Handball-EM 2022

  • Die Europameisterschaft 2022 findet in Ungarn und der Slowakei statt.


    Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft in der EM-Qualifikation auf Österreich, Bosnien-Herzegowina und Estland. Das ergab die Auslosung in Wien. Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason wurde aus Topf 1 gezogen, dadurch blieben Duelle mit Weltmeister Dänemark, Frankreich oder Island erspart. In der Qualifikation ab Anfang November spielen 32 Teilnehmer um 20 Plätze. Die beiden jeweils besten Mannschaften und die vier besten Dritten aus den acht Gruppen erhalten ein Ticket.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die weiteren Qualifikations-Gruppen:


    Gruppe 1: Frankreich, Serbien, Belgien, Griechenland

    Gruppe 3: Tschechien, Russland, Ukraine, Färöer-Inseln

    Gruppe 4: Island, Portugal, Litauen, Israel

    Gruppe 5: Slowenien, Niederlande, Polen, Türkei

    Gruppe 6: Norwegen, Weißrussland, Lettland, Italien

    Gruppe 7: Dänemark, Nordmazedonien, Schweiz, Finnland

    Gruppe 8: Schweden, Montenegro, Rumänien, Kosovo


    Direkt qualifiziert sind die beiden Gastgeber Ungarn und Slowakei sowie Europameister Spanien und der EM-Zweite Kroatien.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • In der Qualifikation gab es nach einem 9:13 zur Pause ein 25:21 über Bosnien. Die erste Führung ein 15:14 nach knapp 40 Minuten.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Qualifikation:


    Gruppe 2:


    Österreich - Estland 31:28


    Gruppe 3:


    Ukraine - Russland 27:27


    Gruppe 4:


    Portugal - Israel 31:22

    Island - Litauen 36:20


    Gruppe 5:


    Niederlande - Türkei 27:26


    Gruppe 7:


    Nordmazedonien - Finnland 33:24

    Dänemark - Schweiz 31:26


    Gruppe 8:


    Montenegro - Kosovo 33:25

    Schweden - Rumänien 33:30

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Qualifikation:


    Neben Deutschland auch Portugal, Dänemark, Nordmazedonien und Schweden mit zwei Siegen. Die einzige Überraschung bislang der deutliche Sieg von Rumänien.


    Gruppe 2:


    Estland - Deutschland 23:35


    1. Deutschland 2 2 0 0 60:44 4:0

    2. Österreich 1 1 0 0 31:28 2:0

    3. Bosnien 1 0 0 1 21:25 0:2

    4. Estland 2 0 0 2 51:66 0:4


    Gruppe 3:


    Russland - Ukraine 30:28


    Gruppe 4:


    Litauen - Portugal 26:34


    Gruppe 6:


    Italien - Norwegen 24:39


    Gruppe 7:


    Finnland - Dänemark 22:40

    Schweiz - Nordmazedonien 23:25


    Gruppe 8:


    Kosovo - Schweden 16:30

    Rumänien - Montenegro 36:27

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Qualifikation:


    Über weite Phasen eine souveräne Leistung beim 36:27 in Österreich. In der neuformierten Abwehr hat die 5:1-Formation besser funktioniert wie die 6:0.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Auch das Rückspiel ging klar an das deutsche Team - vorzeitig für die EM qualifiziert.


    Deutschland - Österreich 34:20 (19:5)

    Debütant Antonio Metzner war in Köln mit fünf Toren bester DHB-Werfer vor Kapitän Uwe Gensheimer und Paul Drux (je vier).

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Qualifikation:


    Dänemark verliert überraschend in Skopje. Österreich steht schon etwas unter Druck.


