81 deutsche Großstädte und ihre Top-Vereine

  • Und dann gabs da noch die irre Geschichte mit dem BC Harlekin Augsburg.

    Dafür bräuchte es hier im Forum schon eine eigene Kategorie: Irre Mäzene und ihre Vereine. Habe ich nicht berücksichtigt, weil sie ja höherklassig nicht auftauchten, obwohl sie natürlich später irgendwie zur Historie des TSV Schwaben gehörten. Schön auch der Name des Vorgängervereins: Forest Haunstetten.

    Ist das noch Fußball?

  • Verstehe ich das richtig, dass wenn der heutige TSV Schwaben Augsburg zweimal aufsteigen würde, also erst in die Regionalliga Bayern und dann in die 3. Liga, müssten sie auf den Aufstieg in die 3. Liga verzichten, weil sie sich ja 1969 laut Satzung dazu verpflichtet haben auf Profifussball zu verzichten?

    Oder gilt die Satzung heute nicht mehr, da der FC Augsburg ja sein Ziel mit der Bundesliga erreicht hat?

  • Nicht zu vergessen der kometenhafte Aufstieg des FC Enikon Augsburg, 1978 als FC Monting von jugoslawischen Gastarbeitern gegründet, dann ab 1989 von der C-Klasse bis in die Bayernliga durchmarschierte und 1991 praktisch zur kroatischen Werkself FC Enikon wurde (Enikon ist eine in Zagreb beheimatetes weltweit operierendes Bauunternehmen, das auf den Bau von Industrie-, Petrochemie- und Kraftwerksanlagen spezialisiert ist). 1994, als die Kroaten die Bayernliga erreichten, waren sie der am höchsten spielende Migrantenverein in Deutschland. Nachdem über die Relegation aber der Klassenerhalt nicht geschafft wurde, zog sich der kroatische Hauptsponsor zurück und der Club wurde nach einem Jahr in der vierthöchsten Spielklasse aufgelöst.

    Mir sagt der Verein auch noch was, aber: In welchem Stadion hat Enikon gespielt? Mein Vereinslexikon des deutschen Ligafussballs aus 2001 enthält hier keine Angabe. Schon komisch, deren Bayernligazeit war damals ja erst 6 Jahre her.

  • Nicht zu vergessen der kometenhafte Aufstieg des FC Enikon Augsburg, 1978 als FC Monting von jugoslawischen Gastarbeitern gegründet, dann ab 1989 von der C-Klasse bis in die Bayernliga durchmarschierte und 1991 praktisch zur kroatischen Werkself FC Enikon wurde (Enikon ist eine in Zagreb beheimatetes weltweit operierendes Bauunternehmen, das auf den Bau von Industrie-, Petrochemie- und Kraftwerksanlagen spezialisiert ist). 1994, als die Kroaten die Bayernliga erreichten, waren sie der am höchsten spielende Migrantenverein in Deutschland. Nachdem über die Relegation aber der Klassenerhalt nicht geschafft wurde, zog sich der kroatische Hauptsponsor zurück und der Club wurde nach einem Jahr in der vierthöchsten Spielklasse aufgelöst.

    Mir sagt der Verein auch noch was, aber: In welchem Stadion hat Enikon gespielt? Mein Vereinslexikon des deutschen Ligafussballs aus 2001 enthält hier keine Angabe. Schon komisch, deren Bayernligazeit war damals ja erst 6 Jahre her.

    Transfermarkt gibt hier das TSG-Stadion in Lechhausen an.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Verstehe ich das richtig, dass wenn der heutige TSV Schwaben Augsburg zweimal aufsteigen würde, also erst in die Regionalliga Bayern und dann in die 3. Liga, müssten sie auf den Aufstieg in die 3. Liga verzichten, weil sie sich ja 1969 laut Satzung dazu verpflichtet haben auf Profifussball zu verzichten?

