Nach dem Corona-bedingten Zuschauer-Ausschluss zeigt der MDR bis Weihnachten alle Heimspiele der sächsischen Vereine. In der Berichterstattung über die RL ist und bleibt der MDR führend.
da könnte sich der kack WDR mal was von abgucken..hat man doch so viele Traditionsvereine in der RL West mit Aachen, RWE, RWO, WSV oder Münster...
Die Regionalliga Nordost nimmt nun also wieder "Fahrt auf", zunächst mit zwei Nachholern (mit Leipziger Auswärtssiegen), ab Freitag dann mit dem regulären 23.Spieltag. Rückblickend auf die Herbstrunde kann man sagen, dass sich die erwartete "Zweiklassen-Gesellschaft" tatsächlich im Tabellenbild manifestiert, obwohl es gerade an den ersten Spieltagen jede Menge Überraschungen gab. Inzwischen ist der Abstand zwischen den besten acht und dem Rest sehr deutlich (+ 8 Punkte), und von den "Profi-Teams" fällt nur Wundertüte Hertha II etwas ab. Die sich lange andeutende Berliner Meisterschaft (BFC, BAK, Altglienicke) erweitert sich nun doch um Cottbus und Lok - Jena, vor allem aber Chemnitz dürften hingegen kaum noch Hoffnung haben, Babelsberg will diese Saison noch nicht.
Das Spitzenquartett sehe ich auf gleicher Höhe - der Titelkampf ist zwischen diesen 4 Teams völlig offen (mein Favorit vor der Saison war Cottbus, nach dem ich zwischendurch mal arg in's Zweifeln kam, bleibe ich bei dem Tipp).
Noch unübersichtlicher ist der Abstiegskampf: Einerseits deutet sich noch längst nicht an, ob 4- oder 5 Mannschaften absteigen müssen (oder gar nur 3, wenn kein NOFV-Team aus der 3.Liga absteigt u n d der NOFV-Meister die Reli gewinnt). Andererseits haben immerhin acht Teams im Schnitt nur einen Punkt pro Spiel oder noch weniger geholt - zudem ist die Tabelle durch viele Spielausfälle gerade in der Abstiegszone stark verzerrt (insgesamt sind noch 9 Nachholespiele offen). Bisher sind bei den "Kellerkindern" aber noch keine Auflösungserscheinungen o.ä. zu beobachten, und von den Punktabständen her haben noch alle ihre intakten Chancen auf den Klassenerhalt, so dass ich hier keinen Tipp wagen würde, wen es letzlich erwischt. Ich bin mir lediglich ziemlich sicher, das Meuselwitz den Klassenerhalt schafft.
Den Abstiegskampf finde ich, durch die ganzen Spielverzerrungen, ebenso schwer einschätzbar. Im Titelkampf sehe ich eher einen Dreikampf zwischen dem derzeitigen Tabellenführer, dem BAK und Lok. Energie und die VSG werden mMn noch abfallen, CFC und FCC dürften mit dem Titelkampf ohnehin nichts mehr zu tun haben.
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Die sich lange andeutende Berliner Meisterschaft (BFC, BAK, Altglienicke) erweitert sich nun doch um Cottbus und Lok - Jena, vor allem aber Chemnitz dürften hingegen kaum noch Hoffnung haben, Babelsberg will diese Saison noch nicht.
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Wie weit sind den hier die Spiele fix angesetzt?
Der 30.Spieltag steht komplett am 20.03. drin.
Sind die fix oder nur noch nicht angesetzt? Wenn nein, wann ist da mit einer Ansetzung zu rechnen?
Wie weit sind den hier die Spiele fix angesetzt?
Der 30.Spieltag steht komplett am 20.03. drin.
Sind die fix oder nur noch nicht angesetzt? Wenn nein, wann ist da mit einer Ansetzung zu rechnen?
Aktuell sind nur die Termine bis Ende Februar fix (27.Spieltag). Der NOFV legt die Spieltermine immer ca. 4 Wochen vorher fest, incl. folgender 2 oder 3 Spieltage.
Fünf Clubs haben die Lizenzunterlagen für die 3.Liga eingereicht:
BFC Dynamo, Lok Leipzig, Energie Cottbus, Carl-Zeiss Jena und Berliner AK
Fünf Clubs haben die Lizenzunterlagen für die 3.Liga eingereicht:
BFC Dynamo, Lok Leipzig, Energie Cottbus, Carl-Zeiss Jena und Berliner AK
Hintergrund
Eine Analyse zur Situation der Vereine aus dem ländlichen Raum
Wann kommen die weiteren Ansetzungen? Ist ja zum kotzen, so kurzfristig kostet Zugfahren ein Vermögen 
Die Spiele in drei Wochen sind noch immer nicht terminiert.
