[RL Nordost] Saison 2020/21

  • Wir wollen alle den Teufel nicht an die Wand malen - naja Hertha II lass ich mir als Herthafreund noch gefallen, auch wenn ich das natürlich auch nicht wirklich schön finde.

  • https://www.fupa.net/berichte/…-winterpause-2666243.html

    "Der mögliche Saisonstart ist für den 15./16. August 2020 anberaumt und somit drei Wochen später als in der Vorsaison, in der es bereits Ende Juli losging. Die Hinrunde ist bis zum 19./20. Dezember geplant, wobei sogar noch einen Tag vor Heiligabend (am 23. Dezember) ein Nachholspieltag stattfinden könnte. Der Start in das Fußballjahr 2021 wird dann bereits drei Wochen später für den 16/17. Januar ins Auge gefasst.

    Ein Rahmenterminplan wird bis zum 10.07.2020 erarbeitet."


    Ich frage mich nur, wie im Nordosten Mitte Dezember und dann vor allem MItte Januar Fußballspiele stattfinden sollen, wenn die letzten Jahren schon Ende November und Mitte Februar massig Spiele ausfielen.

  • http://www.4-liga.com/nachrich…tig-in-bautzen-47355.html

    Bis auf Union Fürstenwalde, Berliner AK 07 und SV Lichtenberg 47 erhalten alle Vereine die uneingeschränkte Zulassung. Die genannten Vereine müssen bis Dezemberg 2020 Auflagen erfüllen.
    Bischofswerda spielt künftig in Bautzen.

    "Der Nordostdeutsche Fußball-Verband (NOFV) erteilt dem BFV die Spielgenehmigung. Allerdings müssen die Schiebocker zu ihren Heimspielen zunächst nach Bautzen ins Stadion der Müllerwiese ausweichen, da ihr Heimstadion, der Volksbank Sportpark an der Wesenitz, kein Tribünendach hat und die Flutlichtanlage nicht die geforderten 400 Lux aufweist." Zur Rückrunde soll dann wieder in Bischofswerda gespielt werden. (Quelle: https://www.saechsische.de/bis…gung-bautzen-5218785.html)

  • Dass die Verbandsfutzis im Osten nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sein können , war eigentlich schon länger klar - wurde aber noch mal durch den avisierten Starttermin Mitte August noch mal zementiert.

    Dumm nur, dass beispielsweise Brandenburg ein verbot von Veranstaltungen von über 1000 Personen bis zum 31.10. erlassen hat.

    Cottbus kann unter solchen startbedingungen gleich Insolvenz beantragen und selbst Babelsberg wird dann bei max 850 zahlenden Zuschauern - weil Spieler , Schiedsrichter, 0ffizielle, Ordner, Caterer, Medienvertreter von den 1000 zulässigen Personen abzuziehen sind - auch pleite gehen.

    https://www.rbb24.de/politik/t…ober-corona-pandemie.html


    Derzeit fährt nur die Nordstaffel mit der Zweiteilung der Liga und reduziertem Spielplan einen Kurs , der es den Vereinen in der Krise ermöglicht die Einnahmeverluste aufzufangen durch kleine Kader, vermindere Reisekosten uvm

  • August empfinde ich auch als zu früh, allerdings wären die Babelsberger Mannschaften auch bei einem Start im September von den Maßnahmen ihrer Landesregierung betroffen. Wenn es nach mir geht, sollten die Landesregierungen hier flexiblere Lösungen anbieten. In Cottbus bspw. passen laut Wikipedia über 20.000 Zuschauer ins Stadion. Weshalb muss hier die Grenze bei 1.000 liegen? Wenn Cottbus ein sinnvolles Hygienekonzept vorliegt, sollten meiner Meinung nach auch mehr als 1.000 Zuschauer zugelassen werden. Generell fände ich deshalb eine Prozentregelung besser. Das Problem von Cottbus oder Babelsberg werden ja sicherlich auch andere Vereine in anderen Bundesländern bekommen.

  • Es geht vor allem um das Problem ,42 ligaspiele plus DFB- plus landespokal In der neuen Saison anzusetzen. Massig englische Wochen und keinerlei Optionen mehr auf weitere regionale Lokdowns reagieren zu können.

    Die Clubs müssen riesige Kader unterhalten , um das Pensum zu schaffen - hat man ja in Liga 3 Jetzt sehen dürfen - der msv ist mit seinem 25er Kader abgeschmiert während Braunschweig mit seinem 30 plus x Kader einfach besser durch die englischen Wochen kam.