    Oder gilt die Satzung heute nicht mehr, da der FC Augsburg ja sein Ziel mit der Bundesliga erreicht hat?

    Das habe ich mich auch schon mal gefragt, welche rechtliche Grundlage das hat und ob man die (wie eine Satzung) ändern kann. In manchen Quellen heißt es Satzung, in anderen aber auch, dass es Teil der Fusionsvereinbarung war.

    Ist das noch Fußball?

  • Man darf nicht vergessen, dass die Schwaben ein Mehrspartenverein sind. Der satzungsmäßige Verzicht könnte da auch ein Schutz der anderen Abteilungen sein und eben vielleicht auch durch eine Lösung wie in Ulm und Reutlingen umgangen werden, als Verein im Verein.

    Sollte es Teil der Fusionsvereinbarung gewesen sein, dann könnte dazu passen, dass der FC Augsburg nur Fußball im Wettkampfsport anbietet, dem TSV Schwaben also keine Mitglieder abwirbt.

    Was jetzt zutrifft, kann ich auch nicht sagen, halte es aber mit dem Augsburg-Experten Deininger, der damals von der Satzung schrieb. Was ja auch nicht so ungewöhnlich wäre. Sparta Göttingen hat das auch in der Satzung stehen - auch wenn die von höherklassigen Fußball meilenweit weg sind.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Vielleicht wollte man aber auch ausschließen, dass beim TSV mal Leute an die Vereinsführung kommen, die die alte Rivalität wieder aufleben lassen und das Projekt FC Augsburg so sabotieren. Ich habe das immer so verstanden: Ihr könnt eine neue Fußballabteilung bilden, aber nur auf Amateurbasis, sonst macht ein Zusammenschluss keinen Sinn. Witzig natürlich, dass man sich später in der Bayernliga trotzdem wieder traf.


    Generell ist es schwierig, wenn sich die Fußballabteilung nicht vollständig trennt. Siehe I. SC Göttingen 05, die sich aus dem RSV Göttingen 05 losgelöst haben, aber die II Mannschaft wollte beim RSV verbleiben, so dass es heute zwei Vereine mit demselben Erbe gibt, was auch nicht ohne Konflikte blieb.

    Ist das noch Fußball?

  • Vielleicht wollte man aber auch ausschließen, dass beim TSV mal Leute an die Vereinsführung kommen, die die alte Rivalität wieder aufleben lassen und das Projekt FC Augsburg so sabotieren.

    Stimmt, dass ist natürlich auch noch ein gewichtiges Argument.

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • Vielleicht wollte man aber auch ausschließen, dass beim TSV mal Leute an die Vereinsführung kommen, die die alte Rivalität wieder aufleben lassen und das Projekt FC Augsburg so sabotieren.

    Stimmt, dass ist natürlich auch noch ein gewichtiges Argument.

    das entbehrt inzwischen jeder Realität


    Wunsch: TSV Schwaben Augsburg steigt in die Regionalliga auf.

    sagen wir es mal so: sie würden in dieser Rl By nicht negativ auffallen, wären aber auch keine Bereicherung

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Platz 22: Karlsruhe (308.436 Einwohner)


