RL Südwest 2020/21

  • Was ich nicht so gut finde, ist dass jetzt die Zahl der Absteiger auf 2 reduziert werden soll. Dann könnte man doch 3 bzw. 4 absteigen lassen, sodass man wieder 18 Mannschaften hat. Ansonsten finde ich die Entscheidung richtig so.

    Ich kann mir vorstellen, dass in der Abstiegsregelung steht, dass sich die Zahl der Absteiger bei jedem Aufsteiger weniger jeweils um 1 reduziert. Diese Regelung kann man ja jetzt im Nachhinein nicht noch negativer für die Vereine auslegen.

    §47 (5) :vertrag:

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Vollkommen richtig. :idee1:

    Lese ich da etwa eine gewisse Entspannung in Sachen Klassenerhalt heraus? :lachen:


    Ganz ehrlich: Freut mich wirklich - nicht nur für Deinen KSV, sondern auch für den FKP, RW Koblenz und auch Schott Mainz, wenn die es denn nun auch eintüten. :positiv1:


    Das ist mein - wenn auch noch so kleiner - Anteil Solidarität, daß diese Mammutsaison so tapfer von allen Beteiligten durchgezogen wird/wurde.


    Ich finds geil - ohne die Spieltage der RL Südwest wären die Wochenenden der vergangenen Wochen und Monate noch beschissener gewesen.

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  • Vollkommen richtig. :idee1:

    Lese ich da etwa eine gewisse Entspannung in Sachen Klassenerhalt heraus? :lachen:


    Naja, in dem Beitrag habe ich mich in erster Linie über den Erkenntnisgewinn durch Hilfemanns Hilfe gefreut. :zwinker:


    Ich weiß noch nicht so ganz wohin mit meinen Gefühlen..

    Das könnte jetzt unsere vierte Saison in Folge sein (!!), die am grünen Tisch mitentschieden wird. Meine Sehnsucht nach einer rein sportlichen Entscheidung ist sehr groß. Klar freut man sich über den Klassenerhalt, aber noch schöner wäre es rein sportlich gewesen. Ich finde es schon auch schade, dass jetzt in dieser Saison die Luft raus ist. Die Emotionen und das Rechnen an den letzten Spieltagen wäre nochmal schön geworden. Ich hatte letzte Woche nach dem gedrehten Spiel in Großaspach Tränen in den Augen, habe getanzt und gesungen - solche Gefühlsausbrüche wird es in dieser Saison jetzt nicht mehr geben.


    In der nächsten Saison wird es dann umso schwerer. Wenn die Regionalliga immer noch ein wenig aufgebläht ist, wird es wieder vergleichsweise viele Abstiegsplätze geben. Und wenn es keine Aufsteiger aus den Oberligen gibt, dann fehlen auch vier Mannschaften, die direkte Konkurrenten hätten sein können. Das wird brutal.

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • ...Ich hatte letzte Woche nach dem gedrehten Spiel in Großaspach Tränen in den Augen, habe getanzt und gesungen - solche Gefühlsausbrüche wird es in dieser Saison jetzt nicht mehr geben...

    :positiv1:


    Sooo muss das. :ja1:

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  • Ich finde die Entscheidung auch richtig, dass es keine Aufsteiger gibt, auch wenn die Verärgerung bei den betroffenen Oberligisten verstehen kann.


    Man kann wirklich nur hoffen, dass die nächste Saison wieder in allen Spielklassen sportlich entschieden wird.

    Alles andere ist einfach Murks und frustriert am Ende nur alle.

    :schwarzrot::rotweiss::blaurot:

    Wir sind Wenige, aber geil!!
    Wehen-Wiesbaden-Konsument mit Überzeugung!

  • Was ich nicht so gut finde, ist dass jetzt die Zahl der Absteiger auf 2 reduziert werden soll. Dann könnte man doch 3 bzw. 4 absteigen lassen, sodass man wieder 18 Mannschaften hat. Ansonsten finde ich die Entscheidung richtig so.

    Ich kann mir vorstellen, dass in der Abstiegsregelung steht, dass sich die Zahl der Absteiger bei jedem Aufsteiger weniger jeweils um 1 reduziert. Diese Regelung kann man ja jetzt im Nachhinein nicht noch negativer für die Vereine auslegen.