    Gruppe 2:


    Bosnien - Österreich 27:21


    1. Deutschland 4 4 0 0 8:0

    2. Bosnien 4 2 0 2 4:4

    3. Österreich 4 1 0 3 2:6

    4. Estland 4 1 0 3 2:6


    Gruppe 3:


    Tschechien - Färöer-Inseln 28:20

    Färöer-Inseln - Ukraine 25:26

    Tschechien - Russland 27:27


    1. Russland 4 2 2 0 6:2

    2. Ukraine 4 2 1 1 5:3

    3. Tschechien 3 1 1 1 3:3

    4. Färöer-Inseln 3 0 0 3 0:6


    Gruppe 4:


    Litauen - Israel 31:28


    1. Portugal 4 3 0 1 6:2

    2. Island 3 2 0 1 4:2

    3. Litauen 3 1 0 2 2:4

    4. Israel 2 0 0 2 0:4


    Gruppe 5:


    Slowenien - Polen 32:29

    Polen - Niederlande 26:27


    1. Slowenien 3 2 1 0 5:1

    2. Niederlande 4 2 1 1 5:3

    3. Polen 4 2 0 2 4:4

    4. Türkei 3 0 0 3 0:6


    Gruppe 6:


    Lettland - Italien 31:29

    Belarus - Italien 37:32

    Lettland - Belarus 27:39


    1. Belarus 4 3 0 1 6:2

    2. Norwegen 3 2 0 1 4:2

    3. Italien 4 1 0 3 2:6

    4. Lettland 3 1 0 2 2:4


    Gruppe 7:


    Finnland - Schweiz 19:32

    Nordmazedonien - Dänemark 33:29

    Schweiz - Finnland 32:30


    1. Dänemark 4 3 0 1 6:2

    2. Nordmazedonien 4 3 0 1 6:2

    3. Schweiz 4 2 0 2 4:4

    4. Finnland 4 0 0 4 0:8


    Gruppe 8:


    Schweden - Montenegro 27:24

    Kosovo - Rumänien 23:23

    Rumänien - Kosovo 25:30


    1. Schweden 3 3 0 0 6:0

    2. Kosovo 4 1 1 2 3:5

    3. Rumänien 4 1 1 2 3:5

    4. Montenegro 3 1 0 2 2:4

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Qualifikation:


    Schweden, Russland, Dänemark, Nordmazedonien, Frankreich, Portugal, Island, Norwegen und Belarus sind für die EM qualifiziert.


    Die Schweiz stand vor der Überraschung gegen Dänemark. 3-Tore-Führung zur Halbzeit und beim 22:19 zehn Minuten vor Ende mit drei Toren in Führung gewesen. Tschechien mit einem wichtigen Sieg. Polen wahrt mit einem überraschenden Sieg über Slowenien seine EM-Chance. Polen dabei sieben Sekunde vor Ende mit dem Siegtreffer.


    Vier Tickets über den zweiten Platz in der Gruppe sowie vier an die besten Gruppendritten sind noch zu vergeben. Direkte Duelle gibt es dabei zwischen Österreich und Bosnien, Tschechien und der Ukraine, Niederlande und Polen und Montenegro und Rumänien.


    Gruppe 1:


    Griechenland - Frankreich 31:40 (16:22)

    Griechenland - Serbien 25:27 (14:12)


    Gruppe 2:


    Bosnien - Deutschland 24:26 (15:15)

    Estland - Österreich 27:31 (13:18 )


    Gruppe 3:


    Ukraine - Tschechien 26:28 (12:16)

    Russland - Färöer 31:24 (16:10)


    Gruppe 4:


    Israel - Litauen 34:28 (15:11)

    Israel - Island 20:30 (9:17)

    Litauen - Island 29:27 (13:9)

    Israel - Portugal 29:41 (13:22)


    Gruppe 5:


    Türkei - Slowenien 22:30 (11:16)

    Türkei - Niederlande 24:32 (12:15)

    Polen - Slowenien 27:26 (12:10)


    Gruppe 6:


    Lettland - Norwegen 23:28 (13:14)

    Norwegen - Lettland 36:17 (17:11)

    Italien - Belarus 31:32 (16:16)


    Gruppe 7:


    Finnland - Nordmazedonien 22:27 (14:12)

    Schweiz - Dänemark 29:30 (17:14)


    Gruppe 8:


    Rumänien - Schweden 23:31 (7:14)

    Kosovo - Montenegro 22:27 (11:13)

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • EM-Auslosung:


    Gruppe A:


    Slowenien
    Dänemark
    Nordmazedonien
    Montenegro


    Gruppe B


    Portugal
    Ungarn
    Island
    Niederlande


    Gruppe C


    Kroatien
    Serbien
    Frankreich
    Ukraine


    Gruppe D


    Deutschland
    Österreich
    Belarus
    Polen


    Gruppe E


    Spanien
    Schweden
    Tschechien
    Bosnien-Herzegowina


    Gruppe F


    Norwegen
    Russland
    Slowakei
    Litauen


    Machbare Gruppe. Das müssen drei Siege sein, zumal die Hauptrunde mit Spanien, Schweden und Norwegen richtig hart werden kann. Kroatien, Serbien und Frankreich - interessante Gruppe.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Nedim Remili (Bruch vom linken Fuß), Timothey N` Guessan und Jean-Jacques Acquevillo (beide Sprunggelenk) werden Frankreich bei der EM fehlen.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Nedim Remili (Bruch vom linken Fuß), Timothey N` Guessan und Jean-Jacques Acquevillo (beide Sprunggelenk) werden Frankreich bei der EM fehlen.

    Die Franzosen möglicherweise mit einer langen Ausfallliste:


    Nikola Karabatic, Spielmacher, Paris Saint-Germain (Fragezeichen, Corona)

    Yanis Lenne, Rechtsaußen, Montpellier HB (Fragezeichen, Corona)

    Benoit Kounkoud, Rechtsaußen, Paris Saint-Germain (Fragezeichen, Corona)

    Remi Desbonnet, Torhüter, USAM Nimes (Fragezeichen, Corona)

    Hugo Descat, Linksaußen, Montpellier HB (Fragezeichen, Corona)

    Aymeric Minne, Spielmacher, HBC Nantes (Fragezeichen, Corona)

    Dylan Nahi, Linksaußen, SC Vive Kielce (Fragezeichen, Corona)

    Elohim Prandi, Rückraum Links, Paris Saint-Germin (Fragezeichen, Corona)

    Luka Karabatic, Kreis, Paris Saint-Germin (Muskel-Verletzung im Oberschenkel)

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    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Die Europäische Handball-Föderation hat auf die zunehmenden Corona-Fälle bei den EM-Teilnehmern reagiert und die verpflichtende Quarantäne positiv getesteter Spieler deutlich verkürzt. Betroffene Spieler dürfen bereits fünf Tage nach einer Infektion bei Nachweis eines negativen PCR-Tests zum Turnier vom 13. bis 30.Januar in Ungarn und der Slowakei reisen. Ursprünglich betrug die Quarantänezeit zwei Wochen.


    Infiziert sich ein Spieler bei der EM, muss er zwei Tests innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Tagen absolvieren. Fallen beide Tests negativ aus, ist der Spieler wieder einsatzberechtigt.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die EM hat begonnen! Dänemark, Spanien, Schweden starten mit Siegen. Frankreich schlägt Kroatien.


    Für das DHB-Team gehts am heutigen Freitag los gegen Weißrussland (18 Uhr).

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Faustdicke Überraschung durch die Niederlande. Vor 20 000 Zuschauern in Budapest gab es einen 31:28 (13:10)-Sieg über Ungarn. In der ersten Halbzeit führte die Niederlande phasenweise mit fünf Toren. Später auch nach dem Ausgleich zum 28:28 die Ruhe in diesem Hexenkessel bewahrt. Ungarn jetzt in einer vergleichbaren Situation wie Dänemark vor zwei Jahren. Island ist gerade im Rückraum so gut besetzt wie seit langem nicht und dazu Portugal. Mit zwei Siegen natürlich zu reparieren für Ungarn, aber die müssen es auch sein.