    1. Karlsruher SC Mühlburg-Phönix (2. BL/2)


    2. Spvgg Durlach-Aue (VL/6)


    3. FV Fortuna Kirchfeld (VL/6)


    4. VfB 05 Knielingen (LL/7)


    5. FC 08 Neureut (LL/7)


    Karlsruhe gehört zu den frühen Pionierstätten des deutschen Fußballs. Bei der Gründungsversammlung des DFB im Jahr 1900 sind gleich drei Karlsruher Vereine dabei: der Karlsruher FV 1891, der FC Phönix 1894 und der Karlsruher FC Südstadt (heute als Post Südstadt in der Kreisklasse A unterwegs). Letztere werden vom späteren Kicker-Gründer Walther Bensemann vertreten, der aber auch schon den KFV gegründet, ihn zwischenzeitlich im Streit verlassen und mit den kurzlebigen Karlsruher Kickers ein neues, aber erfolgloses Projekt gestartet hatte. Zusammen mit dem Vorläuferverein des Karlsruher SC, dem FC Phönix, bestimmt der KFV in den Frühjahren nicht nur das Geschehen in Karlsruhe, sondern in ganz Deutschland. 1909 gewinnt Phönix die deutsche Meisterschaft, 1910 der Karlsruher FV. Zwischen 1896 und 1952, dem Jahr der Fusion von Phönix und dem VfB Mühlburg zum KSC, treffen die Rivalen in 130 Derbys (bei 59 Siegen des KFV, 32 Unentschieden und 39 Niederlagen) aufeinander, darunter 1910 im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft, von dem es sogar noch Filmaufnahmen gibt.



    Auf Seiten des KFV laufen an diesem Tag die beiden jüdischgläubigen Nationalspieler Julius Hirsch und Gottfried Fuchs (auch Torschütze) auf. Nach Hirsch, der vermutlich auf einem Transport ins KZ verstarb, ist heute der Toleranz-Preis des DFB, der Julius-Hirsch-Preis, benannt. Anfang der 70er Jahre war der DFB da noch keineswegs so weit. Die Bitte Sepp Herbergers, sein Idol, den rechtzeitig nach Kanada emigrierten Gottfried Fuchs, zur Einweihung des Münchener Olympiastadions 1972 gegen die Sowjetunion einzuladen (schließlich sind die 10 Tore von Fuchs beim 16-0 gegen Rußland im Olympiaturnier von 1912 immer noch deutscher Nationalelf-Rekord), lehnte der Verband aus Prinzip und angeblichem Geldmangel schnöde ab. Nach Fuchs ist heute der Jugendpreis der Baden-Württembergischen Fußballverbände benannt.


    Nach dem 1. Weltkrieg kehrt der KFV erst 1925 wieder auf die Bühne des süddeutschen Fußballs zurück. Ab 1928 ist das Team vom KFV-Platz an der Telegrafenkaserne (2006 abgerissen) dann wieder Serienmeister in Baden, in der Gauliga ab 1933 reicht es für den Karlsruher FV nicht mehr für Spitzenplätze. Der FC Phönix steht am Anfang noch im Schatten des KFV, zieht aber 1909 mit den Gewinn der Deutschen Meisterschaft erstmals vorbei. 1912 schließt sich der FC Alemannia an. Der Karlsruher FC Phönix-Alemannia, wie er fortan heißt, muss zwischen den Weltkriegen meist dem KFV den Vortritt lassen. In der Gauliga Baden ab 1933 ist Phönix zwar besser aufgestellt, nun dominieren aber die Mannheimer Vereine.


    Nach dem Krieg hingegen geht es mit Phönix schnell bergab. Schon im zweiten Jahr der neuen Oberliga steht der Abstieg ins Haus (gemeinsam mit dem KFV). 1950 reicht es nicht einmal für die neue II Division Süd (im Gegensatz zum Lokalkonkurrenten ASV Durlach, der sich qualifiziert). Phönix ist nur noch drittklassig. Anders sieht es im ehemals eigenständigen Mühlburg im Westen Karlsruhes aus. Der VfB Mühlburg, 1933 durch die Fusion des FC Mühlburg mit dem VfB Karlsruhe entstanden, rückt durch die Fusion 1933 in die Gauliga Baden auf. Dort läuft man gegen Ende des Krieges den beiden Karlsruher Traditionsvereinen sogar den Rang ab. 1947 steigt Mühlburg in die Oberliga Süd auf und ist endgültig die Nummer Eins in der Stadt.