    Man hätte natürlich mit einer entsprechenden Ausnahmeregelung ähnlich zu Bayern eine Aufstiegsrunde 4 aus 6 spielen können, wenn BW, HS und RLP/SL je 2 Vertreter gemeldet hätten.
    Es geht ja schließlich um den Aufstieg in eine Profiliga :)

  • Ich finde es schon auch schade, dass jetzt in dieser Saison die Luft raus ist.

    für fast alle und das wirkt sich ganz oben aus


    Man hätte natürlich mit einer entsprechenden Ausnahmeregelung ähnlich zu Bayern

    das hätte man dann 2020 in die geänderte Spielordnung schreiben müssen, ähnlich zu Bayern :pfeifen:

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Ich finde es schon auch schade, dass jetzt in dieser Saison die Luft raus ist.

    für fast alle und das wirkt sich ganz oben aus


    Man hätte natürlich mit einer entsprechenden Ausnahmeregelung ähnlich zu Bayern

    das hätte man dann 2020 in die geänderte Spielordnung schreiben müssen, ähnlich zu Bayern :pfeifen:

    Manche ändern ihre Spielordnung auch mitten in der Saison :)

  • 8 Spieltage sind nicht aussagekräftig. Ich kann mich an eine Runde erinnern, bei der wir nach 7 Spieltagen ungeschlagen Erster waren und zum Schluss nicht unter die ersten 5 kamen.

    Gespielt worden wären:

    2 Staffeln a 11 Spiel = 22 Spiele. Danach eine Meisterschaftsrunde mit 6 Spielen aus der Parallelgruppe, da die Speile aus der Vorrunde der eigenen Gruppe übernommen werden.

    Somit also gesamt 34!!! Spiele.

    Man hat also 23% der Spiele gespielt - wobei es Mannschaften gibt, die nur 6 Spiele hinter sich gebracht haben.

    WAS WILL MAN DARAUS ABLEITEN??? Nichts!

  • Glaskugel:

    Meine Vermutung: Die OL RLP-Vereine haben gute Chancen Recht zu bekommen, v. a. weil dort die 50% Regel nicht verankert war.

    Die GbR wird dann aber aus Gründen der Parität auch Fulda und und Freiberg hoch ziehen.

    Aufgrund der zeitlichen Knappheit wird Worms ohne Aufstiegsspiele analog Kassel hoch gehen. Das wären dann 23 Teams nächstes Jahr in der RL. Daher lässt man die Stuttgarter A.....öcher mit hoch um zwei 12er Gruppen zu erhalten. Lange Klageverfahren würden die Verbände somit vermeiden.

    Spielverderber wäre nur ein zweiter aus Hessen der sich dann noch plötzlich melden würde (Dreieich hat ja verzichtet, von RW Walldorf, Friedberg oder Hanau 93 hat man nichts gehört). In dem Fall sollte KL noch runter kommen, dann hätte man zwei x 13 Teams.


    Harren wir der Dinge, es bleibt spannend.

  • Am besten alle Ersten und Zweiten der Oberliga aufsteigen lassen, d.h. 6 Mannschaften, 2 steigen ab aus der Regionalliga, und die Regionalliga Südwest spielt dann nächste Saison mit 25 Mannschaften in 2 Gruppen (aus der 3. Liga wird ja keiner absteigen)...


    Ist ironisch gemeint, aber ich denke wenn jetzt tatsächlich alle Klagen (Freiberg, Stuttgarter Kickers, Trier, Worms, Fulda-Lehnerz...) und sich vielleicht darauf berufen, dass Viktoria Berlin auch mit einer ähnlichen Anzahl von Spielen aufsteigen darf in die 3. Liga könnte es vielleicht so kommen...


    Oder es gibt am Ende tatsächlich noch eine Aufstiegsrunde, ähnlich den Playoffs in Bayern.


    Bin gespannt was dabei herauskommt und wie die Regionalliga Südwest dann nächste Saison aussieht und wie viele Vereine dort dann spielen.

  • Deine Rechnung geht aktuell nicht auf, ich komm nicht auf 26 sondern auf 25


    22

    Minus Freiburg

    Minus Alzenau

    Minus Stadtallendorf

    plus 6 OL Vereine

    =25


    Geht nur auf, wenn KL noch absteigt


    Weitere Frage: wer ist der 2. Hessenligist?

  • Das wäre der einfachste Weg, um Rechtsstreitigkeiten abzukürzen.

    Eine Aufstiegsrunde geht erst nach Trainingswochen, ist sportlich ansonsten unfair. Dann würde es frühestens Ende Juni, dann sind aber die Spielerverträge ausgelaufen. Ergo 6 Aufsteiger.

    Warum sollten dann Alzenau und Stadtallendorf absteigen?

    = 27

    Macht Sinn, aber ob wahrscheinlich?

  • Stimmt hab Freiburg II noch mit eingerechnet. Also 25 Mannschaften.

  • Sollte man die Vizemeister auch noch hochziehen, könnte man auch gleich noch Alzenau und Stadtallendorf drin lassen.

