieler und Betreuer der Gäste los. Nebel verhinderte zeitweilig einen Überblick über das Geschehen. Die Hannoveraner flüchteten zu den Kabinen, die 100 Meter vom Spielfeld entfernt liegen. Dann eskalierte die Situation. Die Polizei sprach hinterher von bis zu 150 Braunschweigern, die Jagd auf Hannoveraner Akteure machten. Einige Gäste schafften es nicht, unverletzt in Sicherheit zu kommen. Schnell sperrten Streifenwagen-Besatzungen das Stadion-Gelände ab. "Wir sind mit vielen blauen Flecken und einem großen Schreck davongekommen“, sagte Hannovers Trainer Jörg Goslar: "Die Braunschweiger Sicherheitskräfte waren völlig überfordert.“


    Offenbar aber waren sich die Eintracht-Verantwortlichen schon zuvor der Brisanz des Duells der Erzrivalen bewusst. Die Hannoveraner Spieler hatten einen von den Braunschweiger Akteuren getrennten Extra-Zugang zum Spielfeld erhalten. Sechs Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, weitere sollen folgen. Festgenommen wurde vorerst niemand.


    (General Anzeiger)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Am Sonntag beim FC St. Pauli direkt im Stadion am Millerntor


    Uwe Hains neuformierte Oberliga-Mannschaft startet am kommenden Wochenende mit einem Auswärtsspiel in die Saison. Gegner ist die zweite Mannschaft des FC St. Pauli. Anpfiff der Partie am Sonntag, 13. August, bei den Hamburgern ist um 15 Uhr. Das Spiel findet direkt im Stadion am Millerntor statt!
    In der zweiten Runde des NFV-Pokals ist der Niedersachsenligist VfV Borussia 06 Hildesheim am Mittwoch, 16. August, um 18.30 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion der Gegner unseres Nachwuchsteams.


    http://www.eintracht.com

  • 0:0-Unentschieden am Millerntor


    Das Oberliga-Team von Uwe Hain startete heute Nachmittag mit einem 0:0 Unentschieden beim Nachwuchsteam des FC St. Pauli in die Saison. Rund 250 Zuschauer sahen eine Partie in der die Eintracht sich in der ersten Halbzeit ein Chancenplus erarbeitete. Über die gesamte Partie gesehen hatten die Hamburger aber die größeren Spielanteile. Nico Lauenstein rettete in der zweiten Hälfte mit guten Paraden den Punkt für sein Team. "Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden", so Hain, der die kämpferische und läuferische Einstellung seiner Kicker lobte.


    (hn)


    http://www.eintracht.com

  • Am kommenden Samstag, 30. September, spielt die Oberliga-Mannschaft der Eintracht vor heimischem Publikum gegen den BV Cloppenburg. Der BV Cloppenburg belegt derzeit Platz fünf der Tabelle und ist nur einen Punkt vor der Eintracht. Die Mannschaft von Trainer Uwe Hain will den guten Trend der letzten Wochen bestätigen und erneut zu Hause punkten.


    http://www.eintracht.com



    Wer das Spiel verliert, verliert auch den Anschluss an die Tabellenspitze..

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Tja ich war dabei und hab gewartet auf das putzen der Eintracht :D


    Es waren insgesamt 283 Zuschauer anwesend . Die Gäste aus Cloppenburg waren an zwei Händen abzuzählen nachher braucht man aber in der zweiten Halbzeit 2 Hände mehr :jo: . Aber war auch keine Überraschung , in Cloppenburg war CITYFEST und wer fährt dann auch schon zum Ausfährtsspiel ausser die Fans aus dem Fanclub BV CEBRAS , achso , einer wie , der hier lebt in Braunschweig geht dann auch dorthin .


    Die Leistung des Schiri`s war den Braunschweigern naklar wieder mal nicht eine Note 4 Wert , ich musste im Laufe des Spiels feststellen das sie teilweise damit Recht hatten . Beide Elfmeter , die auch verwandelt wurden , waren mau . Das war nix mit den Elfmetern , beide wurden im Grunde fälschlicherweise gegeben . Den für Cloppenburg hab ich meinen Kumpels aus Braunschweig vorrausgesagt und der für Braunschweig war Sache des Schiri`s , um in aller Ruhe nach dem Spiel seine Currywurst in der Stadiongaststätte essen zu können :jo:


    Aber wie auch bei der großen Eintracht in der zweiten Liga , hat sich diese Eintracht II garnicht richtig selber aus dem Sumpf gezogen . Durch den ersten Elfmeter für den BVC brachen die Braunschweiger ein und so konnte man schnell und einfach mit 2:0 in Führung gehen . Nach der Pause wollte Eintracht nochmal angreifen aber irgendwie saß da noch die Verunsicherung im Nacken und durch schnelle Konter und unter Mithilfe der ängstlichen Spieler von der Eintracht brachten es die Cloppenburger zum 3:0 und 4:0 durch Zeqo , der durch seine Tore und auch durch sein Angagement der beste Spieler auf den Platz war und auch der Spieler des Tages für mich .