    1952 kommt es zur Fusion: Der VfB Mühlburg hat eine oberligareife Mannschaft, Phönix ist sportlich am Boden, hat aber im Hardtwald die Möglichkeit, ein modernes Stadion zu errichten, den späteren Wildpark. Die Stadt Karlsruhe gibt dafür im Falle einer Fusion grünes Licht. Der Karlsruher SC Mühlburg-Phönix wird gegründet, wobei die Mühlburger Mitglieder eher murrend in die Fusion einwilligen. Erst im zweiten Anlauf stimmen sie zu. Der KFV hingegen verweigert sich einem Karlsruher Großverein.


    Die Fusion zum KSC erfolgt während der laufenden Saison der Oberliga Süd und zeigt schnell Erfolge. 1955 wird der KSC Pokalsieger, 1956 verlieren sie das Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen den BVB. 1958 und 1960 wird man erneut Südmeister. 1963 zieht der KSC als badischer Vertreter in die Bundesliga ein. Doch der Zenit ist überschritten. Es geht fortan nur gegen den Abstieg, dem der KSC 1965 nur durch die Aufstockung der Bundesliga entgeht. 1968 sind die Badener dann nicht mehr zu retten. In den folgenden Jahren scheitert der KSC vier Mal in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Erst 1975-77 gibt Karlsruhe wieder ein Gastspiel in der Bundesliga. Der KSC ist aber nur noch eine typische Fahrstuhlmannschaft und kann sich nie lange in der Bundesliga halten (1980-83, 84/85). Das ändert sich erst ab 1987, der KSC etabliert sich für elf Jahre in der Bundesliga, qualifiziert sich vier Mal für den UEFA-Pokal. Statt das (über-)ambitionierte Zukunftskonzept KSC 2000 zu erfüllen, zieht aber 1998 mit dem überraschenden Abstieg wieder Tristesse am Wildpark ein. 2000 geht es zum ersten Mal in die drittklassige Regionalliga. In der Bundesliga taucht der KSC in der Folgezeit nur noch sporadisch auf (2007-09), stattdessen reihen sich drei weitere Drittliga-Jahre in die Bilanz ein. Seit 2019 ist der KSC immerhin wieder zweitklassig.


    Der KFV bleibt nach dem Krieg zwar selbstständig, erlebt aber einen beispiellosen Niedergang. 1947 ist das letzte Jahr in der Erstklassigkeit. Danach geht es in einem Rutsch bis in die drittklassige Bezirksliga. 1950 trifft der KFV den alten Rivalen Phönix in der Drittklassigkeit wieder. 1952 hängt der KFV die Phönix-Kicker mit dem Aufstieg in die 2. Liga Süd sogar kurzfristig ab, aber der Erfolg wird durch die Fusion von Phönix und Mühlburg hinfällig. Damit ist die Derby-Geschichte in Karlsruhe beendet. Gegen den neuen Großverein hat der KFV keine Chance mehr und stürzt 1957 endgültig ins Amateurlager ab. Ein letztes Aufbäumen scheitert 1974, da wegen der Einführung der 2. Bundesliga die Meisterschaft in der Amateurliga Nordbaden wertlos ist. Anderenfalls wäre der KFV erstmals mit dem KSC gleichgezogen. Stattdessen steigt der KFV 1976 ab und fällt mit jeder Ligenreform tiefer. Die 80er und frühen 90er pendelt der Altmeister zwischen Verbands- und Landesliga. Dann folgen erste Jahre in der Bezirksliga. 2001 ist der Verein, der oft aus altem Anspruchsdenken über seine Verhältnisse lebt, finanziell am Ende, meldet 2004 Insolvenz an und zieht sich vom Spielbetrieb zurück. Drei Jahre existiert der Verein nur noch im Vereinsregister. 2007 tritt der KFV in der Kreisklasse C wieder an und zieht seitdem heimatlos über die Karlsruher Sportfelder, seit 2018 in der Kreisklasse B.


