Die 18. Fußball-Asienmeisterschaft (offiziell: 2023 AFC Asian Cup) wird voraussichtlich vom 16. Juni bis zum 16. Juli 2023 in China ausgetragen. Wie schon 2019 werden 24 Mannschaften an der Endrunde teilnehmen. Es wird zunächst in einer Gruppenphase in sechs Gruppen zu je vier Mannschaften und danach ab dem Achtelfinale im K.-o.-System gespielt werden. Titelverteidiger ist Katar.
Die Qualifikation zur Fußball-Asienmeisterschaft 2023 findet seit dem 6. Juni 2019 statt. Es nehmen 46 der insgesamt 47 Mitgliedsverbände der AFC teil. Lediglich die Nördlichen Marianen (kein FIFA-Mitglied) nehmen nicht teil.
Die ersten beiden Qualifikationsrunden dienten gleichzeitig als die ersten beiden Runden der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Aufgrund dieser Zusammenlegung nahmen sowohl der Gastgeber der WM 2022, Katar, als auch der Gastgeber der Asienmeisterschaft 2023, China, an der zweiten Runde teil.
Nach diesen beiden Runden für den Asien-Cup 2023 qualifiziert sind:
China (Gastgeber)
Australien
Japan
Irak
Iran
Katar
Libanon
Oman
Saudi-Arabien
Südkorea
Syrien
Vereinigte Arabische Emirate
Vietnam
Für die Play-off-Runde qualifizierten sich die vier schlechtesten Gruppenletzten. Die Auslosung fand am 24. Juni 2021 in Kuala Lumpur (Malaysia) statt. Gespielt wird mit Hin- und Rückspiel. Die Hinspiele werden am 7. sowie am 9. Oktober und die Rückspiele am 12. Oktober 2021 ausgetragen.
Do 07.10.2021
Indonesien - Taiwan 2:1
Sa 09.10.2021
Guam - Kambodscha 0:1
Mo 11.10.2021
Taiwan - Indonesien 0:3
Di 12.10.2021
Kambodscha - Guam 2:1
Für die dritte Runde qualifizierten sich die drei schlechtesten Gruppenzweiten, die Gruppendritten und -vierten sowie die drei besten Gruppenletzten. Dazu kommen die zwei Sieger der Play-off-Runde. Die 24 Mannschaften werden in vier Sechsergruppen aufgeteilt. Die Spiele sollen vom 1. Februar bis zum 27. September 2022 stattfinden.
Bei dieser Qualifikationsrunde dabei sind:
Afghanistan
Bahrain
Bangladesch
Hongkong
Indien
Jemen
Jordanien
Kirgisistan
Kuwait
Malaysia
Malediven
Mongolei
Myanmar
Nepal
Palästina
Philippinen
Singapur
Sri Lanka
Tadschikistan
Thailand
Turkmenistan
Usbekistan
Indonesien
Kambodscha