    Mia 6an Mia 2013 - 2018 :jaaa::cool::prost1::meister: :thumbup: kommt danach der 7. Sinn oder eher Sieben auf einen Streich? Schau`n mer mal vielleicht strengen sich die anderen mal an :thumbup:

  • Gegen Kultclub soll die Kugel rollen


    Eintracht II erwartet heute um 16 Uhr den SV Meppen


    Es gab Zeiten, da machte der SV Meppen als "Kultklub" in der 2. Fußball-Bundesliga auf sich aufmerksam. Mittlerweile kicken die Emsländer in der Oberliga Nord und sind heute zu Gast bei Eintracht II.


    "Auch wenn Meppen nur Tabellenzwölfter ist, wird es eine schwere Aufgabe", fordert Eintrachts Coach Uwe Hain im Vorfeld der Begegnung (Anstoß 16 Uhr, Stadion-Nebenplatz) volle Konzentration. Am vorigen Spieltag hatte sein Team die nötige Ordnung nach den beiden Platzverweisen für Neumünster phasenweise verloren. "Da habe ich mit dem Team noch einmal drüber geredet. Gerade erfahrenere Spieler wie Basar oder Burgdorf sind in solchen Situationen gefordert, für diszipliniertes Verhalten zu sorgen", so Hain.


    Durch die Personalprobleme der haben auch jüngere Spieler ihre Chance bekommen. Genutzt hat diese Patrick Wötzel. Der 19-Jährige begann beim Halleschen FC mit dem Fußball und wechselte nach Zwischenstation beim VfL Wolfsburg zur Eintracht. Nach einem Jahr A-Jugend hat Wötzel nun den Sprung in die Stammformation geschafft. "Die Umstellung auf den Herrenbereich war nicht leicht. Sicher bin ich auch durch einige Ausfälle in die Mannschaft gerutscht. Ich denke, dass ich mit meinen Leistungen zufrieden sein kann." Seinen Platz in der Abwehrkette möchte er so lange wie möglich behalten. "Ich möchte in der Oberliga Fuß fassen und irgendwann einmal in den Profibereich", so Wötzel selbstbewusst.


    Keine Konkurrenz für den Youngster ist Maik Littmann. "Er ist noch angeschlagen und hat gegen Neumünster nur mit Schmerzmitteln gespielt", sagt Hain und muss auf den Abwehrmann genauso verzichten wie auf die verletzten René Wegner, Sebastian Bönig sowie den gesperrten Marc Pfitzner. Setzt der Gast seinen bisherigen Trend fort, kommt auf Eintrachts Abwehr weniger Arbeit zu als zuletzt. Die Meppener entpuppten sich bislang in der Fremde als äußerst harmlos. Magere zwei Treffer erzielten die Blau-Weißen in den bisherigen fünf Auswärtspartien. Und so setzt nicht nur Hain auf drei Punkte gegen die Emsländer. "Nach dem Spiel hat die Mannschaft einen Bowlingabend geplant. Wir wollen hoffen, dass nicht nur dort die Kugel ordentlich rollt."


    (Quelle: Braunschweiger Zeitung)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Meppen wird auswärts wohl (wieder mal) nichts holen. :unsicher:


    Tippe auf ein 1:2.




    +++




    Presse





    SV Meppen jetzt selbstbewusster?


    Nach Heimspielen gerechnet, rangiert der SV Meppen mit 12 Punkten und 10:3 Toren auf Rang 2 in der Oberliga Nord. Die Statistik der Auswärtsspiele zeigt das Spiegelbild: 1 Punkt, 2:11 Tore und der drittletzte Tabellenplatz.


    Heute unternehmen die Emsländer beim heimstarken Nachwuchs des Zweitligisten Eintracht Braunschweig einen erneuten Versuch, die Katastrophenbilanz auf des Gegners Plätzen aufzupolieren, nachdem sie sich mit dem schönen 5:2-Erfolg über Spitzenreiter Altona 93 das nötige Selbstbewusstsein eigentlich geholt haben müssten. "In Braunschweig zu punkten ist nicht alltäglich", weiß Alo Weusthof, der die Gelb-Blauen in Altona beim 2:2 beobachtete. Viele beißen sich die Zähne aus, wenn sie die technisch starken, schnellen und trickreichen Eintracht-Talente spielen lassen.


    "Entscheidend ist das mutige Auftreten: Kompakt, aggressiv und eng dran am ballführenden Gegner", kennt der SVM-Trainer das Rezept gegen die oft auch zu Hause konternden Braunschweiger. Mit breiterer Brust und breiterem Kader - Donnerstag waren alle Mann beim Training - reisen die Emsländer zu den "Löwen". Denn bei allem kritisierten fehlerhaften und nervenaufreibendem Auftreten gegen Altona wurden in der Woche auch die positiven Effekte des Überraschungserfolges sowie Fortschritte, die die Mannschaft macht, thematisiert und anerkannt.


