November-Lockdown: Auswirkungen auf die Regionalligen

  • Wenn am Ende nur die Regionalligen Südwest und West zu Ende gespielt werden sollte es auch nur Aufsteiger aus diesen beiden Regionalligen geben. Entweder man lässt jeweils die ersten beiden Aufsteigen oder nur die beiden Meister bei dann nur 2 Absteigern aus der 3. Liga, sonst müsste die 3. Liga nächste Saison ja nur mit 18 Mannschaften spielen.


    Wenn die Regionalligen Nord und Nordost die Saison abbrechen/anullieren sollten, mit welchem Recht sollten die dann einen Aufsteiger stellen dürfen? Ist doch unfair, im Südwesten z.B. muss man sich den Aufstieg mit 42 absolvierten Spielen verdienen und im Nordosten z.B. mit nicht mal 15 Spielen.


    Die Regionalligen Bayern ist ja eh ein Sonderfall, wobei dieser Verband letzte Saison alles richtig gemacht, die Saison zu verlängern, was man jetzt fairerweise sagen muss. Sofern sie die Playoffs zwischen Bayreuth, Schweinfurt und Aschaffenburg regulär austragen können, sollte es dann eben 3 Aufsteiger in die 3. Liga geben (also auch nur 3 Absteiger und eben nur die jeweiligen Meister der 3 abgeschlossenen Ligen hoch). Sollten die Playoffs nicht gespielt werden können, dann steht auch Bayern kein Aufsteiger zu. Wobei die Saison 2019/21 ja mit TürkGücü schon einen Aufsteiger hat, weswegen ja Bayern eh ein Sonderfall ist.

  • Warum sollte Bayern einen Aufsteiger stellen, die ja sogar weniger Spiele gemacht haben als Nord oder Nord Ost? Das ist ja nun überhaupt nicht mehr schlüssig.

  • Wenn die Regionalligen Nord und Nordost die Saison abbrechen/anullieren sollten, mit welchem Recht sollten die dann einen Aufsteiger stellen dürfen? Ist doch unfair, im Südwesten z.B. muss man sich den Aufstieg mit 42 absolvierten Spielen verdienen und im Nordosten z.B. mit nicht mal 15 Spielen.

    Der Regionalliga Nordost steht laut Spielordnung diese Saison ein Aufsteiger zu. Der Regionalliga Nord steht ein Relegationsteilnehmer zu. Wie die ermittelt werden, ist Verbandsautonomie. Außerdem können die Verbände nichts dafür, dass ihre Bundesländer keinen Regionalligafußball zulassen. Der Schwierigkeitsgrad, um aufzusteigen hat auch nichts mit der Anzahl der Spiele zu tun. Wenn die Regionalliga West oder Süwest entscheiden würden zukünftig ihre normalgröße auf 12 zu reduzieren und dann den Aufsteiger in 22 Spieltagen ermitteln würden, würde es ja auch nicht leichter werden aufzusteigen, da es trotzdem immer nur einen gibt. Oder man vergrößert die Liga auf 23 Mannschaften und spielt nur eine einfache Serie. Dann bräuchte man auch nur 22 Spiele, um aufzusteigen. Deshalb ist es aber nicht leichter.

  • Der Regionalliga Nordost steht laut Spielordnung diese Saison ein Aufsteiger zu. Der Regionalliga Nord steht ein Relegationsteilnehmer zu. Wie die ermittelt werden, ist Verbandsautonomie. Außerdem können die Verbände nichts dafür, dass ihre Bundesländer keinen Regionalligafußball zulassen.

    Genau dies ist der Punkt.

    Signaturen sind überbewertet!

  • Es ist Sache der Verbandsautonomie. Wenn sie in Absprache mit den Vereinen einen Präsidiumsbeschluss fällen oder sogar einen virtuellen Sonderverbandstag hinkriegen, gibt es einen legal nominierten Aufsteiger.

  • Ich hoffe die Vernunft siegt und am Ende gibt es nur Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest und West. Entweder 2 bei nur 2 Absteigern aus der 3 Liga oder eben die ersten beiden bei normal 4 Absteigern. Da sollten auch die Nord und Nordostvereine so vernünftig sein auf so einen "Aufstieg ohne Wert" zu verzichten. Nur weil man nach einer gewissen Anzahl der Spiele Spitzenreiter ist, aber nicht mal die Hälfte der Saison gespielt hat, hat man noch lange nicht die sportliche Qualifikation für eine höhere Liga erreicht. Wer sagt, dass in den noch ausstehenden Spielen nicht noch die Spitzenreiterposition verloren gegangen wäre? Im Westen und Südwesten sieht die Lage anders aus, wer dort nach allen Spielen oben steht hat es auch verdient aufzusteigen.

    Egal ob Nordost ein Aufstiegsplatz zugesprochen worden ist, sollen die ihren direkten Aufsteiger eben in der nächsten Saison bekommen und Nord dann nächste Saison Relegation gegen Bayern spielen.


    Gut das stimmt natürlich Bayern würde eigentlich noch weniger ein Aufsteiger zustehen aus der verlängerten Saison weil sie den ja schon hatten mit TürkGücü München. Die werden mit Sicherheit ihre Saison 2019/21 auch noch abbrechen müssen.