    Wer die historische Nummer Drei der Stadt sein könnte, muss offen bleiben. Der ASV Durlach (heute Kreisliga) bringt es auf fünf Jahre in der 2. Oberliga Süd und acht Spielzeiten in der Oberliga Baden-Württemberg. Heute stehen die Durlacher im Schatten der benachbarten Spvgg Durlach-Aue und von Fortuna Kirchfeld (beide gerade heiße Abstiegskandidaten in der Verbandsliga und früher eher unterklassig unterwegs). Der ESG Frankonia Karlsruhe, 1959 aus dem Zusammenschluss des 1895 gegründeten FC Frankonia Karlsruhe und der Reichsbahn-Sportgemeinschaft Karlsruhe entstanden, ist der drittälteste Fußball-Verein der Stadt und scheiterte in den 50ern an einer beabsichtigten Fusion mit dem KFV. Der VfB 05 Knielingen (fun fact: höchste Pokalniederlage 1941 gegen die Stuttgarter Kickers mit 0-17, weil kriegsbedingt nur eine Junioren-Mannschaft antreten konnte), war bis zur Einführung der Oberliga Baden-Württemberg immerhin lange Zeit Stammgast im badischen Amateuroberhaus, wo auch der FC Neureut mehrfach beheimatet war.


    Wunsch: Der KFV steigt in die Kreisklasse A auf.

    Ist das noch Fußball?

  • KFV-Platz an der Telegrafenkaserne (2006 abgerissen)

    Mehr so Jein. Die Anlage (Tribüne usw.) ist natürlich platt gemacht. Der Platz an sich existiert aber noch und ist nur zum Teil bebaut. Der KFV versucht seit einiger Zeit, dort wieder seine Heimspiele austragen zu können, jedoch ist da mittlerweile der FC West mit seinen Fußballern und der Tennis-Abteilung beheimatet, und die zeigen sich da nicht begeistert (deren Standpunkt ich natürlich auch verstehen kann).

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
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  • Karlsruher SC Mühlburg-Phönix

    Habe ich das richtig verstanden, dass der Verein offiziell heute noch so heißt?

    Im Wildparkstadion hing auch bei meinen zwei Besuchen 2013 und 2017 in der Kurve neben dem Block der Ultras/Supporter ein Banner mit der Aufschrift Karlsruher SC Mühlburg-Phoenix. Wikpedia sagt es auch das der offizielle Name so ist


    Im übrigen gibt es auch andere Vereine, deren offizielle Bezeichnung anders ist als es in den Medien genannt wird, wie man an einigen Beispielen sind. Auch im Ausland sind die offiziellen Namen der Vereine anders als sie in deutschen Medien verwendet werden.


    FC Schalke 04 (offiziell FC Gelsenkirchen-Schalke 04)

    1.FC Nürnberg (1.FC Nürnberg VfL)

    Holstein Kiel (KSV Holstein 1900)

    Fortuna Düsseldorf (Düsseldorfer TSV Fortuna 1895)

    Hannover 96 (Hannoverscher SV 1896)

    Borussia Dortmund (BV Borussia 09 Dortmund)

    1.FC Köln (1.FC Köln 01/07)

    Borussia Mönchengladbach (Borussia VfL 1900 Mönchengladbach)

    Eintracht Braunschweig (Braunschweiger TSV Eintracht 1895)

    TSV 1860 München (TSV München 1860)

    FC Viktoria Berlin (FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof)

    MSV Duisburg (Meidericher Spielverein 02 Duisburg)

    FC Gießen (FC Gießen 1927 Teutonia/1900 VfB)

    Kickers Offenbach (Offenbacher FC Kickers 1901)

    Alemannia Aachen (Aachener TSV Alemannia 1900)

  • Im übrigen gibt es auch andere Vereine, deren offizielle Bezeichnung anders ist als es in den Medien genannt wird

    Nicht vergessen der juristische Klassiker "Verein für Bewegungsspiele VfB Friedrichshafen e.V."

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