  • Wormatia geht gegen die Entscheidung der Regionalliga GBR ( Gesellschafterversammlung) rechtlich vor . :positiv1:


    Medien Artikel

    FuPa.net | Wormatia beschreitet den Klageweg

    14.05.2021

    Der VfR wehrt sich gegen die Regionalliga-Entscheidung und fordert Aufstiegsspiele – mindestens

    Worms. Wormatia Worms wehrt sich gegen den Nicht-Aufstieg und will vor Gericht ziehen. Der Staffel-Spitzenreiter der abgebrochenen Fußball-Oberliga hat Beschwerde beim Berufungsgericht der Regionalliga Südwest GbR eingereicht. Deren Gesellschafterversammlung und Spielkommission hatten vor zwei Wochen beschlossen, keine Aufsteiger zuzulassen. Die Begründung: In den Oberligen ruht der Spielbetrieb seit Ende Oktober, nicht einmal die (Staffel-)Hinrunden sind gespielt, eine hinreichende sportliche Qualifikation wurde nicht erbracht. „Man kann nicht mitten in der Saison die Regeln ändern“, hält der Wormatia-Vorsitzende Jochen Schneider weiter dagegen.

    Der Klub lässt sich von Schneiders früherem Vorstandskollegen Siegfried Fröhlich (Kanzlei Fröhlich und Arnold, Flonheim) vertreten. Der Sportrechtler hat eine mündliche Verhandlung bis zum 24. Mai beantragt. Das Argument der Wormser: Die Spielordnung ihrer Oberliga sieht die Entsendung von Aufsteigern auch bei so frühem Abbruch vor, in Zulassungs- und Spielordnung der Regionalliga findet sich nichts Gegenteiliges. Wormatia will daher entweder an Aufstiegsspielen teilnehmen, die aber aufgrund der Chancengleichheit gegen die bereits trainierenden Stuttgarter Kickers erst nach dem 1. Juli stattfinden dürften, – oder direkt aufsteigen.

    Der Verein hält den Beschluss auf GbR-Ebene für satzungs- und damit rechtswidrig sowie willkürlich und sieht sich in seinen Rechten verletzt. Der zentrale Satzungssatz dabei: „Die Landes- bzw. Regionalverbände ermitteln die direkten Aufsteiger in eigener Verantwortung.“

    Kickers beantragen eine einstweilige Verfügung

    Fröhlich argumentiert auch mit dem Vertrauensschutz, da neben dem Regelwerk auch die Kommunikation mit der Regionalliga-Gesellschaft auf einen Aufstieg hingedeutet habe. So hat laut Schneider GbR-Geschäftsführer Sascha Döther signalisiert, dass Aufstiegsspiele stattfinden, weil dies unter der Regie der Regionalliga als Profi-Wettbewerb machbar sei. Schriftlich gebe es diese Auskunft aber nicht.

    Wormatia sei außerdem drei Wochen vor der Nichtaufstiegs-Entscheidung – und mithin nach dem finalen Oberliga-Abbruch – aufgefordert worden, die Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga zusammenzustellen. Verlängerte Frist: kommender Montag. Das will der Klub auch tun. Es gebe noch nicht einmal einen Bescheid der Regionalliga zum Nichtaufstieg, mehr als die auch als Pressemitteilung verschickte Information von Ende April liege Wormatia nicht vor.

    „Es besteht auch die Möglichkeit auf dem ordentlichen Rechtsweg“, hält der Verein fest. Die Stuttgarter Kickers haben bereits einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gestellt. Das wäre, sagt Schneider, auch für Wormatia der nächste Schritt. Unter den Aufstiegswilligen in den drei betroffenen Oberligen spricht man sich ab, geht aber juristisch jeweils eigene Wege.

    „In jedem Fall wird der VfR Wormatia das ihm Mögliche tun, um seine rechtmäßige Chance zum Aufstieg in die Regionalliga zu erhalten“, stellt der Verein klar. Wohl wissend, dass ein Rechtsstreit sich über Jahre hinziehen könnte.

    Die Regionalliga-GbR hatte mit anderen Paragrafen argumentiert. In der Zulassungs- und der Spielordnung ist auch von der sportlichen Qualifikation als Zulassungsvoraussetzung die Rede. Diese ergebe sich unter anderem aus den Bestimmungen der Regionalliga und ihrer Gesellschafter. Daraus wird offenbar eine Legitimation für Gesellschafterversammlung und Spielkommission abgeleitet, diesen Sonderfall per Beschluss neu zu regeln. Wormatia und ihr rechtlicher Beistand sehen dafür aber keine Rechtsgrundlage und haben deshalb Beschwerde eingelegt.

    Die sportlichen Planungen laufen zweigleisig. „Das kennen wir ja aus den letzten Jahren“, hält Schneider mit einer Prise Galgenhumor fest.

    :rotweiss:         Alla Wormatia   :rotweiss: