Neues vom FSV Frankfurt

  • FSV II: Spiel gegen SG Nieder-Roden wird am 20.09. ausgetragen

    Das ausgefallene Spiel der 2. Mannschaft bei der SG Nieder-Roden wird
    nun am 20. September nachgeholt.


    Die Vereine verständigten sich darauf, dass das Heimrecht getauscht
    wird und nun zunächst im "Frankfurter Volksbank Stadion" gespielt wird.
    Anstoß ist um 20 Uhr.


    Das Rückspiel am 26. November findet dann in Nieder-Roden statt.


    Quelle: http://www.FSV-Frankfurt.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • Der FSV brauchte nur drei Minuten


    Die erhoffte Überraschung blieb aus: Der Meisterschaftsfavorit der Fußball-Oberliga Hessen, der FSV Frankfurt feierte bei Bayern Alzenau mit einem sicheren 3:1-Erfolg den siebten Sieg im siebten Spiel. Die anwesende Delegation der Aschaffenburger Viktoria um Trainer Nenad Salov hoffte vergeblich auf einen Ausrutscher der Bornheimer, die Viktoria bleibt weiter auf Platz zwei.


    Bereits nach drei Minuten war die Alzenauer Taktik, aus einer sicheren Defensive auf Konter zu setzen, nur noch Makulatur. Mehic setzte sich auf der rechten Seite fast mühelos durch, bediente den völlig freistehenden Saridogan, der aus kurzer Entfernung Smajlovic keine Chance ließ.


    Alzenau musste nun selbst kommen und dies gelang phasenweise auch recht gut. Zunächst hatte zwar Smajlovic noch große Mühe, mit einem Reflex das 0:2 gegen Ojigwe zu verhindern, doch in der Folgezeit hatten auch die Bayern ihre Möglichkeiten. Frankfurts Torwart Jordan musste mehrfach in höchster Not retten, zunächst lenkte er einen Direktschuss von Bayin zur Ecke, dann hielt er gegen Wilz, wenige Minuten später konnte ihn auch Godecke freistehend nicht überwinden.


    Dafür gab es den Nackenschlag auf der anderen Seite: Ein weiter Ball in die Alzenauer Hälfte erreichte Ciftci. Der weit herausgelaufene Smajlovic kam zu spät, und Ciftci hob den Ball aus 30 Metern ins leere Tor.


    Die vierte hochkarätige Chance der Alzenauer vergab auf der anderen Seite Bayin. Freistehend produzierte er einen Schuss, der eher einem Rückpass zum Torwart glich.


    Wie man es richtig macht, demonstrierten abermals die Schwarz-Blauen umjubelt von ihrem zahlreichen Anhang: Levy bediente Ojigwe und es hieß 0:3. Ein Elfmeter musste zum Anschlusstor herhalten: Jordan hatte Hartmann von den Beinen geholt, Schönig verwandelte sicher.


    Alzenaus Trainer Klaus Reusing nahm zur Pause die an diesem Tag des öfteren überfordert wirkenden Defensivkräfte Kessler und Heininger vom Platz. Die nun noch offensivere Ausrichtung brachte den Blau-Weißen eine leichte Feldüberlegenheit in der zweiten Halbzeit ein, zumal der FSV auch einen Gang zurück schaltete und den einen oder anderen Leistungsträger vom Platz nahm.


    So ergaben sich einige Gelegenheiten zum Anschluss, wirklich zwingend waren freilich sie in der Regel nicht. Der Schiedsrichter wollte da auch nicht helfend eingreifen: Als Goedecke im Strafraum umgestoßen wurde, blieb der mögliche Elfmeterpfiff aus. Wenigstens blieb den Bayern das unausweichlich scheinende 1:4 erspart, als die FSV-Stürmer sich vor Smajlovic den Ball wie im Training zuschoben, es - von der eigenen Spielkunst berauscht - aber versäumten, ihn auch über die Linie zu schieben.


    FSV-Trainer Tomas Oral war trotz des Erfolkges nicht völlig zufrieden: »Unser Sieg war insgesamt hochverdient. Allerdings müssen wir nach der frühen Führung souveräner auftreten, wenn wir eine Spitzenmannschaft sein wollen.«


    Bayern-Coach Klaus Reusing haderte mit seiner Defensive: »Unsere Abwehr hat heute nicht so dagegen gehalten, wie es bei einem solchen Gegner nötig wäre. Trotzdem haben wir nicht aufgegeben und uns auch Chancen erspielt. Nach der Pause habe ich eine deutliche Steigerung gesehen.« Alzenaus Spielausschuss-Vorsitzender Thorsten Gallus gewann der Niederlage durchaus Positives ab: »Die Leistung von heute reicht gegen die meisten Gegner, nur müssen wir dann unsere Chancen auch nutzen. Ich denke, wir können die nächsten Spiel mit Optimismus angehen.«


    Bayern Alzenau - FSV Frankfurt 1:3


    Alzenau: Smajlovic, Hartmann, Wilz (71. Klein), Elcioglu, Kessler (44. Langstrof), Heininger (46. Feyh), Schönig, Lenhardt, Goedecke, Peter, Bayin. - Frankfurt: Jordan, Strack, Laurito, Gaubatz, Hennig, Winter, Levy (53. Muftawu), Mehic, Ciftci (78. Anli), Saridogan (63. Bachiri), Ojigwe. - Tore: 0:1 Saridogan (3.), 0:2 Ciftci (23.), 0:3 Ojigwe (40.), 1:3 Schönig (43./Elfmeter). - Zuschauer: 750. - Schiedsrichter: Vilsmayer (Arheilgen)


    Quelle: Main Echo

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • FSV Frankfurt Meister an Effektivität


    Alzenauer Angriff von glücklos bis unfähig - Viele Chancen aber nur ein Treffer für die Reusing-Elf


    Der FSV Frankfurt bleibt in der Fußball-Oberliga das Maß aller Dinge. Der verlustpunktfreie Tabellenführer setzte sich in Alzenau mit 3:1 (3:1) durch und unterstrich zumindest im Ausnutzen seiner Chancen seine meisterliche Form. Darin lag vor 750 Zuschauern auch der entscheidende Unterschied zu den Gastgebern. Verzeichnete das Team von FCB-Trainer Klaus Reusing gleich sieben hochkarätige Einschussmöglichkeiten, kamen die FSV´ler nur viermal in diesen Genuss - allein die Ausbeute war eine andere. "Das war der Schlüssel für den Frankfurter Sieg. Hätten wir nur die Hälfte unserer Möglichkeiten genutzt, wäre womöglich ein Unentschieden drin gewesen. Allerdings weiß man natürlich nicht, ob der FSV dann nicht noch einmal eine Schippe drauf gelegt hätte", resümierte Reusing.


    Es waren noch keine 120 Sekunden gespielt, da schnappte sich Gästespieler Sead Mehic das Leder, setzte zu einem unwiderstehlichen Flügellauf an und flankte maßgerecht auf den freistehenden Nazir Saridogan. Dieser hatte aus fünf Metern wenig Mühe das Spielgerät über den Kreidestrich zu bugsieren (2.). Im Anschluss gerieten die Hausherren etwas aus der Balance, attackierten im Mittelfeld zu überhastet und ließen den Favoriten so seine technische Überlegenheit voll ausspielen. Hätte Isaac Ojigwe nach einem Kopfball in FC-Keeper Elvir Smajlovic nicht seinen Meister gefunden, die Partie wäre wohl schon nach sieben Minuten entschieden gewesen. So kamen die Gastgeber aber etwas besser ins Spiel, doch Serkan Bayin, Christian Schönig und Benny Goedecke verpassten das mögliche 1:1. Die Ernüchterung folgte nach 24 Minuten: Nach einem weiten Diagonalball gegen die zu weit aufgerückte Alzenauer Abwehrreihe, lupfte Oezcan Ciftci die Kugel aus fast 30 Meter über den herausstürzenden Smajlovic ins verwaiste Tor. Und dann legte Ojigwe auch noch das 3:0 nach. Zuvor hatte der FSV mit "One-Touch-Football" über vier Stationen die FCB-Abwehr schwindelig gespielt (40.). Nach einem Foul am durchgebrochenen Dennis Hartmann von Jordan im Frankfurter Strafraum, gab der nicht immer sicher leitende Schiedsrichter Vilsmeier Elfmeter und zeigte dem FSV-Zerberus zudem die gelbe Karte. Die rote Karte wäre hier durchaus auch möglich gewesen, da Hartmann völlig allein vor der Kiste stand, damit eine einhundertprozentige Torchance verhindert wurde. Schönig ließ sich nicht beirren und versenkte das Leder eiskalt (43.). Auch nach dem Wechsel hatte Alzenau seine Chancen, doch Cengiz Elcioglu (55.) und Andreas Peter verpassten den möglichen Anschlusstreffer.


    Quelle: Gelnhäuser Tageblatt

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Volle Kasse, leeres Punktekonto


    Über das Oberliga-Spitzenspiel gegen Tabellenführer FSV Frankfurt konnten sich nach Spielende nur die Kassierer des FC Bayern Alzenau freuen. Insgesamt 800 Zuschauer fanden den Weg ins „Städtische Stadion“ und spülten einen warmen Geldregen in die Kasse der Bayern. Sportlich lief es alles andere als nach Plan. Alzenau verlor nicht nur das Spiel mit 1:3, sondern auch Kapitän Holger Heininger (Verdacht auf Knöchelbruch).


    Bereits nach drei Spielminuten war die Taktik der Hausherren über den Haufen geworfen. Während die Kassierer noch die Scheine zählten, köpfte Nazir Saridogan einen Flankenball von Sead Mehic zur Frankfurter Führung ein.


    „Wir wollten den Gegner aus einer gesicherten Abwehr auskontern. Das konnten wir nach dem 0:1 vergessen“, klagte Bayern-Coach Klaus Reusing. FSV-Trainer Thomas Oral zeigte sich dagegen überglücklich: „Wir waren sofort hellwach. So stelle ich mir das vor.“


    Die Alzenauer Defensivabteilung befand sich auch in der Folgezeit im Tiefschlaf. Der Tabellenführer spielte sich drei weitere Torchancen heraus, von denen zwei zu Treffern führten. Beim 0:2 in der 24. Minute riskierte Keeper Elvir Smajlovic bei einem langen Ball alles und stürmte aus seinem Tor. Das Problem: Der Torsteher verschätzte sich und wurde von Oezcan Ciftci überlupft.


    In der 40. Spielminute spielte der FSV mit der kompletten Gastgeber-Hintermannschaft Katz und Maus. Isaac Ojigwe netzte schließlich auf Zuspiel von Renato Levy zum 0:3 ein. „Wir spielten in der ersten Halbzeit viel zu passiv, machten in der Rückwärtsbewegung die Fehler einer Jugendmannschaft“, ging Reusing mit seiner Truppe hart ins Gericht. Besonders Steven Kessler, der in der 44. Minute wegen einer Hüftprellung ausgewechselt wurde, und Steffen Lenhardt erwischten keinen guten Tag.


    Zudem agierten die in der ersten Halbzeit ordentlich nach vorne spielenden Bayern vor des Gegners Tor nicht clever genug. Während der Klassenprimus aus vier Chancen drei Tore machte, versiebten Serkan Bayin, Christopher Wilz, Christian Schönig, Andreas Peter und Benny Goedecke im ersten Spielabschnitt fünf Hochkaräter. Es dauerte bis zur 44. Spielminute, ehe der Bayern-Anhang den ersten Treffer der Hausherren sah: Schönig traf vom Elfmeterpunkt (nach Foul an Dennis Hartmann).


    Direkt nach dem Seitenwechsel hatte Cengiz Elcioglu den Anschlusstreffer auf dem Fuß: Sein Schuss aus 16 Metern rauschte übers Tor. Fortan wirkte das Spiel der Gastgeber ideenlos. Die Geniestreiche von Elcioglu, Wilz (der Flügelflitzer kam im zentralen Mittelfeld nicht so zur Entfaltung) und Einwechselspieler Sebastian Feyh blieben aus. Lediglich der agile Peter (64.) und Schönig (89.) traten vor des Gegners Tor noch einmal gefährlich in Erscheinung. Großchancen des FSV Frankfurt blieben ebenfalls Mangelware. Dennis Hartmann, der in der ersten Hälfte gegen die Frankfurter Offensivakteure zu viel Respekt zeigte, spielte nach dem Seitenwechsel überragend und gewann jeden Zweikampf gegen Ojigwe. Zusammen mit dem solide agierenden Einwechselspieler Fabian Langstrof sorgte er für Stabilität im Zentrum.


    Das Fazit: Als Übermannschaft trat der FSV Frankfurt keineswegs auf. Der Gast stellte lediglich das abgezocktere Team und profitierte in den entscheidenden Situationen von der individuellen Klasse seiner Spieler.


    Quelle: GNZ

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Kompromiss über Spielklassenstruktur des DFB in Sicht
    – Situation der Oberligen weiterhin unklar


    Bei der gestrigen Sitzung der Unter-Kommission zur Spielklassenstruktur,
    an der auch Bernd Reisig als Vertreter der hessischen Oberliga-Vereine
    teilnahm hat man sich auf einen Kompromiss für die Reform der Fußball-
    Regionalliga geeinigt.


    Die neue eingleisige 3. Liga soll demnach aus 20 Vereinen bestehen.
    Ursprünglich waren 18 Clubs vorgesehen. Zudem werde die Zahl der
    zweiten Mannschaften der Bundesligaclubs für das erste Spieljahr der
    neuen 3. Liga (Saison 2008/09) auf maximal vier begrenzt. Dieser
    Vorschlag soll dem Außerordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-
    Bundes (DFB) am Freitag in Frankfurt/Main vorgelegt werden. Neu
    organisiert werden sollen auch die Ober- und Verbandsligen. Hierüber
    konnte aber weiterhin keine Regelung getroffen werden. Ein Antrag
    auf dem DFB – Bundestag sieht vor, dass der DFB – Vorstand
    ermächtigt werden solle, nach dem Bundestag über die zukünftige
    Gestaltung der Ober- und Verbandsligen zu entscheiden.


    Bernd Reisig, als Vertreter der hessischen Oberliga-Vereine hat in der
    gestrigen Sitzung noch mal deutlich gemacht, warum man mit diesem
    Antrag nicht einverstanden ist: „Es ist nicht akzeptabel, dass eine
    Kommission zwei Jahre tagt, um eine Spielklassenstrukturreform zu
    erarbeiten und dann die Frage der Oberligen komplett ausklammert und
    dies nun im stillen Kämmerlein entschieden werden soll.“


    Reisig schlägt vor, dass man den jetzigen Status Quo bezüglich der
    Oberligen beibehält. „Sollte es dann in den folgenden Monaten gute
    Vorschläge zur Veränderung geben, muss man sich an einen Tisch
    setzen und darüber sprechen“ so Reisig weiter. Danach könnte dann
    auf dem ordentlichen DFB – Bundestag im nächsten Jahr über eine
    mögliche Veränderung der Oberligen gesprochen und abgestimmt
    werden.


    „Alles andere entspräche auch nicht den demokratischen
    Gepflogenheiten des Verbandes. Schließlich gehe es um eine tief
    greifende Veränderung, die gut durchdacht und möglichst auf breiter
    Basis diskutiert und beschlossen werden soll“.


    Auf Wunsch der hessischen Ober- und Landesliga-Vereine reagiert der
    Vorstand des Hessischen Fußball-Verbandes sehr flexibel und nominierte
    Reisig als Delegierten zum DFB – Bundestag, womit er Rede- und
    Stimmrecht hat.


    Reisig betonte noch mal, dass „die hessischen Ober- und Landesliga-
    Vereine mit dem nun gefundenen Kompromiss der Spielklassenreform
    prinzipiell einverstanden wären, aber die Interessen der Oberligen
    müssen dabei berücksichtigt werden.“


    In der vergangenen Woche hatten sich bereits die Vereine der
    hessischen Ober-und Landesligen in Frankfurt zu einer Sitzung
    getroffen, an der auch Verbandsrechtswart Torsten Becker (Hanau)
    und Verbandsfußballwart Armin Keller (Mücke) als Vertreter des HFV-
    Vorstandes und stimmberechtigte Delegierte beim außerordentlichen
    DFB-Bundestag teilnahmen, um ihre Position zu der Strukturreform
    abzustimmen. Dabei wurde die jetzt von Reisig vertretene Position
    einstimmig beschlossen.


