[Reformen] Sammelthread Ligareformen (inkl. DFB-Taskforce)

  • Neu-Ulm würde als 16. nicht absteigen. Es sei dann sie wechseln in den bayerischen Verband.

    Neu Ulm ist doch Bayrisch, oder?

    Beim Fußball sind die Grenzen ein bisschen anders.

    Neu-Ulm würde als 16. nicht absteigen. Es sei dann sie wechseln in den bayerischen Verband.

    Dann könnte Aschaffenburg den Abstieg als 16. geschickt vermeiden, indem Sie flugs wieder nach Hessen wechseln ;)

    ..., wenn der hessische Verband sie aufnimmt.

  • Dann wird der Landesverband eben geteilt. So what?

    also lohmann26 Zustimmung zum einzig gerechten Vierer-Modell 12, in dem das Bundesland NRhWf grundsätzlich und, um das Ruhrgebiet nicht auseinander zu reißen, wohl auch der Lv Wf geteilt werden, haben wir schonmal :smile:

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Dann wird der Landesverband eben geteilt. So what?

    also lohmann26 Zustimmung zum einzig gerechten Vierer-Modell 12, in dem das Bundesland NRhWf grundsätzlich und, um das Ruhrgebiet nicht auseinander zu reißen, wohl auch der Lv Wf geteilt werden, haben wir schonmal :smile:

    Kein Ding. Lippe wird nach Niedersachsen abgegeben. Das gehört historisch eh nicht zu Westfalen. Kann also abgeteilt werden. Halt genau wie Franken historisch nicht zu Bayern gehört. Kann also auch abgetet werden. :ok:

  • Ich hatte ja schonmal ein ähnliches Modell vorgeschlagen. Allerdings mit teilweise fließenden Grenzen. DIe Idee dabei ist das Bundesgebiet zunächst in zwei Teile zu teilen.

    • Süd, Nordost (ggf. ohne MV)
    • Südwest, West, Nord, ggf. MV

    Innerhalb jedes der beiden Bereiche gibt es zwei Staffeln mit fließenden Grenzen. Bei Modell 12 finde ich die Regionalliga Nordrhein/Südwest eigentlich zu klein. Das wäre durch die fließenden Grenzen ausgeglichen. Außerdem wären Vereine in Südhessen in der Regionalliga Süd besser aufgehoben. So könnte die Regionalliga Ost durch Nord- und Osthessische Vereine und Nordbayerische Vereine aufgefüllt werden.

  • Man könnte natürlich auch die Regionalligen und Oberligen auflösen und dann spielen die 21 Meister der Landesverbände um 3 Aufstiegsplätze. 7er Gruppen, die Mannschaften werden nach Größe des Landesverbandes in Töpfe eingeteilt, damit in jeder Gruppe gleichviele Meister aus großen Verbänden und aus kleinen Verbänden sind. Kein Gerangel mehr um Zuschnitte und Verteilungen. Jeder 3 Heim- und 3 Auswärtsspiele. Und so am Ende setzen sich bei 6 Spielen pro Team in aller Regel immer welche der stärksten Meister durch, egal aus welcher Verbandsliga sie stammen, nie irgendwelchen Thekentruppen, die Meister einer besseren Kreisliga waren.


    Nachtrag: DREI Aufsteiger wohlgemerkt, da der 4. Aufstiegsplatz ja an die Bedingung einer Viergleisigkeit unterhalb der 3. Liga geknüpft war, die niemals erfüllt worden ist.

  • Und was daran wäre jetzt das Problem? Soll der Meister des Landesverbands Niederbayern sich halt nach einem 1:1 zu Hause gegen den Bremer Meister dann im Auswärtsspiel beim Hessen-Meister ein 0:8 Klatsche abholen. Wie ich oben schon schrieb, bei einer Aufstiegsrunde ist es am Ende egal. Irgendwelche Thekentruppen-Meister irgendwelcher Kreis-Verbandsligen werden da sowieso abgefrühstückt.

  • Ich denke aber trotzdem, dass es einen Unterschied macht. Mit einem Teilnehmer in einer Siebenergruppe hätten sie dann vielleicht alle 3 bis 5 Jahre mal einen Aufsteiger. Mit 7 Teilnehmern in 3 Neunergruppen vielleicht im Durchschnitt eher so zwischen 0,5 und 0,75 Aufsteiger pro Jahr.

  • immerhin etwas Realitätssinn ist in den Kreisverband Bielefeld zurückgekehrt; man hat erkannt, dass der Regionalverband nicht möglich ist

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Oder man schneidet alle Landesverbände auf etwa die Größe von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland zu. Problem gelöst.


    Ich finde ja schon, dass man bei Relegation eine größere Toleranz bei den Größenverhältnissen zulassen kann, aber halt nicht beliebig. Fußball ist halt doch immer mit Zufall verbundenen. Beim 100-Meterlauf gewinnt immer der schnellste. Egal ob da noch ein paar Teilnehmer mehr dabei sind. Beim Fußball kann aber auch schnell mal der schwächere gewinnen.

  • Wieso sind die großen Verbände benachteiligt? Der Meister der Westfalenliga wäre in so einem System den Meistern aller 7 bayerischen Bezirks-Verbandsligen vermutlich deutlich voraus. Denn das Spielniveau solcher Ligen würde ins Bodenlose fallen. Mithin würde sauber kurz oder lang nur noch Fallobst zur Aufstiegsrunde gemeldet