    Keine Frage: die sieben Tore waren attraktiv für die Zuschauer. Die Effektivitätssteigerung beim dreifachen Torschützen Wessels, das beherzte Bällefordern und den Abschluss suchen bei Holt, die Klasse von Antczak, die gute Form von Riedesel und die steigende Zuverlässigkeit des handwerklich soliden Lammers sowie die konstant starken Leistungen von Willen sind allesamt Pluspunkte des Teams.


    Die jungen Niederländer Westerveld und Wigger sind im Training wieder "griffiger" dabei. Die Umstellung auf den kämpferischen deutschen Fußball, die geforderte ständige Wachheit, fordern ihre Zeit. "Auch Mooibroek hat schließlich fast ein Jahr dafür benötigt", erinnert Weusthof daran, dass dieses Jahr für den SVM ein Entwicklungsjahr ist.


    So schreibt der Trainer auch Fühler und Marszewski auf gar keinen Fall ab. "Paul hätte ich ein Tor gegönnt. Als Lohn für seinen Fleiß. Er bekommt eine zweite Chance", baute Weusthof den aus Hamburg gekommenen Stürmer Marszewski weiter auf, bis sich zeigt, ob er den Sprung in die Oberliga schaffen kann. Die Angst, Fehler zu machen, muss der SVM allerdings abstellen. Wenn nicht heute, wann dann?


    (Quelle: Meppener Tagespost)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Oh ja, stimmt. Ganz vergessen. Ordnung muss sein! :zwinkern:



    Der Vollständigkeit halber:





    Eintr. Braunschweig II - SV Meppen 1:5 (1:3)


    Tore: 0:1 Wessels (15.); 1:1 Basar (19.); 1:2 Wessels (40.); 1:3 Marzewski (41.); 1:4 Jack (61.); 1:5 Marzewski (63.)
    Zuschauer: 233




    Der nächste "Fünfer-Pack": 5:1


    Endlich der erste Auswärtssieg und der zweite grandiose "Fünferpack" nach dem 5:2 in der letzten Woche gegen Spitzenreiter Altona 93. "Ich bin ja eigentlich sparsam mit Superlativen", formulierte Trainer Alo Weusthof bedacht nach dem tollen 5:1-Erfolg am Samstag beim Zweitliganachwuchs von Eintracht Braunschweig. "Aber das war eine hervorragende Mannschaftsleistung."


    Erneut als "Mann des Spiels" gefeiert wurde auch von den konsternierten Braunschweiger Löwen der Niederländer René Wessels, der seinen drei Treffern gegen Altona jetzt die wichtigen ersten beiden "sehr schönen Tore" gegen die Eintracht folgen ließ, mit denen sich der SVM in die Erfolgsspur schoss. Offenbar ist bei dem schnellen Linksaußen der Knoten wirklich geplatzt. Bewacher Wötzel konnte ihm nie folgen und musste zur Pause entnervt ausgewechselt werden. "Renés Art ist schon auffällig", lobte Weusthof, "aber nur ihn herauszustellen würde der guten Leistung des gesamten Kollektivs nicht gerecht", lenkte der Trainer die Aufmerksamkeit auch auf das sehr gute Abwehrverhalten der Mannschaft und bescheinigte dabei untern anderen Elmar Bruns ein "Riesenspiel".


    Das Team ließ sich auch von dem schnellen 1:1-Ausgleich durch einen unglücklich abgefälschten Freistoß von Basar nicht aus dem Rhythmus bringen. Ständig suchte und fand es den Weg nach vorne und setzte die Braunschweiger mit zwei Doppelschlägen vor und nach dem Pausenpfiff innerhalb von jeweils einer Minute schachmatt. Zweimal war es dabei Paul Marszewski, der im Anschluss an das zweite Tor von Wessels und das erste Saisontor von Libero Matthias Jack den K.-o.-Schlag setzte. Beide Male setzte der Stürmer seinen Körper geschickt ein, drehte sich und zog einmal mit rechts und das andere Mal mit links ab. Volltreffer, die den Trainer bestätigten, dass er dem 20-Jährigen eine zweite Einsatzchance gewährte. "Dabei wollte ich ihn nach 30 Minuten schon auswechseln, weil er nur schwer in die Partie kam", schmunzelte Weusthof.


    Die Tore taten nicht nur Marszewski gut. Die ganze Mannschaft spielte sichtlich befreiter auf, doppelte die ballführenden Gastgeber gut, eroberte viele Bälle und spielte sicherer und mutiger nach vorne, wo die Tore schön herausgespielt wurden. Alleine Michael Holt hatte noch "drei Hochkaräter" mehr auf dem Fuß. Braunschweig, dass alle von Rang und Namen aufgeboten hatte, kam kaum dazu, dem SVM gefährlich zu werden. Beim Stand von 1:1 hatten sie allerdings Pech, dass der Ex-Osnabrücker Bernhardt nur den Pfosten traf. Im Gegenzug markierte Wessels das 1:2 und Marszewski das 1:3. Der richtige Zeitpunkt!


    (Quelle: Meppener Tagespost)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)