    Quelle: http://www.FSV-Frankfurt.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • Fußball pur


    Der Herbst bringt einige Termine zusätzliche Termine durch den Kreis-
    und Bezirkspokal in den Spielplan der 1. und 2. Mannschaft. Damit man
    nicht den Überblick verliert, hier noch mal alle Termine:

    (Termine der zweiten Mannschaft in Blau)



    So 10. Sep 15:00 Uhr, FSV II : SG Ober-Erlenbach


    Do 14. Sep 18:30 Uhr, Spvgg. 05 Oberrad : FSV II


    Sa 16. Sep 15:00 Uhr, Eintr. Frankfurt U23 : FSV


    Mi 20. Sep 20:00 Uhr, FSV II : SG Nieder-Roden


    Sa 23. Sep 15:00 Uhr, FSV : TSG Wörsdorf


    So 24. Sep 15:00 Uhr, FSV II : DJK Bad Homburg


    Di 26. Sep 19:30, Uhr, FC Gencler Birligi Nidda : FSV


    Mi 27. Sep 19:00 Uhr, SC Goldstein : FSV


    Sa 30. Sep 15:00 Uhr, Buchonia Flieden : FSV


    Quelle: http://www.FSV-Frankfurt.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • KSV Baunatal zu Gast im Frankfurter Volksbank Stadion



    Am Samstag (9. September) empfängt der FSV Frankfurt den KSV
    Baunatal. Anstoß ist um 15 Uhr im Frankfurter Volksbank Stadion


    Knapper ging es nicht. Erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison schaffte der KSV Baunatal mit einem 0:0 im "Abstiegsendspiel" bei der SG Bruchköbel den Klassenerhalt. Die Nordhessen durften aufgrund der besseren Tordifferenz in der Klasse bleiben und Bruchköbel stieg ab. "Der Abstieg wäre eine Katastrophe gewesen, die den Verein um Jahre zurückgeworfen hätte", sagte Klaus Hennemann, sportlicher Leiter der Fußballabteilung.


    Als ehrgeizige Titelanwärter waren sie im Sommer 2005 angetreten, als glücklicher Tabellenvierzehnter kamen sie im Sommer 2006 an. Der Absturz hätte nicht heftiger sein können. Ein Zusammenbruch, den man der spielstarken Mannschaft eigentlich nicht zugetraut hatte. Aber eine überzogene Leistungsvorgabe, eine verfehlte Personalpolitik, zu hohe Ausgaben sowie der Absprung von Abteilungsleiter Herbert Stöhr und der Trainer-Rauswurf von Ali Marzban hatten für Verunsicherung und Verwirrung gesorgt. Erst im Endspurt konnte Interims-Trainer Erhard Hofeditz das Team wieder auf Vordermann bringen.


    Doch die letzte Saison soll abgehakt sein. In Bernd Lichte steht der alte Trainer wieder neu in der Verantwortung. Zusammen mit Jens-Uwe Siebert setzen die Baunataler somit auf ein altbewährtes Trainer-Duo, mit dem der Verein schon viele Erfolge feiern konnte. Und mit der neuen sportlichen Leitung geht auch ein Umdenken in der Personalpolitik einher.


    Man setzt wieder auf die Jugend. Gleich fünf der Neuzugänge kommen aus der eigenen A-Jugend, dazu stoßen sechs weitere Spieler aus der Landesligamannschaft in den Oberligakader. Gerade einmal 21 Jahre ist das neue Team im Durchschnitt alt.
    Fünf Stammspieler verließen den KSV. Stürmer René Ochs zog es zur U23 von Kaiserslautern, ebenso Sergej Neubauer. Torwart Zoran Zeljko und Abwehrspieler Jusuf Barak wechselten zur Zweiten Mannschaft des SC Paderborn, Adem Usta und Gabriel Carranza gingen zum Nachbarn Lohfelden. Nico Steffen (Süsterfeld), Nejmeddin Daghfous (Mainz 05 II) und Matthias Rudolph (Babelsberg), Artug Özbakir (Flieden) sowie Patrick Tronborg verließen ebenfalls die Nordhessen.


    Dafür begrüßte man neu Torhüter Mirko Brill (Schwalmstadt), Arvid Kraft (Wattenbach), Eugen Wagner (Vellmar), Christiopher Wendler (Lohfelden) und Jens Wörner (Süsterfeld). Aufgestockt wurde der Kader durch Enver Gül, Jaroslaw Matys, Sascha Spichale, Nurkay Bilir und Mustafa Öz aus dem Landesliga-Team. Aus der A-Jugend wurden die Talente Eugen Klukin, Daniel Boll, Benjamin Fraoui und Mirko Tanjic als Perspektivspieler mit in das Trainingsprogramm eingebunden.
    "Es wäre nun falsch, den Jungs ein bestimmtes Saisonziel vorzugeben", sagt Bernd Lichte. Viel mehr hofft er darauf, dass sich seine Spieler richtig reinhängen, durch Engagement überzeugen und attraktiven Fußball spielen. "Mit dem Abstieg sollten wir nichts zu tun haben, dafür haben wir zu viel Substanz im Kader", setzt er großes Vertrauen in sein Team. Rückschläge habe man eingeplant, die seien für eine so junge Mannschaft normal. Nach schleppenden Saisonstart hat sich der KSV gefangen, neun Punkte aus sieben Partien ergattert, zuletzt gab es ein 2:0 im Derby gegen Vellmar (Tore: Latifi, Tanjic)


    In den zweiten 45 Minuten war zwar der OSC zwar am Drücker, ohne sich aber Torgelegenheiten zu erarbeiten. Baunatals Trainer Bernd Lichte konnte mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch nicht zufrieden sein. "Es war wohl die Angst vor einem Gegentor", vermutet Lichte, der eine solche Einstellung auf dem Fußballplatz jedoch nicht nachvollziehen kann. "Vor Krebs oder Krieg kann man Angst haben, aber nicht davor, dass der OSC Vellmar vielleicht ein Tor schießt", sagte Lichte.
    Baunatals Trainer hatte am vergangenen Freitag ohnehin die pure Lust am Spiel vermisst. "Schönes Wetter, ein Derby im Parkstadion: Ich kann nicht verstehen, dass da keine Spielfreude aufkommt."
    So hatten die nur 400 Zuschauer einen langweiligen Abend erlebt. Während die OSC-Anhänger total frustriert von dannen zogen, durften sich die KSV-Fans wenigstens über drei Punkte freuen. Und deshalb fiel Lichtes Fazit doch noch versöhnlich aus. "Vor dem schweren Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt war es ganz besonders wichtig, zu Hause endlich drei Punkte zu holen", stellte Baunatals Trainer fest.



    Quelle: http://www.FSV-Frankfurt.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • 0:3 bin nicht realistisch, woltle nur die folge weiterführen ^^

    Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. (Erich Kästner)


    - TSG Wattenbach -

  • nix da, Velbert kriegt den startrekord obwohl haben schon 8 pflichtsiege wenn man pokal mitzählt also niederrheinpokal

  • Es ist doch immer wieder schön zu sehen, dass sich die Hessenfans für uns interessieren. Irgend etwas muss das ja ausmachen.
    Also die Hessen haben wir erst aus dem Pokal geworfen(und sagt nicht wieder, nur 40% gebracht und keine Lust, denn das sind nur dumme Ausreden). Beim FSV, der natürlich klarer Favorit ist, spielen wir ganz locker auf und schauen mal was rauskommt. Waldgirmes war auch Favorit :zwinkern:
    Auch wenn wir verlieren, spielen wir die Saison weiter . Ich tippe trotzdem mal auf ein 2:2 :)

    Einmal editiert, zuletzt von jerry ()

  • @ Dionysus, Dani, Wattenbacher


    Das wage ich stark zu bezweifeln :D




    Die Jungs sind im Moment stark drauf und selbst die Anfänglichen Schwächen werden nach und nach ausgemerzt... Mit jedem Spiel werden sie stärker...


    Ich hoffe mal, das hält noch ne ganze Zeit lang an... :jo:

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008





  • ich war gestern noch in der Kirche beten das ihr verliert und heute abend und morgen früh werde ich dies auch noch mal tun also du wirst schon sehen morgen wird euer schwarzer samstag :rofl2:

  • Zitat

    Original von dani
    morgen wird euer schwarzer samstag :rofl2:


    Morgen wird ein Schwarz-Blauer Samstag!!! :D

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008




  • Zitat

    Original von Rotbart


    Morgen wird ein Schwarz-Blauer Samstag!!! :D


    du wirst es schon noch sehen und hinterher wirst du dich ärgern nicht auf meinen tipp gehört zu haben :tongue:

  • „Auch wenn man als Favorit startet, ist es nicht selbstverständlich, dass man nach sieben Spiele sieben Siege hat“




    In der neuen Ausagbe "FSV life" wurde ein Interview mit dem Spieler
    und Zweit-Mannschafts-Trainer Matthias Hagner geführt. Nachfolgend
    die Vorab-Veröffentlichung hier auf der Homepage


    FSV life: Herr Hagner, wie fanden Sie den Saisonstart in der Oberliga?


    Matthias Hagner: Ich würde ihn insgesamt als sehr, sehr gelungen bezeichnen. Sicherlich sagt jeder, "Ihr müsst aufstiegen" und den Anspruch haben wir auch, aber es gibt ja genügend Beispiele, dass das nicht von alleine geht. Man muss nur an Hoffenheim eine Klasse höher denken. Wenn man als Favorit startet, ist es nicht selbstverständlich, dass man nach sieben Spiele sieben Siege hat.


    FSV life: Sie sind zum zweiten Mal im Frankfurter Volksbank Stadion. Wie war für Sie die Rückkehr?


    Hagner: Vertraut, so wie ich das auch erwartet hatte. Es war wie ein Nachhausekommen. Ich kenne das Präsidium, ich kenne noch einige Spieler. Veränderung war definitiv, was die Zusammenstellung des Kaders angeht. Die Typen, die jetzt da sind. Das ist überhaupt kein Vergleich zu 2003. Die sportliche Qualität, aber vor allem die menschliche Qualität ist ungleich höher als vor drei Jahren.


    FSV life: Hat es Trainer Tomas Oral dadurch leichter?


    Hagner: Schwerer. Als Top-Favorit zu starten, die Mannschaft zu sein, die jeder schlagen will, das ist nicht einfach. Dazu ein neuformiertes Team mit vielen guten Akteuren. Die Aufgabe ist richtig happig.


    FSV life: Sie haben in Ihrer Profilaufbahn mit vielen namhaften Trainern gearbeitet, darunter Joachim Löw. Wie bewerten Sie die Arbeit von Tomas Oral?


    Hagner: Ich kam mit dem Tommy schon als Spieler sehr gut klar und jetzt auch. Ich denke, er bringt alle Qualitäten mit, um erfolgreich zu sein. Abzuwarten bleibt natürlich, wenn es mal nicht so rund laufen wird. Doch auch da wird er das Richtige tun.


    FSV life: Sie trainieren seit dem Sommer die Landesligamannschaft. Wie waren die Anfänge im neuen Metier?


    Hagner: Der Zeitaufwand ist natürlich riesig. Es ist ein Full-Time-Job. Wir trainieren mit der Oberligamannschaft selbst wie eine Profimannschaft, mit mindestens einer Einheit vormittags, dazu die täglichen abendlichen Einheiten. Danach geht es dann für mich mit der Zweiten viermal die Woche auf den Platz. Aber es macht unheimlich viel Spaß. Siege mit der Zweiten befriedigen mich genauso wie Siege, die man selbst erspielt und erarbeitet hat. Das war eine neue Erfahrung.


    FSV life: Wo nehmen Sie das Wissen her für Ihre Trainerarbeit her?


    Hagner: Ich bin ja noch aktuell im Geschehen drin. Ich war auch schon immer jemand, der sich für die Trainerarbeit interessiert hat. Ich habe schon immer gewusst, dass da meine Zukunft liegt. Ich habe mir in Fürth oder Saarbrücken schon immer die Frage gestellt, wie würde ich denn jetzt als Trainer reagieren. Mental war ich schon lange auf den Job vorbereitet. Ich finde den Job ziemlich aufregend. Eine Routine gibt es da noch lange nicht und die wird sich auch in naher Zukunft nicht einstellen.


    FSV life: Wie lautet das Ziel für die Landesligamannschaft?


    Hagner: Der Start war ordentlich. Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns. Es gibt keine Vorgabe vom Tabellenplatz her. Wir wollen natürlich, dass sich die Spieler verbessern und mittelfristig den Sprung in die Regional- oder Oberliga schaffen. Es gibt einige Spieler, die aus der A-Jugend kamen, die sehr gute Ansätze haben.


    FSV life: Wie sehen Ihre persönlichen Planungen aus?


    Hagner: Zwar habe ich aufgrund eines Muskelfaserrisses zwei Spiele zuletzt nicht gespielt, doch ich fühle mich so fit, dass ich gerne noch drei oder vier Jahre aktiv spielen möchte. Das Karriereende habe ich noch lange nicht vor Augen.



    Quelle: http://www.FSV-Frankfurt.de

    [SIZE=7].[/SIZE]


    DAS WUNDER VON BERNEM 2008