    Die Clubs müssen in dieser Zeit aber sparen , und das geht vor allem mit reduzierten Kadern und Reisekosten. Deswegen macht die Regionalliga Nord es auch richtig mit der zweigeteilten Staffelung , denn so fallen nur 30 bzw. 32 Spieltage an - und die können an Wochenenden durchgeführt werden , wo der zuschauzuspruch einfach höher ist mit mehr Erlösen aus Ticketing und Catering als unter der Woche

  • Es geht vor allem um das Problem ,42 ligaspiele plus DFB- plus landespokal In der neuen Saison anzusetzen. Massig englische Wochen und keinerlei Optionen mehr auf weitere regionale Lokdowns reagieren zu können.....Deswegen macht die Regionalliga Nord es auch richtig mit der zweigeteilten Staffelung , denn so fallen nur 30 bzw. 32 Spieltage an - und die können an Wochenenden durchgeführt werden , wo der zuschauzuspruch einfach höher ist mit mehr Erlösen aus Ticketing und Catering als unter der Woche

    Ja, sehe ich auch so, zumal man ja die nun größere Anzahl an Spieltagen auf einer kürzere Zeit verteilen muss, da die Saison verspätet beginnt. Deshalb hätte ich es auch lieber gesehen, wenn der NOFV es so gemacht hätte wie in der RL Nord, auch wenn bei uns "nur" 20 Teams zu verteilen sind.

    "Wer nicht alles gibt, gibt nichts!" (Alfred Kunze)

  • https://www.fupa.net/berichte/…-in-saechsis-2667654.html

    Noch eine Anmerkung: In Sachsen sind Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen ab September wieder erlaubt. Bei einem Start im August wären die sächsischen Vereine also auch für mindestens ein Heimspiel betroffen.

    Mal sehen, wie unsere Fans diesen "Test" gestalten und ob sie das überhaupt tun.

    https://www.fupa.net/berichte/…ll-an-die-ve-2667975.html

    "Wer nicht alles gibt, gibt nichts!" (Alfred Kunze)

  • Hinzu kommt , dass die Regionalliga als Scharnier zwischen ambitioniertem Amateur- und Profisport viele Vereine mit Spielern hat, die einer Lehre, Studium oder Job nachgehen - und für die ist es eben nicht eben mal so easy noch mehrere Spieltage unter der Woche zusätzlich zu bestreiten.

    Von Fürsorgepflicht der Verbände für die Vereine ist man wiedermal weit entfernt / so entsteht der Eindruck , dass es den Verbänden ganz recht ist , den Clubs möglichst viele Spiele aufs Auge zu drücken - klingelt doch bei jeden Kick die Verbandskasse via Spieltagsabgaben.


    Offenbar scheint manchen Vereinen auch nicht recht klar zu sein, was es heißt Spieltage mit Zuschauern unter Corona Bedingungen durchzuführen . Da trötet man wie in Essen die Leier „ je mehr Spiele je besser“ .


    RWO hat das ja mal durchgerechnet und man kommt bei deren Stadion von 14.500 Plätzen (davon 4000 Sitzplätze) unter Beibehaltung der gültigen Abstandsregelung auf 2100 Tickets, die man verkaufen kann - wohl gemerkt ohne Gäste und mehr Personaleinssatz und Reinigungskosten, weil nun auch Bereiche des Stadions belegt werden , die sonst gesperrt und oder mit Werbebannern bedeckt waren . Deswegen ist es ja nur konsequent, dass RWO seine etatplanungen anpasst und zurückfährt.


    Wenn ich es richtig verfolgt habe , will auch Chemie seriös geplant auf einen 23er Kader abspecken , aber das steht natürlich im Widerspruch zur Verbandsvorgabe mindestens 38 ligsspiele mit reichlich englischen Wochen abzureißen.

  • https://www.fupa.net/berichte/…-in-saechsis-2667654.html

    Noch eine Anmerkung: In Sachsen sind Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen ab September wieder erlaubt. Bei einem Start im August wären die sächsischen Vereine also auch für mindestens ein Heimspiel betroffen.

    Mal sehen, wie unsere Fans diesen "Test" gestalten und ob sie das überhaupt tun.

    https://www.fupa.net/berichte/…ll-an-die-ve-2667975.html

    Testspiel Sandersdorf/ Chemie ohne Zuschauer


    https://www.chemie-leipzig.de/…luss-der-oeffentlichkeit/

  • Die Saison 2020/21 in der Regionalliga Nordost soll nach MDR-Informationen am Wochenende 15./16. August starten. Über den frühen Starttermin hatte es zuletzt noch Gesprächsstoff gegeben.


    https://www.mdr.de/sport/fussb…v-videokonferenz-100.html

    https://www.nofv-online.de/fil…rl-nordost_14.07.2020.pdf

    Hier der Rohspielpan. Zum Auftakt am Wochenende vom 16. August u.a. Chemie Leipzig vs. BFC Dynamo.