Tasmania und Auerbach stehen als Absteiger schon fest. ansonsten drücken die Kellerkinder wohl kräftig die Daumen für zwei gewisse Vereine aus B
der BFC Dynamo holt die Meisterschaft und geht in die Aufstiegsspiele.
4 Absteiger sind es mindestens, ein fünfter kann noch dazu kommen, wenn diese verloren gehen
der BFC Dynamo holt die Meisterschaft und geht in die Aufstiegsspiele.
4 Absteiger sind es mindestens, ein fünfter kann noch dazu kommen, wenn diese verloren gehen
Na, noch haben sie die Bürgschaft nicht beisammen
der BFC Dynamo holt die Meisterschaft und geht in die Aufstiegsspiele.
4 Absteiger sind es mindestens, ein fünfter kann noch dazu kommen, wenn diese verloren gehen
Na, noch haben sie die Bürgschaft nicht beisammen
also genau gesagt, wenn der BFC nicht aufsteigt aus sportlichem oder außersportlichem Grunde. vielleicht sollte auch in Fürstenwalde, Rathenow, Eilenburg eine Spendenkampagne gestartet werden
Na, noch haben sie die Bürgschaft nicht beisammen
also genau gesagt, wenn der BFC nicht aufsteigt aus sportlichem oder außersportlichem Grunde. vielleicht sollte auch in Fürstenwalde, Rathenow, Eilenburg eine Spendenkampagne gestartet werden
Was soll das bringen?
Kleine Zusammenfassung der Saison 2021/22
Am Ende wurde der BFC Dynamo mit recht deutlichem Vorsprung Meister, obwohl ihm in der Rückrunde zeitweise die Souveränität abhanden kam. Die eigentlichen Favoriten Carl-Zeiss Jena und Energie Cottbus waren letztlich nicht beständig genug und ließen vor allem gegen die Außenseiter der Liga deutlich mehr liegen, als der BFC. Die lange Zeit ärgsten Verfolger, Berliner AK, VSG Altglienicke, ließen zu Beginn -, der 1.FC Lok dann ab Mitte der Rückrunde nach, die coronabedingten Wettbewerbsverzerrungen (zahlreiche "englische" Wochen durch Nachholer) taten in dieser Phase vor allem bei Lok ihr übriges. "Rückrundenmeister" Chemnitzer FC hatte in der Hinrunde zu viel Boden eingebüßt und stellte letztlich erst gar keinen Lizenzantrag für die 3.Liga.
Augenfällig war der große Abstand zwischen den unter profiähnlichen Bedingungen agierenden "Top 8" und dem überwiegend auf Amateurbasis wirtschaftendem Rest. Das aus letzterem Kreis auch mal eine Halbserie oben mitgehalten werden kann, bewiesen Babelsberg und Luckenwalde in der Hin-, und die BSG Chemie in der Rückrunde, über eine gesamte Saison sind diese Vereine jedoch in der Spitzengruppe nicht konkurrenzfähig.
Fünf Teams holten deutlich weniger als einen Punkt pro Spiel und waren somit nur bedingt ligatauglich. Vor allem der Oberliga-Aufsteiger Tasmania Berlin (nur 1 Zähler in der Rückrunde!) fiel nach gutem Beginn deutlich ab und musste frühzeitig den Rückweg in die Nordstaffel antreten, dorthin nehmen sie die "altgedienten" Regionalligisten Union Fürstenwalde (die letzten 6 Jahre in der RL) und Optik Rathenow (die letzten 4 Jahre-, insgesamt 7 Jahre in der RL) mit, beide mussten sich erst am letzten Spieltag geschlagen geben.
In die Oberliga-Süd-Staffel steigt der Vorletzte VfB Auerbach (nach 10 Jahren RL in Folge) ab, ob er dahin vom FC Eilenburg (bei Punktgleichheit hauchdünne 2 Törchen vor Fürstenwalde) begleitet wird, ist abhängig vom Aufstiegsrunden-Erfolg des BFC.
Von dort kehrt der FC Rot-Weiß Erfurt in die NOFV-RL zurück, aus der 3.Liga kommt Viktoria Berlin wieder runter. Der OL-"Nordmeister" ist noch völlig offen, womit also noch 2 Plätze im zukünftigen 18er-Feld vakant sind.