    Kroatien hat vier, fünf freie Bälle im Gegenstoß zu viel liegen gelassen. Trotzdem waren die Kroaten 12 Minuten vor Ende auf zwei Tore dran, dann aber zu viele Zeitstrafen bekommen.


    Kukic mit sieben Toren und fünf Vorlagen beim 31:23 (17:11) von Serbien über die Ukraine.

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  • Zum Auftakt ein 33:29 (17:18 ) über Belarus. In der ersten Halbzeit stand die Abwehr zu selten kompakt, da fehlte auch die Beweglichkeit. Belarus schaffte es immer wieder über zu einfache Kreuzungen im Rückraum den Kreis frei zu spielen, dort dann auch Karalek mit einem richtig starken Spiel. Kühn hat sich mit diesem Spiel hoffentlich viel Selbstvertrauen geholt, diese einfachen Tore brauchen wir. Häfner immer wieder mit starken Durchbrüchen zum Kreis. Im Laufe der EM braucht es aber noch eine bessere Torhüter-Leistung.

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  • Rückschlag: Julius Kühn wurde positiv auf Covid-19 getestet, ist aber Symptomfrei. In der Form vom Belarus-Spiel wird Kühn sehr fehlen. Jetzt muss Heymann die Leistung aus Göppingen auch mal in der Nationalmannschaft bringen.

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  • Spanien schlägt Schweden mit 32:28 (17:14). Stark dabei die bewegliche Abwehr von Spanien, so konnte Schweden ihre normale Breite im Angriff nicht immer aufziehen. Im Angriff übernahm Canellas nach seiner Einwechslung sofort die Verantwortung.


    Dänemark zerlegt in der zweiten Halbzeit Slowenien. Am Ende 34:23. Zur Pause stand es 16:14 für Dänemark.


    Die Überraschung vom Spieltag war der Sieg von Russland über Norwegen. 23:22 (14:12). Russland dabe mit einer beweglichen 6:0-Abwehr und einem guten Kireev dahinter im Tor. Phasenweise führte Russland mit vier Toren (18:14).


    Gruppe A:


    1. Dänemark +20 4:0

    2. Montenegro -5 2:2

    3. Slowenien -9 2:2

    4. Nordmazedonien -6 0:4


    Gruppe C:


    1. Frankreich +18 4:0

    2. Serbien +5 2:2

    3. Kroatien -2 2:2

    4. Ukraine -21 0:4


    Gruppe E:


    1. Spanien +6 4:0

    2. Schweden +8 2:2

    3. Tschechien +6 2:2

    4. Bosnien -20 0:4


    Gruppe F:


    1. Russland +3 4:0

    2. Norwegen +9 2:2

    3. Slowakei -5 2:2

    4. Litauen -7 0:4

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  • 34:29 über Österreich. In der Abwehr verlieren wir auf den beiden Halb-Positionen aber noch zu viele Zweikämpfe, so muss dann immer der Mittelblock aushelfen und der Kreisläufer vom Gegner ist frei. War jetzt in beiden Spielen so. Würde da jetzt mit Golla, Wiencek und Steinert spielen, dass ist klar die stärkste Variante. Im Angriff werden die Lösungen aber gefunden, Weber steuert das Spiel auf der Mitte gut. Witzke ist eine gute Alternative. Mertens bestätigt seine Leistungen aus Magdeburg. Dieses Spiel war für Heymann hoffentlich der Brustlöser in der Nationalmannschaft. Gute Quote aus dem Rückraum gehabt. Besonders freut mich aber die Leistung von Klimpke im Tor. Sein Vater "Wolle" war einer meiner Idole von meiner Handball-Jugend in Dutenhofen. :lachen:

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