Giro d Italia 2022:

  • Lennard Kämna (Wedel) hat die erste Bergankunft gewonnen. Nach 22 Kilometern im Schlussanstieg am Ätna im Sprint gegen Juan Pedro Lopez (Spanien). In der Gesamtwertung liegt Kämna 39 Sekunden hinter Lopez zurück. Emanuel Buchmann (Ravensburg) im Feld der Favoriten 2:37 Minuten hinter Kämna im Ziel gewesen. Mit Vincenzo Nibali (Italien) und Tom Dumoulin (Niederlande) aber auch schon zwei Mitfavoriten mit ordentlich Rückstand nach der vierten Etappe.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Bei der 7. Etappe ging es über fast 5000 Höhenmeter mit vier Bergwertungen. Lennard Kämna (Wedel) verlor zwar die Führung in der Bergwertung. Der Sprint der Favoritengruppe hinter der Ausreißergruppe ging aber an Kämna. In dieser Gruppe war auch Emanuel Buchmann (Ravensburg). Der Tagessieg ging an Koen Bouwman (Niederlande).

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Auf der 9.Etappe ist Lennard Kämna (Wedel) in der Gesamtwertung von Platz 2. zurück gefallen. Im Ziel der Etappe lag Kämna 4:34 Minuten hinter Tagessieger Jai Hindley (Australien). In der Gesamtwertung führt weiterhin Juan Pedro Lopez (Spanien). Emanuel Buchmann (Ravensburg) wurde mit 16 Sekunden Rückstand auf Hindley bei der Etappe 7. In der Gesamtwertung ist Buchmann mit einem Rückstand von 1:09 Minuten jetzt unter den Top-10.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Biniam Girmay (Eritrea) hat Radsport-Geschichte geschrieben! Mit dem Sprint-Sieg auf der 10. Etappe der erste Fahrer aus Afrika mit einem Etappen-Sieg beim Giro.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Biniam Girmay (Eritrea) hat Radsport-Geschichte geschrieben! Mit dem Sprint-Sieg auf der 10. Etappe der erste Fahrer aus Afrika mit einem Etappen-Sieg beim Giro.

    Danach knallte er sich bei der Siegerehrung einen Sektkorken ins Auge und musste aus dem Rennen aussteigen. :nein1:


    :besserung:

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Phil Bauhaus (Bocholt) wird auf der 13.Etappe Zweiter. Für Arnaud Demare (Frankreich) war es der dritte Etappen-Sieg beim diesjährigen Giro. Emanuel Buchmann (Ravensburg) verbessert sich in der Gesamtwertung auf Acht.

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  • Die 14. Giro-Etappe nach Turin gewinnt Simon Yates (Großbritannien) am Ende als Solist mit einem Vorsprung von 15 Sekunden. Neuer Spitzenreiter in der Gesamtwertung ist Richard Carapaz (Ecuador). Emanuel Buchmann am Ende 1:10 Minute hinter Yates. Nur 15 Fahrer kamen mit weniger als zehn Minuten Rückstand zu Yates ins Ziel. In der Gesamtwertung ist Buchmann jetzt Siebter, 1:58 Minute hinter Carapaz.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Lennard Kämna (Wedel) attackierte auf dem Weg zum Schlussanstieg zum Valvico di Santa Cristina (1448 Meter) aus der Spitzengruppe raus und hielt seinen Vorsprung von maximal einer Minute bis acht Kilometer vor dem Ziel. Dort zog dann Jan Hirt (Tschechien) zum Sieg vorbei. Emanuel Buchmann (Ravensburg) verlor 14 Kilometer vor dem Ziel den Kontakt zur Gruppe um das Rosa Trikot. In der Gesamtwertung jetzt mit einem Rückstand von 4:45 Min. In dieser liegen die ersten Vier nach 16. Etappen innerhalb von 59 Sekunden.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Jai Hindley von Bora ist einen Tag vor dem abschließenden Zeitfahren ins Rosa Trikot gefahren. Vor der Etappe lag er 3 Sekunden hinter Richard Carapaz. Heute hängte er ihn am Schlussanstieg ab und liegt nun 1:28 vor ihm.

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Jai Hindley (Australien) gewinnt als erster "Aussie" die Gesamtwertung vom Giro. Emanuel Buchmann (Ravensburg) wurde am Ende Siebter. Für Buchmann zum zweiten Mal ein Top-10-Platz in der Gesamtwertung einer Grand Tour nach Platz 4. bei der Tour de France 2019.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)