  • Warum sollte Bayern einen Aufsteiger stellen, die ja sogar weniger Spiele gemacht haben als Nord oder Nord Ost?

    in Bayern haben alle schon weit mehr als die Hälfte der Spiele gemacht. wenn gar nichts mehr ginge, könnte man immer noch die Spielzeit doch noch abbrechen und mit Quotientenregel werten

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Ich hoffe die Vernunft siegt und am Ende gibt es nur Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest und West. Entweder 2 bei nur 2 Absteigern aus der 3 Liga oder eben die ersten beiden bei normal 4 Absteigern. Da sollten auch die Nord und Nordostvereine so vernünftig sein auf so einen "Aufstieg ohne Wert" zu verzichten. Nur weil man nach einer gewissen Anzahl der Spiele Spitzenreiter ist, aber nicht mal die Hälfte der Saison gespielt hat, hat man noch lange nicht die sportliche Qualifikation für eine höhere Liga erreicht. Wer sagt, dass in den noch ausstehenden Spielen nicht noch die Spitzenreiterposition verloren gegangen wäre? Im Westen und Südwesten sieht die Lage anders aus, wer dort nach allen Spielen oben steht hat es auch verdient aufzusteigen.

    Egal ob Nordost ein Aufstiegsplatz zugesprochen worden ist, sollen die ihren direkten Aufsteiger eben in der nächsten Saison bekommen und Nord dann nächste Saison Relegation gegen Bayern spielen.


    Gut das stimmt natürlich Bayern würde eigentlich noch weniger ein Aufsteiger zustehen aus der verlängerten Saison weil sie den ja schon hatten mit TürkGücü München. Die werden mit Sicherheit ihre Saison 2019/21 auch noch abbrechen müssen.

    Warum sollten die Vereine aus dem Westen und Südwesten nun auch noch dafür belohnt werden das sie das Privileg hatten weiter Spielen zu dürfen? Die Vereine aus den anderen Bundesländern sollten jetzt nicht noch mal benachteiligt werden. Also vernünftig ist was Gerecht ist.

  • Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch die 3. Liga auf 18 Mannschaften zu reduzieren. Die nächsten zwei Jahre steigen dann alle 5 Meister auf. Dann spielt die 3. Liga ein Jahr mit 18 Mannschaften, ein Jahr mit 19 Mannschaften und dann wieder mit 20 Mannschaften. Dann müssen Nord, Nordost und Bayern wieder ihre beiden Aufsteiger im Rotationsmodus ermitteln.

  • Zwei Ligen spielen aber den Meister aus und haben Beschluss, dass die Saison nur gewertet wird , wenn mindestens die Halbserie gespielt ist.


    Wenn man auf so eine Vorgabe wie beim NOFV verzichtet , hast du natürlich legalistisch betrachtet das Recht , deinen Aufsteiger ggf auch nach nur 3 Saisonspielen zu bestimmen. Ggf. beschließt man auch eine Auslosung oder was anderes aus Absurdistan


    Wie immer hat der Verband natürlich Recht und schuld haben eh nur die anderen- diesmal die Politik. Corona gibts aber schon seit letztem Frühjahr , und da kann jeder Verband auch mal im Vorfeld ein vernünftiges Management bezüglich möglicher Szenarien fahren. Man hätte also problemlos im Vorfeld festlegen können, dass zu einer Wertung mindestens die Hälfte aller Spiele absolviert sein müssen, um danach mit einer Quotientenregelung zumindest den Ansatz einer sportlich legitimierten Entscheidung herbeizuführen.

    Jetzt sieht jede Entscheidung wie auch immer nach Willkühr aus - nach dem Prinzip : ich mach die Welt wie sie mir gefällt. Und Verlierer auf allen Ebenen.

  • Maulwurf : Was wäre denn dein Vorschlag?

    Ist doch klar, Im Nord Osten werden sie einen Aufsteiger ermitteln und präsentieren und Bayern und Nord werden sich auch einig. Wenn keiner aus diesen Ländern aufsteigen darf, dann darf auch keiner dieser Länder absteigen. Sonnst wären diese Regionen benachteiligt und das kann ja keiner wollen.

  • Sollte der Abbruch der Saison beschlossen werden, hätte Viktoria Berlin als Tabellenführer mit 33 Punkten aus elf Spielen und acht Zählern Vorsprung auf Altglienicke die besten Chancen, zum Meister benannt zu werden, der in dieser Saison direkt in die 3. Liga aufsteigt.

  • Mittwoch berät der Nordostdeutsche Fußball-Verband mit den Regionalligisten. Dabei wird es auch um einen vorzeitigen Abbruch der Saison gehen. NOFV-Boss Hermann Winkler sieht einen Re-Start als wenig realisitisch an...


    Zwei Fragen müssen noch geklärt werden

    Zum einen die des Aufsteigers. Viktoria Berlin steht momentan mit großem Abstand an der Spitze und beansprucht für sich diesen direkten Aufstiegsplatz. Allerdings haben auch die VSG Altglienicke, der FC Carl Zeiss Jena, der 1. FC Lok Leipzig und Energie Cottbus einen Lizenzantrag für die 3. Liga gestellt. Hier erklärte der NOFV-Boss: "Wir müssen bei allen Szenarien aufpassen, dass wir den festen Aufstiegsplatz nicht gefährden." Zweitens ist die Abstiegsfrage noch nicht geklärt. Hier deutet aber viel darauf hin, dass es möglicherweise eine einvernehmliche Lösung mit den Vereinen geben wird.

  • Ich glaube nicht, dass es zu einem Dritten Lockdown im Februar kommt. Möglich im Januar, das würde aber die Regionalligen nicht tangieren. Bayern ist mit dem Spielplan so oder so aus dem Schneider, der Nordosten und Norden hat auch viel Zeit.

    das war am 1. November. zu optimistisch

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger